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Geschrieben

...um die bösen, bösen Vitamine. Fast könnte man denken man sollte Vitamine ganz meiden, weil die ja sooooo böse Sachen mit dem Körper anstellen. Dazu ein paar interessante Fakten:

 

1. Nahrungsergänzung und Vitamine

In Gesprächen mit einigen sehr guten Amateursportlern sowie teilweise auch Spitzensportlern habe ich erfahren, daß Nahrungsergänzung aus deren sportlichem Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Bei regelmäßiger Zufuhr von natürlichen (!) Vitaminen lassen sich Verkürzungen der Regenerationszeiten und zum Teil auch bessere Leistungsfähigkeit feststellen. Das resultiert allerdings nicht aus einer leistungssteigernden Wirkung der Vitamine sondern daraus, daß einfach die Unterversorgung ausgeglichen wurde.

 

Dazu ein kurzen Selbsttest an alle die gegen Nahrungsergänzung wettern: Wer nicht täglich 5 Portionen (Empfehlung der WHO!!) frisches (!), unbehandeltes (!) und rohes (!) Obst oder Gemüse zu sic nimmt, sollte sich über seine Vitaminversorgung Gedanken machen!

Spanische Tomaten auch unseren Supermärkten gelten übrigens meiner Meinung nach weder als frisch, noch als unbehandelt.....

Für die gute, alte Banane gilt übrigens das selbe!!!

 

Warum weiter oben ein (!) hinter den natürlichen Vitaminen? In klinischen Studien wurde festgestellt, daß chemisch hergestellte Vitamine (Eisen+VitaminC für 79 Centvon Aldi aber auch namhafte Produkte aus der Apotheke, und so) dem Körper mehr schaden können als wirklich einen Nutzen zu bringen. Hat auch was mit den sekundären Pflanzenstoffen zu tun, die nicht künstlich hergestellt werden können, aber das würde nun zu weit führen.....Aber daher kommen auch die "Schauergeschichten" über Vitamine!!! Fakt ist der Körper braucht sie!!!

 

Nachdem die natürlichen Vitamine aus oben genannten Grünen heute nicht mehr in ausreichender Form in Obst und Gemüse drinnen sind (auch das wurde in Langzeituntersuchungen herausgefunden) bzw. die Mengen die notwendig wären einfach nicht zum "dafressen" sind, ist natürliche (!!!)Nahrungsergänzung eine gute Alternative. Selbst probiert, kein Vergleich!!

 

2. Tinken beim Sport.

Bevor man die billigen und gängigen "Sportdrinks" zu sich nimmt, ist es besser klares Wasser (evtl. mit Fruchtsaft gemischt) oder stilles Mineralwasser zu trinken.

Das große Problem bei den Sportgetränken ist nämlich die sogenannte Osmolarität (Osmolarität= Teilchenkonzentration in einer Flüssigkeit)

Flüssigkeit mit niedriger Osmolarität fließt immer in Richtung einer Flüssigkeit mit hoher Osmolarität. Und genau das ist ein sehr wichtiger Punkt.

Denn die durchschnittliche Osmolarität von Blut liegt zwischen 250 bis 290 mosmol/l.

Die von isotonischen Getränken liegt aber meist über 300 mosmol/l. Das bedeutet um die Stoffe des Getränkes aufnehmen zu können, muss dem Körper zunächst Flüssigkeit entzogen werden!!! Erst wenn die Os. niedriger ist als die des Blutes werden die Stoffe aufgenommen. Ein nettes Beispiel ist wenn ein Fußballspieler in der Halbzeitpause ein isotonisches Getränk zu sich nimmt, ist er zirka nach Spielende in der Dusche voll fit!!!!

Verwendet man aber Getränke mit einer niedrigeren Os. als das Blut werden die enthaltenen Stoffe regelrecht "angezogen".

Und diesen Unterschied kann man regelrecht spüren!!!

 

So, nun aber genug der schlauen Worte. Was ich eigentlich damit sagen wollte: "Iß was gscheit´s" ; und sauber bleiben!!!!

