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Geschrieben

Ich bin letzte Woche in Sankt Anton Skigefahren und Langgelaufen ohne mir viel zu denken. Im Stapel Bücher der zu Hause auf mich gewartet hat (Amazon schickt erst nach Xmas :-( ) finde ich plötzlich 1000 Warnungen, warum man mit nicht wenigstens einigen Trainingsjahren kein Höhentraining machen soll.

 

Was schadets und warum? Ich habe einfach statt meinem Rad/Schwimm/Lauftraining täglich nach dem Alpinfahren 1-2 Stunden GA auf der Loipe gemacht und fühle mich jetzt super.

Geschrieben

...was man nicht alles machen darf und nicht...als wenn jeder gleich wäre und alle dasselbe ziel hat...

 

entscheidend ist die zielsetzung...wennst profi werden willst, solltest du den weg des aufbaus und der geduld wählen...erst wenn der körper schon einen gewissen grad an leistungsfähigkeit hat, muskulär und herzkreislaufmässig adaptiert ist, wird man den höhentrainingslagerreiz auch positiv verarbeiten...

 

um ein sinnvolles höhentrainingslager zu machen, müsstest schon zwei wochen auf der höhe sein, über 1700 - 1800 m, schlafen eventuell unten...davor müsstest du dir aber den rythmus ausrechnen, wann du den reiz optimal umgesetzt hast...das dauert eine geraume zeit (wochen)...

 

wie schon einmal beschrieben, viele bücher sind mehr oder weniger für den profisport geschrieben, hochwissenschaftlich, blablabla, von den lesern wird aber meist vergessen, dass es unmöglich ist, wie ein profi zu leben...

 

ich würde mir keine sorgen machen...du hast ja selber geschrieben, dass es dir gut geht! das einzige was du bedenken musst ist, dass du vielleicht durchhänger haben wirst, und vielleicht ein wenig reg brauchst, ...

Geschrieben

Ich erinnere mich, daß bei Schulskikursen und auch bei der Armee/Alpinwoche am 3. Tag eine halbtägige Pause angesagt war.

 

Ich hörte immer, daß bei Höhenwechsel eben so ein Durchhänger eintritt und vor allem die Unfallgefahr steigt. bei der Armee war ich damals froh, denn ich war vor allem am 3. Tag fix und fertig (na ja, sowieso die ganzen 6 Monate, aber das hat merkbar zugesetzt).

Geschrieben

ich trainiere alles mit schnorchel, erspare mir so auf den berg zu fahren und krieg trotzdem ka luft!

 

ausserdem trainiere ich im winter speziell nur im tanga um die wärmeproduktion des körpers zu optimieren - verpönte kleidungsstücke sind somit: alles mit windstopper, handschuhe und überschuhe (nur was für weicheier)...

 

um das alles zu überleben verfrachte ich 865 mg dubiose präparate in den körper und werde es schaffen 25 kg muskelmasse in 25 tagen zuzunehmen und gleichzeitig 12 kg fett in 12 stunden zu verlieren...

 

das was in den medien steht sind oft schöne geschichten...doch wenn helden die geschichten erzählen, glaubt mans auch gleich...

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