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Ironman trainingsbelastung pro woche


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Geschrieben

Hallo,

ich habe vor (vielleicht) nächstes jahr in klagenfurt zu starten, da ich aber junvater (6 monate) bin,wollte ich mal fragen mit wieviel trainingszeit ihr euch pro woche vorbereitet, ob ihr auch ein trainingslager macht und so weiter und so fort,

bis jetzt habe ich sprints udn ODs gemacht, möchte heuer viell. eine mitteldistanz versuchen

und gratuliere übrigens den finishern! :klatsch:

Geschrieben

Zuerst sollte man(n) wissen welche Grundlagen du bereits im Ausdauersport besitzt! Damit du eine gute Antwort bekommen kannst. Oder eine Leistungsdiagnostik durchführen lassen. Weiters sollte geklärt sein ob Frau oder Freundin damit einverstanden ist das du eine IM machst. Wenn Sie ja sagt, lass es dir wenn es euch blöd klingt schriftlich geben!!!!! (hilft in vielen Situationen in denen sich die Frauen an nichts mehr erinnern wollen) Daher hinter der Entscheidung IM soll (muss) die ganze Familie stehen. Wann diese Grundlage geschaffen ist, sobald wie möglich anmelden und einzahlen damit es wirklich finanzel weh tut wenn man nicht starten sollte.

Dann halt ab und zu im Herbst mit dem Oma Radfahren gehen und mit dem Kinderwagen spazieren und ab November die Chips kaufen und das Bier kaltstellen für den Juli nach dem IMA. Aber sonst solltest schon ab November bis März 8 - 10 Std. pro Woche opfern und ab April 12- 19 Std. pro trainieren damits unter 12 Std wird.

 

Das bedeutet ca. 40 Std. Schwimmen = 120km, 170Std. = 5500km Radfahren und 125 Std. = 1375km Laufen dann sollte dem Finishen nichts im Wege stehen.

Geschrieben

- wieviele Marathon´s hast Du schon hinter Dir? Bestzeit?

- bist Du schon längere Radrennen gefahren > 100km?

 

wenn Du gute Grundlagen (insbes am Rad) besitzt, einen Marthon deutlich sub 4:00 laufen kannst, geht´s auch mit wesentlich weniger Aufwand, wenn das Ziel nur finishen ist (im Bereich 11:00 bis 13:00).

Grundlagen im Winter: ca 5-10h, durchschnittl. zumindest 8

5-6Monate vor dem Rennen: gezielter Aufbau:dh der Aufwand pro Wo variiert zw. 8 und 15h - heisst du musst auch WoEden investieren, das musst Du klären..........kommt auf Deine Frau an, ob Sie gerne mal ein paar Stunden Ruhe hat, wenn Du am Radl sitzt.

 

cheers Charly

Geschrieben
- wieviele Marathon´s hast Du schon hinter Dir? Bestzeit?

- bist Du schon längere Radrennen gefahren > 100km?

 

 

cheers Charly

 

wie gesagt schwerpunkt lag in den letzten zwei jahren auf dem aufbau für od triathlon, ich bin auch in den letzten 2 jahren den vcm halbmarathon gelaufen, da allerdings einmal 1:58 und beim letzten mal ca. 1:50, auf der OD bewegt sich meine radzeit so bei 1:20.

mir gehts ums finishen und mit wieviel aufwand es machbar ist. vielleicht sagen dir meine infos genug um mir davon abzuraten :(

Geschrieben

vergiss die ganzen theorien.

wenn du das machen willst. machs. und du wirst finishen. gibt leut die finishen mit 6 km schwimmen 500km radlfahren u. 300km laufen als vorbereitung. die brauchen halt 16h aber immerhin.

wenn du DEINE leistung bringen willst kommt werners anzahl ca hin.

 

innerhalb eines jahres kannst die welt niederreissen wenns sein muss. (wennst richtig trainierst)

 

du sollest jedoch, gerade wenn du familie hast, einen trainer konsultieren. der spart dir soviel zeit. du hast mehr zeit für dich für die familie und eine effektive, zielgerichtete vorbereitung. u. kostet weniger als einmal fortgehen. :toll:

 

meine umfänge waren zwischen 6h (reg wochen) u. 35h (trainingslagerurlaub)

 

im schnitt ca 12h

 

von den 12h kannst du aber viel mit familienrelevantem kombinieren. z.b einkaufen fahren mit dem radl in einen 40km entfernten ort. zum bäcker im nächsten bezirk laufen oder halt einen badeausflug mit der family machen u. dann für 40min schwimmen gehen.

