Sleipnir Geschrieben 13. August 2012 Autor Geschrieben 13. August 2012 Wenn sich der Spritpreis so wie in den letzten 6 Jahren weiterentwickelt, führt am E-Auto defakto kein Weg vorbei. Wasserstoff ist eine Utopie, viel zu teuer, eher glaube ich noch an Erdgas. Aber im Kleinwagensegment wird sich der Elektroantrieb durchsetzen. Die Autos werden leichter und die Batterien günstiger in der Herstellung. Das E-Auto ansich kostet eh nix. Zitieren
Gast chriz Geschrieben 13. August 2012 Geschrieben 13. August 2012 Wenn sich der Spritpreis so wie in den letzten 6 Jahren weiterentwickelt, führt am E-Auto defakto kein Weg vorbei. Wasserstoff ist eine Utopie, viel zu teuer, eher glaube ich noch an Erdgas. Aber im Kleinwagensegment wird sich der Elektroantrieb durchsetzen. Die Autos werden leichter und die Batterien günstiger in der Herstellung. Das E-Auto ansich kostet eh nix. in wie glaubst wird sich der strompreis entwickeln wenn immer mehr elektroautos gefahren werden ? Zitieren
maxtc Geschrieben 14. August 2012 Geschrieben 14. August 2012 in wie glaubst wird sich der strompreis entwickeln wenn immer mehr elektroautos gefahren werden ?Vorallem nach dem Automausstieg der Deutschen, den radikalen Sparplänen bei den Energieversorgern (siehe auch Wien) und den mangelnden Alternativen. Wer Windkraft und Solaraktien beobachtet, wird feststellen, dass sich dort trotz angekündigtem Atomausstieg nicht viel tut. Solarfirmen stehen viele vorm Konkurs oder stagnieren, Windkraft ist auch nicht so rosig, siehe PNE Wind AG, die haben einen fertigen Offshore-Park und keiner will ihn kaufen. In Deutschland fahren statt der Million E-Autos ein paar Hundert, die Rohstoffe für Batterien sind auch begrenzt und werden immer teurer. Ob ein E-Auto im Grunde "eh ansich eh nichts kostet" bezweifle ich, ich glaub' mit dem Samariterbund hat kein Autohersteller viel zu tun. Zitieren
yellow Geschrieben 15. August 2012 Geschrieben 15. August 2012 (bearbeitet) waren wir einmal ab, wenns endlich zu großflächigen Stromausfällen in Zentraleuropa kommt, weil es nicht genug Leitungen gibt (in Amerika gehörts kleinräumig schon beinahe und brown-outs schon zum Alltag) dann werden sich die Leute über alle strombasierten Anwendungen kopfzerbrechen machen ... (wobei Dinge wie Klimaanlagen, u.ä. Stromfresser, beträchtlich mehr ausmachen, als n paar E-Autos) ich sehe bislang zu meinem 10-jahre alten Diesel wenig Alternativen, jedenfalls solange neuere Autos bei teilweise weniger Größe und Komfort auch nicht wirklich weniger verbrauchen PS: abgesehen von der reinen Reichweite + Kosten + Lebensdauer der Akkus, MUSS bei E-Fahrzeugen endlich an besser vandalismunsgeschütztem Ladungsvorgang gearbeitet werden. Ein irgendwo liegendes Kabel, das dann in eine geöffnete Klappe (Wetterschutz?) reinkommt, stelle ich mir jedenfalls nicht als akzeptierbare Lösung vor. Das muss völlig kontaktlos und ohne irgendeine Art von "Bedienung" gehen ... Bearbeitet 15. August 2012 von yellow Zitieren
tane Geschrieben 21. August 2012 Geschrieben 21. August 2012 wieder einer der auf die e-lüge hereinfällt Zitieren
peho40 Geschrieben 21. August 2012 Geschrieben 21. August 2012 der kreis schließt sich halt wieder mal (zum wievielten mal eigentlich?) kurze wege mit dem rad oder zu fuß oder bus (öffentlich) weg von und zur arbeit mit öffis weitere privatfahrten - zb am wochenende - mit dem eigenen auto (was den angenehmen nebeneffekt hat, dass das auto 15 jahre locker fährt ...) so halt ich es momentan - und der geldbeutel freut sich. mein auto freut sich auch, weil es nicht soviele km abspulen muß. und mein umweltgewissen ist zumindest etwas beruhigter ... ohne km-REDUKTION wird es einfach nicht gehen ... Zitieren
