Ben-Dixen Geschrieben 25. November 2011 Geschrieben 25. November 2011 lot ist castolin .... (nummer hab ich grad nicht im kopf), ähnlich dem fontargen 314. klugschei.en tust du nicht. wir sind dankbar für jeden tipp. uiuiui, für l-ag 55 ist das viel zu heiß gewesen. und solch eine verbindung (stumpf ohne fillet) würde ich auch nirgends am rad (allerhöchstens noch bei einer großflächigen sitzstrebenanbindung oben) machen. vielleicht wars ja nur ein probe um mal zu schauen, wie gesagt, am rad aus sicherheitsgründen bitte nicht machen. wie schon mehrfach geschrieben, bitte mit flussmittel nicht geizen, das hilft sowohl bei der temperaturerkennung und als auch gleichzeitig nicht so schnell zu überhitzen (weils ja auch wärme aufnimmt). grüße kai Zitieren
Noize Geschrieben 25. November 2011 Autor Geschrieben 25. November 2011 Das war das Messinglot Castolin 324, nicht das Silberlot. Zitieren
BEW Geschrieben 27. November 2011 Geschrieben 27. November 2011 @Ben-Dixen: Das Teil war massivst mit Flußmittel bedeckt....Fotos vom Werkstück sind nach dem 1. saubermachen gemacht worden Zitieren
levi strauss Geschrieben 27. November 2011 Geschrieben 27. November 2011 ich war heute fleißig und hab mich was getraut ich habe bei einer type 2 gabel von steve potts die cantisockel vorsichtigst entfernt und werde an diese gabel nun 2 sockel für eine rollercam bremse anlöten. irgendwelche tipps die ich beachten muss ? ich muss darauf achten die gabel selber nicht zu überhitzen um die "muffenlötung" gabelkrone-schaftrohr nicht zu beeinflussen. ich werde also versuchen dem sockel richtig viel hitze zu geben und die gabel nur so wenig wie nötig zu erhitzen... aufgeregt bin Zitieren
Ben-Dixen Geschrieben 27. November 2011 Geschrieben 27. November 2011 Moin, das Castolin 324 kenn ich nicht, aber ich denke Du meinst Fontargen 324, das wäre dann ja L-AG49. Aber auch für dieses wäre es zu heiß gewesen, und ich sehe darin auch wirklich keine Alternative zu Neusilber, wenn man muffenlos ohne fillet lötet. Das wäre mir dann sozusagen zu heiß, sprich zu gefährlich am Rahmen. Zu der Potts Gabel. Da sehe ich keine Probleme, das dürfte gut zu bewerkstelligen sein. Aufgrund der Dicke der Gabelscheiden, brauchst du wahrscheinlich gar nicht besonders darauf achten die Hitze nur auf den Sockel zu bringen. Viel Erfolg. Grüße Kai Zitieren
flobilek Geschrieben 27. November 2011 Geschrieben 27. November 2011 außerdem hab ich dort schon meinen speicherplatz verbraucht. pro-account mit monatlichen gebühren mag ich nicht. jährlich. und nicht sehr viel, wie ich find und die fotos werdn nicht gelöscht, wenn der account ausläuft. Zitieren
bastl Geschrieben 27. November 2011 Geschrieben 27. November 2011 hi! habe gestern ein paar schweißversuche an einem rohr 22x0,5 aus rostfreiem stahl gemacht (weil das grad da is). naja. da ich noch keine zweite argon flasche habe, hab ich aufs formieren verzichtet. das geht eigenlich gar nicht. schweißzusatz hatte ich nur 1,6 mm dick. doppelfehler sozusagen, daraus resultiert dann das loch. die geringe wanddicke verzeiht gar halt leider gar nix. weitere versuche werd ich erst starten wenn ich die flasche zum formieren und schweißstäbe in 1 mm habe, damit die bedingungen einmal passen. Zitieren
