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Geschrieben

Hallo liebes Forum. Bin seit längerer Zeit mal wieder online. Kurz zu mir: bin der Klaus, 31 komme aus dem schönen Österrreich und mache Radfahren( Mountain und Rennrad ) eigentlich nur als Alternative zum Marathonlauf. Hab jetzt mal eine Frage ans Forum:

 

Kann es sein das man vom Ergometer fahren Knieschmerzenn bekommt? Bekomme diese aber vom Laufen nicht! Wenn das jemand kennt oder mir einen Lösungvorschlag empfehlen könnte wäre ich sehr froh. Oder wäre eine Walze eine bessere Idee als der 200€ Ergometer. ( Habe gehört das man auf einem Ergometer eine breitere Beinstellung hat--> Können diese Schmerzen daher kommen ?). Danke im voraus für die vielen Antworten

 

 

mfg Klaus

Geschrieben

Ich kenne auch das Problem mit den Knien und bin auch gespannt auf Antworten.

 

Meine Vermutung geht dahin, dass durch eine falsche Sitzposition diese Schmerzen entstehen.

 

Der Ergometer von mir hat auch eine sehr willkürliche Position zum Lenke und zur Kurbel, die mir auch sehr komisch vorkommt und auch kaum der beim MTB/RR ähnelt. :wink:

Geschrieben

Grüß Euch,

 

meine Knie sind zwar nicht problemlos, aber beim Radfahren habe ich (klopf Holz) fast nie Schmerzen. Aber zu Beginn meiner zweiten Ergo-Saison schon, weil ich habe die Sitzposition des Ergometers der des Rennrades angepaßt. Zwei Wochen lang hatte ich Knieschmerzen, obwohl Schmerzen leicht übertrieben ist. Nachdem sie nun genauso plötzlich verschwunden sind wie sie kamen, führe ich das auf die Anpassung der Sitzposition und damit dem köperlichen Umstellungsprozess zurück (Muskeln, Sehnen, etc.).

 

Also: Überprüft einmal die Sitzposition im Vergleich zum Straßen-/Bergfahrrad, vielliecht findet ihr hier die Lösung.

Geschrieben

Ergos haben einen ziemlich großen Q-Faktor (grob gesagt der Abstand zwischen den Pedalen).

Leider auch die sehr teuren. Deswegen kam für mich nur eine Rolle in Frage, auf der ich am eigenen Rennrad fahren kann.

Manche Leute stört das, manche nicht...

Geschrieben

Hier das Selbe!

Habe einen Daum 8008 TRS3, und bin mir ziemlich sicher, dass der Q-Faktor das Problem ist. Die Sitzposition müsste eigentlich passen. Ist halt schon eine ordentliche Umstellung zum normalen Pedalabstand. Die ersten zwei Jahre hatte ich am Ergometer keine Probleme, da bin ich aber auch nicht so viel am Renner gefahren. Erst als ich mehr am Renner gefahren bin, machte mir die Umstellung immer wieder Probleme. Da half auch kein langsamer Einstieg, den hätte ich heuer probiert... 3x pro Woche 30 Minuten, dann langsam gesteigert - ging schon nach Woche 3 los.

Geschrieben

Ich habe den Ergo von Hofer:D

der ist 2cm breiter als mein Rad ( links 2cm und rechts2cm ) so Pedalmäßig...

Da die auflagefläche aber breiter als am renner ist , kann ich ein wenig " reinrücken" mit den Füßen, geht aber nur wenn man mit den Riemen fährt, bei den klicks klarerweise kein reinrücken möglich...ich habe keine Probleme mit den Knien ..

Geschrieben

Hab auch den Ergo (Spinning) vom Hofer und bin eigentlich sehr zufrieden. Ich hatte auch etwas Knieschmerzen (nur auf einer Seite/links), das hat sich aber gebessert, seitdem ich vor dem Training etwas dynamisch dehne und mobilisiere (Kniebeugen ganz hinunter). Auch hats im Knie immer in den ersten Minuten etwas geknackt, das ist aber nach 40-50 Pedalumdrehungen wieder weggegangen.

Mein Trainingspartner (ein Orthopäde) sagte mir, dass vorhergehende Mobilisierung (=Versorgung/Schmierung) extrem wichtig ist, da gerade am Ergo des Kniegelenks sehr punktuell beansprucht wird. Beim realen Radfahren ist das bei weitem abwechslungsreicher.

 

Auch meine Beschwerden am nächsten Tag in der Früh nach dem Aufstehen (Ich trainiere am ergo meist am Abend) an der Verse durch Verkürzung der Achillessehne sind dadurch deutlich besser geworden bzw. weggegangen.

 

Mir hats jedenfalls geholfen.

Geschrieben
Ich habe den Ergo von Hofer:D

der ist 2cm breiter als mein Rad ( links 2cm und rechts2cm ) so Pedalmäßig...

Da die auflagefläche aber breiter als am renner ist , kann ich ein wenig " reinrücken" mit den Füßen, geht aber nur wenn man mit den Riemen fährt, bei den klicks klarerweise kein reinrücken möglich...ich habe keine Probleme mit den Knien ..

 

Hatte vor Jahren auch mail einen Hofer Ergometer - das Gerät ist als effektives Trainingsgerät ungeeignet. Durch den breiter Kubelabstand gabs immer wieder Knieschmerzen , die ... zig Widerstandstufen klingen Anfangs toll , man merkt dann aber schnell (untrainiert - schneller) das die Wattsprünge zwischen den Stufen zu hoch sind. Mit dem Daum 8008 hatte ich keine Knieschmerzen mehr.