 

Grüße

Geschrieben

ich glaub an der stelle sollte man mal den felix gottwald erwähnen!

der hat glaub ich ziemlich eindrucksvoll bewiesen, dass es auch ohne nahrungsergänzungsmittel und sogar ohne teurer isotonischer getränke geht.

 

und noch dazu auf wirklich allerhöchstem sportlichem niveau!!!

Geschrieben
ich glaub an der stelle sollte man mal den felix gottwald erwähnen!

der hat glaub ich ziemlich eindrucksvoll bewiesen, dass es auch ohne nahrungsergänzungsmittel und sogar ohne teurer isotonischer getränke geht.

 

und noch dazu auf wirklich allerhöchstem sportlichem niveau!!!

 

 

mhm, ich glaub das interview hab ich sogar gehört... :rofl: naja ok zugegeben.. vielleicht gibts leute die das wirklich schaffen so an umfang trainieren und dabei nur wasser und äpfel essen, aber nur weils für ihm so passt, bedeutet das nicht, dass für jedem so funktioniert... man stelle sich vor... der mensch ist individuell... ;)

Geschrieben
ich glaub an der stelle sollte man mal den felix gottwald erwähnen!

der hat glaub ich ziemlich eindrucksvoll bewiesen, dass es auch ohne nahrungsergänzungsmittel und sogar ohne teurer isotonischer getränke geht.

 

und noch dazu auf wirklich allerhöchstem sportlichem niveau!!!

 

ausnahmen bestätigen die regel ...... und solche wie den felix gibt es nur GANZ selten

Geschrieben
...um die bösen, bösen Vitamine. Fast könnte man denken man sollte Vitamine ganz meiden, weil die ja sooooo böse Sachen mit dem Körper anstellen. Dazu ein paar interessante Fakten:

 

1. Nahrungsergänzung und Vitamine

In Gesprächen mit einigen sehr guten Amateursportlern sowie teilweise auch Spitzensportlern habe ich erfahren, daß Nahrungsergänzung aus deren sportlichem Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Bei regelmäßiger Zufuhr von natürlichen (!) Vitaminen lassen sich Verkürzungen der Regenerationszeiten und zum Teil auch bessere Leistungsfähigkeit feststellen. Das resultiert allerdings nicht aus einer leistungssteigernden Wirkung der Vitamine sondern daraus, daß einfach die Unterversorgung ausgeglichen wurde.

 

Dazu ein kurzen Selbsttest an alle die gegen Nahrungsergänzung wettern: Wer nicht täglich 5 Portionen (Empfehlung der WHO!!) frisches (!), unbehandeltes (!) und rohes (!) Obst oder Gemüse zu sic nimmt, sollte sich über seine Vitaminversorgung Gedanken machen!

Spanische Tomaten auch unseren Supermärkten gelten übrigens meiner Meinung nach weder als frisch, noch als unbehandelt.....

Für die gute, alte Banane gilt übrigens das selbe!!!

 

Warum weiter oben ein (!) hinter den natürlichen Vitaminen? In klinischen Studien wurde festgestellt, daß chemisch hergestellte Vitamine (Eisen+VitaminC für 79 Centvon Aldi aber auch namhafte Produkte aus der Apotheke, und so) dem Körper mehr schaden können als wirklich einen Nutzen zu bringen. Hat auch was mit den sekundären Pflanzenstoffen zu tun, die nicht künstlich hergestellt werden können, aber das würde nun zu weit führen.....Aber daher kommen auch die "Schauergeschichten" über Vitamine!!! Fakt ist der Körper braucht sie!!!

 

Nachdem die natürlichen Vitamine aus oben genannten Grünen heute nicht mehr in ausreichender Form in Obst und Gemüse drinnen sind (auch das wurde in Langzeituntersuchungen herausgefunden) bzw. die Mengen die notwendig wären einfach nicht zum "dafressen" sind, ist natürliche (!!!)Nahrungsergänzung eine gute Alternative. Selbst probiert, kein Vergleich!!

