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Server oder NAS


BAfH
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Ich hab die Videos am Tablet liegen und wenn ich sie am großen Bildschirm sehen will stream ich sie mit Allcast zum Chromecast.

Ansonsten auch den DH-WC auf Redbull, YT, div. Bikefilmchen auf verschiedene Plattformen und halt Netflix wenn das Angebot mal wieder interessanter wird.

 

NAS & Chromecast ist aber wirklich nicht gerade die beste Kombination, das müsste doch mit irgendeinem dlna-client besser funktionieren.

Bedienung find ich gut weil sie über Smartphone/Tablet funktioniert, diese halbherzigen YT Apps auf div. BD-Playern die mit der Fernbedienung bedient werden müssen sind einfach ein Krampf.

Auch die Allcast App ist recht gut zu bedienen, aber da bringts dir halt nix wenn die Dateien auf dem Nas liegen.

 

Chromecast ist für deinen Einsatzzweck einfach das falsche Gerät..

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Chromecast ist für deinen Einsatzzweck einfach das falsche Gerät..

 

Ja, deswegen hab ich ja noch den alten XTreamer zu Hause, der brav seinen Dienst tut! :) Den bediene ich mit der Harmony, so wie alle andern Geräte daheim und habe meine Ruhe.

 

Lässig wäre eben so ein Player wie der Nexus mit IR Fernbedienung und optimierten Apps dafür. wenn ich lustig bin, bedien ich diverse Apps mit dem Handy und streame über den Player -> genau so wie mitdem Chromecast. Wenn ich aber am Sofa liegen will, nimm ich die Fernbedienung und klick mich durch gute Bibliotheken von Netflix und co... das wäre doch so einfach! :)

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Weils irgendwie nicht so richtig durchgekommen ist.

Warum als Client für sämtliche Audio und Video Gschichten nicht einfach einen kleinen Einplatinencomputer mit Kodi + Squeezelight oder sonstiger clientseitiger Mediensoftware verwenden und am jeweiligen Gerät anstecken?.

Bedienung geht bei Kodi z.b. auch mit dem Logitech Rumblepad. Ich mag die Touchfernbedienungen am TV auch nicht so, da muss man immer hinsehen, welche Taste man drücken will. Eine Fernbedienungsapp gibt es für Kodi und den LMS natürlich auch. Ob dann über LAN oder WLAN angebunden wird, ist dann sowieso ein anderes Thema, das hier eh schon besprochen wurde.

 

Alternativ könnte man noch max2play nutzen. Da hab ich aber keine Erfahrung damit und kann deshalb keine Empfehlung abgeben.

 

lg

Bearbeitet von funkymaster
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Ich bin auch einer der gerne mti einem Raspberry bastelt und hab mir bspw. eine komplette Online-Wetterstation damit gebaut. Für so Multimediaanwendungen finde ich die Basteleien aber nicht so zielführend. Das Wichtigste ist, dass man seine Videos problemlos und einfach schauen kann. Sprich: kein langes Booten, keine Verzögerungen, einfachste Bedienung. Fertig! Das ist mit den ganzen xmbc und co Dingern nie so richtig ideal. Die Dinger sind zu langsam, booten nicht schnell genug. Die Bibliotheken sind in Wahrheit außer hübsch einfach nur unpraktisch langsam usw usf. Ich halte davon nix. Das muss schnell gehen. Einschalten, mit der Fernbedienung aus einer Liste die Datei wählen und schauen. zack, fertig! Alles andere ist für mich so viel Aufwand, dass ich den Fernseher erst gar nicht einschalte *g* Normales TV nutze ich ja auch nur so: einschalten - EPG durchscrollen - etwas auswählen, schauen. Das geht sehr schnell und am Rücken liegend ohne dabei die Fernbedienung anschauen zu müssen.
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Ich habe auch ein raspi B+ mit Kodi in Verwendung. Die Geschwindigkeit ist mit den alten Bs schon grenzwertig. Mal schauen wie es jetzt mit den RPi2s wird. Die sollten jetzt ja genug Dampf haben. :)

Die Navigation mit Fernbedienung ist wie der GT schon sagt viel zu aufwendig. Aber wer will das schon wenn es yatse gibt.

 

Und eines muss einem auch klar sein. Wenn man so etwas baut braucht man schon eine gewisse Zeit bis man alles so hat wie man will. Ich will meines aber nicht mehr missen.

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ODROID ist z.B. ein Gerät mit mehr Leistung.

Hab gerade 2 U3 zur Hand gehabt. Die Dinger booten in ein paar Sekunden und laufen auch sonst absolut flüssig.

Mit dem mitgelieferten Lubuntu hab ich 1080p aber nicht ruckelfrei abspielen können.

Bei max2play wird das mit den U3's behauptet, weiß aber nicht welche Distro die verwenden.

