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Geschrieben

Sehe ich ganz genauso, aber für mich ists gut, wenn die Konkurrenz sich mit Riesengängen abquält. Ist sicher eine Typfrage, was Sinn macht, aber ich sag mal auch ganz provokant, dass 80% der Leute eine Übersetzung fahren, die nicht zu ihnen passt.

Das soll aber gar nicht das Thema sein, denn der Threadersteller hat ja eh schon erkannt, dass eine derzeitige Übersetzungsbandbreite nicht ideal ist (für ihn) und er was daran ändern will. Wenn es an den Kosten scheitert, verständlich, aber trotzdem immer noch nicht optimal.

Ich sag nur bei mir: Hadersfeld mit 36/25 in 14:50min und mit 30/37 in 11:24min. Gleicher Trainingszustand.

Geschrieben

Hehe. Naja, mit 30/27 fahr ich elfeinhalb Minuten. Wie schnell werd ich erst mit 26/27 sein :devil:

 

Scherz beiseite: Für Hadersfeld brauch ich dieses kleine Zeugs ja gar ned. Also stehe quasi immer zur Verfügung - mein Material auch.

(RR fahr ich ab Erhalt des neuen TTs dann eh kaum, also wirst Dich mit dem "Standardmaterial"-30er begnügen müssen.)

Geschrieben
sehe ich auch so. Fahre oft 26/32 (ja: vorne 26 hinten 32 nicht umgekehrt :)) falle nicht um und bin schneller als beim Schieben.

Im Gegensatz zu anderen brauche ich diese Übersetzung tatsächlich und bin manchmal schneller als andere, die sich mit hohen Übersetzungen quälen. Daraus schliesse ich, dass es ausser mir auch noch andere Leute gibt für die extrem kleine Übersetzungen nützlich wären.

hans, das ist unfair. dass du bergauf eine andere trittfrequenz fahren musst als ich, hat nichts mit persönlicher vorliebe zu tun ;) in deinem fall ist es klar, dass die tf nicht unter einen gewissen wert fallen soll.

 

und wenn wir schon bei hadersfeld sind:

ich hab auch ein paar mal probiert, ob der schwerere oder leichtere gang der schnellere ist - bei mir wars immer der schwerere. ich hab allerdings nachher auch keinen marathon laufen müssen, das ist ja ganz klar wieder was anderes.

Geschrieben
ich hab auch ein paar mal probiert, ob der schwerere oder leichtere gang der schnellere ist - bei mir wars immer der schwerere.

 

hab ich zuletzt auch ein paar mal probiert. Das Ergebnis geht im Moment eher in die Richtung, dass der schwerere der schnellere ist.

Die Betonung liegt auf "im Moment" und das heisst derzeit: schwache Form. Meine beste Zeit bin ich mit der langsamen Übersetzung gefahren, allerdings in Hochform. Habe damals aber keine Experimente gemacht, theoretisch hätte ich damals natürlich auch mit dem schwereren Gang schneller sein können. Ich hab halt eine Vorliebe für die bequemeren Gänge aber nicht aus Faulheit, sondern etwa in dem Sinne wie es Sandrina schon angedeutet hat, also wegen der Effizienz.

 

Aber ich denke das ist (wie vieles andere im Radsport) sehr individuell zu sehen. Das perfekte Rezept das für alle passt gibt es nicht und wird es vermutlich nie geben. Insofern glaube ich allen die hier mit diskutieren, dass die persönliche Variante jedes einzelnen die beste ist. Was mich aber stört sind so pauschale Aussagen wie: "kompakt + Ritzel XX" geht für alles und jeden , "genug trainieren dann geht das schon ..." und so fort.

 

Ich gehe eigentlich davon aus, dass jedem klar ist dass ordentlich trainieren auf jeden Fall wertvoll ist. In so einer eher technisch orientierten Frage sind solche Hinweise nicht hilfreich und darüber hinaus erwecken sie den Eindruck der Unterstellung, dass man nicht genug trainiert hat.

Geschrieben
hab ich zuletzt auch ein paar mal probiert. Das Ergebnis geht im Moment eher in die Richtung, dass der schwerere der schnellere ist.

Die Betonung liegt auf "im Moment" und das heisst derzeit: schwache Form.

meine seit jahren anhaltend schlechte form könnte mein testergebnis natürlich trüben, das stimmt.

 

Aber ich denke das ist (wie vieles andere im Radsport) sehr individuell zu sehen. Das perfekte Rezept das für alle passt gibt es nicht und wird es vermutlich nie geben. Insofern glaube ich allen die hier mit diskutieren, dass die persönliche Variante jedes einzelnen die beste ist. Was mich aber stört sind so pauschale Aussagen wie: "kompakt + Ritzel XX" geht für alles und jeden , "genug trainieren dann geht das schon ..." und so fort.

hab ich ja schon angedeutet, armstrong vs. ullrich, zwei gänzlich unterschiedliche radtypen, trotzdem waren beide annähernd gleich schnell (mit oder ohne doping)

Geschrieben

hab ich ja schon angedeutet, armstrong vs. ullrich, zwei gänzlich unterschiedliche radtypen, trotzdem waren beide annähernd gleich schnell (mit oder ohne doping)

 

waren alle Beide gedopt ( steht sogar heute in der Bild-Zeitung )

 

 

Lösung: einfach mal alle Kassetten durch-probieren?

evtl. für Vorne kleinere Blätter besorgen und montieren?

 

( wenn kein Schmalz dann Berglauf mit Gewichten trainieren; intervall/Langstrecke/Sprint im Wechsel, bis man kotzt )

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Sodale. Hab jetzt die neue Kasette, 11-29, getestet und bin sehr zufrieden damit. Selbst bei 15% kann ich kontrolliert im Sattel treten. So wollt ich das.

Inkl. Kette hats dann nur 160 ausgemacht. Da kann man sich nicht beschweren.

Geschrieben

Als Alternative zu den hier bereits genannten 3fach Kurbeln wäre eine 2fach Kurbel mit 104mm BCD (gibts von Stronglight, Sugino, Miche...) Mit solchen Kurbeln sind deutlich kleinere Kettenblätter verwendbar als mit den Kompaktkurbeln (110 mm BCD).

 

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