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Jeder darf Weltcup fahren.......


Gast Flo
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Also die Regel ist ja seit heuer neu, das JEDER -egal wie schlecht er ist- bei eine Welcup-Rennen mitfahren darf.

 

Ich hab mir nähmlich die Starterliste von Schladming angeschaut,

und da hats mit "die Haare aufgestellt" was da

für "nicht besonders gute" Leute mitfahren.

 

Ich persönlich finde das sehr schlecht das hier JeDeR mitfahren darf,

immerhin is es ja ein Welcup, und kein "Gaudirennen".

 

....stellt euch vor ich fahr mit meinem 3er Golf in der Formel 1 mit,.....#

 

....ist doch scheisse ?.. oder ?

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super meinung flo :s: ! ich finde, dass jeder, der es sich zutraut, die chance bekommen sollte bei sportlich übermotivierten leuten und profis mitzufahren. wenn du sowieso viel besser als die "schlechten" fahrer bist, siehst du etwaige semiprofis sowieso nur kurz beim start - also braucht dich die teilnahme selbiger nicht weiter kümmern.
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wie gesagt, .....es darf ja auch net jeder bei der Tour de France mitfahren ..oder ??

 

 

Man muss ja bedenken das die überrundeten Fahrer den Profis im Weg sind und dann noch ausn Rennen genommen werden müssen

 

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Hi!

Flo, ich teile deine Meinung voll und ganz. Wenn ichs recht gesehen hab (Ergebnisliste schon auf http://www.tissottiming.com) sind ca. 140 Leute gestartet, auch solche, die noch keine UCI-Punkte haben. Jetzt reicht anscheinend auch schon eine Elite-Lizenz. Sowas hab ich auch, und ich bin heuer bei den Marathons RELATIV weit vorne gewesen bis jetzt, aber ich käme nie auf die Idee in Schladming zu starten, da hab ich überhaupt nix verloren. Bringt mir ja nix, da wär ich ja deprimiert, wie weit ich hinten sein würd, und den anderen wär ich nur im Weg.

Allerdings hab ich ursprünglich davon gehört, dass man am Samstag eine Qualifikationsrunde fahren musste. Stimmt das oder wars nur ein Gerücht? Das wär dann natürlich was anderes, wenn man ein Limit unterbietet, das zur Teilnahme berechtigt.

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ich denk, philipp denkt da richtig. laut einem rennleiter muss "JEDER" so und so am samstag in die quali und da sich nur die top leute für den sonntägigen hauptbewerb qualifizieren is es kein problem.

 

und ich denk warum sollte jemand, der die möglichkeit geboten bekommt, nicht die chance wahrnehmen bei einem wc rennen, zumindest in der quali zu starten.

 

wenn allerdings alle am sonntage beim hauptbewerb starten dürfen, find ich es auch sinnlos "JEDEN" starten zu lassen.

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Es hat jeder starten dürfen der eine Elite Lizens hat und wenn eine gewisse Starterzahl überschritten wird, wird am Vortag des Rennens eine Quali gefahren!!!!!!

Außerdem gilt nach der Hälfte der Runden sowieso die 80%-Regelung !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Es waren bei den Rennen mal viele Fahrer dabei und es war deswegen zum Zuschauen ein sehr schönes und interessantes Rennen, obwohles eine Schlammschlacht im strömenden Regen war, waren sehr viele Zuschauer dabei!!

Bevor ihr blöd redet kommts hin und schaut euch einmal die Strecke an, denn die ist nicht einfach (bin selbst bei den Juniorinnen mitgefahren)!!!!!!!!!!!

 

LG Bine

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nur um die strecke gehts hier glaub ich nicht! ;)

 

ich persönlich glaub auch dass nicht die TdF sondern das RAAM das härteste Straßenrennen ist, weilst bei der Tour ja doch Windschatten fahren kannst.... und ausschlafen! :rolleyes:

 

die übermotivierten wirst immer öfter sehen, weil langsam aber doch Mountainbiken eine breitere Masse anspricht, dafür gibts ja diese Events! aber das Problem hast nicht nur bei den Worldcup Rennen (ich weiß schon im WC gehts um ein bissi mehr als nur den Spass an der Bewegung) sondern auch bei den Marathons, wos um nix geht, wenn ich daran denke, wie blöd sich da schon der eine oder andere Möchtegern-Fahrer aufgführt hat (abdrengen vor der Zeitnehmung zu Bergwertung - unerwartetes und unnötiges bremsen bei schnellen abfahrten - überschätzung der eigenen leistung - die liste is endlos!)

