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Heizöl vs. Diesel?!?


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Original geschrieben von Kater_Karlo

das blöde is nur bei einem Langstreckenflug von einer Boing 767-300 verbrennt diese fast 72t von dem Zuegs :confused:

4,2t/h

Macht also 4,2t auf 850km.

Macht 494kg auf 100km.

 

Normales Auto: 8l auf 100km, 3 Passagiere => 2,7l pro Passagier

Flugzeug: 494kg auf 100km, 258 Passagiere => 1,9kg pro Passagier - zum halben oder sogar drittel Preis (Austrian hat 35% des Verbrauchs zu 300USD abgesichert)

 

Und nicht zu vergessen: da ist ja auch immer noch ein "bißchen" Fracht mit an Board, die ein "bißchen" Geld in die Kassa der Fluglinie bringt ;)

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Original geschrieben von Christoph

4,2t/h

Macht also 4,2t auf 850km.

Macht 494kg auf 100km.

 

Normales Auto: 8l auf 100km, 3 Passagiere => 2,7l pro Passagier

Flugzeug: 494kg auf 100km, 258 Passagiere => 1,9kg pro Passagier - zum halben oder sogar drittel Preis (Austrian hat 35% des Verbrauchs zu 300USD abgesichert)

 

Und nicht zu vergessen: da ist ja auch immer noch ein "bißchen" Fracht mit an Board, die ein "bißchen" Geld in die Kassa der Fluglinie bringt ;)

 

Da fliegst aber nur mit einem Triebwerk,

 

über 17 Stunden kanns net in da Luft bleiben.

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Original geschrieben von Hubsi

und Wind (Gegenwind, Rückenwind) und Flughöhe...

 

wennst es mit der angegebenen Max. Reichweite mit voller Beladung und ohne Beladung rechnest kommst auf Durchschnittsverbräuche von:

 

6340 kg/h und 5083 kg/h

Gut, und dann lassen wir mein Vergleichsauto aus der Kalkulation bitte auch noch mit 190 bergauf gegen den Wind fahren, und schon sind wir von 8 auf 14 Litern, womit das Flugzeug noch besser abschneidet :p

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Original geschrieben von Christoph

Gut, und dann lassen wir mein Vergleichsauto aus der Kalkulation bitte auch noch mit 190 bergauf gegen den Wind fahren, und schon sind wir von 8 auf 14 Litern, womit das Flugzeug noch besser abschneidet :p

 

auch wenns so ist dasProblem beim Flugzeug ist, dass die Emissionen so hoch freigesetzt werden und daher die Umweltschäden noch nicht vorhersehbar sind...

 

... und über die Umweltbelastung von Flugzeugen wird ja sowieso net greded...

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Hi,

 

ein paar Punkte zu dem Thema:

  • Wenn ich seinerzeit richtig auf der Wirtschafts-Uni im Fach "Transportwesen" aufgepasst hab', dann schaut die Bilanz "Bewegtes Kilo Fahrzeug : bewegtes Kilo Mensch (Nutzlast)" beim Auto schlecht aus: meist transportieren 1.500 Kilo Auto 85 Kilo Mensch.
  • Bei der Eisenbahn schaut es ähnlich katastrophal aus.
  • Beim Schiff schaut es angeblich besser aus - das Verhältnis soll um die 4:1 sein.
  • Knackpunkt ist nicht der Spritpreis - es gibt immer jede Menge Leute, denen die Kohle wurscht ist.
  • Knackpunkt bleibt immer die ZEIT! Wer ist schon von Wien nach Salzburg auf einen Kaffee gefahren, solange die Fahrzeit über die Bundesstraße noch 7 Stunden betrug? Früher sind die Leute von Baden und Bad Vöslau nach Wien eingependelt - heute ist der Einzugsbereich ein Vielfaches davon (und frühere Industriegegenden wie Ternitz, Bruck/M., Leoben etc. sind arbeitsplatzmäßig ruiniert).

Übrigens: neue Straßen dienen/verbessern NICHT dem/den Verkehr - sie SCHAFFEN welchen!

 

Eigentlich müsste man für den Rückbau der Straßen votieren, die Autobahnen gehören gesprengt und der Sprit müsste 50 Euro pro Liter kosten:

  • dann würde es sich nicht mehr auszahlen, dass man Kartoffeln zum Schälen von Holland nach Ungarn karrt,
  • unsere Bauern rund um Wien hätten wieder den Heimvorteil, die Bundeshauptstadt mit Milch, Fleisch und Gemüse versorgen zu können,
  • unser Bier würde wieder in Wien(umgebung) und nicht in der Tschechei gebraut werden,
  • Anker ließe nicht mehr in Ungarn für Wien backen,
  • wir hätten noch Semperit, das Grundig-Werk bzw. jede Menge Industrie in Österreich
  • und wir hätten jede Menge Arbeit, weil es dann nicht mehr billiger wäre, Waren aus dem fernen Osten einzufliegen.

Ich halte den Straßenbau und den immer noch viel zu niedrigen Preis für Gütertransport als die Hauptursache, warum hier Arbeitsplätze verloren gehen, Österreich von einem Industrieland zu einem Dienstleistungsland mutiert und wir immer mehr vom Ausland abhängig werden.

 

MfG

Reinhard

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Original geschrieben von Reinhard

Österreich von einem Industrieland zu einem Dienstleistungsland mutiert und wir immer mehr vom Ausland abhängig werden.

 

MfG

Reinhard

Du hast schon recht, nur darfst du nicht vergessen, dass genau diese Verschiebung den Wohlstand auch gehoben hat.

Ökonomen meinen immer, je mehr Dienstleistungen, desto höher die Wertschöpfung. ;)

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Angenommen, es kommt irgendwann wieder mal eine gröbere Krise - wir könnten nicht mal mehr unseren eigenen Stahl produzieren, wir könnten keine Autoreifen erzeugen und die Leute nicht mehr versorgen - alles "steht", weil es keine Industrie mehr gibt bzw. das Industrie- und Erzeugungs-Knowhow ins Ausland abgewandert ist.

 

Aber dafür haben wir dicke Autobahnen, auf denen kein Verkehr mehr fährt - auf denen können wir dann mit dem RR trainieren (vorausgesetzt, wir haben noch ein paar Schläuche und Reifen im Keller) ...

 

dann könnt mich mit einem gehalt nur noch 2/3 tanken und das wars im monat damit komm ich net mal 1 woche aus!!!

Dann hast endlich Grund darüber nachzudenken, dass Öffis doch einen Sinn machen, der Greissler ums Eck wichtig ist und ein Arbeitsplatz in der Nähe des Wohnortes praktisch ist.

 

MfG, Reinhard

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