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Geschrieben
Original geschrieben von Reini Hörmann

Original geschrieben von hp obwaller

@reini

hypoxie ist eine alternative zum herkömmlichen höhentraining. da atmest du "höhenluft" die aus einem gerät kommt. die höhe kannst einstellen wie du willst (bis zu 6000m). in ruhe atmest immer abwechseln höhenluft und dann wieder umgebungsluft. sozusagen ein intervallartiger höhenreiz.

http://www.hypoxico.com

 

 

Hab mir die Seite angesehen...von dem hab ich schon gehört..allerdings gibts in der NÄhe kein Studio das dies anbietet..weißt du zufällig ob es auch eine tragbare Maske fürs Training im Freien gibt???

 

Und: hast du Erfahrung mit in normaler Höhe trainieren aber in grosser Höhe schlafen???

Ist halt in diesen Zeiten etwas verlorengegangen, das Höhentraining - nicht ohne Grund wie wir alle wissen...

 

Lg

 

Ps: Wie läufts bei dir derzeit....was hast alles vor heuer und willst nicht zu uns nach Theiß zum 6/12/24 Stundenrennen

 

http://2radchaoten.com/24h

 

kommen...Buxi, Robic, Bahlo, Achermann, eventuell Clavadetscher, Bonca und Valsessia uvm. werden kommen...!!!???

 

tragbare maske fürs training gibts nur fürn ergo soviel ich weiss.

trainieren in normaler höhe und schlafen oben hab ich noch nie gemacht, aber das klassische höhentraining schon. laut neuesten erkenntnissen soll das mit der maske jedoch mehr bringen und leichter auf einen saisonhöhepunkt hin steuerbar sein.

derzeit läuft es eigentlich ganz normal - bin froh, da ich gegen ende der letzten saison (ab ende august) nicht mehr vom fleck gekommen bin und auch nach der pause im oktober keine leistungsbereitschaft vorhanden war.

für das langstreckenrennen muss ich leider absagen, da es zu kurz vor der Ö-tour ist. außerdem muss man das auch können und trainieren.

hpo

Geschrieben

Ich kann euch eines garantieren: abgesehen davon, wie bereits mehrmals erwähnt, dass die 2er und 4er Laktatgrenzen empirisch ermittlete Durchschnittswerte sind, die einer gewaltigen Streuung unterliegen und es mehrerer Tests bedarf, um individuelle Werte zu eruieren, reicht es vollkommen aus, wenn ihr so gut werdet wie Eddy Merckx. Der hatte nämlich auch keine Spiroergometrien oder Lactatmessungen zur Verfügung und wenn er sie gehabt hätte, wäre er keinen Deut besser gewesen. Eher schlechter, weil er vermutlich durch ständiges Herumgrübeln nicht zum Trainieren gekommen wäre.

 

Und wie sagte schon selbiger: "Trainiere viel!" Diese vermeintlich simple Aussage impliziert bereits das richtige Tempo, also die geeignete Herzfrequenz, da sonst kein umfangreiches Training möglich ist. Wettkämpfe zum richtigen Zeitpunkt geben den Feinschliff. Die restlichen Prozent werden durch ein geeignetes Umfeld und noch mehr durch den optimalen Einsatz von Mitteln erreicht, die für Hobbeten unerschwinglich sind.

 

So einfach isses!

Gast User#240828
Geschrieben

[

So einfach isses! [/b]

 

 

möchte sagen, wäre es..... ;)

 

 

Sunst is des eh a schon gsogt wurden...recht host...

Geschrieben

Hinzufügen möchte ich noch, dass, wenn ihr trotz umfangreichem Training nicht besser werdet, ihr einfach nicht besser seid und daran können auch Lactatmessungen nichts ändern.

 

Wenn euch euer Nachbar, der zweimal im Jahr aufs Rad steigt, immer wieder (also zweimal im Jahr) um die Ohren fährt, dann liegt das daran, dass er die besseren Grundvoraussetzungen für diesen Sport mitbringt, sprich, das größere Talent hat.

 

Diese Tatsache wird bei Ausdauersportarten nur allzu oft aus den Augen verloren, weil man aufgrund der enormen Trainingsumfänge, die man absolvieren kann, dazu neigt, zu glauben, dass man mit besonderem Ehrgeiz und Trainingsfleiß alles erreichen kann.

