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Der Selberbruzzler Thread - Eine Chronologie des Scheiterns


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi,

 

ich will mir gerade einen alten Tourenrahmen zum Gelegenheits-Crosser umbauen.

Beim anlöten eines Zughalters ist mir aufgefallen, dass das Sitzrohr im Klemmbereich einen Riss hat.

Eine Hülse einlöten und eine dünnere Sattelstütze nehmen dürfte bei 27mm Innenmaß schwierig werden.

 

Variante 1

Loch am Rissende bohren, Blech drüber löten, fertig

 

Variante 2

Loch am Rissende bohren und Blechring oder - Hülse drüberlöten.

dafür würde ich die Klemmhülse entfernen und hinterher mit einem Aussenklemmring klemmen.

 

Variante 3

Kommt nicht in Frage!

 

Was meint Ihr?

 

Oder hat jemand noch andere kostengünstige (!) Ideen?

Stütze fest einlöten/kleben... :-/

image.jpg

Geschrieben

Hallo,

 

die Beschaffung einer 25er oder 25,4er Sattelstütze ist mit Sicherheit weniger schwierig als die eines Rohres mit 27er Außendurchmesser.

 

Varianten 1 und 2 sind auch ok. Ich würde vermutlich Variante 2 wählen.

 

Viele Grüße

Ulrich

 

Hi,

 

ich will mir gerade einen alten Tourenrahmen zum Gelegenheits-Crosser umbauen.

Beim anlöten eines Zughalters ist mir aufgefallen, dass das Sitzrohr im Klemmbereich einen Riss hat.

Eine Hülse einlöten und eine dünnere Sattelstütze nehmen dürfte bei 27mm Innenmaß schwierig werden.

 

Variante 1

Loch am Rissende bohren, Blech drüber löten, fertig

 

Variante 2

Loch am Rissende bohren und Blechring oder - Hülse drüberlöten.

dafür würde ich die Klemmhülse entfernen und hinterher mit einem Aussenklemmring klemmen.

 

Variante 3

Kommt nicht in Frage!

 

Was meint Ihr?

 

Oder hat jemand noch andere kostengünstige (!) Ideen?

Stütze fest einlöten/kleben... :-/

Geschrieben

Hallo an alle WIG Schweißer hier,

 

wer von euch kennt sich mit dem WIG Schweißen von Rahmen aus. Welche Geräte benutzt ihr, welche Amperezahl, Dicke der Wolframelektrode und Schweißdrahtdurchmesser?

Ich habe mal Schweißversuche mit 31,8er Steurrohr gemacht, das 1,1 mm Wandstärke hat. Benutze ein Stahlwerk WIG Schweißgerät, habe eine 1 mm Wolframnadel und 1mm Schweißdraht. Amperezahl kann ich nicht wirklich sagen, da ich mit Fußpedal geschweißt habe und und nur einen schweißhelm habe, der immer dunkel ist. Habe mir nun einen neuen Helm gekauft, der sich automatisch verdunkelt. Mir wurde jetzt empfohlen von dem Hersteller, ohne Fußpedal zu versuchen, da es schwierig wäre, den Strom zu halten.

Wenn ich mit dünneren Wandungen probiere habe ich gleich Löcher drin.

Was sind eure Empfehlungen?

 

Gruß

Thorsten

Geschrieben
Hallo an alle WIG Schweißer hier,

 

wer von euch kennt sich mit dem WIG Schweißen von Rahmen aus. Welche Geräte benutzt ihr, welche Amperezahl, Dicke der Wolframelektrode und Schweißdrahtdurchmesser?

Ich habe mal Schweißversuche mit 31,8er Steurrohr gemacht, das 1,1 mm Wandstärke hat. Benutze ein Stahlwerk WIG Schweißgerät, habe eine 1 mm Wolframnadel und 1mm Schweißdraht. Amperezahl kann ich nicht wirklich sagen, da ich mit Fußpedal geschweißt habe und und nur einen schweißhelm habe, der immer dunkel ist. Habe mir nun einen neuen Helm gekauft, der sich automatisch verdunkelt. Mir wurde jetzt empfohlen von dem Hersteller, ohne Fußpedal zu versuchen, da es schwierig wäre, den Strom zu halten.

