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ErgoPlanet MYOR (Make Your Own Roadmovie)

schnelltreter

Von schnelltreter,
in Indoor Cycling

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schnelltreter

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Ich habe in den letzten Tage die Funktion zum Erstellen der Trainingsdateien nochmals erweitert. Ich denke, dass ich so langsam meinem Ziel recht nahe gekommen bin. Das Ziel war ja, egal wie man den Film aufgenommen hat, daraus fahrbereite Trainingsdateien zu erzeugen.

 

Speziell die neueste Option hat es in sich. Ich erklär es mal an einem Beispiel:

 

Ich habe meinen Michaelsberg2011 Film mit dem Rad und 30 FPS aufgenommen. Fahre ich den Film auf den Ergo bei 200 Watt liegt die durchschnittliche Bildrate bei ~35 FPS. D.h. der PC hat sehr viel zu tun und der Film läuft im Schnitt zu schnell ab.

 

Da es mir von Anfang an nicht so wichtig war, dass Höhenprofil 1:1 abzubilden hab ich jetzt eine Option eingebaut, die es ermöglicht die Steuerdatei so zu skalieren, dass man bei einer angegebenen durchschnittlichen Leistung genau die Aufzeichnungs-Bildrate erreicht.

 

Konkret heißt das im Beispiel, dass die neuen Steuerdateien bei 200 Watt statt ~11 nun ~13 KM lang sind. Aber der Fahreindruck ist wesentlich besser und der Film lässt sich angenehmer am PC fahren!

 

Ich erweitere das Beipiel nun noch etwas:

 

Ich möchte gerne ein paar Trails mit dem MTB als Roadmovie erstellen. Im technischen Gelände kann man ja mit einem echten Rad nicht so schnell fahren wie später dann mit dem Ergometer. Daher muss das Höhenprofil hier deutlich gestreckt werden um keine zu hohen Bildraten zu erhalten. Ich vermute, dass das Höhenprofil hier fast doppelt so lang werden kann.

 

Ich denke dass dies der richtige Weg ist und das eine gut fahrbare Steuerdatei die allerhöchste Prio haben muss. Wer anderer Meinung ist kann diese Option aber auch deaktivieren ;)

 

Ich hab das Wiki schon angepasst - stöbert mal rein:

 

http://wiki.ergoplanet.de/myor/trainingsdatei-erstellen

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schnelltreter

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Als kleiner Nachtrag zu gestern mache ich heute zwei Beispiele.

 

Wenn man das Höhenprofil über die neue Option staucht oder streckt, dann müssen sich entweder die Steigungen oder die absoluten Höhenangaben ändern.

 

ErgoPlanet arbeitet bei der Erstellung der Trainingsdateien intern mit Steigungswerten. Daher ändern sich also die absoluten Höhenangaben. Was dies bedeutet sieht man in den Beispielen.

 

Beispiel 1 anhand meines ersten MYOR Filmes zeig ich hier den Unterschied der neuen Option:

 

http://wiki.ergoplanet.de/myor/trainingsdatei-erstellen/hoehenprofil

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schnelltreter

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Beispiel 2 zeigt eine manuell erstellte GPX Datei die mit RLVCreator synchronisiert wurde. Die Höhenangaben sind daher auch nicht (barometrisch) aufgezeichnet sondern stamen von Google o.ä.. Kleine Fehler in den Höhen- oder Positionsangaben haben dann größere Folgen, falls man die neuen Optionen aktiviert hat.

 

GPX:

RLVTEST_gpx.png

 

EPP:

RLVTEST_epp.png

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7270martin

7270martin

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Geschrieben
Bei mir hats bei zwei Filmen mit nicht barometrischen Höhendaten mit folgenden Einstellungen am besten geklappt: Framerate min. 5/max. 100, Power min. 120/max. 360 (unverändert), Target Framerate angetickt mit durchschnittlich 150 Watt. So entspricht das EPP-Höhenprofil in Ergoplanet ziemlich gut dem Höhenprofil der gpx-Datei (Unterschied beim höchsten Punkt zwischen gpx-Datei und Ergoplanet: +/-20m). Die Länge unterscheidet sich auch etwas zwischen gpx-file und Ergoplanet, ist aber vernachlässigbar (z.B. Ergoplanet: 76.16km, gpx-file gemäss GPS-Track-Analyse.net: 77.35 km).
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NoGeh

NoGeh

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Bei mir hats bei zwei Filmen mit nicht barometrischen Höhendaten mit folgenden Einstellungen am besten geklappt: Framerate min. 5/max. 100, Power min. 120/max. 360 (unverändert), Target Framerate angetickt mit durchschnittlich 150 Watt. So entspricht das EPP-Höhenprofil in Ergoplanet ziemlich gut dem Höhenprofil der gpx-Datei (Unterschied beim höchsten Punkt zwischen gpx-Datei und Ergoplanet: +/-20m). Die Länge unterscheidet sich auch etwas zwischen gpx-file und Ergoplanet, ist aber vernachlässigbar (z.B. Ergoplanet: 76.16km, gpx-file gemäss GPS-Track-Analyse.net: 77.35 km).
Sind die 150 Watt die durchschnittliche Leistung mit der du gefühlt und/oder gemessen gefahren bist?
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schnelltreter

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Sind die 150 Watt die durchschnittliche Leistung mit der du gefühlt und/oder gemessen gefahren bist?

