andreas999 Geschrieben 30. Dezember 2005 Geschrieben 30. Dezember 2005 zu denn lawhill dingern: yeti Dh 9 http://www.ridemonkey.com/market/photos/listings/medium/487e80f16f0b426670650ad83009314.JPG schwinn straight 8 http://www.bikepics.20m.com/images/schwinn_straight8.jpg astrix havoc http://www.bullteksports.com/catalog/pictures/Astrix/Havoc.jpg rotec rl9 http://www.roteccycles.com/gallery/albums/userpics/10002/P1010603.jpg ich hab kein einziges morewood gefunden was einen 4g hinterbau hat. Zitieren
mankra Geschrieben 30. Dezember 2005 Geschrieben 30. Dezember 2005 Hallo Hannes. Ich bin noch immer nicht dazugekommen, Dein neues Programm anzusehen..... Zum Thema: Die Dämpfer wurden in den letzten Jahren wesentlich verbessert und können inzwischen sehr viel ausbügeln. So ist nun nicht mehr so "dringend" eine optimale Kinematik zu finden, sondern tritt bei vielen neuen Rahmen wieder die Optik in den Vordergrund. Die meisten Biker wollen einfach ein Bike, daß Ihnen Spaß macht und zerbrechen sich dann über Feinheiten auch nicht Kopf. Funktioniert es zufriedenstellend, dann paßts. Schlimm ist es halt nur, wenn sich Leute überhaupt keine Gedanken machen und diverse Vorurteile immer noch als einzige Wahrheit verstehen, ohne sich, wie Phil beim Start dieses Threads z.B. 4G Hinterbau beim neuen Modell, muß also bedeutend besser sein als ein 1G Hinterbau beim Vorgänger, selbst Gedanken zu machen und so manchen zu Hinterfragen. Zitieren
Phil S. Geschrieben 1. März 2006 Autor Geschrieben 1. März 2006 Vorweg der Trost an die Praktiker: Dies wird mein letztes Stück Theorie zum Thema. Nachdem es für mich die Antwort auf die anfängliche Frage ist, möchte ich´s loswerden. Ich habe damit auch meinen Frieden mit den nicht 1-Gelenkern gefunden. Ein genauerer Blick auf Bild 1 zeigt: Ein Rahmen aus drei geraden Röhrln (und damit maximaler Sattelstützen-Verstellbarkeit) mit möglichst einfacher Schwinge und trotzdem linearer bis progressiver Federbein-Anlenkung geht nur so. Andersrum, ein Fully-Rahmen um rund 300 Euro muss wohl ein 4- oder Mehrgelenker sein. Bild 2 zeigt, dass die Schwinge eines 1-Gelenkers unter den gleichen Anforderungen ganz schön kunstvoll und damit natürlich teuer wird. Bild 3 zeigt, dass einem 1-Gelenker mit einfacherer Schwinge das Sattelrohr im Weg ist. Der Hauptrahmen wird komplizierter, die Sattelstütze weniger weit verstellbar. Es gibt mMn. nur zwei vernünftige Positionen für das Schwingen-Hauptlager: Knapp hinter und über (wie in Bild 1 und 3) oder reichlich über und vor dem Tretlager (Scott Strike, diverse Oranges, Fuxl Mk.2, ...). Weiter unten ist Blödsinn, dazwischen gibt´s Konflikte mit Umwerfer, Kettenführung, Kettenblatt. Position 1 erlaubt die einfache Schwinge, weil zwischen Drehpunkt und Hinterachse keine Teile des Hauptrahmens im Weg sind. Für eine linear bis progressive Federbein-Anlenkung stört aber das Sitzrohr, und das kann man mit den bekannten Hebelchen der Mehr- und 4-Gelenker gut umgehen. Position 2 erlaubt auch dem 1-Gelenker eine brauchbare Kinematik zum Federbein, allerdings muss sich die Schwinge dann am Antrieb vorbei und rund ums Sitzrohr schummeln. Ihre Konstruktion wird wesentlich aufwändiger. Also: Den Trend weg vom 1-Gelenker diktiert wohl die Wirtschaftlichkeit. Im Prospekt kommt das halt nicht so gut, also ersinnt man andere, scheinbare, nicht der Realität entsprechende Vorteile. Aber das ist ja ganz normal. Hauptsache es funktioniert, und das tut´s ja auch in vielen Fällen. LG, Phil Zitieren
mankra Geschrieben 1. März 2006 Geschrieben 1. März 2006 Die Wirtschaftlichkeit ist es nicht. Die ganzen Lagersitze paßgenau zu fräsen kostet mehr oder zumindest gleichviel wie ein einfacher 1G (muß ja nicht mit den ganzen Zierfräsungen sein). Der Hauptgrund bleibt, daß es weniger Designmöglichkeiten mit vernünftigen 1G gibt. Es würde alle Räder ähnlich Orange, Gemini, die alten Marins, etc. aussehen. Zitieren
Hypokid1649345236 Geschrieben 2. März 2006 Geschrieben 2. März 2006 Miniaturansicht angehängter Grafiken Normalerweise müsste ja der Hinterbau auf die Kurbel schlagen ?!? Zitieren
Hypokid1649345236 Geschrieben 2. März 2006 Geschrieben 2. März 2006 Ich bin letztens auf das Trek Fuel gestoßen. Da wird ein Gelenk gespart, die Bewegung zwischen Schwinge und Horstlink erfolgt durch Biegung des Hinterbaus. Damit sich dort nicht zu viel bewegen muss, steht die Wippe so steil, dass ein IC (und DP) ganz nahe am Schwingenlager entsteht. - REK praktisch identisch mit 1-Gelenker - Wie selektiv kann man die Biegezone gestalten, dass sie möglichst nur in Federrichtung und nicht auch seitlich flext? - Pi mal Daumen dürfte die Dämpferanlenkung etwas progressiv sein. Was steht im Vordergrund, Technik oder Marketing? LG, Phil Das gilt für die oben gestellte frage EDIT warum kann ich den anhang net kopieren Zitieren
perponche Geschrieben 2. März 2006 Geschrieben 2. März 2006 Voll versenkbare Sattelstütze und dass der Dämpfer nicht in der Dreckflugrichtung liegt sind für mich 2 wichtige Gründe PRO Mehrgelenker ???? versenkbarer als bei diesem wunderschönen VPP-Eingelenker geht gar nicht. Und Dämpferposition im Dreckschatten des Sattelrohrs gut gelöst http://www.vicmtb.com.au/store/05bikes/commencal/meta51/ Zitieren
JoeDesperado Geschrieben 2. März 2006 Geschrieben 2. März 2006 ...wobei ja vpp per definition kein eingelenker sein kann aber schön ist es, da stimm ich dir zu! Zitieren
MalcolmX Geschrieben 2. März 2006 Geschrieben 2. März 2006 alles was kein horst-link hat, wird gerne als 1-gelenker verstanden... :bump: Zitieren
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