Wenn ich mit dünneren Wandungen probiere habe ich gleich Löcher drin.

Was sind eure Empfehlungen?

 

Gruß

Thorsten

 

Wilkommen!

 

Ampere kann ich nicht genau sagen. Ich habe auf maximal 80A eingestellt und regel mit dem Fußpedal.

Wolfram Elektrode verwende ich 1,6mm. Mit der fühl ich mich wohler als mit 1mm.

1 mm Schweißdraht is ok.

 

Wenn du noch wenig Erfahrung mit WIG Schweißen hast, dann probier zuerst einmal an geraden Blechen. Wenn du das ordentlich im Griff hast dann kannst weiter zu den Rohren. Und dafür besorg die einen Haufen Restln mit 1mm Wanddicke (aufwärts) aus billigem Baustahl. Fußpedal ist für den Anfang sicher schwierig. Ohne Pedal üben ist sicher keine schlechte Idee. Wenn man allerdings einen gewissen Grad an Fertigkeit entwickelt hat, dann ermöglicht einem das Pedal nocheinmal mehr heraus zu holen. Der Witz an der Sache ist, dass man den Strom eben nicht konstant hält, sondern an die Gegebenheiten anpassen kann.

 

Meine Empfehlungen: Nicht ungeduldig sein, langsam herantasten und mit größeren Dicken beginnen. Und immer schön das Schweißbad beobachten!

Leichter Brenner mit möglichst flexiblem Schlauchpacket bring extrem viel.

*Lektüre*

 

LG Bastl

Geschrieben (bearbeitet)

Servus Thorsten,

 

kann nur bestätigen, was Bastl geschrieben hat.

Hab zu Anfang auch mit einer 1mm Elektrode geschweisst, bin aber

dann auf 1,6er umgestiegen. Hab den Eindruck der Lichtbogen ist stabiler.

1,6er Elektroden lassen sich auch besser anschleifen als 1er.

Das Anschleifen solltest du in Längsrichtung ausführen, da sonst die Rillen,

die entstehen den Lichtbogen stören. Das kann man sich wie bei fließendem Wasser vorstellen.

Zum Anschleifen benutze ich eine Diamantscheibe, damit keine Fremdstoffe in die Elektrode eingebracht werden,

die auf einem Proxxon Minimot (wie Dremel) montiert ist.

Du solltest auch evtl. (ich tue es) darauf achten thoriumfreie Elektroden zu benutzen.

Thorium ist radioaktiv und der Staub beim schleifen kann in die Lungen geraten.

Ich schweisse noch immer ohne Pedal, da eines für mein Gerät mind. 200£ kostet.

Probier es mal mit 28Amp bei Wandungen unter 1mm.

Später wirst dann sicher mit dem Pedal mehr Freude haben, da, wenn das Material erstmal

auf Temperatur ist weniger Leistung benötigt wird und du diese mit dem Fuß ja regeln kannst.

Sonst ist es so, daß es in der Situation anfängt etwas hektisch/schnell zu werden.

Ansonsten einfach viel üben ;)

 

Lg, Thom.

Bearbeitet von thomsen
Geschrieben

Danke für eure Antworten,

 

die Wolframelektrode habe ich schon in Längsrichtung angeschliffen und darauf geachtet, dass sie nicht radiaktiv sind.

Ich habe gestern abend noch mal Versuche gemacht, habe mit 15 Ampere und Pulsfunktion dünnere Rohre probiert, was stellenweise auch funktioniert hat. Ohne Puls habe ich mit 10 Ampere veruscht, aber irgendwie hatte ich wieder ruckzuck Löcher. Habe das Gefühl, dass die Stromstärke nicht wirklich richtig angezeigt wird.

Geschrieben
Danke für eure Antworten,

 

die Wolframelektrode habe ich schon in Längsrichtung angeschliffen und darauf geachtet, dass sie nicht radiaktiv sind.

Ich habe gestern abend noch mal Versuche gemacht, habe mit 15 Ampere und Pulsfunktion dünnere Rohre probiert, was stellenweise auch funktioniert hat. Ohne Puls habe ich mit 10 Ampere veruscht, aber irgendwie hatte ich wieder ruckzuck Löcher. Habe das Gefühl, dass die Stromstärke nicht wirklich richtig angezeigt wird.