 

Die Wattangabe sollte diejenige sein, mit der man den Film auf dem Ergometer "fahren möchte". Wenn man den Film dann auf dem Ergometer mit 150 Watt im Schnitt fährt benötigt man in etwa genau so lange wie auch die AVI Datei ist. Das ist der "Trick"!

 

Real hat man sicherlich eine andere Leistung. Um Unterschiede in der Leistungsformel zwischen Realität und Ergo soll es hier bitte nicht gehen.

 

- Höhere Watt-Werte in diesem Feld strecken das Höhenprofil (höhere Gesamtdistanz)

 

- Geringere Watt-Werte in diesem Feld stauchen das Höhenprofil (kürzere Gesamtdistanz)

 

Wenn man den Film für die Allgemeinheit macht finde ich hier einen Wert von 200 Watt als angemessen ;)

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NoGeh

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Die Wattangabe sollte diejenige sein, mit der man den Film auf dem Ergometer "fahren möchte". Wenn man den Film dann auf dem Ergometer mit 150 Watt im Schnitt fährt benötigt man in etwa genau so lange wie auch die AVI Datei ist. Das ist der "Trick"!

 

Real hat man sicherlich eine andere Leistung. Um Unterschiede in der Leistungsformel zwischen Realität und Ergo soll es hier bitte nicht gehen.

 

- Höhere Watt-Werte in diesem Feld strecken das Höhenprofil (höhere Gesamtdistanz)

 

- Geringere Watt-Werte in diesem Feld stauchen das Höhenprofil (kürzere Gesamtdistanz)

 

Wenn man den Film für die Allgemeinheit macht finde ich hier einen Wert von 200 Watt als angemessen ;)

Der erste Teil wie von dir beschrieben erscheint wie die bisherige Funktion, wo man vor dem Start mit den Watt eine Abschätzung der Zeitdauer ermitteln konnte.

 

Ich wollte nur fragen, ob die 150 Watt in etwa dem entsprechen was die Realität ausmachen würde, weil die Distanz für 7270martin so gut zusammengepaßt hat (Original zu nachbearbeiteter Version).

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a_madreiter

a_madreiter

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Ich hab gestern versucht ein MYOR-Filmchen zu machen. Ich habe ein kurzes Video auf dem Sachsenring gemacht mit meinem HTC Handy. Aus der 3gp habe ich mit "Super"-Konverter eine AVi datei gemacht und auf Gpsies einen GPX Track erstellt. Mit RLVCreator hab ich Track und AVI synchronisiert und eine MYOR GPX Datei erzeugt. Dann hab ich versucht auf EP eine Trainingsdatei zu erzeugen und bekomme folgenden Fehler "Roadmovie-Trainingsdatei konnte nicht erstellt werden! 'Der Vorgang ist aufgrund des aktuellen Zustands des Objekts ungültig.'

Mir fällt auf, das mein Eingabefenster nicht so aussieht wie in der Dokumentation (siehe Pics). Installiert ist die EP 1.3.6MYOR Fesnter2.jpgMYOR Fesnter.jpg

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schnelltreter

schnelltreter

Geschrieben
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Geschrieben

Hab in letzter Zeit verschieden Video-Schnittprogramme ausprobiert. Ich bin absoluter Video Neuling und hab bisher keinen blassen Schimmer von den Tools. Daher hab ich mich auch bewusst für die Anfänger-Programme entschieden. Für einen Roadmovie-Film benötigt man ja auch nur die Basis-Werkzeuge die eigentlich alle Programme bieten.

 

Hier meine bisherigen Testkandidaten:

 

Sony Vegas Movie Studio HD Platinium 10

 

+ Viele Möglichkeiten

- (zu) Komplexe Oberfläche

 

Adobe Premiere Elements 11

 

+ Einfache & gute Oberfläche

- zu stark verstümmelter Funktionsumfang. Nicht für Roadmovie Filme geeignet!