 

Das Talent in Ausdauersportarten nimmt einen ähnlichen Stellenwert ein, wie in Sprint- oder technischen Disziplinen.

 

Lactatmessungen erfüllen ihren Zweck im Spitzenbereich, sind aber für Hobbysportler, vor allem so wie sie zumeist durchgeführt werden, nichts anderes als Humbug und leeren nur die Geldbörse des Probanden.

Gast User#240828
Geschrieben

so org is a wieder net..von nix kummt bekanntlich nix...

 

des gilt speziell im Ausdauerbereich....

 

a Sprinter kaun a guater Ausdauerfoarer wern, a Ausdauersportler mit aner super Voraussetzung wird ka guter Sprinter...des is fix...

 

Das Umfang nicht immer gute Leistungsteigerung bedeutet hat andere Gründe...und für das einsteigen in den Leistungsport ist eine Laktatmessung mit Untersuchung das um und auf....es muss Richtwerte geben um halbwegs gut trainieren zu können...

 

 

Und Ausdauer und Ausdauer ist a großer Untscherschied..nur weil ich 3 Stunden am Radl sitzen kann, bin ich noch kein Ausdauersportler...

 

Es wird halt ein "normaler" Elitefahrer wie der z.B. der HPO (den nimm i, weil er grod a do herin vertrten ist) bei am 24 Stundenrennen net so gut gegen an Langstreckenfaher ausschaun, wie das im Normalrennen der Fall ist...

 

Ironman, 12 und 24 Stundenrennen, RAE, RAAM etc.. des is was anderes...bis 12 Stunden gehts eh für alle, a bis knapp 20 würd i sogn, owa ollas drüber, da muasst extreme Umfänge foarn - owa vor allem im Kopf trainieren und wissen wost willst...frog den Kaspret Arno oder den Buxhofer Matthias wos de dazua sogn, de san beide schon gegen/mit mir 24 Stundenrennen gfoarn...des ist net einfach...a in einer Staffel net...ohne schlafen...und mit der Sinnfrage im Kopf foart sa se schon schwerer....

 

 

Aber: aus den wenigsten wird der Lance Armstrong...des is a fix...

 

lg

Gast User#240828
Geschrieben
des stimmt...owa i gib nur dazwischen mein Senf ob...die meiste Zeit hakel i aum 24 st. rennen...und kumm net ausse...
Geschrieben

Ich spreche natürlich von Ausdauersportarten, die auch anerkannt werden oder zumindest als olympische Disziplin ausgetragen und somit von den Besten mit systematischer Vorbereitung bestritten werden. Die Tour und der Ironman Hawaii nehmen eine besondere Ausnahmestellung ein. (weil nicht olympisch)

 

Das man in Ultralang-Disziplinen, angefangen beim 12-Stunden-Rennen, mit Training weit mehr bewirken kann, ist klar. Selbst da hat er nur den Anschein, als ob es so wäre. In Wahrheit treten dort einfach keine Topleute an und wenn, gewinnen sie zumeist.

 

Bei aller Hochachtung vor einem "Fasching", ein Armstrong oder Ullrich wäre in einem Zeitfahren bis 12Stunden von keinem bekannten Ultra-Ausdauerathleten auch ohne spezielles Training zu schlagen.

 

Wie Glomser oder Vandelli beim RATA auch bewiesen haben.

Gast User#240828
Geschrieben

...nicht falsch aber auch nicht richtig.....glaub ich...

 

das Rata ist eine Angelegenheit, wo es stark auf die Fähigkeiten am Berg ankommt...ein sehr guter Mountainbiker mit guten Anlagen könnte dort immer gewinnen...Vandelli ist ein ausgepsrochen guter Bergfahrer, Gerrit ein wilder Hund der schon lange 24 St. Erfahrung hat (Attersee...)

 

Das ein Clavadetscher, Boncer, Robic, Nuttli etc.. keine Topleute sein sollen, dass ist einfach nicht richtig...Clavi war immerhin als Profi 4. bei der WM und hatte großes Pech...nicht WMeister zu werden...

von Boncer garnicht zu reden...aber das weisst du sicher selber...außer du warst zu dieser Zeit /Villach/noch nicht auf der Welt.. - weiss ich aber nicht..