 

2. Tinken beim Sport.

Bevor man die billigen und gängigen "Sportdrinks" zu sich nimmt, ist es besser klares Wasser (evtl. mit Fruchtsaft gemischt) oder stilles Mineralwasser zu trinken.

Das große Problem bei den Sportgetränken ist nämlich die sogenannte Osmolarität (Osmolarität= Teilchenkonzentration in einer Flüssigkeit)

Flüssigkeit mit niedriger Osmolarität fließt immer in Richtung einer Flüssigkeit mit hoher Osmolarität. Und genau das ist ein sehr wichtiger Punkt.

Denn die durchschnittliche Osmolarität von Blut liegt zwischen 250 bis 290 mosmol/l.

Die von isotonischen Getränken liegt aber meist über 300 mosmol/l. Das bedeutet um die Stoffe des Getränkes aufnehmen zu können, muss dem Körper zunächst Flüssigkeit entzogen werden!!! Erst wenn die Os. niedriger ist als die des Blutes werden die Stoffe aufgenommen. Ein nettes Beispiel ist wenn ein Fußballspieler in der Halbzeitpause ein isotonisches Getränk zu sich nimmt, ist er zirka nach Spielende in der Dusche voll fit!!!!

Verwendet man aber Getränke mit einer niedrigeren Os. als das Blut werden die enthaltenen Stoffe regelrecht "angezogen".

Und diesen Unterschied kann man regelrecht spüren!!!

 

So, nun aber genug der schlauen Worte. Was ich eigentlich damit sagen wollte: "Iß was gscheit´s" ; und sauber bleiben!!!!

 

Grüße

 

Wenig "schlaue Worte" sind das leider ...

 

1. Natürliche und künstliche Vitamine gibt es nicht. Es gibt Vitamine natürlichen und künstlichen Ursprungs, für den Körper nicht unterscheidbar. Es ist wissenschaftlich zu 100% erwiesen, dass auch künstlich erzeugte Vitamine isoliert vom Körper verwertet werden könne. (Behandlung der Skorbut mit Ascorbinsäure zB).

 

Was stimmt ist, dass natürliche Nahrung andere Stoffe - erwünscht oder nicht - mitliefert. Die wunderbare Vitamin- und Mineralstoffquelle "getrocknete Feigen" (früher Nummer 1 beim Triathlon, Dave Scott hat Duzende davon gegessen vor Erfindung der Gels) hat liefert halt auch eine Tonne Fruchtzucker und Ballaststoffen, was bei 99% der Menschen unter Belastung zu Dünnpfiff führt. Duzende IM wurden nicht gefinisht, weil die Leut die Naturnahrung nicht vertragen haben, seit der flächendeckenden Einführung von Gels, Riegeln und Sportgetränken ist dieses Problem stark reduziert.

 

Sekundäre Pflanzenstoffe sind wichtig, aber nicht unter Belastung. Olaf Sabatschuss (deutscher Spitzentriathlet und Ernährungswissenschafter) hat das theroretisch und praktisch (Top Ironman Resultate auf Basis von Wasser, Malto, Cola und Salz) bewiesen, bei Belastungen unter 10:00 braucht der Organismus Wasser, Zucker (aber hyperton, daher bevorzugt Maltodextrin) und Salz. Der Rest ist nett, bringt aber wenig Nutzen

 

ad 2) Das ist völliger Holler. Gute Sportgetränke sind natürlich hypoton. (Wird oft von den Marketingguys falsch beschrieben, aber die Produkte sind oft besser, als die Marketingtypen :p )

 

Fruchtsaft ist bei viel geringeren Kohleydratmengen hyperton, als ein auf Maltodextrin basierendes Sportgetränk. Eine Flasche Powerbar (0,75l Wasser) oder auch Nur Maltodextrin (55g) mit Salz + 0,75 l Wasser liefert rund 200 Kalorien und ist eindeutig hypoton, man kann also noch einen halben Riegel oder ein Gel dazuessen ohne dass das Getränk hyperton wird.