Geschrieben
wie gesagt schwerpunkt lag in den letzten zwei jahren auf dem aufbau für od triathlon, ich bin auch in den letzten 2 jahren den vcm halbmarathon gelaufen, da allerdings einmal 1:58 und beim letzten mal ca. 1:50, auf der OD bewegt sich meine radzeit so bei 1:20.

mir gehts ums finishen und mit wieviel aufwand es machbar ist. vielleicht sagen dir meine infos genug um mir davon abzuraten :(

 

 

deine zeiten sind nicht so schlecht. das märchen mit "du musst einen marathon gefinisht haben" ist auch obsolet. hm-training ist fast ident mit marathontraining.

 

natürlich ist es immer besser wenn man schon 10 jahre ausdauersport am buckel hat - aber es ist sicher kein muss.

 

ich hab 11 monat ausdauersport hinter mir. vor einem jahr wusste ich nicht mal was grundlagenausdauer bedeutet.

 

meinen ima hab ich auch ganz gut hingekriegt.

Geschrieben

alles eine frage des wollens :s:

 

wenn du es wirklich willst schaffst du es - auch mit nicht ganz so viel trainingsaufwand

in klagenfurt sind leute dabei gewesen, wenn du die im alltag siehst glaubst da die gehen nicht mal 1 meter zu fuss :f:

Geschrieben

 

ich hab 11 monat ausdauersport hinter mir. vor einem jahr wusste ich nicht mal was grundlagenausdauer bedeutet.

 

meinen ima hab ich auch ganz gut hingekriegt.

 

ja aber ich würd mich trotzdem nicht mit dir vergleichen

 

du darfst nicht vergessen, dass du vorher trotzdem immer schon sehr viel sport gemacht hast und eine gewisse kondi sicher vorhanden war :s:

 

und du hast auch kein kind daheim :s: bzw. musst auf jemand anderen rücksicht nehmen :s:

 

die zeit beim IMA von dir ist nach 11 monat ausdauersport mega genial, aber du bist auch ziemlich hart im nehmen und wie ich dich kenn wärst im notfall auf allen vieren ins ziel gekraxelt :D

 

die wahre stärke spielt sich im kopf ab (natürlich nicht ganz ohne trianing) und ich glaub daran scheiterts bei den meisten

Geschrieben

ich denke mit zu wenig training ist es vielleicht möglich wenn man es mit gewalt durchdrückt, aber sicher nicht förderlich für die gesundheit. ausserdem macht ein bewerb mehr spass wenn man gescheit vorbereitet ist, als wenn man am letzten loch pfeift. hab beides probiert, kein vergleich...

 

ausserdem hängt auch viel von der veranlagung ab. es gibt high-responder und low-responder. ich bin zum beispiel ein low-responder (eine zeitlang dachte ich ich sei ein no-responder). mit dem oben beschriebenen zeitaufwand schaff ich sicher keinen IM.

 

lg, tri-ossi

Geschrieben
ja aber ich würd mich trotzdem nicht mit dir vergleichen

 

du darfst nicht vergessen, dass du vorher trotzdem immer schon sehr viel sport gemacht hast und eine gewisse kondi sicher vorhanden war :s:

 

und du hast auch kein kind daheim :s: bzw. musst auf jemand anderen rücksicht nehmen :s:

 

die zeit beim IMA von dir ist nach 11 monat ausdauersport mega genial, aber du bist auch ziemlich hart im nehmen und wie ich dich kenn wärst im notfall auf allen vieren ins ziel gekraxelt :D

 

die wahre stärke spielt sich im kopf ab (natürlich nicht ganz ohne trianing) und ich glaub daran scheiterts bei den meisten

 

 

 

ich hab ihn auch nicht mit mir verglichen.

