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Geschrieben
Verstehst, wenn sie jetzt dann die Schule schmeisst und ne Lehre sucht - was dann???? :mad::(

 

Was ist dann? Gibt genug gute "Lehren", mit denen man auch danach noch was gscheites und erfolgreiches werden kann.

 

Ich bin viel mehr :mad: beim neuen Trend, daß alle Eltern denken, ihre Kinder müssen aufs Gymnasium, "weil sie sonst eh nix gscheites" werden.

Geschrieben

Fitnesstrainerin kanns no immer werdn. :zwinker: Notfalls muss halt (hoffentlich reich) heiraten und ausziehen.

Ich würd sagen, sie soll versuchen sich mit einer mündlichen Prüfung zu verbessern. Aber sie sollte vielleicht ruhig und sachlich mit ihrem Klassenvorstand sprechen und ihm alles erklären. Vielleicht kann dieser vermittelnd eingreifen?!

Dann hat sie ja noch ein Jahr oder?! Sie sollte sich überlegen ob sie nicht vielleicht was anderes machen möchte nach dem nächsten Schuljahr oder vielleicht Schule wechseln.

Aufs Zeugnis schaut dir nachher wirklich niemand. Ich hab mehrere 1er im Maturazeugnis und?! Keinen hats bis jetzt interessiert - nur ob ich eine Matura habe.

Geschrieben
Was ist dann? Gibt genug gute "Lehren", mit denen man auch danach noch was gscheites und erfolgreiches werden kann.

 

Ich bin viel mehr :mad: beim neuen Trend, daß alle Eltern denken, ihre Kinder müssen aufs Gymnasium, "weil sie sonst eh nix gscheites" werden.

 

Falsch verstanden :cool: ....

 

 

....ich stoss mich nicht daran, das sie ne Lehre macht (im Gegenteil) - aber mit negativen Noten ne Lehrstelle zu bekommen - DAS hab ich gemeint! ;)

Geschrieben
Ja eh......leider wird man erst gscheiter wenn man älter wird :rolleyes:

 

Ich misch mich eh nie ein - obwohl es des öfteren Grund gäbe....aber ich denk mir auch, das kommt auf das Kind zurück :(

 

Aber diese negativen Noten können einem Kind die ganze Zukunft versauen, weil leider noch viele Dienstgeber dem Zeugnis zuviel Wert beimessen.

Verstehst, wenn sie jetzt dann die Schule schmeisst und ne Lehre sucht - was dann???? :mad::(

 

sorry, aber das ist Unfug!

 

und sollte eine Firma wirklich nur auf die Noten schauen und dann eine Entscheidung auch noch an einer Note aufhängen und diese Note ist auch noch Latein, ein Fach, dass in 90% der Berufsumfelder kaum bis gar ned gebraucht wird, na dann is es eh g'scheiter, wenn man nicht bei dieser Firma landet!!!

 

ich weiss nicht, wieviele Aufnahmegespräche und Bewerbungsgspräche ich schon geführt habe, aber bei uns ist es Politik, dass die Noten natürlich auch eine Rolle spielen (aber nie nur ein Jahr, sonder man schaut sich den Verlauf an), aber nur eine untergeordnete.

 

wir hatten schon "Fälle" die mit Auszeichnung maturiert hatten und alles tiptop im Zeugnis - aber einmal in die Praxis gestossen, happert es an den grundlegensten Sachen.

Das passiert uns übrigens auch recht oft bei Akademikern - ausgezeichneter Abschluss, aber die Theorie in die Praxis umsetzen...kein Plan

 

was wil ich damit sagen? Noten sind scön zum Anschauen und man freut sich wenn man eine Schularbeit oder ein Prüfung retour bekommt und es steht eine gute Note am Zettel, aber mehr Funktion haben sie oft nicht.

 

und was die Lehre betrifft - wären meine Kinder jetzt in der Situation, dass sie sich entscheiden müssten was sie tun und sie würden mich um Rat bitten, dann würde ich ihne derzeit raten eine gescheite, solide Lehre zu machen, in einem Gebiet das sie interessiert. (und ich glaube Latein wird bei kaum einen Lehrstellenplatz ausschlaggebend sein ;) )

Geschrieben
Geb ich dir recht.....auch Einstein hats nach negativer Noten geschafft :D

 

was regst dich dann auf?

 

du warst selbst auch einmal schülerin, und du wirst als kind damals auch schlecht über die lehrer geredet haben...

ich weiß es ja auch aus eigener erfahrung, dass ich auch oft gsagt hab ich arbeite eh mit und so... dann is die mama in die sprechstunde gangen oder elternsprechtag (wo ich dann auch dabei war) und aufeinmal kommt man drauf auf was der lehrer wert legt... und dann gehts auf einmal...

 

rede besser mal in einer sprechstunde mit dem lehrer...

ich finde den 4er zum Teil gerechtfertig... weil ich ja die mitarbeit deiner tochter nicht kenne... aber wenn ein kind/jugendlicher sagt, seine mitarbeit ist gut kann das viel oder auch gar nichts heißen... ;)

 

Also vertrau da nicht zu sehr auf deine Tochter...