 

Natürlich muss das jeder für sich testen, es gibt Leut, die vertragen ein normal angemischtes Powerbar unter Belastung nicht (ich kenn ein paar Leut, die nehmen halt 2 Löffel für einen halben Liter auf 0,75l), andere (wie ich) können problemlos dazu essen, auch wenns voll angemischt ist. Aber bei allen gilt, dass ein Sportgetränk mehr Kalorien pro Liter Wasser erlaubt, als ein Fruchtsaft.

 

Apfelsaft (hauptsächlich Fructose) wird im Gegensatz dazu viel schneller hyperton, für 200 Kalorien bräuchte man 400 ml in der Flasche mit 0,75 l Getränk, unmöglich, das gibt Durchfall.

 

Für den Freizeitsportler ist das egal, der füllt halt 200ml + 700ml Wasser ein und bekommt nur 100 Kalorien, auf längere Strecken oder im Wettkampf bekommt man so nicht genug Kalorien.

 

Die Kalorienaufnahme ist bei langen Sachen ein limitierender Faktor, Apfelsaft und Trockenfrüchte erlauben es nicht, die optimale Menge an Kalorien aufzunehmen.

 

Was nicht heisst, dass man so kein Rennen finishen kann, man reduziert halt die Leistungsfähigkeit, erhöht die Regeneration und gefährdet sich durch höhere Chance von Magenproblemen

 

@F Gottwald.

 

Ich halte das für möglich. Man darf nicht vergessen, die längste Wettkampfstrecke der Langläufer (50km) entspricht ungefähr der Dauer eines klassischen Marathons beim Laufen. Auf der distanz ist die Intensität noch so hoch, dass keine signifikanten Mengen an Kalorien aufgenommen werden können. Viele Kenianer trinken auf so einer Strecke (beim Laufen) nur Wasser.

 

Man braucht sehr geringe Mengen Kohlehydrate, diese müssen schnell resorbierbar sein, die nötige Gesamtmenge ist aber so gering (bzw. die Aufnahmefähigkeit so beschränkt), dass man mit zB gezuckertem Tee sehr gut auskommt.

 

Die Basis ist ein sensationell guter Fettstoffwechsel, der selbst bei der Intensität 30-40% der Kalorien zuschießt (die müssen nicht ersetzt werden).

 

Ich schätz jetzt einmal wüst drauflos:

 

Verbrauch: 2600 Kalorien

Davon Fett: 910 Kalorien

Nettodefizit: 1590 Kalorien

Gespeichert: 2000-2400 Kalorien (je nach laden, aber in der Olympiawoche mit einigen harten Wettkämpfen davor wirds laden schwer, daher eher 2000)

Reserve des Gehirns: 500 Kalorien (unter 500 Kalorien geht der Körper nicht gerne, da steigen die Ermüdungsindikatoren)

 

Daher müssen nur rund 200 Kalorien ersetzt werden, das ist in 2h bei angenommen mindestens 500ml Flüssigkeit pro Stunde mit Zucker kein Problem, wohl aber mit Einfachzucker wie Fructose oder Dextrose.

 

Also würde ich (wenn ich absolut kein Sportgetränk wollt) mir 3 * 500ml Flaschen mit je 25g Zucker machen, das sind ca. 300 Kalorien und sollte mit bissi Reserve reichen.

 

Man kann sich leicht ausrechnen, dass man bei 5-6 Stunden dauernden oder längeren Bewerben damit an die Grenze stößt.

Geschrieben

Die Basis ist ein sensationell guter Fettstoffwechsel, der selbst bei der Intensität 30-40% der Kalorien zuschießt (die müssen nicht ersetzt werden).

 

:eek: wahnsinn, und das bei DER intensität?

 

frage: weißt du, wie hoch der anteilige fettverbrauch im aerob-anaeroben mischbereich bei einem hobby-nurmi wie mir (6-15 std. training/woche), übern winter über 70 prozent ga1, ist?