 

Es ist eine Tatsache, dass Fasching auch Armstrong oder Ullrich beim RAAM schlagen kann, beim Rata oder bei einem 12 Stundenrennen eher nicht...bei 24 Stunden allein ohne Windschatten bin ich schon skeptisch...

 

Einerlei, wir werden es bald wissen, den Valter Bonca startet ja beim RAAM 2004 und Robic und Fasching auch...die Topleute aus dem Profigeschäft starten da eher selten, weil es einfach weh tut, so lange langsam ohne Schlaf zu fahren...und die auch sonst gutes Geld verdienen...noch was, die Art "sich in Form" zu bringen - wie z.B. bei der Tour, die würdest du beim RAAM nicht überleben...wenn du weisst was ich meine...

 

Und: Clavadetscher wurde erst im Vorjahr wieder von Fasching geschlagen, wobei dies von den Fähigkeiten der beiden eigentlich nicht möglich sein sollte...ich denke du kennst dich wirkllich gut aus, hast aber von einer Ultralangstrecke noch nicht wirklich was mitbekommen...sonst würdest du solche Aussagen in Bezug auf d"ie Topleute starten nicht bei so einem EVENT nicht" nicht tätigen...

 

Matthias Buxhofer fährt heuer mit mir und Thomas Wittner Trondheim Oslo und ich bin schon gespannt, was Buxi uns da bescheren wird, den Rekord hält übrigends ein unbekannter Norweger - der hat den Rkord vom Profi Gilbert Claus übernommen....und der war einer von den guten...oder nicht? 540 Kilometer in knapp über 13 Stunden - das ist auch für eine Profi oder Exprofi lang, zumal sich die Trainingssystematik wieder in intensivere kürzere (4-6S.) Einheiten gewandelt hat...

 

Aber jeder hat seine Meinung, du deine ich meine - verfolge das RAAM und wir werden wissen - Profi oder Freak....wer packts?

 

Ich sage in dieser Reihenfolge: Fasching, vor Larsen (den kennst eher nicht), Boncer, Robic und Acherman....was meinst du?

Geschrieben

Ich führte aus deinen genannten Gründen auch nur das 12-Stunden Rennen an. Alles was darüber hinaus geht, bedarf speziellerer Vorbereitung.

 

Dennoch glaube ich, dass die Topzeitfahrer unter den Rundfahrtsfahrern (also kein Nuttli und Konsorten) über 40 Schnitt 24 Stunden lang auf der Bahn oder günstiger Straßenstrecke realisieren können.

 

Echte Langstreckler müssen bei diesem Tempo schon einen hohen Prozentsatz ihrer Maximalleistung abrufen.

 

Ich schätze den Unterschied an der ANS zwischen Armstrong und Fasching auf 6km/h, eher mehr.

 

im Bereich der Pulsfrequenz, die beide über sehr lange Zeit aufrecht erhalten können, werden es immer noch einige km/h sein. Vermutlich so viel Spielraum, dass es für Armstrong auch unter der Annahme, dass er weit stärker abbaut als Fasching, auf 24 Stunden locker zum Sieg reichen würde. Die Unterschiede in der Sauerstoffaufnahmefähigkeit sind einfach zu hoch.

 

Bei allen Distanzen die darüber hinaus gehen, kann man einen Fasching, wenn überhaupt, nicht ohne spezielle Vorbereitung bezwingen.

 

Wir werden es allerdings nie erfahren. Was wir vielleicht eher noch erleben werden, ist ein Start von Armstrong beim Ironman Hawaii. Wenn er jemals starten sollte, wird er gewinnen.

Gast User#240828
Geschrieben

ein armstrong fan...des glaub i net, dass der lance den ironman in hawaii gwinna kaun....

 

 

wurscht....

 

 

und 6 km/h an der ANS????

 

Des san daun locker 250 watt mehr...tschuldige, des is a bledsinn....wi wü der armstrong mit 600 bis 650 watt an der schwell drücken...

nau gehhhhh...... ;)

sunst weisst vü und bist a sympatisch - owa se ist nimma mei gespräch....do san wir zweit auseinander...owa vielleicht outest dich mit namen, wissen und erfahrung...

