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Canyon Torque FRX 6.0 Speedzone

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Geschrieben

ist der "fsr" link nicht ein geschützter name von specialized?

Asymmetrische Kettenstreben werden über ein FSR-Link - welches auch unter Bremsbelastung für eine aktive Federung sorgt - mit langen Sitzstreben verbunden. ...

oder mein(s)t ihr(du) den horst link?

Geschrieben
Da habe ich auch kurz überlegt. Eigentlich wollte ich Horst-Link schreiben, aber nachdem Specialized das Patent gekauft hat, habe ich mich für die FSR-Variante entschieden. Nachdem jetzt aber ein Kommentar diesbezüglich gefallen ist, werde ich es sogleich im Text ändern. Man sollte österreichische Entwickler sowieso loben, wo es geht. Danke für das Feedback.
Geschrieben
Der Hinterbau lässt sich übrigens vierfach verstellen, d.h. bei beiden Federwegvarianten kann man auch den Lenkwinkel verstellen. Trackflip in der Wippe drehen oder li./re. tauschen... ;)
Geschrieben
Danke. Auf die Idee bin ich irgendwie nicht gekommen. Da hab ich die Info wohl auch irgendwie nicht richtig interpretiert. Auf alle Fälle habe ich es gleich ausprobiert und im Text ausgebessert.
Geschrieben

@NR22: würde mich interessieren welche rahmengröße du bei welcher körpergröße (bzw oberkörperlänge) getestet hast. wenn ich den text richtig interpretiere dann war es ein "S"-rahmen und du hast 75kg KG.

 

den bildern zu schließen ist der rahmen eher klein für dich - würdest du eher zum längeren rahmen tendieren od. hat der kürzere perfekt gepasst? ich nehme mal an, dass du wahrscheinlich nicht wirklich die wahl hattest, oder?

 

zum hinterbau schreibst du folgendes:

 

Unser hartes Setup passte aber generell gut zum Race-lastigen Charakter des Torque FRX und erlaubte es, das Bike schneller durch brutale Passagen laufen zu lassen.

 

und somit das gegenteil von fischi in der "freeride":

 

"Die Gabel [Anm.: Fox40 Factory Fit RC2] arbeitet sehr gut! Der Hinterbau [mit Cane Creek Double Barrel!][ kommt da nicht ganz mit, stempelt etwas bei Bremswellen. Das Bike [FRX 9.0 "M" mit 16.7kg] wirkt leicht, aber auch etwas hoch. Es ist eher ein Parkbike, als ein Vollblut-Racer"

 

In unseren Augen hält das Hinterbau-Element vielleicht trotzdem das größte Tuning-Potenzial des Torque FRX 6.0 bereit. Durch Aufrüsten auf ein Federelement, welches die Einstellung von High-Speed Kompressionsdämpfung bzw. Abstimmung der Federkennlinie vor allem im Endbereich des Hubes ermöglicht, kann man sicher nochmals ein paar Sekunden aus einer Rennstrecke herauskitzeln und das Bike besser an seinen persönlichen Fahrstil, beziehungsweise die Streckenbedingungen, anpassen

 

Wie schon erwähnt war testbike von fischi den cane creek DB verbaut, den er auch nach der canyon/cane creek voreinstellung dann auch noch individuell eingestellt hat um das maximum aus dem hinterbau herauszuholen.

 

bitte beachten: ich will deinen test bzw fahreindruck und deine fähigkeiten bzw meinung nicht in frage stellen! das torque hat prinzipiell auch in der freeride gut abgeschnitten ;)

 

wobei mich nicht so das punktesystem interessiert wie eben die geo & hinterbaufunktion, die man sehr oft (bzw manchmal) erst zwischen den zeilen herauslesen kann.

 

welches bike fährst du normalerweise (zum vergleich) bzw könntest du ein paar bikes (hinterbauten) im vergleich beschreiben?