manurie Geschrieben 27. November 2011 Geschrieben 27. November 2011 Eigentlich geht das auch ohne Formieren, zumindest was das oberflächliche Aussehen der Schweissnaht angeht. Du bist ja durchgebrannt, das passiert dir auch mit Formieren, Formieren verhindert ja nur, das an der Rückseite ein übermässiges Verbrennen, sprich zu starke Oxidschicht auftritt. An deiner Stelle würde ich die Nadel sehr spitz schleifen, die Gasdüse kleiner wählen und mit weniger Strom die Sache angehen. Bei Dünnblechschweissen, immer Nadel weit raus und sehr dicht am Schmelzbad führen, klingt einfach, aber nicht immer umsetzbar für Einsteiger. Bei dicht am Schmelzbad führen ist man immer zwischen gut und böse. Ich schweisse Dünnblech so: Nadel weit raus, erhöhte Schutzgasmenge, nahe Führung am Schmelzbad, mehr Strom(Energie), sorgt für nur eine punktuelle Wärmeeinbringung und somt weniger Wärme in der WEZ, damit schliesst man Durchbrennen( komplettes Aufschmelzen des Grundwerkstoffs) nahezu aus. Zitieren
bastl Geschrieben 28. November 2011 Geschrieben 28. November 2011 @manurie: Danke für die Tipps! Ich habe mit 20 A geschweißt. Mein größtes Problem war der 1,6 mm Schweißstab. Ich hatte das Gefühl, dass der Grundwerkstoff schon am durchbrennen ist bevor der Zusatzwerkstoff abschmilzt. Wolfram Nadel habe ich eine 1mm verwendet, werde sie das nächste mal noch spitzer schleifen. Leider sind die Elektroden Schleifgeräte so unverhältnismäßig teuer. Zitieren
Ben-Dixen Geschrieben 28. November 2011 Geschrieben 28. November 2011 Hi Bastl, formieren musst Du auch bei VA zum Üben nicht. Aber die 0,5 am Rohr sind schon recht dünn. Möchtest Du Titan verarbeiten, dass Du unbedingt formieren möchtest? Fang anfangs ruhig etwas dicker an, 0,8-1,1mm oder so. Dann bist du nicht so sehr damit beschäftigt dich aufs "Nicht Durchbrennen" zu konzentrieren und kannst dich auf Brennerführung, Ergonomie, Zusatzzufuhr etc konzentrieren. Titan wäre ja auch dicker und ist nicht so schnell durchgebrannt, außderdem schweissen hier fast alle "double pass", also quasi in mehreren Durchgängen. Ich schweisse generell mit Pedal, Zusatz von 0,8-1,6mm, wobei das meiste mit 1 oder 1,2 erledigt wird. Nadeln mit 1,6 sind fein genug, die noch dünneren sind mir persönlich zu filigran. Anschleifen geht recht schön und gleichmäßig, wenn du die Nadel in einen Akkuschrauber spannst und den langsam drehend an die Schleifscheibe führst. Man verbrennt sich so nicht ständig die Finger ;-) und es wird sehr gleichmäßig. Argon kannst du beim Üben ruhig sparen, das kostet ja auch, 5l reichen eigentlich fast immer, ist natürlich auch von der Düse abhängig. Mit Gaslinsen habe ich persönlich keine gute Erfahrung. Viel Erfolg beim Üben. Grüße Kai Zitieren
levi strauss Geschrieben 28. November 2011 Geschrieben 28. November 2011 irgendwann muss ich auch schweißen probieren aber zurück zum löten ... die type 2 gabel war grade fällig. im großen und ganzen bin ich sehr zufrieden nur ein problem trat auf. auf einer seite ist tatsächlich etwas silberlot von der muffen-original-lötung ausgetreten ... hab mich geärgert aber noch weniger hitze ging nicht ... zumindest nicht für mich... auf der anderen seite habe ich noch mehr flussmittel drauf und an der muffenzugewanden seite besonders versichtig gemacht da war dann alles i.o. die gabel wird zwar deswegen nicht auseinanderfallen aber etwas geärgert hat es mich dennoch schöne grüße mike p.s. werd nie wieder wo flamme ranhalten mit farbe oder pulver drauf ... pfui hund ... Zitieren