 

bezügl der notenschnitt berechnung von dir... 2,5 ist auch schon ein 3er... ;)

Geschrieben

[quote name=Isa_tu9

Geleistet is geleistet und meiner Meinung nach wurscht wann! :mad:

[/quote]

 

nur dann hast du das, was in einem großteil der schulen und fächer mmn falsch gemacht wird. eine punktuelle feststellung der leistung. dabei wird weniger darauf geachtet ob der stoff auch verstanden wurde oder ob das einfach nur auswendig gelernt od. einfach nur erschummelt worden is... ich find das ist die größte schwäche in unserem schulsystem...

Geschrieben
nur dann hast du das, was in einem großteil der schulen und fächer mmn falsch gemacht wird. eine punktuelle feststellung der leistung. dabei wird weniger darauf geachtet ob der stoff auch verstanden wurde oder ob das einfach nur auswendig gelernt od. einfach nur erschummelt worden is... ich find das ist die größte schwäche in unserem schulsystem...

 

:toll: ....Ob der Stoff verstanden wurde is wurscht......Jede MA-Schularbeit sieht man, das sie den Rechenvorgang kann, das sie die Formeln weiß, aber trotzdem hat sie schlechte Noten, weil sie sich verrechnet und das Endergebnis dann net stimmt.

Es wird nur das Endergebnis berücksichtigt - das es Kinder mit Schulangst(Prüfungsangst gibt wird ignoriert - unser Schulsystem is echt schwach :rolleyes:

Geschrieben

na klar zählt das endergebniss. interessiert ja später auch niemanden ob man es eh können hätt und sich halt "nur" verrechnet hat.

 

dann sagt das nächste mal ein arzt nach einer OP "hab mich nur verschnitten, aber ich weiß eh wie´s eigentlich richtig geht" oder wenn sichein statiker verrechnet wirds auch nicht gut sein. :rolleyes:

Geschrieben

Das komplette Notensystem der lehrer ist sehr oft für den Kanal.

An Gesetzte halten sich nur die wenigsten!

 

Eigentlich muss der Lehrer dem Schüler zu jedem Zeitpunkt die Note sagen können -> macht niemand

 

Mitarbeit ist eine waage Angelegenheit! Ich habe in meinen 5 Jahren HTL immer in der 4. Reihe, links hinten geschlafen. Somit müsste ich in den meisten Fächern eine 5 in der Mitarbeit bekommen aben, denn aufzeiegn ect. machte ich nie. Hatte ich aber nicht!

 

Ich habe es sogar geschafft in der 5. Klasse im 2. Semester in 3 Fächern ohne eine Note zu haben, jeweils drei 2er zu bekommen. Normal dürfte ich nicht einmal beurteilt werden...

 

usw. usw.

 

Bin der Meinung man sollte für jeden Schultyp Standardtest / Standardmatura machen. Die dann aber nicht der eigene Lehrer beurteilt!

 

sg

Geschrieben
na klar zählt das endergebniss. interessiert ja später auch niemanden ob man es eh können hätt und sich halt "nur" verrechnet hat.

 

dann sagt das nächste mal ein arzt nach einer OP "hab mich nur verschnitten, aber ich weiß eh wie´s eigentlich richtig geht" oder wenn sichein statiker verrechnet wirds auch nicht gut sein. :rolleyes:

 

Wobei Schule und Beruf zwei Paar Schuhe sind!

 

Bei den Schularbeiten gehts darum vor schlechten Noten angst zu haben....im Beruf bist dann 1.) schon erwachsen und kannst besser mit gestellten Aufgaben umgehen.

2.) Hast du einen Beruf, den du auch kannst - oder wirst du operieren, wenn du Architeckt bist?

Geschrieben
Wobei Schule und Beruf zwei Paar Schuhe sind!

 

Bei den Schularbeiten gehts darum vor schlechten Noten angst zu haben....im Beruf bist dann 1.) schon erwachsen und kannst besser mit gestellten Aufgaben umgehen.

2.) Hast du einen Beruf, den du auch kannst - oder wirst du operieren, wenn du Architeckt bist?

 

 

Architekt schreibt man so. :rofl:

Geschrieben
Wenn ich aber in der Schule vor schlechten Noten schon so enorme Angst hab, dann muß ich auch was dagegen tun, weil von selbst legt sich die Angst im Alter nicht - und machts im Beruf dann sicher auch nicht leichter, wenn ich vor jedem potentiellen Fehler (z.B. Entscheidungen treffen!) Angst hab....
Geschrieben
Bin der Meinung man sollte für jeden Schultyp Standardtest / Standardmatura machen. Die dann aber nicht der eigene Lehrer beurteilt!

 

Da würds aber vielen ordentlich die Wadln fiare richten, mir zB... :D

Geschrieben

 

Eigentlich muss der Lehrer dem Schüler zu jedem Zeitpunkt die Note sagen können -> macht niemand

 

 

so ein blödsinn...

bei uns in der htl hat es einige lehrer gegeben, die dir sofort sagen haben können, was du im moment im zeugnis stehen hättest...

auch mit einsicht auf die Notenlisten, was für mich wichtiger ist, als nur die Note zu hören...

