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"Führe mich zum Schotter": das Gravel/Anyroad/Querfeldein Projekt


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Empfohlene Beiträge

verstehe auch nicht warum man für das was der fährt ein Gravelbike nutzen sollte

 

einfach weil es geht, warum nicht.

nur schaut das schon sehr nach sport, anstrengung und technischer höchstleistung aus

für mich ist gravel eher ein entspannender zeitvertreib ohne leistungsgedanke, oft auch eine lektion in sachen demut wenn ich mit mountainbikern oder technisch versierten e-bikern unterwegs bin.

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Ich find's relevant weil es zeigt was mit solchen Rädern möglich ist. Viele Leute trauen sich ja mit dem Rennrad nichteinmal einen geschotterten Radweg fahren.

 

du meinst de facto mit einem hardtail MTB? ...und kennst du irgendjemand, der von sich behauptet ein Gravel Fahrer zu sein, und sich nicht über Schotterwege traut?

Bearbeitet von Reini Hörmann
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IViele Leute trauen sich ja mit dem Rennrad nichteinmal einen geschotterten Radweg fahren.

 

Ja, ist mir erst vor ein paar Tagen wieder untergekommen, 100 m fein geschotterte Baustelle und 2 Rennradfahrer (auf sehr teurem Material) schieben.

Abgesehen davon dass es schade um die teuren Carbonschucherl ist schaut es witzig aus, ich verstehe aber auch die Angst um die teuren Reifen und Laufräder sowie die Furcht vor dem ersten Kratzer.

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Spadenberg, Damberg, Plattenberg, Schwarzberg, Pechgraben.....

Warum ich die Gegend immer unter- bzw. mich überschätze ist mir ein Rätsel.

Heute mal fast alles legale abgefahren, gute 80 km mit 2600 hm. Teils tiefer Schotter und Anstiege zwischen 10 - 18 Prozent gehen ganz schön in die Beine.

 

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Glasner Hütte mit schönem Ausblick auf Maria Neustift - immer eine lohnende Pause wert.

 

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Retour war dann Schluß mit Lustig und Super, erst verfahren, bzw. hat der ehemalige Radweg in einer nassen Wiese geendet und eine kürzere Schiebestrecke über eine Weide gebracht.

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... und dann ging plötzlich die Leistung der vorderen TRP Spyre verloren. Die Bremse blockiert die Scheibe, Hebel lässt sich bis zum Lenker durchziehen aber bei der Bremse tut sich nix. Am Seilzug lags nicht und ein fehlendes Multitool verhindert eine Instandestzung. Daher erst mal die Koben mit Gewalt zurückgedrückt, knappe 10 km ohne Vorderbremse und dann bei einem Hof mit der Instandsetzung begonnen. Zumindest für gute 30 km hat es dann wieder gefunkt. Allerdings knapp vor dem Ende der Tour wieder der selbe Schaß.

Was es ist kann ich nicht sagen, habe das Teil mal zerlegt und einer Tauchschmierung mit WD40 unterzogen. Morgen weis ich obs was gebracht hat oder ob die Suche weitergeht.

 

Die Tanke am Ende der Abfahrt richtung Garsten war dann wieder die Rettung vor dem Hungerast.

Foto6824.jpg

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Die Bremse blockiert die Scheibe, Hebel lässt sich bis zum Lenker durchziehen aber bei der Bremse tut sich nix.

 

Kleines Teil, große Wirkung.

 

s-l1600.jpg

 

Hat etwas gedauert, aber der Bremszugversteller ist defekt gewesen und das Material das eigentlich innen den Bowden halten soll hat sich schrittweise verabschiedet und damit auch die Bremsleistung. Das teilweise Blockieren dürfte an dem Material gelegen haben das abgebrochen ist und dann den Zug blockiert hat.

Sachen gibt es :spinnst?:

 

Es hat aber auch ein gutes dass ich die Bremse mal auseinandergenommen und gereinigt habe, die Klötze hätten keine hundert Kilometer mehr mitgemacht.

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..habe das Stigmata CC(200gr. leichter) mal Probegefahren,einfach Klasse.Sehr wertig und durchdacht verarbeitet.Leider ziemlich hochpreisig.(Carbon CC).

PS:die Farben von 2017 und 2018 lösen bei mir leider keine visuelle Ekstase aus.

 

Mein Favorit wäre das Giant TCX Advanced Pro1 (2018),auch das neue Cannondale SuperX mit Sram Force und das mit der der Di Shimano.Bei Cd ist diese Ai Konstruktion,was haltet Ihr davon?Nur Woodo?

 

Gruss.

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Im Endeffekt kochen die alle nur mit Wasser.

Ich fahre verschiedene Rahmensysteme, Brems- und Schaltungssysteme, im Endeffekt führen alle zum Ziel. Mit mehr oder weniger Komfort, mit mehr oder weniger Kraftaufwand, aber es sind doch einfach nur Fahrräder.

 

Das Giant finde ich richtig gut, mit Cannondale habe ich mich nie beschäftigt, die sollen aber dem Hörensagen nach auch ganz brauchbar sein.

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Heute auf der Graveltour mit dem Krümelmonster wieder die schmerzliche Erfahrung gemacht dass der Sport eher nix für Rahmenstreichler und Felgenpolierer ist.

 

Grünburger, Schoberstein, Schreibachfall nach Trattenbach, Damberg,.... die üblichen Verdächtigen auf 85 km und guten 2000 hm.

 

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Gespickt war die Runde heute mit kleinen technischen Mängeln (Bremsbelagmontage ohne Sicherungsbolzen, spannend wenn dich bei der ersten Abfahrt die Beläge überholen ;-) oder einem klassischen Snakebit.

2 Stuntabgänge haben wir auch geschafft, meiner zumindest war ein klassischer Aufmerksamkeitsfehler bei Gegenverkehr der erst in einer Längsrille und dann mit einem Abgang über die Schulter geendet hat.

Nachdem Gravelfahrer aber keine Fußballer sind werden keine Schwalben zelebriert und der Verlust von etwas Haut zur Kenntnis genommen, einzig die mitgenommenen Komponenten werden kurz (beim Krümelmonster und dem neuen Rad befürchte ich etwas länger) bedauert.

Foto6843.jpgFoto6845.jpg

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