 

und kannst mas erklären wias drauf kummst.......???

Geschrieben

Armstrongs einzige Schwäche als Triathlet war das Laufen, begründet in erster Linie durch seinen damals noch massigen Körperbau. Jetzt ist er bis 10km allen Ironmännern im Laufen ebenbürtig. Marathon müsste er natürlich trainieren. Schwimmen verlernt man nicht und selbst wenn er 5min verlieren würde, wäre es eine Kleinigkeit diese am Rad aufzuholen. Ich glaube, dass Armstrong mit nur halbjähriger spezieller Vorbereitung und dem Willen zum Sieg sehr schwer zu schlagen wäre.

 

Armstrong gewann im Vorjahr einen Wintertriathlon mit guter Besetzung, im Laufen!, nachdem er am Rad nur die zweitschnellste Zeit erzielt hatte. Wohlgemerkt in der Regnerationszeit.

 

Wenn Fasching so stark ist, wie ich annehme, wird er ein Schwellentempo von max. 47km/h haben. Armstrong hat aber mit erlaubtem Material ein Schwellentempo von über 53km/h.

 

Armstrong schafft 480 Watt Schwelle ist aber um Häuser aerodynamischer als Fasching. Wattzahlen können in der Ebene nie als Vergleich herangezogen werden.

 

Boardman trat bei seiner 56er Stundenbestleistung nicht mehr als 460 Watt. Alles eine Frage der Aerodynamik.

 

Im übrigen bin ich Ulli-Fan.

Geschrieben

Mit anderen Worten, Fasching ist ein wirklich guter Mann mit sehr guten mentalen Fähigkeiten, aber der Unterschied zu Armstrong lässt sich nicht zuletzt auch an deren Gehalt ablesen.

 

Fasching ist einer der besten Ultrausdauerthleten der Welt, Armstrong hingegen ist einer der besten Sportler, die je auf diesem Planeten weilten.

 

Oder schau dir die Namen der beiden an;-)

Gast User#240828
Geschrieben

revil o heiliges kanonenrohr....

 

 

 

Also ernsthaft: 53 KMH im Flachen erfordert ca. 490 Watt....

47 KMH mit dem gleichen Rad erfordern 350 Watt....

 

In einer guten Zeitfahrhaltung....bei gleichen Begingungen...

 

 

Stimmt - des deiner Meinung noch??? Ja Reini das stimmt!

 

Bei einem Zeitfahren über ca. 45 Min.kann ich dir recht geben, da ist Armstrong ausser Reichweite (na net) - das schafft der W. vielleicht knapp 49 KMH (380 Watt) bis 51 KmH (430 Watt)....also höchstens 3-4 Kilometer mehr....und glaub nicht das die ein Zeitfahren an der ANS fahren - das ist FLAT OUT!!!

 

 

Du kannst aber 24 Stunden nicht mit einem Zeitfahrrad fahren...da bist du noch nie oben gesessen da bin ich jetzt schon sicher...

 

ALso hat keiner der beiden eine Aerovorteil!

 

 

Und hier kommen wir zum Punkt, beide in einem Einzelzeitfahren über 24 Stunden werden mit ihren verschiedenen Anlagen sehr eng beisammen sein - es sei den Armstrong trainiert das extra...dann wird er vielleicht gewinnen - was er aber nicht trainieren kann, ist das RAAM zu fahren....das kann man nur im KOPF und da ist der W. ob man ihn mag oder nicht - der BESTE derzeit....und auch ein Golfspieler verdient mehr als der Fasching...auf die Sportart kommts an....