ecalex Geschrieben 24. August 2012 Geschrieben 24. August 2012 ...was den angenehmen nebeneffekt hat, dass das auto 15 jahre locker fährt .. wer baut denn heutzutage noch Autos die so lange halten? Zitieren
tane Geschrieben 24. August 2012 Geschrieben 24. August 2012 whoa! vor 40, 45 jahren waren 100.000km lebensdauer lang für ein auto, noch früher gabs eine zeit da bekamm man von vw eine goldene uhr nach 100.000km! Zitieren
peho40 Geschrieben 24. August 2012 Geschrieben 24. August 2012 ich hab noch nie ein auto g´habt, was ich unter 200000 km gefahren bin. die meisten km bin ich mit meinem mazda mx6 gefahren - knappe 400000 km. das geht mit jedem auto ... meine bisherigen: renault 6, vw golf 2 x, mazda 323 2 x, mazda mx6, chrysler voyager, ford galaxy. diesel und benziner halten sich dabei die waage. blöd halt nur, dass ich damals fast den hunderter pro jahr erreicht hab. so kannst ein auto auch schnell altern lassen. Zitieren
maxtc Geschrieben 24. August 2012 Geschrieben 24. August 2012 (bearbeitet) wer baut denn heutzutage noch Autos die so lange halten?Audi zum Beispiel. VW detto. Service, Verschleißteile. Mal ein Kühler defekt (vermutlich Steinschlag), eine Heckscheibe (Ermüdungsbruch) und mal etwas Rost (Heckklappe, Einstiegsleisten) bei der Wintergurke. Vorsprung durch Technik 200tkm sind bei modernen Autos überhaupt kein Problem, mein 2. Wagen (Passat) hatte beim Verkauf 380tkm auf der Uhr. Wenn ich mir eine Gurke aus Rumänien aus Billigteilen um 8000 Euro kaufe, mit einem 999ccm Motor, erwarte ich mir nicht, dass ich damit 10 oder 15 Jahre fahre. ;) Bearbeitet 24. August 2012 von maxtc Zitieren
peho40 Geschrieben 25. August 2012 Geschrieben 25. August 2012 ich muß mich korrigieren. beim chrysler waren es nur knappe 150000 km. weil den hab ich dann verkauft. der hat mich im wahrsten sinne des wortes armgesoffen (fast 14 l diesel auf 100 km - und ich bin eher ein gleiter). der tausender pro monat war mir einfach zu viel für treibstoff ... (und ich mein nicht schilling, sondern euro) Zitieren
yellow Geschrieben 28. August 2012 Geschrieben 28. August 2012 Gibt es denn eine - theoretische & gleichzeitig machbare - Möglichkeit, das Stück völlig berührungslos (also ohne Kabel wo raus und in nen Stecker rein; bei jedem Wetter und für alle "frei zugänglich") zu laden? Bei Handys/Kleingeräten liest man ja immer wieder über ein "Pad" wo die induktiv geladen werden können und dass/ob sowas Standard werden könnte. Geht das auch bei den Strömen für n Elektroauto? Hat ja wenig Sinn, wenn wer über die Kontaktfläche geht und augenblicklich gegrillt wird ... Zitieren
fredf Geschrieben 28. August 2012 Geschrieben 28. August 2012 Gibt es denn eine - theoretische & gleichzeitig machbare - Möglichkeit, das Stück völlig berührungslos (also ohne Kabel wo raus und in nen Stecker rein; bei jedem Wetter und für alle "frei zugänglich") zu laden? Geht das auch bei den Strömen für n Elektroauto? Hat ja wenig Sinn, wenn wer über die Kontaktfläche geht und augenblicklich gegrillt wird ... http://www.autobild.de/artikel/schriebers-stromkasten-teil-176-3541105.html http://www.heise.de/newsticker/meldung/Qualcomm-und-Renault-laden-Elektroautos-per-Induktion-1651244.html und in Japan läuft eine Versuchsstrecke zur induktiven Ladung während der Fahrt Inwieweit diese Ladeform eine Belastung für den menschlichen Organismus darstellt ist meines Wissens nach nicht gründlich erforscht. Zitieren
wilakt Geschrieben 29. August 2012 Geschrieben 29. August 2012 In Paris gibt es Steckdosen mitten in der Stadt! Wobei ich denke, dass die induktive Ladung während der Fahrt wohl die Zukunft sein wird. Zitieren
