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Der Selberbruzzler Thread - Eine Chronologie des Scheiterns


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wenn sie nicht in einer Ebene liegen merke ich das spätestens auf dem Richttisch. ;)

Bis dahin gehe ich mal davon aus, daß ich bei der Fertigung der Teile keine Fehler gemacht hab.

Die Profile hab ich alle auf dem Kreuztisch gecheckt und sie sind absolut gerade.

Hab mich einmal wärend dem Bau der Lehre bei der Position der Halter für´s

Steuerrohr verrechnet. Das war weniger als ein Millimeter aus der Mitte.

Sieht man sofort!

Denke jetzt passt alles.

 

Lg, Thom.

Geschrieben
Wenn sie nicht in einer Ebene liegen merke ich das spätestens auf dem Richttisch. ;)

Bis dahin gehe ich mal davon aus, daß ich bei der Fertigung der Teile keine Fehler gemacht hab.

Die Profile hab ich alle auf dem Kreuztisch gecheckt und sie sind absolut gerade.

Hab mich einmal wärend dem Bau der Lehre bei der Position der Halter für´s

Steuerrohr verrechnet. Das war weniger als ein Millimeter aus der Mitte.

Sieht man sofort!

Denke jetzt passt alles.

 

Lg, Thom.

 

Check das lieber vorher mit einer elektr. Wasserwaage oder ähnlichem. Richten is nicht so super...

Geschrieben

Werde nochmal alles durchchecken bevor die Mutti abhebt. :D

Hab allerdings genau auf die Flucht geachtet.

z.B. die Hülsen auf denen die Welle des Steuerrohrauslegers liegt genau in Waage aufgerieben auf der Fräse.

 

Lg, Thom.

Geschrieben
Hallo Markus,

 

die Arbeitsabfolge ist im Film schlecht geschnitten. Dario hat die zu lötende Stelle warm gemacht und streut dann das pulverförmige Flussmittel darauf, danach wird erst "richtig" gelötet.

 

Grüße Ulrich

 

Hallo Ulrich,

aha. Was ist der Vorteil einer solchen Vorgehensweise? Er wärmt die zu lötenden Stellen mit dem Brenner an, streut das Flußmittel drüber...? Irgendwie erscheint mir das Vorgehen nicht so ganz zum eingentlichen Prozess zu passen. Ist das eine verbreitete Vorgehensweise

 

Viele Grüße

 

Markus

Geschrieben
Vermute, daß nur so das Pulver richtig haften bleibt.

 

Lg, Thom.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass es vor allem den Vorteil hat, dass sich das Flussmittel nicht schon beim Anwärmen verbraucht und beim eigentlichen Löten nicht mehr funktioniert. Wenn das Rohr warm genug ist, schmilzt das Flussmittel auf und bröselt auch nicht mehr runter..

Geschrieben

Was soll da sein?

Bissl Lack ab. Mei...

Da hab ich schon welche gesehn, die komplett durch waren vom Chainsuck und immer noch gefahren sind...

 

Dein Baum?

Geh in´ Kosmetikladen und besorg dir farblich passenden Nagellack.

Geschrieben
Kollegen, ich blär grad wie ein kleines Kind :bawling::aerger::bawling::aerger:

 

was sagen die Profis hier? ist das eine bedenkliche Schädigung der Kettenstrebe?

http://fstatic1.rennrad-news.de/f/9j/59/9j5944wqqloi/large_Cubano_Kettenstrebe.JPG?0

 

bitte um seelischen Beistand und tröstende Worte.

 

Danke und lg

Karl

 

So wie das ausschaut wirds ein Pflaster mit Bepanthen-Salbe nicht wieder gut machen. Mal warten was der Georg und der Ulrich sagen..

 

Ist das an deinem MAX-Rahmen ?

Geschrieben
Was soll da sein?

Bissl Lack ab. Mei...

Da hab ich schon welche gesehn, die komplett durch waren vom Chainsuck und immer noch gefahren sind...

 

Dein Baum?

Geh in´ Kosmetikladen und besorg dir farblich passenden Nagellack.

 

Lieber Ziller,

 

da hats auch "etwas Material" von der Kettenstrebe geholt :-(

Geschrieben
So wie das ausschaut wirds ein Pflaster mit Bepanthen-Salbe nicht wieder gut machen. Mal warten was der Georg und der Ulrich sagen..

 

Ist das an deinem MAX-Rahmen ?

 

nein, mein Baum Cubano

Geschrieben (bearbeitet)
Hallo Ulrich,

aha. Was ist der Vorteil einer solchen Vorgehensweise? Er wärmt die zu lötenden Stellen mit dem Brenner an, streut das Flußmittel drüber...? Irgendwie erscheint mir das Vorgehen nicht so ganz zum eingentlichen Prozess zu passen. Ist das eine verbreitete Vorgehensweise

 

Viele Grüße

 

Markus

 

Hallo Markus,

 

mit pulverförmigen Flussmittel habe ich noch nicht gearbeitet - immer nur mit Pasten. Daher kann ich schlecht über Vor- oder Nachteile berichten. Es gibt immer viele Wege, die man gehen kann. Das mit dem Pulver habe ich auch schon bei anderen (italienischen) Rahmenbauern gesehen und wird vermutlich überwiegend bei Betrieben mit größeren Produktionsumfängen angewendet.

