[dan]

Hi @no nick

 

Das Internet erinnert sich wirklich an alles ;-)

Sinneswandel, naja. Wenn du dir das Ende des Artikels ansiehst, wirst du erkennen dass es mir auch nicht so leicht gefallen ist, diesen Artikel zu veröffentlichen (habe ich auch oben schon mal angemerkt). Ich hatte ihn schon ein Jahr fertig bevor ich mich dazu entschlossen habe ihn abzuschicken. Genau aus den erwähnten Gründen. Warum also doch?

 

1. erwähne ich nur Ortschaften, keinen einzigen Gipfel oder Wegnummer. Zusätzlich gibt es in Moggio offizielle Touren, die man überall finden kann.

 

2. war der Artikel damals (hab gerade nachgesehen) eine Werbung für ein Camp mit einem sehr bekannten schweizer Biker. Ich habe mich bemüht, meinen Bericht zu einem allgemeinen Infotext über die Region zu machen. Hinweise auf unsere Camps kommen zwar vor, sind aber nicht die Hauptsache. Wollte einfach sagen, dass es eine schöne Gegend ist, man aber auch (wie überall) auf Gegebenheiten, Locals, Natur, etc. achten soll. Wie schon erwähnt glaube ich dass man als Guide, aber auch als Autor positiv auf andere einwirken soll und kann. Ich glaube ein neutraler Bericht mit (okay etwas belehrendem) Text ist besser als einfach ein Youtube Video mit Berg- und Wegnamen (die's von unten leider auch gibt).

 

Ich bin folgender Überzeugung: Wer sich eine Tour "erarbeitet", plant, Karten durchsucht, auch mal Misserfolg hat, schätzt das was er geleistet hat, die Gegend, die Wege, den Berg mehr als ein reiner GPS Konsument.

 

@roberto: mag sein, aber sie haben es wenigstens geschafft, offizielle Touren zu gestalten. Ja, auch mich hat schon mal einer schief angeschaut und auch ich habe die durchgestrichenen Wegweiser gesehen... Deshalb ja auch meine ursprünglichen Bedenken.

[NoNick]

Das internet evtl, aber ich merk mir auch unheimlich viel

 

Viel Erfolg bei euren camps!

[M4chen]

.... war der Artikel damals (hab gerade nachgesehen) eine Werbung für ein Camp mit einem sehr bekannten schweizer Biker...

 

... ja das war der Artikel: https://bikeboard.at/Board/Bikecamp-Friaul-th217872 ...wir waren auch heuer wieder 1,5 Wochen da mit den Schweizern und der Bike-Gruppe. Auch ohne Werbung ;-)

 

Gefällt mir auch sehr gut, dein Artikel Daniel!

Die tollen Bilder und der Text dazu, da schwingt echt die Begeisterung für diese wunderschöne Region mit.

Danke auch für deine weisen Worte im letzten Absatz - genauso versuche ich die Thematik meinen Teilnehmern zu vermitteln - ich hoffe es hilft!

Und am Hausberg von Gemona fahr ich ganz bewusst nur unter der Woche, so vermeide ich den Trubel und die HotSpots - es gibt ja zum Glück auch genug einsame Alternativen.

 

Lasst uns mit Vorsicht und Vernunft diese wunderschöne Region bewahren so wie sie ist!

 

@Unterkunft: das Cristofoli in Treppo ist seit fast 10 Jahren mein absoluter Favorit der Region, auch lassen sich wirklich viele Touren von der Haus(Hotel)-tür aus fahren.

In Tolmezzo hat sich das Albergo Roma direkt am Hauptplatz bewährt, wenngleich hier der familiäre Touch und das gute Essen vom Cristofoli fehlen.

Auch sehr schön ist das Gardel in Arta Terme und wer lieber FeWo anstatt Hotel bucht: das Albergo Diffuso in Paluzza ist spitze!

 

Soweit my 2 cents worth of wisdom... ;-)

 

lg Alex

[zweiheimischer]

schauen wir, ob die weisen worte wirkung zeigen.

 

im italienerforum gibts ja zuhauf touren, wirklich gute sind da auch darunter, der luciano zum beispiel stellt ja die echten leckerbissen auch rein.

AAABER: ich fahr ihm ja auch teilweise gerne nach. so gesehen...

 

zweites AAAABER, diesmal andersrum: an wenigen orten wirds aber langsam ungut. zb vom rif zacchi der 512er zum unteren lago di fusine: der weg schaut aus, dass der sau graust. kaum eine kehre, die nicht geshreddert wurde, bremsspuren wie wir sie seinerzeit als 8jährige auf den baustellen hinterlassen haben. möglicherweise eine nebenwirkung der trails days in kranjska gora?

 

egal, oder auch nicht, jedenfalls hab ich bei meinen besuchen in der gegend selten, eigentlich eher nie andere biker gesehen, zumindest nicht am trail.

das mag vll mit meiner tourenwahl zusammen hängen, aber selbst auf "allerweltstrails", die ohne allzu großen aufwand zu erreichen sind (malurch) war nix los.

 

ich denk einfach, bis auf die wenigen bequemen bereiche in FVG (paluzza, paularo, gemona, und triest) wird aufgrund der widerspenstigkeit der landschaft eh nie viel los sein.

