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STP - schei** f**** Lutscher


Leiti
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Was sind das noch für Wettkämpfe???

 

In der dritten Radrunde kam die Führungsspitze in mannschaftszeitfahr ähnlichem Stil bei mir vorbei. Dicht gefolgt von einem Wettkampfrichter auf dem Motorrad.

 

Natürlich ohne Bestrafung der Führenden, dafür macht er eine überrundete Dame, die sich nicht sofort zurückfallen ließ, darauf aufmerksam dies zu machen, ansonsten würde sie bestraft!!!!

 

Danach gab ich mir (ich hätte die klappe halten sollen, die luft hätt ich später noch brauchen können) ein Wortgefecht mit dem Wettkampfrichter am Rad

 

ICH: Is des a Mannschaftszeitfahren, oda was?

ER: Willst die mit mir anlegen? Dann steig ab!

ICH: Des kinn ma uns gerne im Ziel ausreden!

ER: Hast a Problem mit mir?

ICH: JA! Is des a Mannschaftszeitfahren?

ER: Wie soll i denn des exekutieren bei der Strecke?

 

Ich hab ihn danach ignoriert - allerdings beschleunigte er kurz, und verwarnte (glaube es war) Norbert Dominik. Dieser schüttelte den Kopf und griff sich auf die Stirn - seine Worte konnte ich leider nicht verstehen.

 

Willkür - eine 10 Mann SpitzenGRUPPE und wahlweise wird einer herausgepickt ...

 

Aber nicht nur an der Spitze ging es so zu - nur wenige, die das Windschattenverbot ernst nahmen. Wozu das ganze überhaupt?

 

Dann schaff mas doch gleich ab, wenn sich KEINER daran hällt, und es nicht exekutiert wird.

 

Scheinbar aber nur in Österreich, denn in Übersee funktionierte es.

 

MEIN VORSCHLAG:

Jeder, vom Feuerwehrmann der Absperrt bis zum Helfer notiert den Zeitpunkt, wann jemand lutschend an ihm vorüber fuhr. Bei zweimaligem Verstoss findet man halt dann am nächsten Tag auf der Wettkampfliste ein DSQ...

 

Lg

Stefan

 

P.S.: Für die 10 Kilometer Strecke gab es ganze 2 (in Worten ZWEI) Wettkampfrichter!!!

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haargenau das gleiche hat sich letztes jahr in stp abgespielt... :rolleyes:

ist aber anscheinend überall so.

in neufeld nach T1, zu beginn der radstrecke fragt mich einer: fahr ma windschatten? :s:

 

mich kotzt das auch ziemlich an.

 

beim IMA heuer hat es mir dann gereicht. auf der 3. runde hab ich mich dann auch in ein packl geschmissen.

das ist das reinste mannschaftszeitfahren dort. da fährt sichs doch gleich viel entspannter...

... und prompt hab ich 7 minuten penalty kassiert. :D

 

ich machs nie wieder.

 

ich finde gerade bei der spitze gehört es ordentlich exekutiert.

da fahren dann die mädls die früh aus dem wasser steigen, bei den männern im packl mit...

ich mein was soll das?

 

lg

alex

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Was sind das noch für Wettkämpfe???

 

war schon sehr auffällig. meine einschätzung: die veranstalter wollten unbedingt einen neuen streckenrekord. :confused:

 

aber eben auch im restlichen feld. ich hatte ständig irgendwelche anhängsel :s: u. hab mich selbst bemüht die 5m einzuhalten :(

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Veranstalter wollen auch im nächsten Jahr wieder viele Elite Athleten am Start haben, deswegen werden die Kampfrichter nie so hart durchgreifen.

 

 

Was mich wundert ist, dass bei komplett gesperrter Strecke keine Windschattenfreigabe erfolgte.

Milchmädchenrechnung: 10km: 300 Teilnehmer......ergibt mal aufgefädelt wie an einer Perlenkette 33m Abstand, theoretisch....

Da fährt doch jeder mal im Windschatten eines langsameren z.B. wenn er sich zum Überholen ranzieht.