Geschrieben

@Frank Starling

 

Ich bin nicht der Fahrer auf den Bildern (da ich auch fotografiert habe), weswegen der Rahmen vielleicht etwas kleiner auf den Bildern aussieht. Für mich, Körpergröße: 168 cm, Gewicht: 55 kg hat der Rahmen sehr gut gepasst. Der Fahrer auf den Bildern ist knapp 10 cm größer, mag aber kleinere Rahmen und hat kein Problem mit dem Handling gehabt (Die Federn mussten wir natürlich tauschen, damit er damit fahren konnte - vorne Stock Medium, Hinten 350 lbs, obwohl eine 400er vermutlich noch etwas besser gewesen wäre). Ich bin vorne die Soft Feder mit 300 lbs. Feder mit wenig Sag hinten gefahren. Bei 250 lbs. gab es zu viele Durchschläge und hat auch mit Soft Feder vorne nicht zusammengepasst.

 

Ich habe keine Erfahrung mit der Cane Creek Double-Barrel Schock, weiß aber, dass man sie endlos verstellen kann (auch im schlechten Sinn). Ich glaube mit etwas Spielerei (ich bin mir nicht sicher, wieviel Zeit Johannes für den Test Zeit hatte aber will ihm auch nicht unterstellen, dass er nicht weiß, wie er das beste aus dem Element herausholen kann) würde man vermutlich auch das Stempeln, von welchem Johannes Fischbach erwähnt unterdrücken können. Aber wie gesagt, das Modell bin ich nicht gefahren, deshalb ist es auch nur eine Vermutung. Bei einem Rahmen mit Horst-Link ist die Voraussetzung für ein aktives Fahrwerk rein von der technischen Seite her aber schon mal recht gut, würde ich sagen.

 

Bei der Rahmengröße M ist das Steuerrohr um 15 mm länger, als bei unserem Testbike, was bei einem Downhill-Setup eine Menge ausmacht. Ich glaube bei 15 mm höherer Platzierung des Lenkers, hätte ich ein ähnliches Kommentar bereit, wie Johannes. Ich traue mich das jetzt auch schnell sagen, da ich gerade ein anderes Testbike bei mir stehen habe, welches im Grundsetup um 20 mm höher ist, und ich mit dem Setup für Race-Handling nicht wirklich zurechtkomme.

 

Im direkten Vergleich haben wir in der momentanen Lage ein GT Fury World Cup, Trek Session 88 Modell 2011, Corsair Ambush und Corsair Crown zur Verfügung. Im direkten Vergleich zu diesen Bikes kann ich mit der RC4 Hinterradfederung die Federung sensibler abstimmen, ohne unnötig Durchschläge zu produzieren. Ähnlich mit der Elka Shock am Crown. Das Fury und Crown hat ein bodenloseres Gefühl in puncto Schluckvermögen, im Vergleich zum Torque. Vermutlich hängt das aber auch ein bisschen wieder mit dem Hinterbauelement zusammen. Im Vergleich zum Canyon stempelt das GT stark bei Bremswellen, und die Corsairs auch Konstruktionsbedingt etwas mehr. Da liegt das Session am ruhigsten (ABP + RC4 Shock). Hierbei muss man aber auch wieder bedenken, dass wir jetzt ein 2.200,– Euro Bike mit weitaus teureren Bikes vergleichen. Wäre aber interessant, wie das Canyon mit RC4 Element funktioniert, was ich vielleicht noch ausprobieren werde, da ich eines mit selber Einbaulänge umbauen könnte.

 

mfG,

 

NR22

Geschrieben
Bei der Rahmengröße M ist das Steuerrohr um 15 mm länger, als bei unserem Testbike
Oha, das ist sehr ungewöhnlich, dass bei unterschiedlichen Rahmengrößen eines Downhillers unterschiedlich lange Steuerrohre verbaut werden, oder?
Geschrieben

@FlolmSchnee

 

Nein, nicht wirklich. Jede Firma hat ihre eigene Philosophie in puncto Steuerrohrlänge. Es gibt einige Firmen, die nur eine Steuerrohrlänge bei allen Rahmengrößen ihrer Downhill-Modelle anwenden, aber das hält sich mit Firmen, die zwischen 110 mm und 130 mm variieren, ungefähr die Waage. Ich glaube, ich werde das Thema der Steuerrohrlänge bei Gelegenheit noch im Artikel unterbringen.

  • 6 Jahre später...

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