 

MAGIX Video Deluxe 2013

 

+ Einfache Oberfläche

+ Viele Möglichkeiten

=> Mein bisheriger Favorit mit dem man sehr sehr einfach gute Roadmovie Filme rendern kann! Einfach auch für Schnitte und alles andere! Da man die AVIs über FFDshow schreiben kann stehen einem alle Codecs von FFDshow zur Verfügung!

 

Wer hat schon ein Video-Schnitt Programm im Einsatz und wenn ja, welches?

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NoGeh

NoGeh

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Stimmt, aber für Roadmovies sollte es egal sein, weil da wird ja jetzt schon runterkonvertiert, damit die Datenmenge überschaubar bleibt. Bei 4K braucht man gar nicht nachzudenken...
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Jore

Jore

Geschrieben
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Hab in letzter Zeit verschieden Video-Schnittprogramme ausprobiert. Ich bin absoluter Video Neuling und hab bisher keinen blassen Schimmer von den Tools. Daher hab ich mich auch bewusst für die Anfänger-Programme entschieden. Für einen Roadmovie-Film benötigt man ja auch nur die Basis-Werkzeuge die eigentlich alle Programme bieten.

 

Hier meine bisherigen Testkandidaten:

 

Sony Vegas Movie Studio HD Platinium 10

 

+ Viele Möglichkeiten

- (zu) Komplexe Oberfläche

 

Adobe Premiere Elements 11

 

+ Einfache & gute Oberfläche

- zu stark verstümmelter Funktionsumfang. Nicht für Roadmovie Filme geeignet!

 

MAGIX Video Deluxe 2013

 

+ Einfache Oberfläche

+ Viele Möglichkeiten

=> Mein bisheriger Favorit mit dem man sehr sehr einfach gute Roadmovie Filme rendern kann! Einfach auch für Schnitte und alles andere! Da man die AVIs über FFDshow schreiben kann stehen einem alle Codecs von FFDshow zur Verfügung!

 

Wer hat schon ein Video-Schnitt Programm im Einsatz und wenn ja, welches?

 

 

Magix benutze ich auch bin zufrieden mit dem Programm.

Ich dachte die GPS Daten gehen verloren wenn man schneidet,wäre super wenn man die Roadmovies schneiden könnte.

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schnelltreter

schnelltreter

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Geschrieben
Ich dachte die GPS Daten gehen verloren wenn man schneidet,wäre super wenn man die Roadmovies schneiden könnte.

 

Na ja, gehen sie momentan auch. Ich probiere halt momentan nur etwas rum. Und früher oder später muss so eine Möglichkeit auch kommen. Dazu muss ich aber auch die Schnittprogramme und deren Möglichkeiten ein wenig kennen lernen.

 

Ein Hauptgrund warum ich für meine Filme - wenn ich dann dazu mal kommen sollte ;) - MAGIX Video Deluxe zum rendern der AVI nehmen würde ist, dass da das Mercalli Plugin unterstützt wird:

 

http://www.prodad.com/home/products/videostabilizing/300391667.xhtml

 

Ladet euch mal die kostenlose Demoversion runter und testet es an euerem eigenen Material. Ihr werdet Augen machen!

 

Aber da durch die Stabilisierung ja am Rand Pixel verloren gehen kommt jetzt die neue GoPro Hero 3 ins Spiel. Wenn man da nun mit 2.7k filmt hat man ja genügend Material zum stabilisieren und hat danach noch immer ein scharfes Bild. So stell ich es mir zumindestens theoretisch vor :D

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schnelltreter

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Hab mir mal die Testversion gezogen und bin gerade am testen - ist aber doch recht umfangreich.

 

Vielleicht ein paar kurze Tips mit welchen Einstellungen du die Stabilisierung durchführst und mit welchem Codec du die besten Ergebnisse erzielst.

 

Die Trialversion kann nicht speichern, daher ist der Codec hier zunächst egal. Nimm zum Testen die Standalone Version (SAL). Ich hab einfach mal die Standard-Stabi-Cam verwendet. Du kannst nach dem ersten Durchlauf des Films an allen Reglern mal interaktiv rumregeln. Es ist sinnvoll nur einen kurzen Testfilm zu verwenden, da sonst die Analyse zu lange dauert. Es lohnt sich die PDF Doku runterzuladen, auzudrucken und zu lesen.

 

Ich hab die Woche lange gehadert da das Teil ja nicht billig ist. Aber ich hab mich "bereiterklärt" es zu testen und hab mir heute die Lizenz bestellt. Ich rendere aktuell mal einen Film damit und werde das Ergebnis auch auf den Daumserver laden. Es ist aber "nur" eine neue Fassung meiner Teststrecke "Michaelsberg". Nicht zu lange damit die Dateigrößen noch übersichtlich bleiben.

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