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kreatin - Wann bringts was?


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hallo

 

hab mir a dose kreatin gegauft, und will des jetzt amol ausprobiern ob des wos bringt, aber jetzt stellst sich mir die frage, wann es am meisten bringt: vor dem training, während dessen, oder nach dem training? kann eine dauereinnahme schädlich sein? wie lange sollte man des zeug nehmen damit man a leistungssteigerung feststellen kann?

 

mfg.max

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prinzipiell ist mal die frage für was du kreatin nehmen willst!

kreatin fördert die schnellkraft und ist deshalb im kampfsport und in der leichtathletik sehr verbreitet. für den ausdauersportler bringt die einnahme nichts!

 

kreatin ist ein stoff, der vom körper in ausreichender menge erzeugt wird. durch die zusätzliche einnahme von kreatin wird aber die köpereigene produktion kurzzeitig gestoppt, was (wie man sich denken kann) nicht sehr vorteilhaft ist ;)

 

hab unlängst gelesen, dass kreatin krebsfördernd sein soll!

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wennst bodybuildest oder dich definieren willst, nützt's angeblich schon was. kommt aber ganz arg auf die qualität an.

 

fürs biken eher nit so toll, soviel ich weiß: lagert u.a. wasser in die muskulatur ein und bläst dich somit richtig schön auf. aber wer will schon ohne kraftzuwachs ein paar kilo mehr haben, und das nur für's aussehen?! ;)

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es kommt stark drauf an welches kreatin du nimmst. habe in meiner "bodybuilder-kraftsportzeit" ein pulver versucht. das war nicht das wahre, da meine verdauung verrückt gespielt hat. mit dem "power creatin" vom vitamin express hatte ich das problem nicht mehr. außerdem war die wassereinlagerung so gut wie null (zumindest hab ich nyx bemerkt.) und meine kraftausdauer war besser (spürbar). um ein ordentliches wirken von creatin zu erzielen, solltes aber auch genug KH zu dir nehmen.

das wär´s dazu von meiner seite.

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Wenn schon Kreatin im Radsport (halt ich für Unfug), dann im Winter in der Maximalkraftphase. Jetzt - in der Kraftausdauer- und beginnenden Wettkampfphase ist das Zeug unsinnig, das Krampfgefahr und Gewicht (Wassereinlagerung) erhöht.

 

Auf jeden Fall solltest vorher das Blut testen lassen, wenn Kreatinin bereits an der Grenze (nach oben) ist, dann lass die Finger davon, wenn nicht und Du unbedingt glaubst es nehmen zu müssen, lass die Ladephase weg und nimm wenig nach dem Training zusammen mit schnellen Kohlehydraten (Traubensaft ist der Klassiker).

 

Folgende Supplemente (alle unnötig) wären aber definitv sinnvoller:

 

1. Multivitamin als Gesundheitsvorsorge

2. Vitamin C+E+Magnesium vorm Schlafen

3. L-Carnitin (wenn man daran glaubt - bei mir wars wirkungslos)

4. L-Glutamin nach dem Training zu Regeneration

5. BCAAs nach dem Training zur Regeneration

 

Oder a Apferl :D

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Also zum definieren bringts definitiv nix.

 

Außer Du willst die Schwimmreifen definieren :rofl::rofl::rofl:

Man lagert nämlich "hübsch" Wasser ein... :D

Deswegen gehen damit die Muskel schnell auf - mit Wasser zunächst - erst später durch Muskelgewebe :D

 

 

Der Muskel hat damit beim Krafttraining lediglich ein bisserl länger Kraft, kannst also mehr WDH oder mehr KG machen...

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Original geschrieben von viper999

wo kann i´s blut testen lassen? was kostet des, bzw. zahlt´s evtl. die krankenkasse? auf welche werte kann man blut testen?

Gehst zu deinem prakt. Arzt (mit Kassenvertrag) deines Vertrauens und bittest ihn, dass er diesen Parameter mituntersucht. ;)

Ist in der Regel kein Problem.

