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christentum, islam, hinduismus....


religion....  

59 Benutzer abgestimmt

  1. 1. religion....

    • ja- ich gehöre einer der weltreligionen an und steh voll und ganz dazu!!
      18
    • ja - ich gehöre einer weltreligion an - hab aber eigentlich keine ahnung warum
      7
    • nein - ich gehöre keiner religion an - halt nyx von diesen vereinen
      18
    • nein - ich gehöre keiner religion an - einfach nur so
      4
    • ja - ich gehöre einer Weltreligion an - weiß warum und glaube aber trotzdem nicht
      12


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Original geschrieben von wrongway

Unsere großen Weltreligionen entstanden in Zeiten, in denen die Menschen noch überall um ihr Überleben kämpfen mussten, daraus schließe ich Religion entstand, um den Menschen in diesen schweren Zeiten Hoffnung zu geben,

sorry, falsch. religion hat ihren ursprung in beherrschung. götterbilder entstanden, um das volk gefügig zu machen... (s. ägypten...)
Geschrieben
Original geschrieben von maosmurf

sorry, falsch. religion hat ihren ursprung in beherrschung. götterbilder entstanden, um das volk gefügig zu machen... (s. ägypten...)

 

das "falsch" ist deine "meinung", aber kein fundiertes faktum, oder? ... ich bezweifle stark, dass religion ihren ursprung in der machtausübung hat. "religion" hat es schon viel früher gegeben, bevor es "staats"-strukturen gab.

 

Jacob Burckhardt meinte: Die Religionen sind der Ausdruck des ewigen und unzerstörbaren metaphysischen Bedürfnisses der Menschennatur.

 

das bedürfnis ist ganz einfach durch die wachsende intelligenz des homo. sap. geweckt worden; sie war für das anfängliche (über)leben notwendig; für dinge, die man nicht erklären konnte, wie zb den aufgang und untergang der sonne, .... und schlußendlich dem eigenen leben einen sinn und dem leben selbst einen wert zu geben.

 

mittlerweile ist die menschheit derarten intellektuell gereift (naja, ein teil davon), dass man den wert eines lebens, ... losgelöst von religiösen ge- und verboten entsprechend schätzt ... die ethik.

viele benötigen die religion, ein transzendendales etwas allerdings noch immer als lebenssinn-gebende komponente.

 

zweifelsohne ist es dann einfach, solche menschen in einem aufwischen auch für weltliche angelegenheiten gefügig zu machen ...

 

aber der ursprüngliche zweck war das sicher nicht.

 

aber eigentlich wiederhole ich nur das, was wrongway schon geschrieben hat.

 

ach ja, religion ist die

gläubig anerkennende Verehrung von etwas Heiligem; bestimmter, durch Lehre und Satzungen festgelegter Glaube und sein Bekenntnis

© Dudenverlag

 

aber nicht die kirche .... das ist die marketingm. umsetzung,

Geschrieben
Original geschrieben von Mr.T

das "falsch" ist deine "meinung", aber kein fundiertes faktum, oder? ... ich bezweifle stark, dass religion ihren ursprung in der machtausübung hat. "religion" hat es schon viel früher gegeben, bevor es "staats"-strukturen gab.,

wohl haben die menschen, ja sogar schon die primaten all die dinge, die sie sich nicht erklären konnten, dem meta-physischen zugeordnet. und hatten stets angst und respekt vor dem unerklärlichen. das haben sich die ersten herrscher zugute gemacht, indem sie sich selbst als götter, bzw söhne gottes ausgegeben hatten, um somit die loyalität des volke zu wahren. das ist geschichtliche tatsache :)
Geschrieben
Original geschrieben von maosmurf

wohl haben die menschen, ja sogar schon die primaten all die dinge, die sie sich nicht erklären konnten, dem meta-physischen zugeordnet. und hatten stets angst und respekt vor dem unerklärlichen. das haben sich die ersten herrscher zugute gemacht, indem sie sich selbst als götter, bzw söhne gottes ausgegeben hatten, um somit die loyalität des volke zu wahren. das ist geschichtliche tatsache :)

 

primaten (menschenaffen) beschäftigen sich auch mit metaphysischem? :confused:

 

es geht nicht um angst und respekt vor dem unerklärlichen (das haben wie "niedrigere" tiere auch), sondern um die "kreative" erklärung dessen.

 

und jetzt wäre noch eine geschichtliche einordnung interessant, wann die naturreligionen begannen, und ab wann sich die "ersten herrscher" selbst zu göttern machten ...

 

einen ursprünglichen zusammenhang kann man dann nur mehr schwer herstellen :)

 

und wegen den "geschichtlichen tatsachen" über diese zeit ... die kann man glauben ... oder auch nicht. :)

[womit sich der kreis irgendwie schließt]

Geschrieben

Also eines kann ich nicht glauben: dass Wohlstand den Glauben überflüssig macht. :(

 

Der Glauben wird in solcher Situation einfach lästig, hindert er einen scheinbar doch am Ausleben seiner (Achtung: Schlagwort) Individualität. :rolleyes:

 

Mein persönlicher Status: ausgetreten und ungläubig. Heißt aber nicht an nyx glauben...

Geschrieben

Als Atheist würd mich jetzt aber doch interessieren, wieviele jetzt eigentlich noch an einen Gott glauben, wie ihn die Kirche, altes und neues Testament, Evangelien.... postulieren.

 

Überall hört man, daß Leute meinen, sie glauben zwar net an "Gott", aber an eine höhere Macht :confused:. Is das dann Individual-Religion, die einem selbst rechtens erscheint?

Geschrieben
Original geschrieben von Melvin

Der Werteverfall hat mMn. am ehesten damit zu tun, daß Eltern es nicht mehr schaffen, ihren Kindern Werte, Ziele und Orientierung im Leben zu vermitteln. Hektischer Alltag, beide Elternteile beruftstätig, das Kind wird mit Taschengeld vollgestopft und vor den Fernseher gesetzt, auch von Menschen, die von sich behaupten, an einen Gott zu glauben.

Um kurz OffTopic zu werden: die kommende/geplante Ganztagsschule begünstigt das noch zusehens! ;)

 

Quasi von Vater Staate verordnet.... :rolleyes:

Geschrieben
Original geschrieben von Melvin

Als Atheist würd mich jetzt aber doch interessieren, wieviele jetzt eigentlich noch an einen Gott glauben, wie ihn die Kirche, altes und neues Testament, Evangelien.... postulieren.

 

Überall hört man, daß Leute meinen, sie glauben zwar net an "Gott", aber an eine höhere Macht :confused:. Is das dann Individual-Religion, die einem selbst rechtens erscheint?

 

Naja, das hat wohl damit etwas zu tun, dass sich die Menschen zwar keine Zeit mehr nehmen für Kirche, aber irgendwie doch nicht ganz vom Glauben abfallen wollen (aus Erziehungsgründen zB...) . Das ist dann die bequemste Lösung...

 

zumindest mMn.

Geschrieben

der mensch "glaubt" nur aus angst. aus angst was noch dem tod ist.

oder er glaubt nur an einen gott oder religion damit sein leben einen sinn hat.

braucht gott werbung?

 

nein!

 

wieso läuten dann die glocken ????

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