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Es gehört sowohl vorne als auch hinten exekutiert - und zwar ohne Ausnahme.

 

Triathlon (ohne Windschattenfreigabe) ist ein Einzelsport - die Einzelleistung zählt. Egal ob es um Preisgeld geht, oder die persönliche Bestzeit.

 

Lutschen ist wie abkürzen der Rad- oder Laufstrecke einfach betrug. Ich kann heute wenigstens mit Stolz auf meine Radzeit zurückblicken und sagen, die habe ICH geleistet ...

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Ich geb es langsam auf mich zu ärgern, aber es hat mich gestern insgesamt mehr an ein Mannschaftszeitfahren, als an einen Tria errinnert :mad:

 

Beim anstellen zum essen nach dem Bewerb, haben sich zwei Männer vor mir unterhalten, warum die Tanja Haiböck eine so "schlechte" Radzeit hatte (die Frau ist 1:00 (!!!!) gefahren und meinten: "Naja, weil der Frühwirt offenbar nicht schneller konnte", da greift man sich schon an den Kopf.....

 

Aber was ist die Alternative??? Selber auch lutschen (= betrügen), die Lutscher lautstark beschimpfen, sich mit den WKR anlegen (so wie Leiti) oder einen Protest einlegen (der wahrscheinlich auch nix bringt)??? Vielleicht wäre eine Windschattenfreigabe die Lösung, dann hätten alle die gleichen Voraussetzungen....

 

Solange es Verwarnungen und "Stopp and go" Massnahmen gibt, nutzt es alles nichts, da viel Athleten dies ausreizen. Eine im Raum stehende sofortige Disqualifizierung wäre vielleicht generalpräventiv wirksam.

 

LG

Manuela

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@leiti

das problem herrscht weltweit und schon seit beginn des triathlonsports.

schau mal im google unter "drafting triathlon" bzw."lutschen triathlon" nach.

meines erachtes ist das problem nur mit technischen hilfsmitteln in den griff zu bekommen.

mir ist bewußt, dass meine erklärung etwas futuristisch klingt, aber über kurz oder lang die einzige anti-drafting-möglichkeit seinwird:

ein chip, den jeder teilnehmer an einer genau definierten stelle am rad montiert hat, und der chip misst die abstände der räder untereinander, gibt diese an einen pc weiter.

jeder kampfrichter kann dann per handy(?) sofort abrufen, wie lange und in welchem abstand der chip xxx (bzw. der radfahrer) schon hinter dem chip yyy herfährt.

alle anderen lösungen sind ausgereizt und führ(t)en zu keinem brauchbaren resultat.

 

diesen vorschlag habe ich vor jahren schon einmal im kreis einiger funktionäre angebracht. resultat: ich wurde für verrückt erklärt.

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Tanja Haiböck eine so "schlechte" Radzeit hatte (die Frau ist 1:00 (!!!!) gefahren und meinten: "Naja, weil der Frühwirt offenbar nicht schneller konnte", da greift man sich schon an den Kopf.....

 

das ist leider nichts als die wahrheit. bin eine zeit lang hinter (mit mehr als 5meter abstand) der haiböck hergefahren (in der sie ohne gruppe unterwegs war)

 

danach hat sie sich in den windschatten geworfen. :s:

 

also ohne gruppe wär sie niemals unter 1:05 gefahren. weil sogar ich hab mit ihr mitgehalten

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haargenau das gleiche hat sich letztes jahr in stp abgespielt... :rolleyes:

ist aber anscheinend überall so.

in neufeld nach T1, zu beginn der radstrecke fragt mich einer: fahr ma windschatten? :s:

 

mich kotzt das auch ziemlich an.

 

beim IMA heuer hat es mir dann gereicht. auf der 3. runde hab ich mich dann auch in ein packl geschmissen.

das ist das reinste mannschaftszeitfahren dort. da fährt sichs doch gleich viel entspannter...

... und prompt hab ich 7 minuten penalty kassiert. :D

 

ich machs nie wieder.