 

fakt ist, dass man mit sowas rechnen muss, wenns kein einladungsrennen ist.... ich persönlich finds auch nicht gut, weils einfach falscher ergeiz ist, aber schlussendlich muss eh jeder selbser wissen was er will... :rolleyes: wenn die dort mitfahren können, sollen sie, ich könnte und will es auch nicht!

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Original geschrieben von NoStyle

ich persönlich glaub auch dass nicht die TdF sondern das RAAM das härteste Straßenrennen ist, weilst bei der Tour ja doch Windschatten fahren kannst.... und ausschlafen!!

 

also dem statement kann ich mich nicht anschließen. der fasching hat voll und ganz meinen respekt für seine leistungen, aber die TdF is radsporttechnisch unbestritten das höchste der Gefühle.

 

oder glaubst du da fasching hätt irgendein leiberl bei der TdF. wohl kaum. weiters denk ich, dass solche extremdistanzen sei es RAAM oder wie ich kürzlich gelesen habe zehnfachtriathlon, Raubbau am Körper sind und gesundheitsschädigend sind. und für mich ist dann die grenze überschritten, da sport der gesundheit förderlich sein soll und sie nicht ruinieren soll.

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also ich bin grad aus schladming zurückgekommen, und kann nicht ganz glauben was ich da lese!

 

also, um mal ein paar irrglauben zu beseitigen:

 

das starterfeld sollte nicht 160 fahrer übersteigen. fix starten dürfen die ersten 75 des weltcups plus die auf 110 starter fehlenden besten der weltrangliste. sollten sich noch soviele nennungen einfinden, dass es mehr als 160 starter geben solltel, fahren diese überzählingen fahrer ein qualifikationsrennen, bei dem die besten 50 am nächsten tag teilnehmen dürfen: 75 + 35 + 50 = 160 (wie gut man am sonntag fährt, wenn man tags zuvor um 5 am abend 2 runden + 1 startrunde quali fährt (ca. 60-75 min volle press'n) kann sich wohl jeder denken. in houffalize waren 120 fahrer allein in der quali am start)

 

hier in schladming nur 140 starter, ergo keine quali.

 

zum thema "jeder hobbet kann mitfahren": nicht jeder wappler fährt mit! erst mal selber fahren, ok? ICH bin heuer im ertsen jahr U23, und hab bisher mehrmals knapp UCI-punkte verpasst. ICH bin heute mitgefahren. und zwar aus der letzten startreihe, sprich 140. pose

 

im ziel war ich 89. und wurde leider durch die 80% regel rausgenommen. BIN ICH DESWEGEN EIN "SCHLECHTER FAHRER?

 

rausgenommen zu werden geht schneller als man denkt, wenn man anfangs bei jeder engstelle sich anstellen muss. da hinten wird noch härter und unfairer gekämpft als vorne. hier wird gedrängelt, geschubst, mit dem rad geschlagen etc.

und auch hinten wird permanent um jeden cm gekämpft, da brauchst du dir keine geschenke erwarten. hier gibts keine 6 m breiten schotterstraßen, wo man gemütlich mal 20 leute am stück überholt

 

ich glaub einfach, dass ihr ne etwas falsche perspektive habt. klar könnte jeder elite-fahrer mitfahren. aber zum einen sind die meisten elite-fahrer keine nasenbohrer, zum anderen starten beim WC nur die, die sich das auch zutrauen. und wenn wirklich 200 (wie ihr sagt) "schlechte" fahrer mitfahren wollen, werden diese sowieso durch die quali ausgesiebt.

 

im übrigen ist es mitunter sehr leicht, UCI-punkte zu holen, wenn man die "richtigen" rennen fährt. v.a. in den nachbarländern gibt es mitunter einige rennen der klasse E1 oder E2, die nicht so stark besetzt sind.......

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Original geschrieben von womanizer

also dem statement kann ich mich nicht anschließen. der fasching hat voll und ganz meinen respekt für seine leistungen, aber die TdF is radsporttechnisch unbestritten das höchste der Gefühle.

 

oder glaubst du da fasching hätt irgendein leiberl bei der TdF. wohl kaum. weiters denk ich, dass solche extremdistanzen sei es RAAM oder wie ich kürzlich gelesen habe zehnfachtriathlon, Raubbau am Körper sind und gesundheitsschädigend sind. und für mich ist dann die grenze überschritten, da sport der gesundheit förderlich sein soll und sie nicht ruinieren soll.