Geschrieben
Wenn ich aber in der Schule vor schlechten Noten schon so enorme Angst hab, dann muß ich auch was dagegen tun, weil von selbst legt sich die Angst im Alter nicht - und machts im Beruf dann sicher auch nicht leichter, wenn ich vor jedem potentiellen Fehler (z.B. Entscheidungen treffen!) Angst hab....

 

.....aber vielleicht liegts an schlechter Erfahrungen?

 

Denise hat MA-Schularbeit - die Professorin geht vorbei und lässt folgendes fallen: Nau, Raschke, des wird aber nix.

 

Meine Tochter schmeißt die Nerven weg und beginnt leise zu weinen.

Professorin schreit laut herum (WÄHREND der Schularbeit !!!:eek: ): Wennst nicht sofort aufhörst, dann schmeiss ich dich aus der Klasse!

 

:rolleyes::mad:

Geschrieben

Ohne daß des jetzt falsch oder als bös verstanden wird, aber:

Deine Tochter schmeißt die Nerven ziemlich schnell weg, oder?!

 

Ich mein, a) kann sie das immer noch als "Der blöden Kuh zeig ichs"-Motivation ansehen und b) wenn sie das nicht tut, dann ist eine vergeigte Schularbeit auch keine Katastrophe, oder?!

Oder wird sie von dir geschlagen, wenn sie einen 5er heimbringt? :eek: :devil: :rofl:

Geschrieben

Vielleicht hilft ja auch ein Schulwechsel was? keine ahnung in welche klasse dein mädl geht, aber vielleicht hilft es ja, in eine berufsbildende schule zu wechseln...

 

Meiner Schwester ist es so gangen... zuerst Gym Unterstufe, da war sie nicht so berauschend... mathe null durchblick, englisch nur sprachlich recht gut... schreiben hast vergessen können... und enorme Prüfungsangst...

 

dann wechsel in die Ferrari-Schule (Sozial und wirtschaftszeugs)... jetzt hat sie die Abschlussprüfungen und ist Jahrgangsbeste (wenns nach ihren kv geht, sollte sie noch den aufbau lehrgang zur HBLA Matura machen, sie will aber lieber krankenschwester werden)...

RW, das Fach wo jeder HAK SChüler angst hat, da hats an 1er (is in der schule statt mathe)... English auch... und sämltiche andere fächer auch... alles 1er bis auf 2 2er... und die schule is sicher nicht leichter als das gym, kann man ja nicht vergleichen, sind ja andere schwerpunkte... aber das hat ihr getaugt und da is ihr der knoten aufgangen...

 

Deswegen find ich, ist ein Umfeldwechsel immer zu überdenken

Geschrieben
:toll: ....Ob der Stoff verstanden wurde is wurscht......

 

Naja... das ist leider ziemlich kurzsichtig. Stimmt in der Schule musst du den Stoff (meist!) nicht verstehen. Aber die Leute freuen sich dann, wenn sie studieren gehen. Denn dort kommst ohne den Stoff verstanden zu haben ned überall weit. (zumindest wirst mit der Hochschulmathematik + alle Fächer die darauf aufbauen Probleme haben ;) ) :devil:

Geschrieben
Naja... das ist leider ziemlich kurzsichtig. Stimmt in der Schule musst du den Stoff (meist!) nicht verstehen. Aber die Leute freuen sich dann, wenn sie studieren gehen. Denn dort kommst ohne den Stoff verstanden zu haben ned überall weit. (zumindest wirst mit der Hochschulmathematik + alle Fächer die darauf aufbauen Probleme haben ;) ) :devil:
jo, nur die mathematikhirnarkobatik von den ersen semestern wirst nie wieder brauchen.

 

und wennst einmal doch vor so kranken doppelintegralen u co sitzt: einfach ignorieren, geht auch :D

 

 

verstehen muß man nirgends was, es reicht, wenn man so tut. auffallen darfs halt nicht.

Geschrieben
verstehen muß man nirgends was, es reicht, wenn man so tut. auffallen darfs halt nicht.

 

Da hast recht... :D

Aber in Algodat wär ich ohne Mathe1 ziemlich aufgeschmissen. :(

Gut das bin ich so auch, aber das ist eine andere Geschichte. :rofl:

 

Doppelintegrale selbst san eh ned schwer zu lösen, aber bis man mal bei einem Bsp. zu einem Doppelintegral kommt, da liegt die Schwierigkeit. :rolleyes:

Geschrieben
na klar zählt das endergebniss. interessiert ja später auch niemanden ob man es eh können hätt und sich halt "nur" verrechnet hat.

 

dann sagt das nächste mal ein arzt nach einer OP "hab mich nur verschnitten, aber ich weiß eh wie´s eigentlich richtig geht" oder wenn sichein statiker verrechnet wirds auch nicht gut sein. :rolleyes:

 

äpfel und birnen...

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