 

Ich lese einmal in der Kristallkugel: Du arbeitest mit zu wenig Strom. Wie dick war das Rohr? Mit so einer geringen Stromstärke musst du zu lange hinbraten, damit ein Schweißbad zusammen kommt. Dann ist rundeherum alles zu heiß --> Loch. Also probiers einmal mit mehr Strom. Faustregel bei Stahl ist 40A pro 1mm Blechdicke. Und wie gesagt, zuerst am Blech was zusammen bringen, dann Rohre.

 

LG Bastl

Geschrieben

Hallo Bastiani

Ich schlisse mich bastl an. hab erst in Dezember die Schweissprüfung abgelegt und bestanden. Ich hab ein rohr an eine platte geschweisst das Rohr hatte 31,8 Durchmesser mit 8mm Wandstärke und die platte hatte 1,5mm dicke und habe dazu 35A gebraucht.

Beim Pulsen ist die Einstellung Schwieriger den es gibt viele Parameter die man einzustellen hat.

Las dich nicht entmutigen und übe schön weiter.

Grüsse Yago

Geschrieben

Moin Moin,

 

15 Ampere hört sich wenig an. Aber da Du doch ein Pedal hast, stell das Gerät doch einfach auf 80 Ampere und mach den Rest mit dem Pedal. Ist viel einfacher bei Fahrradrohren, da man am Anfang mit ordentlich Dampf beginnen kann und beim Vorrücken und zum Ende hin reduziert. Man kann mit dem Pedal auch gut manuell pulsen, für jeden Tropfen also den Schweißstrom erhöhen.

Vielleicht ist es aber wirklich hauptsächlich eine Trainingsgeschichte. Fahrradrohre sind nicht unbedingt das Einfachste, was man mit dem WIG-Gerät machen kann. Hundertprozentige Sauberkeit und richtig gute Gehrungen sollte auch selbstverständlich sein. Ein paar Bilder wären vielleicht auch hilfreich.

Meines Wissens habe einfache Geräte bei kleinen Stromstärken auch die größen Probleme bzw unterscheiden sich da am meisten von einem teuren Gerät. Wobei 15 Ampere zu wenig sind...

 

Viele Grüße,

Georg

Geschrieben

Hallo Zusammen,

das passt ja: Herzlichen Glückwunsch an die Selberbruzzler zur 500sten

Seite voller Information für den handwerkelnden Radler!

Da möchte ich mich gleich einreihen und vorstellen: Daniel, ein Kölner

Bastler mit strammen Waden und seit Freitag einem grossen Paket vom Peter:

 

DSC02454.JPG

 

Item Profile liegen auch schon in der Werkstatt und ein paar Kölner Mitbruzzler sind auch gefunden.

Die Lehre wird an Exotecs angelehnt und sobald ich zum Bauen komme auch vorgestellt.

 

Nach Monatelangem stillem mitlesen freue ich mich aufs Radbasteln und habe natürlich direkt eine Frage..

Nicht das erste aber das 2 Rad soll ein Damenrad für meine Frau werden. Es muss ein Kindersitz drauf und ich

überlege die ganze Zeit wie der Rahmen möglichst Fahrstabil wird. Ich schwanke zwischen klassischem Mixte mit 2 Rohren

und einer Lösung mit einem abfallenden Oberrohr(bis etwas über Mitte Sitzrohr) und 2 zusätzlichen Sattelstreben, die an die

Oberrohrmuffe angelötet werden. Den Kindersitz werde ich nicht mit dem mitgelieferten

Bügel und Klotz befestigen, sondern ihn ähnlich wie bei dem Pletscher Gepäckträgeradapter mit einer eigenen Trägerkonstruktion

befestigen. Zum einen sieht's besser aus, zum anderen ist es steifer und es dürfte weniger Einfluss auf das Fahrverhalten haben.

Welche Gedanken/Ideen habt Ihr dazu?

 

Viele Grüße,

Daniel

DSC02454.JPG

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo und Gruß aus der verbotenen Nachbarstadt :)

Ich kann zum Thema Kindersitz tägliche indenkindergartenbring Erfahrungen beitragen.