 

es ging ja nicht darum, für was das radsportherz höher schlägt, oder was gsund is und was nicht, sondern darum was das härteste rennen auf der straße is... wenn du pro 24h nur 1,5 std schläfst ist das mmn unumstritten härter als jede TdF-Etappe! ich sag ja nicht dass es gesund oder nicht verrückt ist, nur dass das RAAM härter ist als die TdF....

 

apropos RAAM; dieses Jahr fahren Kamerateams mit und drehen einen film, also der nächste fix-kino-besuch nach der höllentour! :D

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und wenn wirklich ein hobbist meint er muss es probieren, soll er...

der aufwand steht in keiner realtion dafür, dass er nach einer runde wieder nach hause fahren darf!

 

so würde es nämlich den meisten gehen!

 

 

@max - gratulation -hab' schon von deinem rennen gehört!

brav!

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ok überredet. RAAM is das härteste Rennen aber das nicht sportlich hochstehendste, dennoch bin ich den Extremdistanzen sehr skeptisch gegenüber eingestellt.

 

laut einer reportage heute am orf2 über extremsportler, sind ein großteil dieser typen narzisten und glauben sie müssen der restlichen welt dinge beweisen, dass sie besser sind.

 

@max: gratulier dir zu deiner leistung. super ergebnis.

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Original geschrieben von womanizer

laut einer reportage heute am orf2 über extremsportler, sind ein großteil dieser typen narzisten und glauben sie müssen der restlichen welt dinge beweisen, dass sie besser sind.

Also Reportagen (vom ORF) möchte ich mal nicht kommtieren, aber ich habe da ganz andere Erfahrungen mit einigen Extremradsportlern (dazu zähle ich jene, die mind. über 24 Stunden nonstop am Rad sitzen) gemacht.

Die sind eigentlich das krasse Gegenteil zu der obig geschilderten Meinung, sind erheblich "zugänglicher" als irgendwelche RR-fahrer, die meinen, sie seien der Weltmeister in Person. :rolleyes:

 

Als sportliche Gesamtleistung ist sicherlich ein RAAM oder vergleichbares über einer Tour de France zu stellen, da hier neben der extremen physischen Belastung die psychische dazukommt (die natürlich auch bei jedem anderen Rennen dabei ist, aber nicht in dieser Form).

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Original geschrieben von womanizer

laut einer reportage heute am orf2 über extremsportler, sind ein großteil dieser typen narzisten und glauben sie müssen der restlichen welt dinge beweisen, dass sie besser sind.

 

Also bitte, welcher Leistungssportler will das nicht. Ohne Ergeiz reisst nirgends ein Leiberl.

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Original geschrieben von Joe H

Also bitte, welcher Leistungssportler will das nicht. Ohne Ergeiz reisst nirgends ein Leiberl.

 

ehrgeiz ist ja legitim und auch wesentlich um sportliche höchstleistungen zu erbringen, aber narzissmus ist etwas total anderes. Narzissmus bedeutet Selbstverliebtheit.

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Original geschrieben von Flo

 

Man muss ja bedenken das die überrundeten Fahrer den Profis im Weg sind und dann noch ausn Rennen genommen werden müssen

 

im WC gibts keine überrundungen: 80% regel machts möglich... d.h. der führende sieht das ganze rennen lang niemanden vor sich.

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.zumindest in 99% der fälle. sollte es ein fahrer schaffen, gerade nicht durch die 80% regel in einer runde rausgenommen zu werden, und in der folgenden runde defekt oder lungenpatschen haben, könnte der führende ihn ev. sehen. aber dieser eine fahrer macht dann sowieso platz.

 

übrigens waren letztes jahr in kaprun um den daumen gepeilt 260 starter dabei..... nur durch weltranglistenpunkte..... ;)

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Original geschrieben von womanizer

ehrgeiz ist ja legitim und auch wesentlich um sportliche höchstleistungen zu erbringen, aber narzissmus ist etwas total anderes. Narzissmus bedeutet Selbstverliebtheit.

 

Ich weiß durchaus was Narzissmus bedeutet. Mein Posting bezog sich darauf:

Original geschrieben von womanizer

glauben sie müssen der restlichen welt dinge beweisen, dass sie besser sind.

 

Nebenbei bemerkt ist deine ursprüngliche Aussage

1) durch die Quelle (ORF, pff)

2) durch die subtile "Quasi-Pauschalierung" ("die meisten dieser Typen")

ziemlich diskreditiert.

Ich persönlich haben extremen Respekt vor den physischen und mentalen Leistungen, die z.B. ein Wolfgang Fasching erbringt. Bei allen Meldungen á la "des is eh nimma gsund" oder "die ham eh alle an Vogel" schwingt meines Erachtens ein gehörige Portion Neid mit.

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