bastl Geschrieben 28. November 2011 Geschrieben 28. November 2011 @kai: Titan sollte dann irgendwann einmal die Endausbaustufe werden. Mit 1mm Blechdicke komm ich schon sehr gut zurecht, solange es sich um Stumpfnähte handelt. Die Rohrstöße muss ich einfach noch üben, Brennerführung usw. Das 0.5 mm Edelstahl Rohr ist halt gerade vorhanden. Ich habe bei meinem Metalldealer ja nach Resten gefragt die in etwa den im Rahmenbau verwendeten Durchmessern und Wanddicken entsprechen, aber da hat der leider gar nichts. Habe aber noch eine zweite Quelle bei der ich diese Woche vorbeischauen möchte, vielleicht bekomm ich da was geeignetes zum üben. Kann ja einfacher Wald und Wiesen Stahl sein zum üben, wenn die Wanddicke so um 1 mm liegt. Zum formieren: Mir ist bei den geschweißten Probestücken aufgefallen, dass da schon ordentlich viel wegbrennt auf der Rückseite. Sieht richtig grauslich aus, wie aus dem Lehrbuch unter "so nicht". Deshalb denke ich dass das dann noch leichter durchbrennt. Danke nochmal für die vielen Tipps! Zitieren
yamtchu Geschrieben 29. November 2011 Geschrieben 29. November 2011 Gegen Porto könnte ich dir auch etwas V2A schicken . Das dünnste was ich dir anbieten kann wäre aber nur 1,25mm, das ist wzwar nicht optimal aber zum verbrennen reichts. Zitieren
bastl Geschrieben 30. November 2011 Geschrieben 30. November 2011 Gegen Porto könnte ich dir auch etwas V2A schicken . Das dünnste was ich dir anbieten kann wäre aber nur 1,25mm, das ist wzwar nicht optimal aber zum verbrennen reichts. Danke, aber ich hab heute Rohrreste bekommen. 30x1 mm und 25x1 mm aus Baustahl St37 oder so. Zum üben hab ich da jetzt fürs erste genug. Zitieren
hermes Geschrieben 1. Dezember 2011 Geschrieben 1. Dezember 2011 bilanz von gestern: durch fehler wird man klug. diesmal sind die fehler aber nicht unabsichtlich entstanden, sondern wurden bewusst provoziert. 1. erkenntnis: das löten mit kleiner flamme hat nicht gut funktioniert. laienhaft beschrieben würde ich sagen, dass eine etwas größere flamme den vorteil hat, dass ein größerer bereich erwärmt wird und man mehr chance hat, das lot zu verziehen. bei kleiner flamme erkaltet es sofort. 2. erkenntnis: bei rohren mit verschiedenen wandstärken muss man schon ziemlich aufmerksam sein, welches rohr man wie stark erwärmt. in meinem fall war das stärkere (steurrohr) noch zu kühl, d.h. das lot ist teilweise auf das andere rohr gezogen und gar nicht richtig in den gehrungsspalt. 3. erkenntnis: mal was positives: die teststücke der letzten woche haben wir aufgesägt. das lot ist größtenteils schön nach innen gezogen worden. 4. noch was positives: der bahnrahmen hat wieder ein eingelötetes steuerrohr. hat klaglos funktioniert. muffenlötten können wir Zitieren
vogel rahmenbau Geschrieben 1. Dezember 2011 Geschrieben 1. Dezember 2011 2. erkenntnis: bei rohren mit verschiedenen wandstärken muss man schon ziemlich aufmerksam sein, welches rohr man wie stark erwärmt. in meinem fall war das stärkere (steurrohr) noch zu kühl, d.h. das lot ist teilweise auf das andere rohr gezogen und gar nicht richtig in den gehrungsspalt. Das lässt sich gut regulieren, wenn man das Steuerrohr gezielt von innen warm macht, dann bekommen Ober- oder Unterrohr erst mal kaum Temperatur ab. Ist das Steuerrohr nahe der richtigen Temperatur, Flamme raus und von außen die dünnwandigen Rohre und das Steuerrohr gleichmäßig auf die richtige Temperatur bringen. Grüße Ulrich Zitieren
hallotv Geschrieben 1. Dezember 2011 Geschrieben 1. Dezember 2011 Zum Thema muffenlos: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es auch gut ohne Nickellot (Neusilber) geht. Gerade das angesprochene LAG 49 ist wirklich hochfest und fließt gut. Die Temperatur ist unkritisch, nur die Neigung, gerne kleine Blasen zu produzieren ist doooof:-(. Da sollte man dann sorgfältig in der Arbeitstemperatur bleiben. Zitieren