 

 

Und bei einem Ironman ist der Radfahrer nur solange einer bis er ernstaft laufen und schwimmen trainiert....BÖLTZ wirst nicht gelten lassen, aber der hatte nicht annähernd die schnellste Radzeit...in Hawaii - no naaaa....er hot nu wos fürs laufen braucht...beim Schwimmen täuscht dich schon sehr 5min???und laufen kann er nicht wie die Spitzenathleten - ausser er trainierts und dann ist er auf dem RAd nicht mehr so schnell...Maier gewinnt auch keine Slalom - auch wenn ers noch so trainiert...ich weiss das Armstrong aus dem TRIA kommt - aber ich weiss auch das du ;) weisst, dass ich dass weiss, also wissen tun wir das alles aber beide nicht, weisst du...was wir wissen ist, wie gut wir selber sind, und das ist für beide nicht gut genug, das weiss ich und das weisst du...lg :D

Geschrieben

Fasching 49 bis 51km/h???? Bitte Reini, jetzt hört sich der Spaß auf, meine 47 waren schon viel zu hoch. Jetzt muss ich annhemen, dass du doch keine Ahnung hast. 51km/h ist ein Moser gefahren in einer Position die Fasching mit Trialenker nicht realisieren kann.

 

Der österreichische Rekord über die Stunde steht bei 48! Fasching schafft vermutlich 45, nicht mehr. Fasching wird im Zeitfahren in etwa die Leistung von Lindner bringen und der gewinnt kein Masters-Zeitfahren in Österreich und der beste Masterszeitfahrer fährt um die 45km/h.

 

Und wie kommst du darauf, dass die Position allein über die Luftwiderstandwerte enstcheidet. Benno Berghammer hat wohl auch auf dem besten Zeitfahreisen keine sonderlich aufregenden Cw-Werte.

 

_____________

 

Ich wette, dass Armstrong auf Strecken bis 10km annähernd einen 3er Schnitt schafft und das schaffen nur Ausnahmelangdistanztriathleten. (Kurztriathleten natürlich schon)

 

Breukink beispielsweise lief die 5000m in 15min ohne jemals Triathlet gewesen zu sein.

 

Schwimmen müsste er, wie ich auch sagte, wieder trainieren, dann würde er um die 5min verlieren, von mir aus 10.

 

Armstrong in Hawaii ist natürlich alles Hypothese nicht aber die Leistungsfähigkeit von Fasching.

 

Armstrong ist auch im Kopf stärker als Fasching nur wird er für das RAAM so viel Motivation aufbringen können, wie Schumacher beim Seifenkistlfahren. Deshalb gewinnt Fasching, weil es für ihn alles ist, für die meisten anderen nichts.

 

Und im übrigen bin ich schon der Meinung, dass das was ein Tiger Woods tut um Längen über dem steht, was ein Fasching tut. Golf spielen nämlich zigmillionen mit höchstem Einsatz, aber wieviele fahren RAAM?

 

Aber Fasching war immerhin der 13te Österreicher am Mount Everest und hat kurz darauf das RATA (sehr erfogreich) bestritten, was ich persönlich für seine größte Leistung halte.

Gast User#240828
Geschrieben

....für niemanden, schon garnicht für Wolfgang ist das RAAM alles...

er ist bei der Crocodile stark gefahren und hat dort aufgrund mangelnder Technik verloren...dann hat er gegen Weltklassefahrer zwei 24 Stunden MTBike Rennen gewonnen...der ist das RATA stark gefahren und hat im Vohrjahr bei der XX ALPS Clavadetscher geschlagen - Clavi war Profi (ein richtig guter) und ist ein Langstreckenfahrer geworden, der alle auf der Welt schlagen kann...die Faszination RAAM kann man erst nachvollziehen, wenn man sich besonders damit befaßt - oder dort war... bei Ultras gehts nicht um Maulhelden...

 

ICh sags nochmal, das es ein für allemal klar ist: Armstrong (ist nach Ullrich von der Anlage her) der beste Radfahrer auf diesem Planeten...zur Zeit....einzigartig im Comeback...schnell im Flachen, superschnell beim Zeitfahren, superschnell am Berg...mir ist klar, das man F. nicht grundsätzlich mit ihm vergleichen kann...ob der 46/ 47 oder 49 KM in 45 Min fährt ist völlig - ja wirklich völlig wurscht, weil tausende andere schneller sind, auf solche Distanzen...obwohl ich zugebe, dass 49 bis 51 schon zu hoch gegriffen ist - eher 47 insofern hast du sicher recht - da war ich zu großzügig...

das ist nicht sein Metier...und das Fasching im Kopf einzigartig ist, liegt nicht daran, dass er im Leben nichts hat, ausser Radfahren...

Was soll der Masters Vergleich mit Lindner...?