 

und vielen wegen würden ein paar biker mehr - so sie sich zu benehmen wissen - nicht schaden. zb aufn cregnedul, aber wer zahrt denn sein bike 1000m rauf? ;-)

[NoNick]

Den ersten, von dir erwähnten trail dürfte man für den unteren teil zumindest, auch über eine Forststraße erreichen. Od weiter oben ist aufgrund des Untergrunds nur vorsichtiges fahren möglich. Die geradeauslinien und zerfahrenen Kurven hab ich auch bemerkt.

@ malurch. Der ist net mal toll zu fahren find ich, der Foto point an der Brücke nachts halt aus.

Da find ich den zustand der Abfahrt bei der achomizzer am allermeisten zum plärren, da schauts schlimmer als im bikepark aus

[zweiheimischer]

achomitzer ist schon soooo arg?

vor drei jahren hab i nu nix bemerkt.

 

malurch hat mich auch nicht aus den socken gerissen: viel zuviel auf und ab, aber schon ok. unten aber jagahütte waren im wald auch die wilden unterwegs...

 

das problem ist der zugang: warum fährt man einen trail?

- um runterzupledern

- oder um eine steiganlage mit dem bike genussreich zu bewältigen

 

 

das ergebnis sieht man.

[NoNick]

Ja, achomitzer im Wald unten war heuer schon echt arg. Gut zum sehen wo sich Fahrer schwer getan haben, abrutschen etc. War nimmer so schön.

Wir sind daher auch immer auf der suche nach , für uns neue Wege mit schöner Aussicht und ebensolcher Abfahrt ;-)

Fahren, tragen, wurscht, Hauptsach kein bikeparkfeeling

[dan]

@zweiheimischer @NoNick, sehe das genauso wie ihr. Schau ma auf "unsere" Trails und Natur. Danke für das Feedback.

[GoeGoe]

Hallo Daniel

 

Vielen Dank für den gelungenen Bericht über die Trails in Gemona und Umgebung. Er ist diskret genug und zeigt doch die Reize der wunderschönen, intakten Landschaft, ohne diese zu vermarkten, und gibt einen kleinen Anstoss, dass der sanfte Tourismus ein wenig wachsen kann. Meine Frau und ich haben ein Haus im Kern von Gemona, welches wir im Moment zum B&B umbauen, um Sportlern eine "artgerechte" Unterkunft bieten zu können, die man braucht, um die Trails und die Kultur im Friaul geniessen zu können. Wir selber sind leidenschaftliche Bike- und Rennradfahrer, fahren Wildwasser, wenn es regnet oder tummeln uns im Fels beim Klettern in der Abendsonne.

 

Eine Homepage haben wir noch nicht, man kann uns aber unter der Nummer 0041 79 723 66 94.

 

Eugen Haubensak und Gabriella De Cecco

[ghibli]

Hallo,

 

inspiriert von diesem Bericht war ich nun 4 Tage in der Umgebung Gemona mit dem MTB unterwegs. Super Gegend - tolle Wege - wenig Touristen / auch wenig Biker...

Eine Frage hätte ich aber zur Tour auf den Monte Cuarnan : Hinauf war eh klar - super Straße - dann ein bisserl tragen.... - Gipfelkapelle - ABER, dann waren wir uns unklar ob der Weg über den Wanderweg ( wie auf euren Fotos ;-) ) hinab auch "durchgehend" fahrbar ist ( sind eher die CC Fraktion ) ?

Unser Entschluß war, mittels demokratischer Abstimmung, das Bike evt. nicht 700 HM hinunter tragen zu wollen, deshalb sind wir umgekehrt.

 

Bitte um eure Einschätzung - weil ich will dort nochmal hin !!!

[dan]

Hallo,

 

inspiriert von diesem Bericht war ich nun 4 Tage in der Umgebung Gemona mit dem MTB unterwegs. Super Gegend - tolle Wege - wenig Touristen / auch wenig Biker...

Eine Frage hätte ich aber zur Tour auf den Monte Cuarnan : Hinauf war eh klar - super Straße - dann ein bisserl tragen.... - Gipfelkapelle - ABER, dann waren wir uns unklar ob der Weg über den Wanderweg ( wie auf euren Fotos ;-) ) hinab auch "durchgehend" fahrbar ist ( sind eher die CC Fraktion ) ?

Unser Entschluß war, mittels demokratischer Abstimmung, das Bike evt. nicht 700 HM hinunter tragen zu wollen, deshalb sind wir umgekehrt.

 

Bitte um eure Einschätzung - weil ich will dort nochmal hin !!!

 

 

*Hallo,

 

Also wenn ihr euch eher zur CC Fraktion zählt (was ja fahrtechnisch durchaus hervorragend sein kann*), habt ihr richtig gehandelt. Die Trails direkt zurück nach Gemona sind leichter und man kann zur Not wieder auf die Straße. Der Weg am Grat ist oben sehr! ausgesetzt und auch steil. Weiter unten gibt es dann zwei Möglichkeiten, wobei man bei einer das Bike wieder etwas schieben/tragen muss. Wer sich seiner Sache nicht wirklich sicher ist, tut besser daran, die Enduro Trails vorne zu nehmen.*

 

Lg Dan