 

aber zum vergleich: vor einem jahr war meine HM zeit bei knapp 2h (soviel zur kondi :rofl: ), grundlagenlauftraining hab ich anfänglich im eilmarschtempo (7km/h) durchgefühlt :f:

 

 

 

aber tamara hat schon recht. der kopf ist der entscheidende. wenn du eine kämpfernatur bist kannst du mit einem monat vorbereitung finishen. mit schmerzen u. qual aber du kommst ins ziel (nicht auf allen vieren weil das ist verboten)

 

 

der geschmack wird beim training kommen. am anfang steht der finishwunsch. dann merkst du dass du schnell besser wirst u. dann werden deine ansprüche anders.

 

und ja ich hab kein kind aber ich hab einen 60h job :rolleyes:

Geschrieben
ich denke mit zu wenig training ist es vielleicht möglich wenn man es mit gewalt durchdrückt, aber sicher nicht förderlich für die gesundheit. ausserdem macht ein bewerb mehr spass wenn man gescheit vorbereitet ist, als wenn man am letzten loch pfeift. hab beides probiert, kein vergleich...

 

ausserdem hängt auch viel von der veranlagung ab. es gibt high-responder und low-responder. ich bin zum beispiel ein low-responder (eine zeitlang dachte ich ich sei ein no-responder). mit dem oben beschriebenen zeitaufwand schaff ich sicher keinen IM.

 

lg, tri-ossi

 

 

sind wir uns ehrlich. es gibt gesünderes als ironmantraining u. ein ironmanrennen.

 

der gesundheitsaskept hört sich bei jeder wettkampforientierter sportausübung auf.

 

wir gehen ja nicht schwimmen, laufen und ein bisserl radfahren. wir sind triathleten. u. triathleten machen rennen. u. als triathlet muss man ein bisserl masochist sein.

Geschrieben
ich hab ihn auch nicht mit mir verglichen.

 

hab e gemeint ich (tamara) mit dir :D

 

grundlagenlauftraining hab ich anfänglich im eilmarschtempo (7km/h) durchgefühlt :f:

 

cool - das heisst, dann gibts ja noch hoffnung für mich :rofl:

 

der geschmack wird beim training kommen. am anfang steht der finishwunsch. dann merkst du dass du schnell besser wirst u. dann werden deine ansprüche anders.

 

bei mir wars eher der erste wettkampf - endorphine sind schon was geiles :rofl:

 

dann willst du auf einmal alles niederreissen und grundlagentraining zipft dich nur an :f:

 

aber ich hab einen 60h job :rolleyes:

 

trotzdem mit sehr vielen freiheiten :s:

Geschrieben
sind wir uns ehrlich. es gibt gesünderes als ironmantraining u. ein ironmanrennen.

 

der gesundheitsaskept hört sich bei jeder wettkampforientierter sportausübung auf.

 

wir gehen ja nicht schwimmen, laufen und ein bisserl radfahren. wir sind triathleten. u. triathleten machen rennen. u. als triathlet muss man ein bisserl masochist sein.

 

ich glaub nicht, dass ironmantraining mit ausreichend grundlage so gesundheitsschädlich ist. hat man nur anfangs geglaubt, aber die ersten langzeitstudien sagen anderes. nicht umsonst hat die WHO den triathlon als gesündesten sport gekürt. und extremsporteler leben nicht umbedingt länger aber im schnitt länger gesünder als nichtsportler. extremes beispiel: heinrich harrer

 

aber ich glaube dass man den körper schon ruinieren kann, wenn man dabei nicht aufpasst.

 

wäre im übrigen ein thema für einen neuen thread...

 

lg, tri-ossi

Geschrieben
ich glaub nicht, dass ironmantraining mit ausreichend grundlage so gesundheitsschädlich ist. hat man nur anfangs geglaubt, aber die ersten langzeitstudien sagen anderes. nicht umsonst hat die WHO den triathlon als gesündesten sport gekürt. und extremsporteler leben nicht umbedingt länger aber im schnitt länger gesünder als nichtsportler. extremes beispiel: heinrich harrer

 

aber ich glaube dass man den körper schon ruinieren kann, wenn man dabei nicht aufpasst.

 

wäre im übrigen ein thema für einen neuen thread...

 

lg, tri-ossi

 

 

triathlon ist sicher gesund. aber langdistanz sicher nicht. es ist einfach eine extreme belastung.

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