 

Blut kannst ja fast auf "unendlich" viele Parameter hin untersucher.... :rolleyes:

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Original geschrieben von 3jane

sorry wenn das jetzt schroff klingt - aber nahrungssupplimierung dieser art würd ich echt nur machen, wenn man LEISTUNGSSPORT BETREIBT und da steht man eh unter kontrolle vom trainier und meist auch arzt.

 

also was soll das ganze?

Ist halt immer die Frage, wo man die Grenze zieht... :rolleyes:

Aber, es gibt echte Leistungssportler, die schlucken weniger von den Supplements als ein "Hobbist". ;)

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das mein ich eben...die meisten hobby-isten sind leistungssportler was das schlucken von so zeugs angeht! ist eh klar...man muss ja schliesslich die industrie unterstützen...

 

aber training erspart man sich dadurch keins ...

... und zum angeben... ja ich kenn auch leut, die in der vorlesung isostar aus der flasche saufen...

 

lieber mehr obst essen, kein alkohol oder zigaretten, viel schlafen und mal auf dem mäci verzichten!

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Original geschrieben von 3jane

ist eh klar...man muss ja schliesslich die industrie unterstützen...

 

aber training erspart man sich dadurch keins ...

... und zum angeben... ja ich kenn auch leut, die in der vorlesung isostar aus der flasche saufen...

 

lieber mehr obst essen, kein alkohol oder zigaretten, viel schlafen und mal auf dem mäci verzichten!

 

Jo, stimmt!

Wurde aber eh schon oft im Board darüber diskutiert... :rolleyes:

Reden alleine ist zuwenig! ;)

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also @ viper ....

wennst nicht grad im kader trainierst ..was ich nicht annehme, sonst würdest hier nicht fragen ... gibt die dose zurück, wennst sie noch nicht aufgemacht hast!

 

spar dir das geld lieber fürs equipment! da hast sicher mehr spass damit! :D :p

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Original geschrieben von viper999

welche werte sind speziell für ausdauersport (biken) wichtig?

 

Sorry - ich sags in aller Härte: Du klingst völlig grün hinter den Ohren. Du hast wenig trainiert, wenig gelesen und glaubst jetzt - am Beginn der Saison - Kreatin könnte Dir was helfen.

 

Alle Leute hier werden Dir sagen lass es. Also lass es - oder nimms, es schadet zu diesem Zeitpunkt sicher mehr als es nützt.

 

Blutwerte wären Hämatokrit, Eisen und Kreatinin interessant, aber nie vergessen - besser als gut ist krank.

 

Also zum Mitschreiben: Kreatin ist zum jetzigen Zeitpunkt Schwachsinn für Dich. Lass es sein, hebs auf für die Maximalkraftphase im Winter, oder noch besser schenks einem Bodybuilder, oder kipps ins Klo.

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@ viper

 

2x im jahr kann mann und frau den bluttest umsonst machen lassen - bzw. zahlt es da (noch) die krankenkasse.

 

was ist, wenn man fast zuwenig hat? bzw. unter dem wert liegt? (habe Hämatokritwert 38%. Referenzbereich/Frauen: 35-48%). da mach' ich mir aber sowieso keine gedanken ...

 

... beim ferritin schaut's bei mir scho ärger aus. aber fleisch-essen fang ich trotzdem nicht an :rolleyes:

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Original geschrieben von estelar

@ viper

 

2x im jahr kann mann und frau den bluttest umsonst machen lassen - bzw. zahlt es da (noch) die krankenkasse.

 

was ist, wenn man fast zuwenig hat? bzw. unter dem wert liegt? (habe Hämatokritwert 38%. Referenzbereich/Frauen: 35-48%). da mach' ich mir aber sowieso keine gedanken ...

 

... beim ferritin schaut's bei mir scho ärger aus. aber fleisch-essen fang ich trotzdem nicht an :rolleyes:

 

Frauenkrankheit .... Aber Vegetarismus ist heilbar. Ansonsten gibts auch planzliche Eisenpräperate - niedriger Hämatokrit + niedriges Ferretin ist für die Leistung eher nicht so gut.

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Sorry - ich sags in aller Härte: Du klingst völlig grün hinter den Ohren [...]

:toll: :rofl:

Das habe ich mir auch schon gedacht!