 

ich finde gerade bei der spitze gehört es ordentlich exekutiert.

da fahren dann die mädls die früh aus dem wasser steigen, bei den männern im packl mit...

ich mein was soll das?

 

lg

alex

 

 

also ich finde in klagenfurt wurde heuer eigentlich (im vergleich zu 2002, 2003) sehr gut kontrolliert, jede größerer gruppe hatte (soweit ich das verfolgen konnte) mehr oder weniger einen marshall als begleiter

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Ich finde immer die Argumentation cool, wenn leute zum rechnen anfangen, wieviel abstand man maximal bei einer teilnehmer anzahl X auf einer streckenlänger von Y haben kann .. rofl ....

man kann nicht zu 100% windschattenfrei fahren, das is klar, aber es reicht wenn man beim ueberholen kurz im schatten ist (selbst da sollte ja keiner sein, wegen seitenabstand)

windschattenfaherer sind einfach looser, die sollten einfach bissl mehr trainieren, dann koenntens auch ohne schatten fahren. echte schwammerl.

 

so viel zum schimpfen auf lutscher. was kann man dagegen machen ?

Wettkampfrichter werden! Kein scherz. Bin selbst seit Paar monaten KR, und da kannst dann selbst durchgfreifen. und das is echt net schwer. block, stift und 2 färbige karten. und einfach durchgreifen, wurscht ob da Haibock, Hiebl, Höfler, König oder HansMaier auf dem trikot steht. Regel is Regel. 1x Verwarnen, dann Stop/Go und dann einfach rausnehmen, schade. wenn man das konsequent macht und es sich herumspricht wird es wirkung zeigen.

Ausserdem is es Lustig auch noch als KR und Geld kriegst auch dafür. (Reicht aber net fuer einen Nebenverdienst*g*)

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@leiti

ein chip, den jeder teilnehmer an einer genau definierten stelle am rad montiert hat, und der chip misst die abstände der räder untereinander, gibt diese an einen pc weiter.

jeder kampfrichter kann dann per handy(?) sofort abrufen, wie lange und in welchem abstand der chip xxx (bzw. der radfahrer) schon hinter dem chip yyy herfährt.

 

klingt gar nicht so futuristisch. Der Championchip müsste nur um einen GPS Sender erweitert werden. Da ihn alle am Fuss tragen, ist er auch ca. gleich positioniert.

 

Und ich würd die Übeltäter nicht gleich bestrafen - sondern erst nach dem überqueren der Ziellinie ihnen das DSQ mitteilen.

 

Wer rennt schon gerne einen Marathon beim IM, wenn er danach DSQ wird? ;-)

Da überlegt man sichs schon zweimal ...

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Einleitung :)

Laut Lehrer, Kreuzworträtsel, Zeitung, etc., ist "ver" ein Präfix.

Das heisst aber doch eigentlich, dass es VOR der eigentlichen Silbe, dem sozusagen sinntragenden Teil des Wortes, stehen muss.

Das bedeutet doch eigentlich in weiterer Folge, dass dieses sinntragende Wort auch ohne "ver" sinnvollerweise einen klar erkennbaren Sinn darstellen sollte.

 

Dammt, ich bin ganz zweifelt, dass es eigentlich nicht so zu schein seint. Auch dann, wenn man nicht ganz rückt, sondern eher nünftig ist - der Such, den Eindruck zu mitteln, dieses "ver" wäre nur eine Vorsilbe, erscheint geblich zu sein. Man muss scheinbar dabei sagen.

Stehe Du mich bitte nicht falsch - ich möchte meiner Privilegien als Lästerer nicht lustig gehen. Selbstständlich (Achtung, das Wort ist schon fast ein Kunstwerk) habe ich besagte Silbe in obigen Sätzen nicht sehentlich weggelassen und damit meine Sprache stümmelt - nein, Du mutest richtig: es war Absicht. Pure, unfälschte (!!) Absicht.