 

das wär allein deswegen für mich interessant, um mir ungefähr ausrechnen zu können, wieviel ich während der goisern-classic mampfen muss. das macht mir nämlich am meisten sorgen, weil ich draufgekommen bin, dass ich in meiner vergangenen, ersten wettkampf-saison aufgrund der sehr hohen intensität und relativ schlechten grundlage gegen ende eines marathons fast immer leer war.

Geschrieben

@texx:

 

wenn das so einfach wär.... da bräuchtest du eigentlich nur eine gute pulsuhr mit kalorienanzeige und weißt, wann du futtern musst.

 

ich glaub, die kunst besteht darin, das mal herauszufinden, wie dein körper in welchen situationen auf nahrung reagiert.

Geschrieben
@texx:

 

wenn das so einfach wär.... da bräuchtest du eigentlich nur eine gute pulsuhr mit kalorienanzeige und weißt, wann du futtern musst.

 

ich glaub, die kunst besteht darin, das mal herauszufinden, wie dein körper in welchen situationen auf nahrung reagiert.

 

Irrtum!

 

DIe Pulsuhr zeigt (mehr oder weniger genau) die verbrauchten Gesamtkalorien. Verbraucht werden Kohlehydrate (müssen großteils ersetzt werden) und Fette (die werden in den Stunden und Tagen danach ersetzt). Weiters werden noch ATP und Proteine verbraucht, soll aber für die kurze Betrachtung nicht relevant sein.

 

Keinesfalls sollen während der Belastung die Gesamtkalorien ersetzt werden!

 

Der Körper verbraucht - je nach Intensität (wobei absolute nicht relative Intensität ausschlaggebend ist, daher LA verbraucht wenn er mit 250 Watt locker plaudernd rollt trotzdem mehr als ich wenn ich bei 220 schon keuch - allerdings wahrscheinlich 70% aus fett) Der Körper braucht irgendwo zwischen 200 (langsam gehen) bis 1500 Kalorien im AD-SPort pro Stunde, hat aber nur ca. 2000 gespeichert und lässt sich gerne noch eine Reserve von 500.

 

Je mehr Kalorien der Fettstoffwechsel zuschießt, desto länger kann ich also mit meinen beschränkten Kohlehydratreserven fahren.

 

Beispiel: Ich hab 2000 gespeichert, 500 Reserve, 600 cal pro Stunde, 40-50% der Kalorien aus Fett (in etwa bei IM-Intensität bei mir).

 

Daher verbrauch ich rund 300 Kohlehydratkalorien pro Stunde und fahr nach 5 Stunden gegen die Wand (bzw. es wird sehr zäh).

 

Das heisst nicht, dass ich einen HIM ohne Essen durchstehen würd, da ist die Intensität höher, der Verbrauch pro Stunde höher und die Fettverbrennung niedriger, zB 750 pro Stunde aber nur noch 1/3 aus Fett, daher fahr ich nach 3 h gegen die Wand.

 

Der limitierende Faktor an der Gschicht ist die Aufnahme, viel mehr als 200-400 Kalorien/Stunde kann kaum wer bei Belastung verarbeiten (reinschütten schon, aber nicht verarbeiten), aber die 200 Kalorien reichen bereits, um einen IM durchzustehen, in meinem Modell. Der Nettoverlust pro Stunde ist dann nämlich nicht 300, sondern nur noch 100 und dann gehts bis zu 15h (Schwimmen geht natürlich nix, nur ein Riegel 1h vorher, beim Laufen sind 2 Gels pro Stunde oder entsprechend Cola schon möglich).

Geschrieben

das wär allein deswegen für mich interessant, um mir ungefähr ausrechnen zu können, wieviel ich während der goisern-classic mampfen muss.