Wittner, Schöpf, Lackner , Pinzker usw.. vom wem sprichst du?? 44 / 45/46 Schnitt fahren die alle...je nach Wind und Strecke, über 30 Min. Zeitfahren ....sogar ich (das trainiere ich nun wirklich überhaupt nicht) bin dort anzusiedeln..(43 - 45 im Flachen über 20 Km/30Km...)

gegen Lindner bin ich vor Jahren bei Marathons öfter gefahren - der ist ein guter Mann , aber ich kann nicht sagen, was er beim Zeitfahren drauf hat - der tut (und darf) das ja nicht..am Berg ist er jedenfalls richtig gut...und im Flachen drückt er auch ganz schön...

 

Aber wenn du noch keine 15 Stunden durch auf dem Rad gesessen bist wirst es so und so nicht begreifen....

selbst wirklich gute Elitefahrer haben ernsthafte Probleme bei 12 Stundenrennen gut auszuschauen...nochmals - frag den Kaspret...der hat in Gols vor zwei Jahren 0.5 Sek. vorm Nudl Richard gewonnen und der war B Fahrer - im SPRINT noch dazu....!!

 

Weißt überhaupt noch wovon wir reden...? Tiger Woods mit Talent gesegnet mit einer mental übermenschlichen Überwindung und meditativen Erfahrungen - - mit einer FLut von Schmerzen zu vergleichen, das geht doch garnnicht - das eine ist Breitensport und das andere Extremsport...auch hat der Verdienst nichts mit absoluten Leistungen zu tun, sondern vielmehr mit der Wirtschaft die dahintersteht...RATA, Trans ALP, XX ALPS, RAAM, CROC. R. Gol...usw ist deswegen in vieler Munde, weil es boomt - nicht in der Breite, aber bei Leuten die etwas weniger "normal" denken..als andere mediengesteuerte...

 

Ich bin auch nicht der große Freund von Wolfgang - (wir kennen uns halt/wie viele andere auch) aber was du behauptest ist insofern überflüssig, weil du Leistungen einschätzt und bagatellisierst, von denen du augenscheinlich nicht das selbe Fachwissen hast, wie über Straßenrennfahren..und auch die Motivation für sowas scheint dir Rätsel aufzugeben.

 

Armstrong hat die Tour nicht umsonst 5 Mal gewonnen. - - er war auch sicher ein guter Triathlet aber zu sagen er würde den Ironman gewinnen ist sehr einfach - wir werden es nicht erfahren und du hast nix zu verlieren...nícht einmal einen Namen oder eine Reputation..sag mir lieber wer die Tour gewinnt im nächsten Jahr, und wer Armstrong schlagen soll und kann? Damit kann ich sicher mehr anfangen...

 

F. hat in Österreich weit mehr mit der Langstrecke verdient, als viele viele andere gute Elitelizenzfahrer...weil er eine Nische erkannt hat und für diese Sportart wie geschaffen ist..bei F. gehts oft nur mehr um Werbung und Geld und nicht mehr um Besessenheit und Selbstbeweis - und wenn du dir das überlegst, dann müsstest du erkennen können, wie schwer das erst sein muss, wenn es ums Geld/Beruf geht!!!!!

 

Beenden wir das nun, du hast so wie ich einfach Hypothesen aufgestellt, die wir einander nicht beweisen oder klar machen können...

Armstrong ist zur Zeit der Beste der Welt - er kann vielleicht den IM gewinnen - aber ich glaubs nicht - und er kann auch vieles andere gewinnen - vielleicht auch das RAAM aber sein Komplex wurde anders gestillt als der von W.F....deshlalb wird er es nicht so wie viele andere Profis fahren - da bin ich sicher...

 

Lg

Geschrieben

Du hast die Diskussion bendet, indem du mir in praktisch allen Punkten recht gibst.

 

Kaspret und Nudl sind im Zeitfahren annähernd gleichwertig (gewesen). Also wüßte ich nicht, woher Kaspret überhaupt einen Vorteil haben sollte, außer im Sprint und den hat er ja gewonnen.

 

Außerdem spreche ich von Einzelzeitfahren - mit Maasenstart würde wohl Petacchi gewinnen auch im 24-Stunden-Rennen, wenn er mit Team unterwegs ist.

