mahatma Geschrieben 23. Juni 2012 Geschrieben 23. Juni 2012 Hat eigentlich der Blutdruck auch irgendeine Aussagekraft hinsichtlich Trainingsstatus bzw. -umfang? Hintergrund der Frage: Letzte Woche bei meiner OP (Bänderriss Daumen) haben's auch die üblichen Checks gemacht (EKG, Labor, ...) und da bin ich mit Puls 41 aufgefallen ("Der geht in der Narkose sicher noch einiges runter. Vielleicht schaffen's den Rekord von einem Österr. Biathleten. Der hatte während der OP 30-35"). Gleichzeitig habe/hatte ich auch einen niedrigen Blutdruck (~100/55), was oft dazu führt, dass es mich fast umhaut, wenn ich zu schnell aufstehe v.a. nachmittags. "Alls you can do, is alls you can do!" - http://blog.jpansy.at Zitieren
NoFlash Geschrieben 23. Juni 2012 Geschrieben 23. Juni 2012 ein niedriger Blutdruck ist ein Garant für ein langes Leben! solange er nicht pathologisch ist ;-) es ist so, dass durch körperliches Training der Blutdruck gesenkt werden kann, das ist aber nicht zwangsläufig. ich hab von natur aus einen höheren Blutdruck, der ist durch das Training auch nicht runtergegangen. mein Arzt hat gemeint, wenn ein hoher Blutdruck aufgrund schlechter Lebensgewohnheiten entstanden ist geht der deutlich runter. ist es genetisch kann man nix machen. bei meiner OP vor über 2 Jahren ist auch ständig der Alarm losgegangen. gut, während der OP hab ich natürlich nix davon mitbekommen, aber im Aufwachzimmer sind ein paar Mal die Schwestern zusammengelaufen....und haben meinen Schlaf gestört ;-) Zitieren
funkymaster Geschrieben 23. Juni 2012 Geschrieben 23. Juni 2012 .Hat eigentlich der Blutdruck auch irgendeine Aussagekraft hinsichtlich Trainingsstatus bzw. -umfang? .... Gleichzeitig habe/hatte ich auch einen niedrigen Blutdruck (~100/55), was oft dazu führt, dass es mich fast umhaut, wenn ich zu schnell aufstehe v.a. nachmittags. Das kenne ich auch. Sind manchmal ganz schön ungut diese halb- k.o. Situationen. Ob's bei mir nur am Nachmittag passiert habe ich nocht nicht rausgefunden, aber soweit ich das jetzt mal eruieren konnte, hängt es meistens von Trainingsumfang, Intensität, Regeneration usw. ab. Ist das bedenklich oder ein allgemein bekanntes Phänomen? funkymaster Zitieren
freehamster Geschrieben 24. Juni 2012 Geschrieben 24. Juni 2012 Kenne auch die "gach aufsteh Problematik" aus eigener Erfahrung. Bei einem Bekannten geht das so weit, dass wenn er länger still steht, sein Kreislauf so weit runterfährt, dass ihm schwindelig wird. Ein paar Mal hats ihn schon umgehaut... Das ist natürlich ein Extrembeispiel. Mein Arzt hat mir zu morgendlichen Übungen geraten, z.b. "wall sit"... Eine Minute lang nach dem Aufstehen an der Wand sitzen... Oder die Yoga-Uebung "Blitz", auch sehr ähnlich. Kannst ja mal probieren... Mir hilfts. Ist halt eine negative Begleiterscheinung vom Ausdauersport, die aber _normalerweise_ harmlos ist. Wille es genau wissen, lass dich mal durchchecken von einem Sportmediziner. Zitieren
funkymaster Geschrieben 25. Juni 2012 Geschrieben 25. Juni 2012 ok, "wall sit" sagt mir was. danke für die Info, werds mal ausprobieren. Zitieren
frosch_peter Geschrieben 8. Juli 2012 Geschrieben 8. Juli 2012 (bearbeitet) Erwin82 schreibt nicht, was er vorher gemacht hat. Was für eine Sporthistorie hatte er vorher, oder keine... Die Handmessung ist außerdem zu ungenau, auf einer rs800 sieht man Schwankungen (elektrische Impuls-Querschläge aufs Herz von der falschen Richtung ergeben einen Stolperer den er mit dem Finger nicht merken kann.) Ohne Trainingshistorie wieviel er in den 3 Jahren gesteigert hat ist es auch schwierig. Wie ist seine Schlafhistorie ?, Wenn er 9000 Jahreskilometer fährt, aber fast jeden Tag nicht vor 2h Nachts schlafen geht (so mach ich das zur Zeit) kann man das Training vom Vortag jedesmal abhaken. Ich hab das unfreiwillig ausprobiert: 9000km ohne nachtaktiven Sünden und sehr selten Bier: RuheHF im Sommer am Zenith = 49-53HF, 185Watt bei 130HF 9000km nachtaktiv, jeden Tag 1 Bier, kaum System-Zyklen eingebaut, kein Trainer = 56-62HF, 155 Watt bei 130HF Trinkt er jeden Tag 2 Bier ? Es ist nicht nur klarerweise bekannt das die Leber bei einem Bier sich schon deutlich schlechter für den nächsten Morgen regneriert. Dazu gibt es jetzt neue detaillierte interessante Ergebnisse. Es braucht nicht extra erwähnt werden, das eine nur teilregenerierte Leber weniger Clycogen zum einspeichern in der Lage ist, als ohne Bier... Sein MaxPuls verrät das er in etwa unter 45 Jahre alt ist, sein Ruhepuls läßt grob auf ein Training von 4000-7000km schließen, vermutlich ohne System-Zyklen... Und wenn er jeden Tag nach dem Training einen Sprint bis vor seine Haustür hinlegt und das Laktat mit ins Bett nimmt, wirds auch nix werden... Hunderte Parameter sind möglich. Gruß Peter Bearbeitet 8. Juli 2012 von frosch_peter Zitieren
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