 

 

jetzt zitier ich mich schon selbst. ;)

deshalb nochmal:

 

wieviel kalorien wären auf meinen niveau (siehe oben) über die distanz über verteilt sinnvoll? (natürlich kann das nur eine schätzung sein) ziel ist in erster linie durchkommen und in zweiter linie eine zeit so um die sieben stunden.

Geschrieben
jetzt zitier ich mich schon selbst. ;)

deshalb nochmal:

 

wieviel kalorien wären auf meinen niveau (siehe oben) über die distanz über verteilt sinnvoll? (natürlich kann das nur eine schätzung sein) ziel ist in erster linie durchkommen und in zweiter linie eine zeit so um die sieben stunden.

20-30% wirst aus fett verbrauchen und ich schätze mal 700-900KCal / Std wirst verbrauchen...

 

sg

Geschrieben

Für mich (schnell geschätzt):

 

7 h Rad --> avg 200 Watt --> 800 Kalorien / h

Davon 35% aus Fett: --> 280 Kal /h

Defizit --> 520 Kal / h

Gespeichert --> 2000-500 Reserve = 1500

Aufnahme --> 300 Kal /h

Nettodefizit --> 220 cal / h - das geht (7*220 = 1540)

 

300 Kal aus zB 0,75l Sportgetränk (200 Kalorien) + ein Gel oder ein halber Riegel oder eine Banane pro Stunde (je ca. 110 cal). Riegel oder Banane natürlich nur vor einer längeren Abfahrt ...

 

Das würd ich dann noch sicher 1-2 * ausprobieren ...

Geschrieben
20-30% wirst aus fett verbrauchen und ich schätze mal 700-900KCal / Std wirst verbrauchen...

sg

 

danke für die schätzung. natürlich wird das ein trainer mit leistungsanalyse besser können, aber ich steh nunmal auf selbstversuche. ;)

 

ich nahm davon den mittelweg und habe mit 25 Prozent Fettanteil, 800kcal/stunde und (bewusst bescheidenen) 1500 kcal kohlenhydratspeicher gerechnet.

 

bei sieben stunden fahrzeit komme ich auf 4200 kcal aus kohlenhydraten, was mich, wenn ich die 1500 aus den speichern abziehe, auf eine zuzuführende energiemenge von 2700 kcal bringt. das wären 385 zuzuführende kcal/stunde, was schon das obere ende der aufnahmefähigkeit markiert und drei powerbar-gels oder eineinhalb powarbar-performance entspricht. :f:

 

für mich heißt das (vorausgesetzt deine schätzungen stimmen), entweder die aerobe kapazität zu erhöhen oder einfach langsamer fahren. auch die variante eines schnitzels mit pommes und bier zur hälte des rennens wäre überlegenswert :D

mal schaun, babenberger extrem wird ein erster test.

 

jedenfalls wunderts mich jetzt nicht mehr, dass mir bisher gegen ende eines marathons fast immer die kraft ausgegangen ist (habe fast nie gegessen).

Geschrieben
danke für die schätzung.

 

ich nahm davon mittelweg und habe mit 25 Prozent Fettanteil und 800kcal/stunde und 1500 kcal kohlenhydratspeicher gerechnet.

 

bei sieben stunden fahrzeit komme ich auf 4200 kcal aus kohlenhydraten, was mich, wenn ich die 1500 aus den speichern abziehe, auf eine zuzuführende energiemenge von 2700 kcal bringt. das wären 385 zuzuführende kcal/stunde, was schon das obere ende der aufnahmefähigkeit markiert. :f:

 

für mich heißt das (vorausgesetzt deine schätzungen stimmen), entweder die aerobe kapazität zu erhöhen oder einfach langsamer fahren. :D

mal schaun, babenberger extrem wird ein erster test.

 

genau kann man das e nie sagen... ;) außerdem startet man ja zB nicht mit einem leeren magen....ect

 

ich bin 2004 gefahren. damals war ich noch recht schlecht drauf...habe glaube ich auch 6:30 oder so gebraucht.

 

gegessen habe ich 2 riegel(1 PB und 1 Maxim) + 3 Gels(2 Maxim 100g + 1 PB 41g)

dann noch dazu 5 flaschen Maxim Saftl.

