pinkpanther Geschrieben 17. Oktober 2004 Geschrieben 17. Oktober 2004 Original geschrieben von Loco Keine realen 12,3MP. Die S3Pro hat pro Pixel zwei Photodioden pro Pixel, einen sog. "S" und einen "R" Pixel. Dies soll angeblich den Dynamikumfang erweitern (sehr interessant!). Die ausgegebenen Dateien sind aber 6MP, so daß auch keine größeren Belichtungen/Vergrößerungen möglich sind als zB mit der D100. schon beim vorgängermodell S2 entsprechen die auf 12 mpix hochgerechneten bilder realen 8 bis 9, man hat sehr wohl gegenüber 6 mpix eine größere reserve beim ausschnittvergrößern und beim rauschenrausrechnen, kann ich dir als S2-besitzer versichern. ohne a./r. reichen aber auch 6 mpix für die zwecke von normalusern aus. bei der S3 kann je nach gewähltem algorithmus die reale auflösung noch höher liegen. man kann angeblich bessere farbdynamik gegen höhere auflösung in mehreren stufen eintauschen. Zitieren
Bernd67 Geschrieben 18. Oktober 2004 Geschrieben 18. Oktober 2004 Original geschrieben von Loco ........, allerdings besteht im Amateurbereich kaum Bedarf für so hohe Auflösungen. würde ich nicht unterschätzen. Wer hin und wieder auf 20x30 und mehr vergrößert (Ausschnitte sowieso) wird bald anstehen (außer man "bläst" das Bild mittels Software auf). Beim Projizieren auf Leinwand dürfte das gute alte Dia immer noch vorne sein. Den Unterschied habe ich einmal live gesehen. Zitieren
radlbaer Geschrieben 18. Oktober 2004 Autor Geschrieben 18. Oktober 2004 Original geschrieben von Bernd67 würde ich nicht unterschätzen. Wer hin und wieder auf 20x30 und mehr vergrößert (Ausschnitte sowieso) wird bald anstehen (außer man "bläst" das Bild mittels Software auf). Beim Projizieren auf Leinwand dürfte das gute alte Dia immer noch vorne sein. Den Unterschied habe ich einmal live gesehen. also bei 6 MP schaffst du es locker bis 50 * 70 und die Qualität ist immer noch besser als bei einem KB. Bei der Leinwand liegt das Limit nicht bei der Kamera, da ist die Auflösung hoch genug, du wirst nur keinen, und schon gar keinen bezahlbaren Beamer finden, der im Stande ist die volle Auflösung an die Wand zu knallen. Da ist bei dem gängigen Zeugs mit 1024 * 768 Endstation und das sind gerade mal 0,8 MP :f: Zitieren
Bernd67 Geschrieben 18. Oktober 2004 Geschrieben 18. Oktober 2004 Original geschrieben von radlbaer also bei 6 MP schaffst du es locker bis 50 * 70 und die Qualität ist immer noch besser als bei einem KB. da haben mir schon manche widersprochen (die tlw. selbst solche Kameras hatten), daß die Bildgröße da noch ausreicht. Hängt natürlich auch von den dpi-Wert der Ausgabe ab...... Aber kann man sich alles ausrechnen (bei 300 dpi genügt es nicht). Der Rest wird durch "Hinaufrechnen" des Bildes erreicht (Artefakte können auftreten). Zitieren
radlbaer Geschrieben 18. Oktober 2004 Autor Geschrieben 18. Oktober 2004 so viel höher ist die Auflösung bei einem KB leider auch nicht und ausserdem darfst du bei der Qualität keinesfalls den gegenüber dem KB wesentlich größeren Dynamikumfang von ca. 8 Blenden bei CCD's nicht vergessen un das macht einiges wett. Ausserdem sollte man nicht die dpi auflösung der Ausgabe mit der eigentlich relevanten ppi verwechseln, das ist doch was anderes. Artefakte kann man schon sehen, nur sollte man sich auch bewusst machen, das man ein 70*50 nicht sinnvoll aus 30 cm betrachtet und von der normalen Betrachtungsentfernung ist das dann kein Problem. Zitieren
Blitzwilli Geschrieben 18. Oktober 2004 Geschrieben 18. Oktober 2004 hab die S2 PRO schon ausgiebig getestet. Ich fand sie eigentlich ziemlich gut , doch noch besser fand ich die E1 von Olympus. Die ist auch spritzwasserdicht und staubfest. (Kann man auch Regen fotografieren!) Mit großer Lichtstärke (F 2,8) lg, Blitzwilli Zitieren
radlbaer Geschrieben 18. Oktober 2004 Autor Geschrieben 18. Oktober 2004 Original geschrieben von Blitzwilli doch noch besser fand ich die E1 von Olympus. Die ist auch spritzwasserdicht und staubfest. (Kann man auch Regen fotografieren!) lg, Blitzwilli wie schätzt du den four thirds standard im hinblick auf die durchsetzung am markt ein, weil canon, nikon und andere machen keine anstalten sich dem anzuschließen ??? Zitieren
pinkpanther Geschrieben 18. Oktober 2004 Geschrieben 18. Oktober 2004 Original geschrieben von radlbaer wie schätzt du den four thirds standard im hinblick auf die durchsetzung am markt ein, weil canon, nikon und andere machen keine anstalten sich dem anzuschließen ??? canon und nikon werden sicher nie 4:3 unterstützen, die wollen die eigenen objektivsysteme verkaufen. derzeit gibt's grad mal 2 kameras und 9 objektive für 4:3 zur auswahl. immerhin, trotzdem nicht grad üppig. soll 4:3 nicht dahindümpeln und/oder versickern, braucht es eine kritische masse von ca. dem doppelten je an gehäusen und objektiven. 1. fall: olympus schafft selbst eine genügende produktvielfalt; 2. olympus lizenziert den standard an andere hersteller. da gibt's als möglichkeiten einerseits 2a. die kamerahersteller und andererseits 2b. die objektivhersteller. 2a. kamerahersteller: zielgruppe sind traditionelle analogmarken, die bis jetzt am digitalsektor vom rebranding leben. auch nikon hat ein gehäuse an fujifilm lizenziert und damit konkurrenz zu eigenprodukten zugelassen (F80 -S2/S3 - D1/D2/D100/D60). 2b. objektivhersteller: da denkt man natürlich in erster linie an die großen objektivnachbauer (sigma, tamron, tokina etc.). die frage ist, womit olympus geld verdienen will (kameras, objektive, eigenprodukte oder lizenzen). der digitalboom wird noch einige jährchen anhalten und ich schätze, dadurch könnte olympus sogar mit 1., also ohne lizenzierung, durchkommen.. einstweilen würde ich mir keinen zujko-objektivpark aufbauen... Zitieren
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