Da es nun dargelegt ist, wie unständlich selbst ein so gleichsweise kurzer Absatz ohne unser vielgeliebtes Präfix klingt, möchte ich an den alle gelehrten Sprachkundigen appellieren und fordere hiermit die Beförderung der oben zunächst angeführten und dann weggelassenen Silbe zur "Hauptsilbe" unter gleichzeitiger Degradierung der sogenannten sinntragenden Worte zur Nebensächlichkeit. Denn dann wird obiger Text verständlicher.

 

Resultat:

Man(n) soll Lutscher nicht dammen. :devil:

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Was sind das noch für Wettkämpfe???

 

In der dritten Radrunde kam die Führungsspitze in mannschaftszeitfahr ähnlichem Stil bei mir vorbei. Dicht gefolgt von einem Wettkampfrichter auf dem Motorrad.

 

Natürlich ohne Bestrafung der Führenden, dafür macht er eine überrundete Dame, die sich nicht sofort zurückfallen ließ, darauf aufmerksam dies zu machen, ansonsten würde sie bestraft!!!!

 

Danach gab ich mir (ich hätte die klappe halten sollen, die luft hätt ich später noch brauchen können) ein Wortgefecht mit dem Wettkampfrichter am Rad

 

ICH: Is des a Mannschaftszeitfahren, oda was?

ER: Willst die mit mir anlegen? Dann steig ab!

ICH: Des kinn ma uns gerne im Ziel ausreden!

ER: Hast a Problem mit mir?

ICH: JA! Is des a Mannschaftszeitfahren?

ER: Wie soll i denn des exekutieren bei der Strecke?

 

Ich hab ihn danach ignoriert - allerdings beschleunigte er kurz, und verwarnte (glaube es war) Norbert Dominik. Dieser schüttelte den Kopf und griff sich auf die Stirn - seine Worte konnte ich leider nicht verstehen.

 

Willkür - eine 10 Mann SpitzenGRUPPE und wahlweise wird einer herausgepickt ...

 

 

jaja, immer über die Kampfrichter herziehen, weil die haben an allem Schuld...

aber kaum ein Aktiver Tritahlet lässt sich dazu überreden den Job mal selbst zu machen, und wenns dann mal einer versucht (dein Gegenpart in diesem Dialog war höchstwahrscheinlich ich) und als Anfänger eben auch Fehler macht/unsicher ist dann wird schön fest darüber hergezogen...

 

Jetzt mal das Ganze aus meiner Sicht:

 

a) ich gebe zu was das Strafen betrifft bin ich ein "Weichei" und das 2 Gründen:

    1. viel zu gutmütig (werd ich in Zukunft versuchen zu ändern)
    2. sicherlich auch zu unerfahren um diverse Situationen richtig zu beurteilen, aber gewisse Dinge kann/muss man in der Praxis lernen...

    b) zur Situation im Wettkampf

     

     

     

    - Ich habs am Anfang "im guten probiert" sprich Anwesenheit zeigen!

    - angesprochen/angepfiffen habe ich Leute die mir MEHRFACH aufgefallen sind, das oben angesprochene Mädel (grauer Body) habe ich schon mehrfach im direkten Windschatten (

    - im Gegensatz dazu die Fahrweise der Gruppe (obs spitzengruppe war/ist weiss ich bis heute nicht dazu kenn ich die Leute zu wenig)

    Aus meiner subjektiven Sicht - wenn ich in der Nähe war

     

    - teilweise 3er und 4er Reihe Nebeneinander, (ja ich könnte jeden einzelnen wegen Missachtung der Rechtsfahrpflicht abstrafen, na dann wirds aber lustig)

    Abstand/Windschatten: bei diesem Wettkampf galt der 5m Abstand (Im Gegensatz zum IM wo 10m Abstand einzuhalten sind)

    Jetzt können wir natürlich bei jedem die 5m nachmessen und diskutieren obs jetzt drunter oder drüber war, im Zweifel könnte ich JEDEN abstrafen OHNE mit einem Einspruch rechnen zu müssen denn diese Strafen sind sog. Gewissensentscheidungen eines KR und können nicht beeinsprucht werden...=> jaja Kamprichter sind böse!