Gast Geschrieben 1. Dezember 2011 Geschrieben 1. Dezember 2011 kannst du mir einmal sagen was du rahmenlehrenbaumaterial über hast? winkel musst du ja eh auch bestellen, da könnten wir dann eine gemeinsame bestellung von dem material machen. genauso mit dem titan, sollten wir dann noch rechtzeitig besprechen. also, material für deine rahmenlehre habe ich noch ausreichend rumliegen, winkel u. verbinder sollten wir besprechen. rahmenmaterial könnte ich mir diesen rohrsatz vorstellen: http://www.cycle-frames.com/bicycle-frame-tubing/TITANIUM-ROAD-TUBESET.html ausfallenden, tretlagergehäuse, bremssockel u. kabelhalter bekommt man bei: http://www.otmbikes.com/pmw/index.php?route=common/home schlage vor wenn es soweit ist gemeinsam zu bestellen. Zitieren
Ben-Dixen Geschrieben 1. Dezember 2011 Geschrieben 1. Dezember 2011 Zum Thema muffenlos: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es auch gut ohne Nickellot (Neusilber) geht. Gerade das angesprochene LAG 49 ist wirklich hochfest und fließt gut. Die Temperatur ist unkritisch, nur die Neigung, gerne kleine Blasen zu produzieren ist doooof:-(. Da sollte man dann sorgfältig in der Arbeitstemperatur bleiben. Hallo Thomas, was das Neusilber angeht, gebe ich dir recht. Das brauchts wirklich nicht und macht ja auch weltweit kaum jemand. Jegliche Silberlote halte ich an kritischen Muffenlos-Verbindungen (insb. Steuerrohrbereich, Gabeln...) aber für heikel. Das liegt schlicht daran, dass ich schon ein paar katastrophale Schadensbilder bei solchen Verbindungen gesehen habe. Und das waren keine Verbindungen die von Laien gefügt wurden. Einen vergleichbaren Schaden habe ich bei einem Messinglot gefügten Rahmen nur 1mal gesehen, und das obwohl sehr viel mehr Rahmen unterwegs sein dürften, die mit Messing statt Silber filletiert wurden Das kann mit Silber sehr lange gut gehen, aber wenn solch eine Verbindung dann versagt, geht das sehr plötzlich und kann sehr sehr unangenehm sein. Ein Rahmenversagen, aufgrund eines weichgekochten Rohres ist als wesentlich unkritischer einzustufen, denn wenn das Rohr selbst hinter der Naht versagen sollte, geschieht dies in aller Regel nicht plötzlich und man hat 2 Rahmenhälften vor sich. Die Vorteile durch das Silberlot (ja welche eigentlich?, weniger Verzug? bekommt man mit geeigneten Maßnahmen gut in den Griff, geringere Temperatur, leichtere Nacharbeit?) stehen in keinem Verhältnis zu den Nachteilen (höherer Preis, je nach Legierung schwerer zu modellieren, ja nach Lot und Löter mehr Poren) und zuallererst dem Risiko. Warum also kein Messing, das sehr viel mehr Sicherheit bietet? Grüße Kai Zitieren
bastl Geschrieben 2. Dezember 2011 Geschrieben 2. Dezember 2011 also, material für deine rahmenlehre habe ich noch ausreichend rumliegen, winkel u. verbinder sollten wir besprechen. rahmenmaterial könnte ich mir diesen rohrsatz vorstellen: http://www.cycle-frames.com/bicycle-frame-tubing/TITANIUM-ROAD-TUBESET.html ausfallenden, tretlagergehäuse, bremssockel u. kabelhalter bekommt man bei: http://www.otmbikes.com/pmw/index.php?route=common/home schlage vor wenn es soweit ist gemeinsam zu bestellen. Hi, so hab ich mir das mit dem Titan auch vorgestellt. Ist, soweit ich das beurteilen kann, ein sehr guter Preis für das Nova Tubeset. Wegen dem Rahmenlehrenmaterial: Ich überleg mir über das Wochenende wie viele Winkel ich benötigen werde, meld mich dann einmal. LG Bastl Zitieren