Zugegeben verwende ich selbst einen HTPC mit SSD's und der bootet nicht länger als die meisten herkömmlichen Abspielgeräte.

Das sollte auch mit den Bastelplatinen zum günstigen Preis möglich sein.

 

Rumblepad ist mMn eine perfekte Fernbedienung für Kodi

rumblepad.png

 

Wegen der Handhabung. Die Medien liegen zentral am NAS und die Bibliothek ebenso in einer mysql Datenbank, die zu allen Clients gesynct wird. Macht Kodi mit den richtigen Einstellungen ja alles selber. :)

Läuft alles flott und ist auch für meine Frau nutzbar. Das ist ja schließlich das Entscheidende für die Akzeptanz von so einem System. ;)

Also hat man in der Kombination genau das wovon GT spricht:

.... kein langes Booten, keine Verzögerungen, einfachste Bedienung. Fertig! .....

 

Aber zugegeben, die Einrichtung ist schon eher was für Bastler. Nur wenn es einmal läuft ist es für mich einfach genial.

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Hallo

 

vielen Dank für die vielen Antworten

 

den nicht so ganz unwesentlichen Punkt dass die GöGa auch damit umgehen soll bzw. kann habe ich eingangs nicht erwähnt, kam dann aber eh von selbst

 

tendiere derzeit zu einem 2-bay-nas (gespiegelt) und als zusatzoption noch eine USB-Platte

 

LG

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tendiere derzeit zu einem 2-bay-nas (gespiegelt) und als zusatzoption noch eine USB-Platte

 

Das Spiegeln würde ich mi ehrlich gesagt fast sparen, wenn du eh auf USB sicherst. Das ist doch übertrieben.... Da würde ich eher zwei richtig gute langlebige Platten kaufen und gleich viel (oder mehr) Speicherplatz mit ordentlich Qualität zum gleichen Preis bekommen (Beide Platten aber extra und kein Array, also Raid0 machen!!!!)

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  • 3 Wochen später...

Vorweg: Ich bin in der IT als Admin tätig und habe natürlich schon einiges an Ausfällen erlebt und will daher gerne selbst die Kontrolle über das was ich mache, bzw. über meine Daten.

 

Für zu Hause habe ich einen HP MicroServer ProLiant N54L mit 6GB Ram. Da ich außer Daten nichts darauf speichere, habe ich 2x 1TB Festplatten im Raid1 (gespiegelt) auf der das System sowie VM läuft und ich die Software ablege in einem Share, die ich für die Installation brauche. Geplant war eigentlich auch ein Update Server, aber lohnt sich für die paar Geräte im Haushalt nicht so wirklich, zumal die Leitung mit 15/150MBit stark genug ist. Als Datenplatte habe ich 2x 3TB gespiegelt und eine 3TB Platte ist statt dem DVD-Laufwerk verbaut, auf der halt Datenmüll landet der unwichtig ist.

 

Der Datendurchsatz ist so hoch, wie GBit eben möglich ist. Also ca. 100MB/s, es sind natürlich auch mal etwas mehr. Hängt alles von den Daten ab, kann auch mit 60MB/s nur laufen, gerade wenn es viele kleine Daten sind.

 

Würde und werde ich auch weiterhin so machen. Ich habe für den Server 200 Euro bezahlt, ohne Platten versteht sich, ein aktueller der G8 Serie mit einem Celeron Prozessor kostet 230 Euro, also nicht die Welt. Die meisten NAS um den Preis schaffen kein GBit. OS mit man entweder Linux nehmen oder sich entsprechendes Server Windows zulegen, kostet natürlich ne stange, keine Frage. Gibt aber auch NAS-Linux-Distribtionen als Lösung.

 

Als mein Backup verwende ich einen alten Rechner den ich habe, ein Core2Duo mit 8GB Ram, der hat 2x 160GB System Notebook-Platten und 8x 1.5TB Eco-Green Platten von Samsung. Den dreh ich nur auf, wenn ich dann 1x im Monat ein Backup mache. Client wird auch dorthin gesichert, weil die Fotos natürlich auch gesichert gehören.

 

Zu RAID1, gerade Software Raid - das lässt sich leicht auslesen, bei Windows z.B. wird eine Platte kaputt, einfach in ein USB-Gehäuse und am PC anstecken, Daten können ausgelesen werden. Das wird bei höheren Raid Version dann schon komplizierter, also Raid 5 & 6.

 

Wer meint er ist der Aufgabe einen Server zu installieren und konfigurieren nicht gewachsen, greift aber besser zu einer NAS. Die sind in der Regel genauso Deppen sicher zu bedienen wie die ganzen Home-Router. Allerdings muss man für eine GBit Leistung auch in etwa das doppelte hinlegen.

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