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Geschrieben (bearbeitet)

Jungs!

 

Der Plan ist folgender: Alleine mit dem Bus und 2 Bikes in etwas 4-8 Wochen von Graz zur Sierra Nevada!

 

Monaco, Cannes, Nizza, Valencia, Pyrenäen, Barcelona, Madrid (in etwa)

und irgendwann dann zur Sierra Nevada.

 

War da schon mal jemand von euch Lausern?

Gibts irgendwelche Tips?

Campingplätze?

Wild Campen?

Trails?

No Go´s?

Parteeeeys?

Ist Jemand unten?

 

Me hablo un poco espanol ;)

 

Gepennt wird im Bus (Fotos kommen noch. Ist in Bearbeitung)

Alle Sitze kommen raus. Vom offenen Heckklappendeckel gesehen stehen links 2 Mountainbikes und recht

ist mein Schlafgemach.

 

Notdurft auf dem Karton-WC

Essen: kalt oder ab und zu mit Campinggaskocher und Sandwich kaufen

Laptop mit mobilem Internet

DVDs/Buecher (gegen Langeweile)

Faltbares Waschbecken

2 x 20 Liter Kanister zum Waschen und Duschen mit Brause und Wasserflaschen

Genug Klamotten, Handtuecher

Waescheleine

Rei in der Tube

Luftstandheizung vorhanden, hoffe aber das ich die nicht brauche

MTB plus Kleidung, Luftpumpen, Werkzeug

Muellsaecke

Taschenlampe plus Batterien

Zahnbuerste, Rasierer, Handspiegel, Zahnpasta, Duschgel, Shampoo, etc.

Bargeldreserven an verschiedenen Stellen im Bus verstecken

Kreditkarten/Bankkarten an verschieden Stellen im Bus deponieren

Fahrzeugpapiere/Reisepass, Personalausweis, etc., alles unbedingt an verschiedenen Stellen im Bus verstecken

 

Fällt Euch noch was ein?

Danke schon mal im vorhinein

lg chri

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Bearbeitet von KrustytheClown
Geschrieben

Hallo Chris!

Ist nicht gerade die optimale Zeit um nach Spanien zu fahren. Vor allem wegen der Temperaturen. Ich war selbst vor 2 Jahren mit dem Mountainbike bis nach Finistere (Atlantik - westlichster Punkt in Spanien) unterwegs. Bin von der Laßnitzhöhe weggefahren. Allerdings war ich da vom 11 Juni bis 12 Juli unterwegs. Bin allerdings über Slowenien, Drautalradweg, Brenner, Innsbruck, Arlberg, Interlaken, Genf, quer durch Frankreich nach Pamplona. Ab da bin ich mit einem Italiener über Logoronia, Burgos, Leon und Santiago de Compostella gefahren. Waren in Summe an die 3.300km und 41.000Hm. In Nordspanien bin ich sehr oft auf einer Seehöhe von 800 bis 900 gefahren. In der Nacht hat es immer extrem abgekühlt. Zum Glück mußte ich nur 2mal Zelteln. Hatte ja nur das wichtigste mit, da ich alles auf dem unterbringen mußte.

Nur wie machst du das mit dem Auto. Fährst du immer wieder mit dem Rad zum Auto zurück und mit dem Auto wieder weiter?

Jedenfalls wünsche ich dir alles Gute bei deiner Reise.

 

LG Peter

Geschrieben

Die Idee ist schon ok - aber warum 2 MTBs ? Ich würde MTB + RR mitnehmen. In Südfrankreich und Spanien gibts auch um diese Jahreszeit immer wieder angenehme Tage - genauso wie tagelanger Dauerregen (und in den höheren Gebieten Schneefall). In Andalusien geht aber sicher was (die Wüste an der Mittelmeerküste kurz vor Malaga - hab den Namen jetzt vergessen - soll ja das trockenste Gebiet Europas sein).

 

Die größte Sorge hätte ich mit dem abgestellten Auto (ein Rad und deine Habseligkeiten sind ja immer drinnen). Ich würde dir dringend raten, immer einen sicheren Stellplatz zu suchen (CP - die meisten werden aber um die Jahrezeit geschlossen haben - oder bei einem Bauern oder sonst einem Privatgrundstück, Autowerkstatt etc. fragen, nur nie auf öffentl. Parkplatz abstellen und dann radeln gehen).

 

Sollte das Wetter ganz schlecht sein, dann fahr nach Marokko rüber (die Fährkosten werden durch die günstigeren Lebenshaltungskosten wieder ausgeglichen - im Rif-Gebirge gibts bei gutem Wetter sehr nette Touren).

 

gute Fahrt wünscht Gerold und melde dich wie es dir ergangen ist !

Geschrieben

Hi Peter!

 

Das war ja eine Wahnsinnstour! Dazu wäre ich zu chaotisch ;) Eine logistische Meisterleistung!!! Hochachtung!

Die Jahreszeit? Naja, auf die Inseln möchte ich auf keinen Fall. Und am Festland im Süden mit Glück hats dann schon 20 Grad oder?

In den Pyrenäen kanns natürlich schon mal frostig sein. Mal sehen. Habe ja Standheizung...

 

Ich fahre mit einem Multivan einfach drauf los. Und dort wo es mir gefällt dort bleib ich - Camping.