hermes Geschrieben 2. Dezember 2011 Geschrieben 2. Dezember 2011 hier mal die sammlung der bisherigen übungsstücke: https://picasaweb.google.com/102341934892876884515/SelberbruzzlerUbungsstucke?authkey=Gv1sRgCKjIhdSmwMDz8AE# ein problem, das wir noch nicht ganz gelöst haben: das flussmittel schäumt auf, wenn man mit dem brenner direkt draufgeht, dadurch hebt sich das rohr ab. ob das auch so ist, wenn man längere rohre nimmt? die kleinere flamme war nicht besonders erfolgreich: ich glaub übrigens, dass es messinglot ist Zitieren
bastl Geschrieben 2. Dezember 2011 Geschrieben 2. Dezember 2011 Das Aufschäumen des Flussmittels (verdampfen des Wassers) kenn ich auch. Da hat mir immer langsames (großflächigeres) erwärmen der Bauteile geholfen, dann ist der Effekt nicht so stark. Und Positionieren mittels Lötfinger. Zitieren
hermes Geschrieben 2. Dezember 2011 Geschrieben 2. Dezember 2011 Das Aufschäumen des Flussmittels (verdampfen des Wassers) kenn ich auch. Da hat mir immer langsames (großflächigeres) erwärmen der Bauteile geholfen, dann ist der Effekt nicht so stark. Und Positionieren mittels Lötfinger.das langsam heranarbeiten haben wir dann auch gemacht. war deutlich besser, aber auch nciht ganz perfekt. ich spekulier halt damit, dass die längeren rohre durch ihr eigengewicht wirklich stabil in ihrer lage bleiben. anders hätte ja das perfekte gehrungsfeilen keinen sinn. Zitieren
Noize Geschrieben 2. Dezember 2011 Autor Geschrieben 2. Dezember 2011 .. Lötfinger. Genau sowas fehlt uns bislang. Aber nur mehr bis zum nächsten Mal. Ich habe bereits seit einer Woche ein schweres Stativ im Auto, um so einen Lötfinger auflegen zu können. Zitieren
vogel rahmenbau Geschrieben 2. Dezember 2011 Geschrieben 2. Dezember 2011 (bearbeitet) Die Vorteile durch das Silberlot (ja welche eigentlich?, weniger Verzug? bekommt man mit geeigneten Maßnahmen gut in den Griff, geringere Temperatur, leichtere Nacharbeit?) stehen in keinem Verhältnis zu den Nachteilen (höherer Preis, je nach Legierung schwerer zu modellieren, ja nach Lot und Löter mehr Poren) und zuallererst dem Risiko. Warum also kein Messing, das sehr viel mehr Sicherheit bietet? Hallo Kai, so ganz kann ich Deine Argumentationslinie nicht nachvollziehen. Wenn man diese auf Messing und Neusilber überträgt würde es sich in etwa so lesen: Die Vorteile durch das Messinglot (ja welche eigentlich?, weniger Verzug? - bei dicken Messingfillets eher mehr - bekommt man mit geeigneten Maßnahmen - Neusilber mit etwas Silberanteil - gut in den Griff, geringere Temperatur, leichtere Nacharbeit? - Neusilber hat mit dem geringen Silberanteil die gleiche Verarbeitungstemperatur wie Messing stehen in keinem Verhältnis zu den Nachteilen (wegen der Fillets längere Zeit auf Arbeitstemperatur, wegen der Fillets etwas mehr Nacharbeit, wegen der Fillets evtl. mehr Poren). Warum also kein Neusilber, das noch sehr viel mehr Sicherheit bietet? Grüße Ulrich PS: Ich will noch ergänzen / anmahnen, dass das hier ein Selberbruzzler-Thread ist. Man sollte sich also darauf konzentrieren Tips / Techniken zu vermitteln, die von Anfängern gut und sicher umsetzbar sind. Ob die Verwendung eines Lotes mit einem extrem geringen Arbeitstemperatur-Bereich (L-Ag49) oder (für Anfänger) nicht ganz einfach herzustellende Auftragslötungen (dicke fillets) dazugehören stelle ich in Frage. Bearbeitet 2. Dezember 2011 von vogel rahmenbau Zitieren
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