 

Clavadetscher war, mit Betonung auf war, ein guter Profi, nicht mehr.

 

Und ich schätze die Leistung eines Faschings sehr, nur bewerte ich sie nicht über, weil man sie mangels Konkurrenz nicht vergleichen kann.

 

Warum sollte Golf auf dem Niveau wie es die Profis spielen, Breitensport sein? Weniger als ein Promille der Ausübenden erreichen dieses Niveau, aber jeder der Langstrecke fährt kann sich beim RAAM qualifizieren, zumindest in der Staffel - das ist was für die Breite.

 

Bitte keine Sportarten heruntermachen, die augenscheinlich als einfach wirken. Sie sind es nicht.

 

Und es ist nun mal Fakt, dass die Konkurrenz fast immer mit der Höhe des Preisgeldes steigt. Und das liegt weniger am Geld selbst, sondern am Prestige der Sportart.

Geschrieben

@revilO

Und es ist nun mal Fakt, dass die Konkurrenz fast immer mit der Höhe des Preisgeldes steigt. Und das liegt weniger am Geld selbst, sondern am Prestige der Sportart. [/b]

 

 

 

würd sagen,nicht immer

denn wo ist das prestige bei fussbal+was verdienen die sportler :confused:

Geschrieben

@Jimmy

 

jetzt wirds lächerlich

 

Fußball zählt zu den prestigeträchtigsten Sportarten der Welt, nur weil wir Radfahrer anderer Meinung sind, ist dem noch lange nicht so.

 

Ich als Mattersburger kann ein Lied davon singen;-) - unsere Kicker, allen voran Didi K., sind Götter

Geschrieben

Armstrong beim Ironman ist einer meiner Lieblingsspekulationen. Ich bin sicher, er könnte mit 3/4-1 Jahr Training gewinnen, wenn:

 

1. Er es selbst finanziert und/oder ein kräftiger Sponsor das will - er müsste einiges am Material tun dafür (steilere Position - das wird am Trek TT nicht gehen) und brächte ein Team an Trainern und Helfern

 

2. Er von der Gelenkbelastung das Lauftraining durchsteht. Das Problem ist, dass er wie alle Radler sofort schnell laufen kann (daher auch in einer Kurzdistanz eine mehr als respektable Leistung bringen kann oder sogar bei einem einzelnen IM), die Gelenke aber dafür nicht angepasst sind. Das notwendige Training für eine

 

3. Die Motivation da ist - beim Marathon ists ab km 20 eine Riesenbeisserei für die Guten, die Frage "wofür" wäre hier tödlich. Ein Wintersprinttriathlon ist eine Hetz, jagt kurz die Laktatwerte rauf, dafür muss man sich nicht sehr motivieren.

 

4. Beim Schwimmen ein Spezialist für Ihn abgestellt wird, der ihm die Bahn frei macht, Wasserschatten gibt und ihn aus dem Trubel raushält und auf 50 Minuten zieht (bzw. 52-53 in Hawaii). Kostet natürlich - siehe 1 Mit -15 Minuten aus dem Wasser steigen hat keinen Sinn.

 

5. Beim Radfahren keine Gruppe hinten fährt. Da Hawaii immer mehr zum Windschattenrennen wird, reduziert sich der Vorsprung am Rad enorm und er braucht mind. 15, besser 20 Minuten für den Marathon, das ist gegen eine Gruppe im Flachen schwer rauszufahren, iB da auch oft Gegenwind herrscht.

 

Alles in allem wärs cool wenn ers macht, aber ich würd nix auf ihn setzen. Wenn dann spontan und ohne Vorbereitung, aber das würd fürn Sieg glaub ich eher nicht reichen.