     

    statt auf die cm-genaue Abstandsmessung zwischen den Fahrrädern habe ich mich auf mein eigenes "Windschattengefühl" verlassen und dieses sagt mir, dass es schon ein wesentlicher Unterschied ist, ob ich im direkten Windschatten, mit kaum 20cm Abstand fahre (siehe das Mädl weiter oben) oder ob ich doch schon etwas weiter dahinter bin wo der Winschatten relativ schnell zusammenbricht...

     

    Aus meine Sicht waren die Gruppen (zumindest in der Zeit wo ich dahinter/daneben) war großteils soweit aufgefächtert dass ein direkter Windschatten nicht möglich war, wenngleich es immer wieder schwarze Schafe gegeben hat, welche wirklich Vorderrad an Hinterrad gefahren sind. SOlche Leute (STartnummern) habe ich mir sehr wohl gemerkt/verwarnt bzw. auch herausgeholt, wenn sie geglaubt haben es ganz dreist treiben zu können.

     

    Aber hier noch ein paar Ergänzungen welche die Teilnehmer meist nicht wissen/bemerken:

     

     

     

    - wenn ich jemanden Verwarne/Strafe dann natürlich unmittelbar nach einem "Vergehen" um nicht den Eindruck der Willkür zu schaffen.

     

     

     

     

     

     

     

    In Wirklichkeit ist es aber so dass mir der entsprechende meist schon vorher MEHRFACH aufgefallen ist und ich einfach eine passende Gelegenheit (Straßenverlauf, wieviele Räder rundherum etc) abgewartet habe um nicht irgendwelche Risiken für den betroffenen Triathleten, seine Mitstreiter, meinen Motorradfahrer oder mich selbst einzugehen!

     

    - bzgl. Zufälliges herausgreifen aus einer Gruppe

     

     

    Willkür - eine 10 Mann SpitzenGRUPPE und wahlweise wird einer herausgepickt ...

     

    wenn eine ganze Gruppe straffällig wird habe ich 2 Möglichkeiten (beide sind legitim und erlaubt)

    • a) ich versuche die ganze Gruppe anzuhalten und abszustrafen

    • b) was die meisten nicht verstehen wollen aber in der Praxis oftmals der einzige/sicherste Weg ist (dieser wird beim IM in Klafu auch offiziell empfohlen):

      ich suche mir irgend einen nach dem "Zufallsprinzip" aus der Gruppe heraus und bestrafe ihn. Wichtig ist hierbei wirklich das Zufallsprinzip gelten zu lassen um jeder Willkür vorzubeugen.

      damit bewirke ich 2 Dinge: erstens der Betroffene wird sich in Zukunft wohl hüten, zweitens die Gruppe sollte die Warnung verstanden haben und auseinandergehen, wenn nicht, wird eben der nächste per Zufall aus der Gruppe geholt, bis die Gruppe eben aufgelöst ist...

      Für denjenigen den es trifft mag es auf den ersten Blick hart und ungerecht wirken, im Prinzip hat aber nur hoch gepokert und verloren...

    - bzgl Wettkampfregelement/Windschattenfahren

    leider habe ich festgestellt dass die wenigsten Triathlen auch nur den funken einer Ahnung vom Wettkampfregelement haben, auch bei den Details zum Windschattenfahren fehlt dann das entsprechenden Wissen.

    Ich darf hier nur einen klassiker herausgreifen:

     

    Anstieg/Hügerl auf der Strecke, alle werden langsamer, Abtände verkürzen sich, Kampfrichter fährt nur nebenher ohne zu reagieren obwohl sehr viele schon in einem Abstand von kaum 2 m unterwegs sind. Dann gibt es immer mindestens 2 Oberschlaue (meist am Ende des Packls) die sich beschweren müssen, warum denn hier nicht eingegriffen wird?