maxtc Geschrieben 31. August 2012 Geschrieben 31. August 2012 Im aktuellen Autotouring ist ein Bericht über E-Autos. Ganz interessant. Ein Interview mit Professor Lenz. Fahren sie gerne mit dem E-Auto: Ja, es fährt sich angenehm. Hauptproblem die Reichweite. Wird die Reichweite in den nächsten Jahren besser: Ja, aber nur 20-25%. Tests an der TU-Wien: Energieverluste 10-20 Prozent beim aufladen, noch nie untersucht und durch chemische Vorgänge in der Batterie begründet. Energiebilanz E-Auto: Produktion ist es energieaufwendiger als ein konventionelles. Im Betrieb hängt es vom Strommix ab, in AT relativ günstig. Was das CO2 betrifft, schaut allein auf Europa bezogen kaum was heraus. Hat das E-Auto Zukunft: Als reines Batteriefahrzeug sicher nicht. Andere Konzepte wie beim Prius oder Ampera haben schon sinn. Sagt der Herr Professor. Ist aber sicher ein Autonarr und redet das E-Auto für den ÖAMTC madig. Zitieren
Sleipnir Geschrieben 29. September 2012 Autor Geschrieben 29. September 2012 Brennstoffzelle sauteuer, aber.. .. dennoch hat sich der japanische Autokonzern dem Bericht zufolge dafür entschieden, bei reinen Elektroautos mit größerer Reichweite zunächst auf Wasserstoff-Technologie statt auf Batterien zu setzen. Bereits 2014 werde die Serienproduktion eines Toyota Prius mit Brennstoffzellen-Antrieb beginnen, ab 2015 solle das Auto in Japan, den USA und Europa vermarktet werden, sagte Killmann. Bei den sogenannten Hybridmodellen, die Batterien im Kombination mit einem Verbrennungsmotor einsetzen, ist Toyota bereits Vorreiter. Scheint, als gebe es beim Hybridvorreiter Toyota eine Kehrtwende, um das Problem Reichweite in den Griff zu bekommen. Oder man arbeitet mit Mercedes zusammen, die die Wasserstoff Technologie schon länger propagieren. Zitieren
maxtc Geschrieben 30. September 2012 Geschrieben 30. September 2012 Mercedes, interessant! Wundert mich aber, da ich mir bei den neuen Autos den Normverbrauch angesehen habe und mir dachte, wenn das so weiter geht, dann produzieren die Autos bald selbst Benzin und Diesel. Zitieren
333 Geschrieben 30. September 2012 Geschrieben 30. September 2012 Weil jetzt hier nichts Neues kommt. Es ist Zeit, Verschwiegenes zu berichten! Edelgasmotor, wird jetzt schon produziert(10000 Bestellungen)! In Deutschland ab Jahresende, produziert! Kaufpreis anfangs, ca.1000 Euro und 50 Euro, Betriebskosten im Jahr. Im Motor: 1 bar Arbeitsdruck! Ausgangsleistung 100 KW bis weit über 1000 KW. Als 2,4 oder 6 Zylinder für ALLE Anwendungen geeignet! http://www.slimlife.eu Inclusive mehrerer youtube Filmen über den Aufbau bis zur Endfertigung. Wir dürfen hoffen.... Zitieren
Sleipnir Geschrieben 30. September 2012 Autor Geschrieben 30. September 2012 (bearbeitet) @ 333 Gibt ja auch noch die Druckluftmotoren, die als Antriebsart der Zukunft gehandelt werden. Gibt jede Menge Infos im Netz darüber. http://www.oekoenergie-blog.at/tag/druckluftauto/ Außerdem: Elektrozweirad für Pendler: http://www.boxxcorp.com/ Der Akku von The Boxx kann an einer Haushaltssteckdose innerhalb von vier Stunden aufgefrischt werden. Bild: Boxx Ungefähr wie eine flache Kiste sieht das elektrische Zweirad aus, das der US-Hersteller Boxx derzeit auf dem Pariser Automobilsalon (Publikumstage: 29. September bis 14. Oktober) erstmals auf einer Messe in Europa zeigt. "The Boxx ist als elektrische Alternative für Pendler gedacht", sagte Geschäftsführer John Girad. So schlicht das Design, so markant sind die zehn wählbaren Farben fürs Blech – von Pink über Giftgrün bis Knallgelb. The Boxx könne mit Blick auf die Fahrleistungen auch als Alternative zum Scooter gesehen werden, so Girard. Denn die rollende Kiste mit permanentem Zweiradantrieb erreicht in der derzeitigen Konfiguration rund 45 