Geschrieben

Meine Knie sind nichtmehr ganz ok, hab aber beim Radfahren keine Probleme. Hab die letzten 3 Jahre im Winter auf einem ganz billigen Spinningbike trainiert (2000km pro Winter) und auch keine Probleme. Seit Herbst hab ich einen Daum 8008TRS3 und hatte nach 2 Wochen starke Schmerzen an der Aussenseite von beiden Kniescheiben.

Der Pedalabstand ist schon breiter als bei RR oder meinem alten Spinner.

Ich hab mir dann die roten Keo Platten (9Grad Spiel) besorgt, den Sattel so hoch wie möglich gestellt und natürlich das Lot von Kniescheibe durch die Pedalachse bei vorderer waagerechter Kurbelstellung.

Und seither keine Probleme mehr ...

Geschrieben (bearbeitet)
Hatte vor Jahren auch mail einen Hofer Ergometer - das Gerät ist als effektives Trainingsgerät ungeeignet. Durch den breiter Kubelabstand gabs immer wieder Knieschmerzen , die ... zig Widerstandstufen klingen Anfangs toll , man merkt dann aber schnell (untrainiert - schneller) das die Wattsprünge zwischen den Stufen zu hoch sind. Mit dem Daum 8008 hatte ich keine Knieschmerzen mehr.

 

Verstehe ich jetzt nicht wirklich, ich habe im Fitness-Studio auch nur Wattsprünge um 10, wie beim Speedbike vom Hofer, der Daum 5er glaub ich..... Na ja , was solls...über den Winter Grundlage funktioniert bestens und wenn ich mal die 400W 2 Std. treten kann, bin ich eh voll dick da...:D

Und wie geschrieben ICH habe KEINE Knieschmerzen, weil ich die 2cm ausgleichen kann....Und wie Patschnpicker schon schreibt, auch der Daum ist breiter...

Bearbeitet von Blackmind
Geschrieben
Ich bin die letzten beiden Jahre immer auf einem Technogym Ergo und einem Swinn Spinning Bike gefahren und habe nie Knieprobleme gehabt. Der Q-Faktor hat mich dabei nicht gestört. Seit kurzem fahre ich auf einem Tacx Genius und bekomme nach ca 45 min auch Knieprobleme. Ich vermute, dass ich die immer gleichbleibende Belastung noch nicht so gewöhnt bin. Fahre momentan konstante Leistung bei konstanter Trittfrequenz. Am Spinning Bike hab ich nach wie vor keine Probleme, da ist die Belastung aber eher selten gleichmäßig.
Geschrieben

Das kommt vermutlich davon, dass die Genius Rolle kaum Schwungmasse hat. Dadurch musst am Totpunkt "fester" treten und das kann auf die Knie gehen.

 

Bei mir hat geholfen:

- Mit dem Sattel etwas herumprobieren. Ein paar Milimeter höher oder tiefer und schauen, ob es sich dadurch ändert.

- Rotor QRings. Die nehmen gefühlt Druck vom oberen Totpunkt.

Geschrieben

interessante Überlegung

 

Ich fahre meistens am Abend und aus Rücksicht meinen Nachbarn gegenüber eher am kleinen Blatt, sodass ich halt noch einen runden Tritt zusammenbekommen und der Boden nicht zu vibrieren anfängt (trotz Teppich). Ich muss dafür aber am oberen Totpunkt schon bewusst vor schieben, sonst fängt es zu "ecken" an. Mal schauen wie es ist, wenn ich bei geringerem Wiederstand am großen Blatt fahre.

Geschrieben

Ok. Kleines Blatt ist heftig. Da ist es so oder so schon eckig. Ich fahre immer vorne grosses Blatt und hinten mittig (= 6. Gang).

Statt vorschieben ist besser mit dem Gegenbein unten rum rausziehen. Dort unten kann man scheinbar allgemein noch ein paar Watt rausholen (weil's auf irgendwelche Muskelgruppen geht, die sonst nicht so belastet werden) - das zu trainieren dürfte kein Fehler sein.

Geschrieben
verstehe auch nicht,warum ein professionelles gerät wie die daums einen so großen Q-faktor haben

 

Da bin ich voll bei Dir ...

Und die Höhenverstellung des Sattels in den großen Sprüngen find ich auch nicht optimal ...

Nicht gut gelöst für ein Profigerät ...

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Ja der Q-Factor ich habe eine gerade Kurbel montiert so gehts besser

den Sattel kann man am Bolzen oben fein justieren

mit Univet Software und Google Earth Dateien oder mit Video is auf dem Daum ned amoi so Fad

Geschrieben
Fallen dir irgendwelche anderen Kurbeln ein, die sich anbieten wuerden? Hab den TRS3, und komme mit dem Q-Faktor auch net zamm... Kenne mich aber net so gut aus bei (Renn)radtechnik, dass ich da beurteilen koennte, welche Kurbeln dranpassen.
Geschrieben
Ja der Q-Factor ich habe eine gerade Kurbel montiert so gehts besser

den Sattel kann man am Bolzen oben fein justieren

mit Univet Software und Google Earth Dateien oder mit Video is auf dem Daum ned amoi so Fad

Hallo Wosan...:wink:

Die Idee mit den geraden Kurbeln taugt mir, ich hätte da noch eine Stronglight von meinem alten KTM.

Hast du auf der rechten Seite die Kettenblattkurbel verbaut oder hattest du noch eine zweite "Linke" für die

rechte Seite...???

Hoffe es läuft alles nach Plan bei dir u freu mich schon auf die ersten Rennen...:toll:

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