     

    Hier muss klar und deutlich gesagt werden: es gibt diverse Situationen im Regelement auf welchen das Windschatenverbot wiederum aufgehoben ist, dazu zählen auch starke Steigungen/Kurven etc.. hauptsächlich aus Sicherheitsgründen!

    D.h. in soclhen Situatioen reagiert der MR zu Recht NICHT!

     

     

    So das war jetzt ein langes Posting, aber ein paar Dinge musste ich mal loswerden...

     

     

     

     

    Ich muss meine Entscheidungen hier auch nicht rechtfertigen, sondern versuche nur darzustellen wie sich der Alltag als Kampfrichter für einen Neuling so darstellt!

    Für konstruktíve Diskussion bin ich sicher zu haben!

     

    lg Werner5

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

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    Hallo Werner,

     

    vermutlich traf ich da dich. Es war ja auch kein Angriff dir gegenüber, sondern einfach der Frust, dass man sich selbst zusammenreisst, und dann so etwas. Und das ganze dann im Wettkampfgefecht...

     

    Ich hab dir einfach geglaubt, dass es nicht exekutierbar ist, erscheint mir ja auch logisch auf einer 10 KM Strecke, aber warum wird dann so eine Strecke zugelassen?

     

    Ich finde es toll, dass du hier mit uns dies diskutierst!

     

    Lg

    Stefan

     

    P.S.: Ich hätte dich nachher im Ziel (beim Check Out, ...) gesucht, um das "auszureden", aber dich leider nicht gefunden,

    Vielleicht ergibt sich mal die Möglichkeit auf ein Bierchen ...

     

    P.S.S: Warum ich es z.B.: nicht mache. Ich habe gerade erst aktiv damit "angefangen" und kenn mich so weit, dass ich vermutlich auch "zu weich" für den Job wäre ...

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    @werner5: Es ist sehr interessant, das ganze auch einmal aus Kampfrichter-Sicht zu lesen! Ich frage mich aber trotzdem (jetzt keine Kritik an dir), warum es der Verband nicht schafft, dass seine eigenen Regeln nicht eingehalten werden? Für die sechs Euro Tageslizenz könnte man sich ja doch erwarten, dass faire Bedingungen geboten werden...
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    100%ig Recht kann man es eh keinem machen, aber ich finde der werner hat seine Sache gut gemacht.

     

    Das mit der Streckenwahl ist so eine Sache. Man muss bedenken, dass die Strecke für die gesamte Dauer gesperrt war. Vielleicht hätte man das generell Windschattenverbot aufheben können, dann wäre aber das Rennen wensentlich gefährlicher geworden. Ich hab gesehen wie da manche Tria's am Radl unterwegs waren.:f: Wenn solche in einem größeren Packl fahren und dann kommt ein Kurverl....na prack.

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    Bzgl Aufhebung des Verbots:

     

    ob die Strecke mit oder ohne Windschattenverbot befahren wird, muss wennschon, bei der Ausschreibung geregelt werden, wobei ich jetzt nicht sicher bin, wieweit das Verbands- oder Veranstalter-Kompetenz ist (ich glaube der Veranstalter wollte es so aber das ist nur "Glauben" und nicht "Wissen")

     

    Nach meiner privaten Meinung wäre hier ein klassischer OD-Bewerb mit Windschattenfreigabe das einfachste/beste gewesen, und mit der 100%ig gesperrten Strecke auch Sicherheitstechnisch vertretbar...

     

    @Harti bzgl Verband

     

    Das Wettkampfregelement (Herausgegeben vom Verband, durch Übernahme von der ITU mit leichten Anpassungen) schreibt vor wieviele Kampfrichter bei welcher Wetkkampfgröße ungefärh einzusetzen sind sowie die dafür anfallenden Spesen (welche der Veranstalter zu tragen hat)

    d.h. auch die Veranstalter sind nicht unbedingt interessiert 20 KR's vor Ort zu haben....