 

Vermute, daß nur so das Pulver richtig haften bleibt.

 

Lg, Thom.

 

Ja - genau.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass es vor allem den Vorteil hat, dass sich das Flussmittel nicht schon beim Anwärmen verbraucht und beim eigentlichen Löten nicht mehr funktioniert. Wenn das Rohr warm genug ist, schmilzt das Flussmittel auf und bröselt auch nicht mehr runter..

 

Vermutlich. Man spart sich auch das Anmischen der Paste, die gelgentlich mal austrocknet. Und es ist evtl. etwas weniger Sauerrei mit der abtropfenden Paste.

 

Viele Grüße

Ulrich

Bearbeitet von vogel rahmenbau
Geschrieben

Frust abreagiert und das Baum ausgeschlachtet und die Teile aufs Parlee geschraubt.

 

nach genauer optischer Begutachtung ist davon auszugehen, dass es zu keiner ernsthaften Schädigung der Kettenstrebe gekommen ist.

Geschrieben
Frust abreagiert und das Baum ausgeschlachtet und die Teile aufs Parlee geschraubt.

 

nach genauer optischer Begutachtung ist davon auszugehen, dass es zu keiner ernsthaften Schädigung der Kettenstrebe gekommen ist.

 

...wieso dann die Notschlachtung?

 

Lg, Thom.

Geschrieben
Wer die Möglichkeit hat, kann auch eine passgenaue Bohrung im Tretlagergehäuse für das Sitzrohr machen. Das ergibt eine größere Kontaktfläche für das Lot.

 

 

Das hier möchte ich gerne noch mal ausbuddeln und aufgreifen.

Im Smolik Buch wird diese Verbindungsart - Rohre verschiedenen Durchmessers ineinander stecken und dann verlöten - für alle Knotenpunkte außer dem Tretlager angewandt.

Was halten die "Wissenden" hier davon?

Ich oute mich schon mal, das ich meinen ersten Rahmen, der fertig gelötet der Lackierung und dann den ersten Fahrversuchen harrt, so gefügt habe.

 

Das mit der genauen Bohrung hat sich für den Hobby-Anwender mit Minimal-Ausstattung (Säge, Schraubstock, Bohrmaschiene mit Ständer, Feile und Brenner) als durchaus schwierig erwiesen. Daher bin ich gespannt, wie sich die Choose hinterher fahren wird...:D

Nun ja, wie gesagt, eigentlich *gefällt* mir die Technik, ich bin mir aber (vor allem) über die statischen Konsquenzen nicht ganz klar...

 

Gruss, E.

Geschrieben

Ich denke darüber nach, solche Bohrungen für die Kettenstreben zu machen. Der Ulrich hat das, glaube ich zumindest, acu erwähnt, dass das eine Option wäre.

 

Das hier möchte ich gerne noch mal ausbuddeln und aufgreifen.

Im Smolik Buch wird diese Verbindungsart - Rohre verschiedenen Durchmessers ineinander stecken und dann verlöten - für alle Knotenpunkte außer dem Tretlager angewandt.

Was halten die "Wissenden" hier davon?

Ich oute mich schon mal, das ich meinen ersten Rahmen, der fertig gelötet der Lackierung und dann den ersten Fahrversuchen harrt, so gefügt habe.

 

Das mit der genauen Bohrung hat sich für den Hobby-Anwender mit Minimal-Ausstattung (Säge, Schraubstock, Bohrmaschiene mit Ständer, Feile und Brenner) als durchaus schwierig erwiesen. Daher bin ich gespannt, wie sich die Choose hinterher fahren wird...:D

Nun ja, wie gesagt, eigentlich *gefällt* mir die Technik, ich bin mir aber (vor allem) über die statischen Konsquenzen nicht ganz klar...

 

Gruss, E.

Geschrieben
Das hier möchte ich gerne noch mal ausbuddeln und aufgreifen.

Im Smolik Buch wird diese Verbindungsart - Rohre verschiedenen Durchmessers ineinander stecken und dann verlöten - für alle Knotenpunkte außer dem Tretlager angewandt.

Was halten die "Wissenden" hier davon?

Ich oute mich schon mal, das ich meinen ersten Rahmen, der fertig gelötet der Lackierung und dann den ersten Fahrversuchen harrt, so gefügt habe.

 

Das mit der genauen Bohrung hat sich für den Hobby-Anwender mit Minimal-Ausstattung (Säge, Schraubstock, Bohrmaschiene mit Ständer, Feile und Brenner) als durchaus schwierig erwiesen. Daher bin ich gespannt, wie sich die Choose hinterher fahren wird...:D

Nun ja, wie gesagt, eigentlich *gefällt* mir die Technik, ich bin mir aber (vor allem) über die statischen Konsquenzen nicht ganz klar...

 

Gruss, E.

 

Ich würde das auch gerne so machen, auch wegen der Gewichtsersparnis.

Georg macht das auch so bei seinen Rahmen.

http://georgblaschkebikes.wordpress.com/2013/07/10/trekkingrad/#comments

Allerdings ist, so vermute ich, eine genaue Passung unverzichtbar,

da sonst Verzug an der Stelle sicher ist.

 

Lg, Thom.

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