 

 

 

Original geschrieben von adal

Frauenkrankheit .... Aber Vegetarismus ist heilbar.

Also des mit dem Eisen/Ferritin und Vegetarismus ist a bissl a Schmarrn, vor allem ein uraltes Klischee, dass sich nach wie vor hält und von vielerlei Seite auch gerne verwendet wird, um den Vegetarismus zu widerlegen zu versuchen.

Der Irrtum zeigt sich alleine schon in der gängigen Argumentation vieler. Es wird von E-wissenschaftlern max. 3 Stück Fleisch pro Woche zu essen empfohlen. Und gerade du adal, der so analytisch begabt ist, kannst gerne mal nachrechnen und wirst gleich sehen, welch ein Unfug die Sache mit dem Fleisch ist. Mit 3 Stk. Fleisch kannst du niemals deinen Eisenbedarf für die ganze Woche decken! Zumal auch das Eisen in regelmäßigen Abständen zugeführt werden muß, am besten in Kombination mit anderen Stoffen.

 

Weiters bleibt anzumerken, dass bei diesen gewaltigen Mengen Fleisch, die heutzutage konsumiert werden, eigentlich keiner (lt. der herrschenden Meinung) der Mischköstler einen Eisenmangel haben dürfte. In der Realität schaut es leider gänzlich anders aus, das hat mir auch ein Internist aus FB bestätigt, zeigen aber auch weltweit druchgeführte Untersuchungen und habe ich selbst erfahren.

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@ judma

danke für die unterstützung. deinen beitrag kann ich unterschreiben! zur nähreren erläuterung: vor kurzem fand ich einen test, der vor 15 jahren bei mir gemacht wurde. da hatte ich schon eisenmangel, obwohl noch fleischesser. also besteht da kein zusammenhang zwischen fleisch ja oder nein. vor 15 jahren genau derselbe wert wie jetzt!

 

@ adal

dass niedrige werte nicht förderlich sind, hab' ich auch schon gemerkt. und dass eisenmangel eine frauen"krankheit" ist, stimmt nicht. erstens, ist das keine krankheit. zweitens, bei der menstruation verliert eine frau -um es mal bildlich darzustellen - 3EL blut. zum blut kommt noch gewebe und schleimhaut aus der gebärmutter dazu. deshalb scheint es mehr blut zu sein.

 

ich hole jetzt den mangel einmal künstlich nach (obwohl ich mich lange dagegen gewehrt habe), und nehme eisen-tabletten. zum fleischessen wird man mich auch in zukunft anbinden müssen.

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Original geschrieben von estelar

@ judma

danke für die unterstützung. deinen beitrag kann ich unterschreiben! zur nähreren erläuterung: vor kurzem fand ich einen test, der vor 15 jahren bei mir gemacht wurde. da hatte ich schon eisenmangel, obwohl noch fleischesser. also besteht da kein zusammenhang zwischen fleisch ja oder nein. vor 15 jahren genau derselbe wert wie jetzt!

Nun, Unterstützung hin oder her, ich wollte nur einen landläufigen Irrtum aus dem Weg räumen. ;)

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@ adal

dass niedrige werte nicht förderlich sind, hab' ich auch schon gemerkt. und dass eisenmangel eine frauen"krankheit" ist, stimmt nicht. erstens, ist das keine krankheit. zweitens, bei der menstruation verliert eine frau -um es mal bildlich darzustellen - 3EL blut. zum blut kommt noch gewebe und schleimhaut aus der gebärmutter dazu. deshalb scheint es mehr blut zu sein.

 

ich hole jetzt den mangel einmal künstlich nach (obwohl ich mich lange dagegen gewehrt habe), und nehme eisen-tabletten. zum fleischessen wird man mich auch in zukunft anbinden müssen. [/b]

 

Hast mich falsch verstanden - ich halte Vegetarismus für eine Frauenkrankheit :D

 

Frauen haben mE sehr wohl durch unterschiedliches Ernährungsverhalten (Salat+Puddingvegetarier) öfter Probleme mit dem Eisen, aber klar - auch mit einer vegetarischen Ernährung kann man genug Eisen bekommen, es ist nur komplizierter.

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