 

Bins recht locker mit 155-160 Herzfrequenz gefahren(~200W damals).

 

Rein rechnerisch ist sich das also nicht ausgegangen...bin aber doch recht locker ins Ziel gekommen ;)

 

sg

Geschrieben

300 Kal aus zB 0,75l Sportgetränk (200 Kalorien) + ein Gel oder ein halber Riegel oder eine Banane pro Stunde (je ca. 110 cal). Riegel oder Banane natürlich nur vor einer längeren Abfahrt ...

Das würd ich dann noch sicher 1-2 * ausprobieren ...

 

sportgetränke hab ich bisher nie gezielt zur energiezufuhr eingesetzt, wären laut deinen ausführungen aber eine interessante alternative, weil man damit zwei fliegen mit einer klappe schlägt (energie und flüssgkeit).

 

würdest du ein im handel erhältliches produkt dafür besonders empfehlen? (irgendwo hab ich mal glaub ich von dir gelesen, dass du sogar selber abmischt, aber das ist es mir ehrlich gesagt auch nicht wert). würde das dann gerne bei der babenberger extrem austesten.

 

übrigens: weiß wer, ob, und wenn ja - welche - sportgetränke in goisern kredenzt werden? mit trinkrucksack will ich nämlich nicht starten.

Geschrieben
sportgetränke hab ich bisher nie gezielt zur energiezufuhr eingesetzt, wären laut deinen ausführungen aber eine interessante alternative, weil man damit zwei fliegen mit einer klappe schlägt (energie und flüssgkeit).

 

würdest du ein im handel erhältliches produkt dafür besonders empfehlen? (irgendwo hab ich mal glaub ich von dir gelesen, dass du sogar selber abmischt, aber das ist es mir ehrlich gesagt auch nicht wert). würde das dann gerne bei der babenberger extrem austesten.

 

übrigens: weiß wer, ob, und wenn ja - welche - sportgetränke in goisern kredenzt werden? mit trinkrucksack will ich nämlich nicht starten.

Powerbar / Maxim

oder Adal Mischung: Maltodextrin + Apfelsaft + Salz + Wasser

 

In Goisern gibt es auf jeden fall Powerbar!

 

sg

Geschrieben

 

ich bin 2004 gefahren. damals war ich noch recht schlecht drauf...habe glaube ich auch 6:30 oder so gebraucht.

 

 

 

sg

 

ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber aus meinem gedächntnis, den threads nach dem damligen schlammrenen und der offiziellen ergebnisliste warts du unwesentlich langsamer als in deiner erinnerung, du bist 7:29 gefahren :devil: mit 6:30 und einer lockeren fahrt wie von dir beschrieben, wärst du nämlich damals locker unter den ersten 100 gewesen.

 

also geht es sich rein rechnerisch noch weniger aus.

Geschrieben
ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber aus meinem gedächntnis, den threads nach dem damligen schlammrenen und der offiziellen ergebnisliste warts du unwesentlich langsamer als in deiner erinnerung, du bist 7:29 gefahren :devil: mit 6:30 und einer lockeren fahrt wie von dir beschrieben, wärst du nämlich damals locker unter den ersten 100 gewesen.

 

also geht es sich rein rechnerisch noch weniger aus.

stimmt...verdammt war das schlecht :k: :f:

habe aber gerade nochmal nachgschaut 153 pulsdurschnitt.... hatte also vor der strecke doch ein wenig zuviel respekt...

 

aber danke für die korr.