     

    Wir waren gestern zu fünft. Zu Zweit waren wir am Motrarad, ev. hätten wir auch zu dritt hinauskönnen aber das ist meines Wissens z.T. am fehlenden 3 Motrrad bzw. an der üblichen Action in der WZ gescheitert....)

     

    Was den meisten nicht bewusst ist, dass es sich auch in der WZ "ziemlich" abpielt, nur mit dem Unterschied dass dort nur ermahnt/eingefordert und nicht bestraft wird. Hervorzuheben ist hier dass der Veranstalter wirklich bemüht war genügend Helfer/Sicherheitsleute in der WZ zu haben um alles Problemlos abwickeln zu können aber am Ende hat es trotzdem JEDE Hand gebraucht um zu verhindern dass es schlimmere Verletzungen gibt...

     

    Natürlich könnte man für so einen Bewerb auch 20 Kampfrichter hinstellen

    aber (private Meinung)

    1. woher nehmen
    2. wer zahlts
    3. was bringts ? irgend jemand wird doch wieder im Windschatten fahren...

     

    lg

    werner

     

     

     

     

     

    lg

    werner5

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    Ich glaube auch nicht, dass 20 WK hier für Ordnung sorgen könnten, denn diese müssen sich auch durchsetzen können.

     

    @werner5

    Wo und Wann finden Wettkampfrichter Ausbildungen statt?

     

    @Verband

    Schon mal jemand das "Abgabensystem" gelesen? Scheint so, als stellen sich die Veranstalter an, um Bewerbe organisieren zu dürfen, denn:

     

    ● Österreichische Meisterschaft: € 75,-

    ● Österreichische Staatsmeisterschaft: € 150,-

    ● Europacup € 500,-

    ● ITU- International Race € 1500,-

    ● Weltcup € 2500,-

    ● Europameisterschaft € 2500,-

    ● Weltmeisterschaft: € 4000,-

     

    Nicht nur, dass es schon schwierig genug ist, Sponsoren für Wettkämpfe zu finden, verdient hier der Verband auch ganz schön mit. Kitzbühl wird ja einen Weltcup austragen, und muss dafür 2500 € an den Verband zahlen?

     

    Was machen die mit der Kohle?

    Ihr eigenes Minus ausbaden?

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    Egal ob SD, OD, 1/2IM, IM; nach jedem einzelnen Triathlon gibts am Tag danach so ein Topic. Inhalt immer gleich, nur der Poster variiert. Und das seit Jahren. :p

     

    ;-) ja, sorry

     

    aber diesmal können wirs ja schön mit werner diskutieren, der uns "die andere Seite" näher bringt, und aufzeigt, dass das Windschattenfahren anscheinend nicht das einzige Problem ist ...

     

    Lg

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    @Ausbildung KR

    meist Winter/frühjahr, bevor eben die Saison losgeht!

    in den einzelnen Bundesländern (Landesverbände)

    Wien und NÖ oftmals gemeinsam (Termin in Wien für alle die in Wien Wohnen egal bei welchem Verband gemeldet) und Termine ausserhalb, für den Rest (zumindest hab ich es so erlebt...

     

    @Verband

    Ich will hier nicht den Verband verteidigen (ersten bin ich nicht zuständig, und zweitens besteht kein wirklicher Kontakt meinerseits)

    aber bei den unten dargestellten Beträgen handelt es sich aus meiner Sicht (Privatmeinung!) um "Kleinigkeiten" bzw. Symbolhafte Beiträge!

     

    ● Österreichische Meisterschaft: € 75,-

    ● Österreichische Staatsmeisterschaft: € 150,-

    OK für einen kleinen Veranstalter/Verein mag sowas schon ein Problem sein...

    Aber wie ist es in der Realität:

     

    Triathlons mit den oben angeführten Prädikaten werden auch in Österreich bereits von diversen Eventagenturen durchgeführt (IMA, STP und VIENNAMAN arbeiten definitiv mit/über Agenturen).

    Die werden alle nicht "umsonst" und für den guten Ruf arbeiten. da sind die oben skizzierten Beträge wirklich nur Kleingeld!

     

    lg

    werner5

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