 

Die hinten montierten verlagern das Gewicht für mein Gefühl immer sehr unangenehm nach hinten.

An den Originalstreben wackelt das ganze auch noch unangenehm. Wenn Mutti und Rad dann noch leicht sind verstärkt sich das noch.

Ich hatte daher immer einen Sitz für vorne (oder vorne und hinten ;) ).

 

Hinsichtlich der Originalstreben ist noch anzumerken, das diese den Sitz federn. Wenn du den Sitz auf einen steifen Träger montierst, hoppelt dein Kind ungefedert.

Dafür bekommst Du vermutlich Stress mit Mutti ;)

 

Einziger Nachteil der Front Sitze - Kind kann nicht schlafen, da die Frontsitze nur eine sehr niedrige Rückenlehne haben.

 

Am liebsten war mir später der zweite Sattel, montiert auf dem Oberrohr, mit Fußrasten an der Gabel, was natürlich nur bei horizontalem oder geradem Oberrohr geht.

Bearbeitet von eoo
Geschrieben

Hallo euch beiden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Kindersitze NICHT VOR dem Fahrer montiert werden dürfen. Macht ja auch Sinn irgendwie...

 

Aus eigener Erfahrung mit einem Römer Jockey: Je tiefer der Einstieg übers Oberrohr ist, desto besser ist es. Man kann bei einem Kindersitz hinten, sein Bein nicht mehr wie gewohnt über den Sattel schwingen, sondern muss es über das Oberrohr drüberwuchten (weil die Haxen nicht über die Kopfstütze drüberreichen bzw. das Kind karatemäßig niedergeknüppelt wird). Bein übers OR geht mit Radhosen noch so lala, aber im Winter mit JAcke und Jeans wird das zu einer richtigen Herausforderung.

Geschrieben
Hallo euch beiden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Kindersitze NICHT VOR dem Fahrer montiert werden dürfen. Macht ja auch Sinn irgendwie...

 

Das es mittlerweile nimmer erlaubt ist, scheint mir auch so. Wieso dies jedoch sinnvoll sein sollte, erschliesst sich mir allerdings nicht.

Mein Grossvater hat mich immer in so ner Art Schaufel, die in nem Halter aufm Oberrohr eingesteckt war (ging auch bei tiefem Durchstieg, damals noch klar 'Damenrad' genannt), spazierengefahren.

Ausklappbare Fussrasten an der Gabel, fertig war der Lack.

Schlafen hätte ich da nie wollen;- gab ja schliesslich mehr zu sehen als nur den Rücken des Piloten.

Natürlich hätte man die Hinterpfoten ins Vorderrad oder zwischen (Vorder-)Rad und Rahmen kriegen können, theoretisch.

Praktisch hätte man das aber gewiss auch abdecken können, wenn die Entscheidung zugunsten des Kindertransports hinten mehr als nur ne Lobbygeschichte gewesen sein sollte...

Geschrieben
Das es mittlerweile nimmer erlaubt ist, scheint mir auch so. Wieso dies jedoch sinnvoll sein sollte, erschliesst sich mir allerdings nicht.

Mein Grossvater hat mich immer in so ner Art Schaufel, die in nem Halter aufm Oberrohr eingesteckt war (ging auch bei tiefem Durchstieg, damals noch klar 'Damenrad' genannt), spazierengefahren.

Ausklappbare Fussrasten an der Gabel, fertig war der Lack.

Schlafen hätte ich da nie wollen;- gab ja schliesslich mehr zu sehen als nur den Rücken des Piloten.

Natürlich hätte man die Hinterpfoten ins Vorderrad oder zwischen (Vorder-)Rad und Rahmen kriegen können, theoretisch.

Praktisch hätte man das aber gewiss auch abdecken können, wenn die Entscheidung zugunsten des Kindertransports hinten mehr als nur ne Lobbygeschichte gewesen sein sollte...

 

habe das auch nie verstanden, mein Papa ist mit mir auch mit so einem sitz durch die Gegend gefahren, und zusätzlich zu dem, dass das Kind mehr sieht kann man auch mit dem Kind besser reden und bekommt mit, was das Kind so treibt während der Fahrt (Helm selber auf machen usw.)