 

sg

Geschrieben

also i bin auch so a goisern 7 stundenfahrer

i hab 2004 riegel und gel gemischt und 2005 auf nur gels umgestellt, weils bei mir schneller und besser wirken

i fang erst nach einer stund zum essen an, dann ca2, 3, 3 3/4.. und am end vom rennen bin i dann auf ca. 1/2 stunde intervall gewesen- nach gefühl

man muss halt nur rechtzeitig anfangen, weil wennst amal hunger hast, is es zu spät

getränke nimm i immer a bissl dünner als die nennkonzentration, mindestens jede viertelstunde a ordentlicher schluck, des picksüße zeug bring i net runter, außerdem schwitz ich sehr stark

i nimm nach 3 stunden in eine trinkflasche auch ein carnitin flüssig und die bcaa und pep von peeroton - is eine empfehlung von herrn peer - und des funkt sehr gut. da hab ich halt eine ganz lieebe freundin die an der strecke steht, wenn net musst es dir halt einstecken und das carnitin weglassen.

 

zum regenerieren und bei viel trainieren nehm ich die bcaa von peeroton

von vitaminen und so halt ich nix

magnesium in welcher form auch immer brauch ich aber auf jeden fall - eh schon wissen langsamer zu schwerer schwitzer und so :D

Geschrieben

 

In Goisern gibt es auf jeden fall Powerbar!

 

sg

 

woher wüsst du des bitte wissen?? hehehe... :D

 

erm

 

@adal... bei deiner rechnung kum i ned mit :rolleyes: i weiß nur i hab in 2 jahren ca 13-15 kilo abgenommen.... :cool: wieviele kcal sind 15 kilo fett?

 

lg. dave

Geschrieben
woher wüsst du des bitte wissen?? hehehe... :D

 

erm

 

@adal... bei deiner rechnung kum i ned mit :rolleyes: i weiß nur i hab in 2 jahren ca 13-15 kilo abgenommen.... :cool: wieviele kcal sind 15 kilo fett?

 

lg. dave

fett wäre das 15 * 7000 = 105000 KCal

du hast aber mit sicherheit nicht nur fett abgenommen ;)

wasser, muskeln...

 

sg

Geschrieben
fett wäre das 15 * 7000 = 105000 KCal

du hast aber mit sicherheit nicht nur fett abgenommen ;)

wasser, muskeln...

 

sg

 

oiso, wenn du mi vor 2 jahren gsehen hättest, würdest das nicht behaupten... :D ich bin 1,90 und habe jetzt schätzomativ 5% mit meinen fixen 71-73 kilo Körperfett average. Wasser hab ich sicher nicht so viel verloren, weil ich immer genug trinke. Muskeln? Naaaja.. i hab zwar ned die überpackln auf den haxn, und mei oberkörper schaut aus wie a wasserleich... owa i glaub ned dass ich da abgebaut habe.... also am oberkörper vielleicht, aber bei den beinen sicher nicht so... eher im gegenteil...

 

ich hatte früher zeiten da hatte ich fast 90 kilo... echt unpackbar aus meiner jetzigen sicht... :k: :k: :k: jetzt hab ich schon "i bin a fette sau" anfälle wenn keine Venen mehr auf meinen Oberarmem sehe... :rolleyes: :s:

 

Vor meinem Ergometer Hab ich mir ein A3 Schild ausgedruckt mit Claims "Trainier du fette Sau!!" etc.... das motiviert eben :bump:

Geschrieben

Diese ganze Rechnerei kann ohnehin nur die Basis fürs Testen sein, ohne Test hat das Alles keinen Sinn.

 

Ich bin für mich zu einem System gekommen, das funktioniert. Für mich funktioniert.

 

Dieses System kann ich beschreiben, aber es wird für niemanden Anderen 1:1 funktionieren.

 

Und je mehr ich Erfahrung gewinn, desto einfacher wird mein System, ich verwende gerade mal 4 Produkte bei Wettkämpfen und harten Trainings, alle aus einer Serie (Powerbar Ausdauer, Getränk, Gel, Riegel, Recovery Drink).

 

Die ganze Selbermischerei hab ich mittlerweile ziemlich reduziert, wenn mans gut machen will, ists viel Aufwand, wenn man nur Saft oder nur KH nimmt, ists einfach ein minderwertiges produkt, das rauskommt.

 

Besser Weniger, aber dafür höhere Qualität.

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