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Geschrieben

mich quält seit mittwoch entzüdete lymphknoten im bereich der linken leiste, seit dem heutigen ultraschal weiß ich es sind gleich 3 betroffen.

 

anfangs fühlte es sich an wie ein muskelkater, bis ich nen knoten tasten konnte. da sich die symptome seit her nur verschlechterten nehme ich seit freitag auch antibiothika, und mexalen sowie parkemed als entzündungshemmer.

 

ausgelöst wurde das ganze vermutlich durch zahlreiche gelsenstiche, und was mich da halt sonst noch so gebissen hat:mad:

 

2 bluttestest wurden schon gemacht, virologisch und bakteriologisch alles negativ, borrelliose erfahr ich erst am mittwoch, entzüdungswerte mit dazugehörigen eiweissen sind deutlich erhöht.

 

der arzt im krankenhaus meinte im prinzip sei es eine blutvergiftung und er ist der selben meinung wie der hausarzt, dass nur das antibiothika hilft.

 

mir gehts schubweise zwischen erträglich und saudreckig. hitzewallungen, schweißausbrüche, nackenstarre, kopfschmerzen schwindel, drückgefühl im kopf, extreme müdigkeit-schlafe auch sehr viel bis 16h, erschöpftheit, körpertemperatur schwankt zw 36,8 und 37,5°C, blutdruck und puls sind mehr oder weniger im normbereich.

 

kennt ihr irgendwelche mittel die symptome zumindest zu drücken-auch alte hausmittel.

 

wie siehts zum bsp mit pfefferminztee aus, dieser regt ja die lebertätigkeit an-hab auch iwie verlangen danach nur inwiefern ist das empfehlenswert da ja all die mittelchen sowieso schon die leber und nieren belasten:confused:

 

getrunken habe ich bis jetzt immer ausreichen bis 7l am tag, appetit ist normal, und obst ess ich auch wie gewöhnlich reichlich.

 

hatte eigentlich vor, jetzt in den ferien ein anständiges trainigsprogram anzugehen, irgendwer hat da aber was dagegen, hoff mal dass ich jetzt nicht all zu sehr abbau...

 

bin für jeden tipp dankbar!

Geschrieben

Arg, dass solche Insektenstiche das auslösen können.

Ich denke den Tee kannst du bedenkenlos trinken, der stellt ja weder für Leber noch Niere eine wirkliche Belastung dar. Ob er viel hilft, wage ich allerdings auch mal zu bezweifeln.

Das bisherige Vorgehen der Ärzte erscheint mir als gut und richtig. Sollte die Sache trotz Antibiotika nicht besser werden, könnte dir eine Biopsie oder sogar eine OP bevorstehen. Ich will dir aber keine Angst machen und denke, das wird schon wieder. Kopf hoch und Gute Besserung!

Geschrieben

Hallo,

 

das klingt ja arg - aber Pfefferminztee kannst du sicher soviel trinken wie du willst. Bei einer Bekannten von mir hat Borreliose genau so angefangen - die war gleichzeitig mit mir im KH, als ich mit den Nieren bedient war. Sie musste über 3 Wochen Antibiotika nehmen und durfte sich in dieser Zeit null anstrengen. Aber die Krankheit ist ausgeheilt - Borreliose ist nämlich besonders gefährlich, wenn sie übersehen und damit chronisch wird.

 

Mir ist einmal auf einen Bremsenbiss das Bein auf die doppelte Dicke angeschwollen, wahrscheinlich war das Viech infiziert und die Infektion ist in die Lymphbahn gelangt. Ich musste 1 Woche Antibiotika nehmen und bekam einen Zinkleimverband auf das Bein.

 

Ich wünsche dir gute Besserung - Kopf hoch - vielleicht klappt es mit dem Training ja dann im August!

 

LG

 

S.

 

PS: ganz altklug: "...ja früher, da hatten wir 100 Gelsenstiche und haben uns auch nix geschi**sen..." oder "...die Gelsen sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren...." - Ich drück dir die Daumen, dass es dir bald besser geht!

Geschrieben

danke für Eure aufbauenden worte!

 

war heute in der früh wieder beim hausarzt, weils mir gestern abend/nacht wieder besonders schlecht ging. eigentlich wollte ich ein anderes antibiothika haben, da ich es von der angina kenne dass es bei mir manchmal einfach nicht wirkt.

 

jedoch gäbe es keins was besser sei als das augmentin, va weil ja immer noch nicht ganz klar ist was ich genau habe-und er verwies mich ins krankenhaus.

 

dort gab ich wieder etwas blut zum begutachten her, und die entzündungswerte CRPs sind gottseidank weiter etwas gesunken-bin also auch wenn nicht subjektiv spürbar anscheinend am weg der besserung.

 

morgen erfahre ich dann noch wies mit der borreliose aussieht.

 

 

@sonina wie wirkt sich borreliose als chronische krankheit aus??

Geschrieben

Hallo,

 

Spätfolgen: ich habs noch einmal nachgooglen müssen, aber meine Vermutung wurde bestätigt: je länger die Erreger im Körper sind, dest schwerer wird man sie wieder los. Also die Krankheit (Grippesymptome, Fieberschübe, Schweißausbrüche...) kommt immer wieder. Als Spätfolgen sind dann Nervenentzündungen (im schlimmsten Fall Gehirnhautentzündung), Gelenksentzündungen und andauernde Erschöpfungszustände bekannt. Durch die Erschöpfungszustände sind sie auch bei meiner Bekannten draufgekommen - erst Monate nach der Infektion...

 

Ich habe meine Nachbarin angerufen, sie ist Krankenschwester und meint, sie würde sich ans AKH in Wien wenden oder außerhalb Wiens auf jeden Fall an ein Krankenhaus.

 

Vielleicht ist es ja doch nur eine Infektion durch eine mit blöden Bakterien verseuchte Stechmücke. Ich drück die die Daumen, dass die Ursache der Entzündung bald eindeutig festgestellt und damit beseitigt werden kann.

 

LG

 

S.

Geschrieben
endlich habe ich eine richtige diagnose: pfeiffer´sches drüsenfieber. begeistert mich zwr nicht gerade, da dass langwierig sein soll, ist aber wenigstens ein überschaubarer krankheitsverlauf.

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