Und dann möchte ich dort ein paar Touren fahren, mit dem MTB. Also nicht die ganze Strecke runter...

 

Habe von einigen Leuten gehört, das die Klauen wie die Affen!? Kann das jemand bestätigen oder bezieht sich das nur auf

die Südküste mit den Touris?

 

Wie sind die Strecken beschildert (MTB)? Du warst ja dann auf der Sraße mit dem RR unterwegs?

Gibts Literatur? Ich habe eine "Bikeguide" aus UK gekauft für Südspanien, krottenschlechte!!!!

Aber das war das einzige das ich nicht virtuell gefunden habe, also in Buchform.

 

Danke und lg chri

Geschrieben

Hi Gerold!

 

Das mit den 2 MTB ist eh noch nicht ganz sicher. Kommt drauf an ob meine Freundin nach kommt oder nicht. Ansonsten ev. RR wie du sagst.

Der längere Aufenthalt is in Andalusien geplant, du meinst wahrscheinlich die Sierra Nevada. So um die 2 Wochen minimum.

 

Und das ist auch meine Größte Sorge!

DANKE für diesen Rat. Ich hätte das das eine oder andere mal sicher so gemacht das ich zum Startpunkt mit dem Autogefahren wäre und es dann dort gelassen hätte! Die Campinplätze sind geschlossen? Das is ja Kacke!

Und das heisst auch: nix mit Wildcampen?

 

Kennst du einen Camping Guide für Spanien?

 

Wie ist es mit der Sicherheit in Marokko? Gibt es da einige GPS Touren? Literatur?

 

Vielen Dank und lg chri

Geschrieben

zumindest die campingplätze an der costa brava, die ich kenne, haben sicher alle zu um die zeit. da kommt ja auch kein touri hin im jänner.

 

es gibt einen adac-campingführer, der ist gut, da sollten auch die öffnungszeiten und telefonnummern drin stehen. wildcampen ist in spanien verboten, soweit ich weiß, wie in den meisten anderen ländern ja eigentlich auch.

 

auto sicher abstellen würde ich auch empfehlen.

Geschrieben

Also um die Sicherheit in Punkto Klauen ist es in Marokko sicher besser bestellt als in Spanien (obwohl ich dort auch noch nie Probleme hatte - wie auch, war ja immer nur per Rad unterwegs...). Aber im Prinzip sollte man ein vollbepacktes Auto nirgendwo stehen lassen - der Hewedlene hier aus dem forum haben sie das MTB in Wien aus dem abgestellten Wohnmobil geklaut - und die Raddiebstähle in (Süd(Frankreich auch auf CP füllen die div. foren...

 

Wenn du dich nicht gerade im Malaga am Strand stellst wird eine Übernachtung für eine Nacht irgendwo in der Pampa oder in den Hügeln im Hinterland nirgendwo ein Problem sein. Was MTB in Marokko betrifft : da brauchst du nicht viel GPS oder Literatur - wie hat mein Radkollege (mit dem ich dort 3 mehrwöchige Touren unternommen habe) extravaganza auch hier aus dem forum so schön gesagt : da gibt es trails für die nächsten 2000 Jahre - meist braucht man schon für jede kleinere Gasse ein MTB... Für eine (anspruchsvolle) Runde um Chefchauen im Rif und für die Strecke Tetouan - Tanger offroad gibt es auch tracks (wir sind denen nachgefahren). Solltest du wirklich Interesse an einem Marokko-Trip haben stehe ich dir für nähere Infos gerne zu Verfügung.

 

Gruß Gerold

Geschrieben
Noch was ist mir eingefallen - ich war ja schon im Jänner an der Algarve radeln (ein paar Fotos : http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?117669-Gruesse-aus-Suedportugal - ganz am Schluss sind die Fotos) und es war durchaus ok. Und da gäbe es auch eine Menge Trails zum Biken und in den Küstenorten haben franz. und deutsche Rentner in ihrern Wohnmobilen richtige Wagenburgen an öffentlichen Plätzen errichtet (wie übrigens an der marrok. Atlantikküste auch schon gesehen) - dort kostet das Stehen offenbar nix und sicher ist es auch (weil die Typen eh nur im Campingsessel vor ihrem Wohnmobil sitzen und abends Fußball schauen). Mir hat die Algarve eigentlich fast besser gefallen als die Küste in Andalusien zwischen Algeciras und Cadiz - mit dem Bike gibts aber da und dort Möglichkeiten. (zB sind die Hügel hinter Tarifa von Wanderwegen und Forststraßen durchzogen, da kann man sich sicher einige Zeit beschäftigen).
Geschrieben

Ich möchte eher über Zaragoza nach Madrid, nicht an der Küste entlang wie ich eigentlich vorher geplant hatte. Einige Leute sagten mir das die Küstenregion durch die vielen Touris zu gefährlich seien....

 

Wildes Campen heisst bei mir im Bus pennen. Keine Zelte.

Werde aber auf anraten mehrerer Leute wahscheinlich nicht Wild campen sondern wenn möglich Campingplätze antuckern.

 

Man erkennt es eigentlich von außen nur schwer das da jemand drinnen schläft - normales Auto, kein Campingbus.

 

lg chri

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