Geschrieben

@adal

 

sehr vernünftige Überlegungen - mit einer Ausnahme: einen Marathon unter 3 Stunden läuft Armstrong jetzt sofort ohne Zusatztraining - er läuft nämlich im Winter ohnehin regelmäßig, wenn auch nicht viel und 3 Stunden sind für jemanden mit Sauerstoffaufnahmewerten jenseits der 90ml/kg ein Kinderspiel

 

wenn er etwas trainiert, frage ich mich, was dagegen sprechen sollte, dass er eine Zeit wie Stadlober drauf hat

 

dass er nach dem Marathon den Toursieg abschreiben könnte ist ein anderes Kapitel

 

Ich glaube auch nicht, dass Armstrong bei einer hypothetischen Hawaii-Teilnahme den Sieg übers Rad suchen würde, sondern er würde seine Gegner auf der Radstrecke zermürben (es versuchen) und dann mit einer 2:50 Marathon Zeit gewinnen. Wie angesprochen mutieren Ironmans immer mehr zu Windschattenrennen und die Gefahr sich leer zu fahren ist zu groß beziehungsweise die Relation zum herausgefahrenen Vorsprung zu klein.

 

Aber wie dem auch sei, wenn man mit über 40 noch zweiter werden kann, hat Lance ja noch einige Jahre.

 

Lance der Tüftler würde sich vermutlich technisch, teammäßig (sobald Zäck und Konsorten von US-Postal gesponsert werden, wissen wir mehr)und taktisch auf Hawaii vorbereiten, wie keiner vor ihm und hat allein dadurch einen riesigen Vorteil - er kann es sich spielend leisten

 

ich kann mir Armstrong einfach nicht verlieren vorstellen - vielleicht wird das nach der heurigen Tour anders sein

Geschrieben

ich bin zwar ein fan vom JAN aber der armstrong ist wahrscheinlich doch unschlagbar wenn alles paßt und mental hätte er sicher die härte für hawai. und wenn der sich auf etwas speziell und unbedingt vorbereitet dann ist alles möglich - auch das unmögliche.

aber ich denke dass für alle anderen radrennfahrer ein topergebnis in hawai nicht zu schaffen ist.

 

zum vergleich armstrong/fasching möchte ich noch anmerken, dass ich einen solchen vergleich für schwer halte, da sie zwar beide radfahren aber trotzdem total unterschiedliche sportarten betreiben.

hpo

Geschrieben
Original geschrieben von revilO

@adal

 

sehr vernünftige Überlegungen - mit einer Ausnahme: einen Marathon unter 3 Stunden läuft Armstrong jetzt sofort ohne Zusatztraining - er läuft nämlich im Winter ohnehin regelmäßig, wenn auch nicht viel und 3 Stunden sind für jemanden mit Sauerstoffaufnahmewerten jenseits der 90ml/kg ein Kinderspiel

 

wenn er etwas trainiert, frage ich mich, was dagegen sprechen sollte, dass er eine Zeit wie Stadlober drauf hat

 

dass er nach dem Marathon den Toursieg abschreiben könnte ist ein anderes Kapitel

 

Ich glaube auch nicht, dass Armstrong bei einer hypothetischen Hawaii-Teilnahme den Sieg übers Rad suchen würde, sondern er würde seine Gegner auf der Radstrecke zermürben (es versuchen) und dann mit einer 2:50 Marathon Zeit gewinnen. Wie angesprochen mutieren Ironmans immer mehr zu Windschattenrennen und die Gefahr sich leer zu fahren ist zu groß beziehungsweise die Relation zum herausgefahrenen Vorsprung zu klein.

 

Aber wie dem auch sei, wenn man mit über 40 noch zweiter werden kann, hat Lance ja noch einige Jahre.

 

Lance der Tüftler würde sich vermutlich technisch, teammäßig (sobald Zäck und Konsorten von US-Postal gesponsert werden, wissen wir mehr)und taktisch auf Hawaii vorbereiten, wie keiner vor ihm und hat allein dadurch einen riesigen Vorteil - er kann es sich spielend leisten

 

ich kann mir Armstrong einfach nicht verlieren vorstellen - vielleicht wird das nach der heurigen Tour anders sein

 

Ich red von einem 3h Marathon nach einem IM - und den schafft er sicher nicht ohne Training. Und das Zermürben ist schwierig, die Triathleten können auch taktisch fahren, die lassen ihn vorne wegfahren wie Stadler heuer und schauen, dass der Abstand nicht zu gross ist.

 

Und wenns beim Laufen gleich auf sind, ists vorbei, einen DeBoom oder Reid läuft er wohl nicht nieder - schon gar nicht mit 2:50.

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