Geschrieben

Mein Grossvater hat mich immer in so ner Art Schaufel, die in nem Halter aufm Oberrohr eingesteckt war (ging auch bei tiefem Durchstieg, damals noch klar 'Damenrad' genannt), spazierengefahren.

Ausklappbare Fussrasten an der Gabel, fertig war der Lack.

Schlafen hätte ich da nie wollen;- gab ja schliesslich mehr zu sehen als nur den Rücken des Piloten.

Hab da auch viele schöne Stunden drin verbracht :)

Später gab es die Fußrasten dann an den Sitzstreben,

Vorne wurde der Platz neu besetzt.

 

Wenn´s wirklich um Sicherheit geht vertraue ich auf meinen Verstand und

lasse mir bestimmt nicht vorschreiben was sicher ist.

(zumindest was das Radfahren angeht ;) )

 

Lg, Thom.

Geschrieben

Moin Moin,

 

es kommt natürlich immer auf die Verhältnisse an, vor allem Abstellmöglichkeiten. Aber ich halte einen Fahrradanhänger für den besten und vor allem sichersten Kindersitz. Und dann eine Kupplung an alle potentiellen Elternräder.

Ein Anhänger hat auch Vorteile bei der Fahrt zum Spielplatz oder Einkaufen, man kann einfach mehr transportieren. Einen geeigneten Anhänger kann man zudem beim Einkaufen als Buggy benutzen. Und später, wenn die Kinder schon selbst per Rad oder Laufrad unterwegs sind, kann man bei Müdigkeit das kleine Rad an den Anhänger hängen und das Kind kann innen eine Runde schlafen.

Hilft natürlich nichts, wenn man ihn nirgends stellen kann...

 

Viele Grüße,

Georg

Geschrieben

Hallo Daniel,

 

das sollte beides gehen. Ich würde mit den Rohrdurchmessern nicht zu gering werden, damit der Rahmen Torsionssteif wird. Mit einem 35mm Unterrohr wird das sicher steif genug, allerdings dann ohne Kindersitz je nach Nutzung des Rades eventuell unnötig steif. Man kann nur begrenzt einen Kompromiß zwischen Lastesel und sportlichem Tourenrad bauen.

 

Viele Grüße,

Georg

 

 

 

 

Item Profile liegen auch schon in der Werkstatt und ein paar Kölner Mitbruzzler sind auch gefunden.

Die Lehre wird an Exotecs angelehnt und sobald ich zum Bauen komme auch vorgestellt.

 

Nach Monatelangem stillem mitlesen freue ich mich aufs Radbasteln und habe natürlich direkt eine Frage..

Nicht das erste aber das 2 Rad soll ein Damenrad für meine Frau werden. Es muss ein Kindersitz drauf und ich

überlege die ganze Zeit wie der Rahmen möglichst Fahrstabil wird. Ich schwanke zwischen klassischem Mixte mit 2 Rohren

und einer Lösung mit einem abfallenden Oberrohr(bis etwas über Mitte Sitzrohr) und 2 zusätzlichen Sattelstreben, die an die

Oberrohrmuffe angelötet werden. Den Kindersitz werde ich nicht mit dem mitgelieferten

Bügel und Klotz befestigen, sondern ihn ähnlich wie bei dem Pletscher Gepäckträgeradapter mit einer eigenen Trägerkonstruktion

befestigen. Zum einen sieht's besser aus, zum anderen ist es steifer und es dürfte weniger Einfluss auf das Fahrverhalten haben.

Welche Gedanken/Ideen habt Ihr dazu?

 

Viele Grüße,

Daniel

Geschrieben (bearbeitet)
Hallo euch beiden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Kindersitze NICHT VOR dem Fahrer montiert werden dürfen...

 

Hallo,

 

da scheint es unterschiedliche Vorschriften in Deutschland und Österreich zu geben. So weit mir bekannt, dürfen in Deutschland bis 15 kg Kinder auch vor dem Fahrer sitzen - in Österreich nicht. Quelle

Bearbeitet von vogel rahmenbau
Geschrieben
Hallo an alle

Habe die möglichkeit einige Tange prestige Rohrsätze zu erwerben, wenn jemand auch welche will einfach per pm

Grüsse

Yago

 

Der Cardellino sucht welche..

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