km/h. Den Strom für den E-Motor liefert ein Akku unter der Sitzbank, der zum Laden ausgebaut und an einer Haushaltssteckdose innerhalb von vier Stunden aufgefrischt werden kann. Die Reichweite des in den USA ab 3995 US-Dollar (rund 3100 Euro) angebotenen Modells liegt bei maximal 60 Kilometern. Mit einem optional erhältlichen zweiten Akku an Bord verdoppelt sich der Aktionsradius. Die Produktion das Zweirads in Portland im US-Staat Oregon läuft dieser Tage an, die Auslieferung beginnt im Juli 2013. The Boxx soll auch in Europa vermarktet werden. (dpa) Bearbeitet 30. September 2012 von Sleipnir Zitieren
333 Geschrieben 30. September 2012 Geschrieben 30. September 2012 Nix mehr aufladen! Edelgasmotor nicht. Keshe im Grundsatz auch nicht. Rossi sicher auch nicht, E Cat wird noch weiterentwickelt! Zitieren
whoknowsme Geschrieben 1. Oktober 2012 Geschrieben 1. Oktober 2012 der steht momentan in unserer tiefgarage - sieht extrem gut aus, die serienreife wird allerdings noch bis vermutlich 2014 dauern :-( aber diese woche darf ich mal damit fahren - freu mich schon! http://www.automobilemag.com/auto_shows/detroit/2012/1201_volkswagen_e_bugster_concept/ Zitieren
yellow Geschrieben 1. Oktober 2012 Geschrieben 1. Oktober 2012 Mercedes, interessant! Wundert mich aber, da Selbst wer sich nicht dafür Interessiert und keine Ahnung von der Sache hat, sollte mitbekommen haben, dass die Jungs in den letzten Jahren die Brennstoffzelle so verkleinert haben, dass die jetzt nicht mehr "nur" in einen damit bis obenhin vollgeräumten Spriter, sondern eine gebrauchsfähige A-Klasse (alt) reinpasst Nix mehr aufladen! Edelgasmotor nicht. Keshe im Grundsatz auch nicht. Rossi sicher auch nicht, E Cat wird noch weiterentwickelt! nur zum Verständnis: Du bringst den Edelgasmotor als Alternative, negierst ihn aber sofort wieder, ja? PS: die verlinkte Seite ist, sagen wir mal freundlich, "unseriös", oder nicht? da fehlt nur noch das Teufelbild vom WTC und der Hinweis, dass soweiso die Amis an allem schuld sind - als Bestätigung von all dem anderen Zeug auf der page ... (falls ich die beiden Punkte übersehen hab, dann entschuldige ich mich bei den Macher der site) Zitieren
maxtc Geschrieben 8. Oktober 2012 Geschrieben 8. Oktober 2012 Vorstellung: Audi A3 Sportback TCNG Windenergie im Tank Weder die Energiewende kommt in Gang, noch CO2-freie Mobilität. Audi will das ändern, mit dem neuen A3 Sportback: Ab Ende 2013 ist er mit CO2-neutralem Verbrennungsmotor zu haben. Und das ist erst der Anfang. http://ww2.autoscout24.at/vorstellung/audi-a3-sportback-tcng/windenergie-im-tank/44274/312299/ Viel schöner und interessanter als die Funkenkitzler! Zitieren
Sleipnir Geschrieben 3. März 2014 Autor Geschrieben 3. März 2014 (bearbeitet) Ich muss das alte Elektroautothema mal wieder hervor holen, weil es eine interessante Neuigkeit gibt. Der US Hersteller Tesla plant in Kürze ein riesiges Werk für die Herstellung von Li-Ion Akkus zu errichten. Engpässe bei der Verfügbarkeit von Akkus werden also bald der Vergangenheit angehören. Zwischen 4 und 5 Mrd US Dollar sollen investiert werden. Damit ist der breite Einsatz von E-Autos bald keine Illusion mehr. Dazu muss man noch wissen, dass Tesla Kunden in den USA im ganzen Land kostenlos Strom tanken. Ein entsprechender Verkaufserfolg der Tesla Mobile ist mmn vorprogrammiert. http://www.zeit.de/mobilitaet/2014-02/tesla-fa Bearbeitet 3. März 2014 von Sleipnir Zitieren
MalcolmX Geschrieben 3. März 2014 Geschrieben 3. März 2014 Das Tesla Konzept mit den strategisch verteilten 20 Minuten Ladestationen ist schon recht gut imho. Damit ist auch das Reiseproblem gut im Griff. Zitieren
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