Th0msn Geschrieben 28. August 2022 Geschrieben 28. August 2022 Das Canyon Grizl räumt mit der Rock Shox Rudy ja aktuell alle Auszeichnungen ab die es gibt. Ich kann dem Gedanken auch was abgewinnen, dass der Komfort mit so einer kleinen flinken Gabel sich schon erhöht. Ohne Gabel wärs halt doch leichter, günstiger und ästhetischer... Hat von euch schon jemand die Rock Shox Rudy auf einem Bike ausprobieren können? Wie fühlt sich das an? Brauchts das am Gravelbike? Zitieren
Donnie Donowitz Geschrieben 28. August 2022 Geschrieben 28. August 2022 Ich habs bisher nicht gebraucht. Allesdings Schmerzen mir in letzter Zeit immer die Handgelenke, wenn ich länger auf Schotter fahr, also überleg ich mir auch gerade auf etwas Gefedertes umzusteigen. Mich würde ja die Federung von den Lauf Bikes reizen. Ich vermute mal, dass die die kleinen Vibrationen gut rausnimmt. Falls die jemand hat würde mich auch Erfahrungen damit interessieren. Zitieren
nav Geschrieben 28. August 2022 Geschrieben 28. August 2022 Das Problem ist aber dann wahrscheinlich eher, dass du aufgrund Ermüdung die nötige Körperspannung nicht halten kannst und dich mehr über die Arme abstützt. Ev hilft dir schon ein minimal kürzerer Vorbau bzw. Lenker mit weniger Reach für eine entspanntere Sitzposition, die weniger anstrengt. Falls du noch Spacer hast um zu variieren oder den Vorbau umdrehen kannst würd ich zuerst das versuchen. Als Symptombehebung funktioniert eine Federgabel sicher eine gewisse Zeit lang, aber eigentlich gehts bei einem beweglichen Fahrwerk ja um mehr Sicherheit durch Traktion. Vom Style her gefällt es mir nicht, ich wär da eher in der MTB-CC Ecke, ggf mit Renn- oder Alt-Lenker. Aber das Gravelbike ist wohl vorhanden, also spricht nix außer Geld dagegen sowas zu testen. 1 Zitieren
NoFatMan Geschrieben 29. August 2022 Geschrieben 29. August 2022 Für MICH ist die fehlende Federgabel eines der offensichtlichen Unterscheidungsmerkmale zum Hardtail. Ich habe von viele 10 bis 12 Stunden Touren am Gravler hinter mir, bei diversen Sitz und Haltungsproblemen empfehle ich abgestimmtes Krafttraining. Für MICH ist es eines der lässigen Graveleigenheiten, den Weg vorausschauend zu wählen und den Untergrund zu spüren. Aber: BEIM GRAVELN GIBT ES KEINE REGELN, JEDER SO WIE ER MÖCHTE 2 Zitieren
nav Geschrieben 29. August 2022 Geschrieben 29. August 2022 Ich seh das genauso. Mein MTB hat auch keine Federung mehr, macht mir im Wienerwald so mehr Spaß, "besser" ist das aber keinesfalls. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen das wieder zu ändern, schon alleine weil ein Trum weniger gewartet gehört. Ich fahr aktuell auch deswegen auch nirgends eine Schaltung, aber das ist nicht in Stein gemeißelt. Zitieren
bbkp Geschrieben 29. August 2022 Geschrieben 29. August 2022 ich fahre nun das 7. Jahr mit Federgabel am gravel. da ich beim graveln ein bissi ein hansguckindieluft bin hat mich das mehr an Sicherheit vor einigen unangenehmen Situation bewahrt. Zitieren
Donnie Donowitz Geschrieben 29. August 2022 Geschrieben 29. August 2022 vor 3 Stunden schrieb nav: Ich seh das genauso. Mein MTB hat auch keine Federung mehr, macht mir im Wienerwald so mehr Spaß, "besser" ist das aber keinesfalls. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen das wieder zu ändern, schon alleine weil ein Trum weniger gewartet gehört. Ich fahr aktuell auch deswegen auch nirgends eine Schaltung, aber das ist nicht in Stein gemeißelt. Ohne Schaltung im WW geht als junger Bua vielleicht gut, aber wenn ich das mach kommt mir die Wartung vom Knie sicher teurer 😀 1 Zitieren
nav Geschrieben 29. August 2022 Geschrieben 29. August 2022 (bearbeitet) vor 25 Minuten schrieb Donnie Donowitz: ... geht als junger Bua vielleicht gut ... Ich bin Ende 30 und dank Sohn aktuell wenig am Rad. Mein Mentalempfinden ist dann im Sattel aber so, als wär ich so viel am Rad wie früher und ich mute mir dann zu viel zu. Witzigerweise hilft mir das Singlespeedfahren dabei mich weniger zu belasten, weil man in der Ebene halt einfach nicht schneller fahren kann als die Übersetzung her gibt. Beim Schalter wäre sofort hochgeschalten und die Last wär wieder groß am Knie. Und bergauf ist die Übersetzung so gewählt, dass ich es i.d.R. schaffe (ich fahre nur 32:20 am 29+, 38:17 am Pseudo-Gravel-Stadtrad auf 28"). Gibt dann halt drei Gänge: im Sitzen, im Stehen, schieben. Dadurch, dass ich viel früher aufstehe schone ich auch meine Knie. In Summe komme ich entspannter an, da, obwohl die Spitzenlast teilweise höher, die durchschnittliche Last geringer ist. Ich bin aber garantiert nicht schneller und bei langen Anstiegen würde ich den Granny Gear sehr vermissen. Aber da so in der Region Lainzer Tiergarten funktioniert das für mich gut. Bearbeitet 29. August 2022 von nav Zitieren
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