felixor Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 wer sagt, dass ich agressiv bin? Zitieren
bigA Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 lies dein post. wobei du recht hast, ich hab dich wirklich falsch zitiert. Zitieren
felixor Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 lies dein post. wobei du recht hast, ich hab dich wirklich falsch zitiert. Woraus schliesst du, dass das aggressiv ist? ... Die Ausdrucksweise ist vielleicht etwas frech, aber keineswegs aggressiv. Postings in Foren werden ohne Smileys leider ziemlich oft falsch verstanden Zitieren
Max Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 ... meine Mama macht immer einer ur super Himbeerkuchen ... Zitieren
NoSe Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 für die ermittlung der vo2max und die verfolgung der entwicklung der relativen sauerstoffaufnahmefahigkeit benörigt man diffizile tests, die nur in mit den nötigen geräten ausgestatteten instituten IMSB, Schmelz ua. durchgeführt werden können. die finanzielle belastung, wenn man alle 4-6 wochen testen will ist nicht unerheblich. so kostet z.B. beim IMSB eine Spiro-Ergometrie am fahrrad € 125,-, eine Jahresbetreuung - da ist noch gar keine spiro dabei - kostet € 995,- und enthält: • 1x Sportmed. Grunduntersuchung + Belastungs- EKG 125€ • 2x Leistungstest 184€ • 12x Trainingsplan 720€ • 6x Trainingsüberwachung,-praxis 360€ • 1x Analyse, Beratung, Ernärungsplan 97€ • 1x Bestimmung des Körperbautyps, 2x Körperfettanteil 58€ • 1x Mukelfunktionsprüfung 25€ für den hausgebrauch im leistungssport, (ich würd mal segen bei jahrestrainingsleistungen von 500 h - 700 h) dort wo es sich nicht um absoluten spitzensport handelt und dort wo die rechunugen vom sportler selbst (oder den eltern) gezahlt werden müssen, liefert die ermittlung der conconischwelle und die verfolgung der relativen schwellenleistung watt/kg meines erachtens nach ausreichende parameter zur trainingssteuerung. conconitests können heute auf den meisten ergometern sogar vom sportler selbst durchgeführt und ausgewertet werden. wichtig dabei ist nur, den test immer ausgeruht, auf dem selben gerät und mit den selben parametern durchzuführen. noch eine waage mit körperfettmessung dazu und schon kann man wunderbar die entwicklung der schwellenleistung verfolgen und sehen ob das training auch was bringt (muskelzuwachs - fettabbau). ganz ohne blutgepantsche beim laktattest und ohne die ungewissheit, ob die individuelle aas auch bei 4 mmol liegt oder vielleicht ganz wo anders. damit lässt sich das jahresbudget eines leistungssportlers erheblich entlasten. man braucht nur mehr einen trainer, der aufgrund der tests und des persönlichen empfindens des sportlers die pläne schreibt, bzw. modifiziert. will man den trainer auch noch sparen, dann kann man z.B. auch mit den trainingsprogrammen von hottenrott oder dem trainigsplaner aus dem tour-magazin arbeiten. die pulswete und die lesistungsentwicklung ermittelt man ja in den tests. man kann natürlich auch all das nicht tun, viel und abwechslungsreich trainieren, am besten mit starken trainingspartnern, in der saison jede woche ein paar rennen fahren und schauen ob man relativ zu den anderen schneller wird. Zitieren
NoControl Geschrieben 17. August 2006 Autor Geschrieben 17. August 2006 Für die Beurteilung der Ausdauerleistungsfähigkeit ist jedoch nicht nur die Größe der absoluten oder relativen VO2max ausschlaggebend, sondern vor allem der Anteil der individuellen VO2max, der über einen längeren Zeitraum verfügbar bzw. einsetzbar ist (Klassisches Beispiel: Einzelzeitfahren im Radrennsport). Dies entspricht der VO2max an der Dauerleistungsgrenze, der sog. aerob-anaeroben Schwelle (kurz “anaerobe Schwelle“). Diese Fähigkeit ist viel besser trainierbar als die VO2max selbst, es besteht eine 50 bis 70%ige Verbesserungsmöglichkeit. Vor einiger Zeit habe ich diese Fred eröffnet und seit einiges zu lesen gehabt. Manches war aufschlußreich, anderes hat mich amüsiert. Nun hast du in diesem Absatz aber den Kern des Freds getroffen wie mir scheint. Bisher galt mein Hauptaugenmerk im Training immer dem Bergfahren, nun würd ich aber gerne auch meine Zeitfahrqualitäten verbessern. Die Frage ist wie mache ich das am effizientesten um im nächsten Jahr bei der Route666 alle zu versägen? :devil: Zitieren
NoSe Geschrieben 18. August 2006 Geschrieben 18. August 2006 Die Frage ist wie mache ich das am effizientesten um im nächsten Jahr bei der Route666 alle zu versägen? :devil:[/quote dir kann geholfen werden - g'winnen must dann aber selber :bounce: :bounce: Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 18. August 2006 Geschrieben 18. August 2006 Vor einiger Zeit habe ich diese Fred eröffnet und seit einiges zu lesen gehabt. Manches war aufschlußreich, anderes hat mich amüsiert. Nun hast du in diesem Absatz aber den Kern des Freds getroffen wie mir scheint. Bisher galt mein Hauptaugenmerk im Training immer dem Bergfahren, nun würd ich aber gerne auch meine Zeitfahrqualitäten verbessern. Die Frage ist wie mache ich das am effizientesten um im nächsten Jahr bei der Route666 alle zu versägen? :devil: tut mir leid, wir haben deinen fred infam missbraucht..vergewaltigt, geschändet.. wie noSe geschrieben hat, ist auch für MICH die absolute VO2max kein parameter für leistung und die hebung dessen durch spezielles training wäre für mich als trainer völlig uninteressant.. auch das route 666 wird nicht von spezialisten gewonnen..heuer schodder, witti und im vorjahr hpo..wobei eines schon hier zu merken ist: allesamt sind auch gute bergfahrer, ok, der witti is zu dick ( ) aber er ist trotzdem ein guter... michi meister fährt nicht einmal mit einem zeitfahrrad und der maxi, der sogern den himbeerkuchen isst, der ist ein gelernter mountainbiker und wurde knapp dahinter zweiter... was haben die alle gemeinsam? die haben radfahren gelernt, von grund auf...das heisst, sie haben die basis schon vor langer zeit geschaffen.. die grundlagenausdauer sollte man tatsächlich früh im jahr, im winter bilden.. wobei da auch oft was falsch verstanden wird - es muss nicht am rad sein!!! du kannst langlaufen, bergtourengehen, rollerbladen, schwimmen..was auch immer - aja, laufen auch;o))) die grundlage hat nicht unbedingt mit der motorischen fähigkeit der spezifischen sportart zu tun.. also schaff dir im winter und frühjahr eine basis..über dieses training gibts jede menge lektüre und da kann man nicht viel falsch machen, ausser zu schnell zu sein... also, es sind alles gut bergfahrer..und warum fahren die alle gut beim zeitfahren? auch ulle, lance, indurain, romminger - also auch die ganz grossen konnten beides.. weil bergfahrer oft an der schwelle fahren, sie viel kraftausdauer haben und auch mental mit längeren alleinfahrten und höheren intensitäten zurechtkommen... was immer man im radsport gut können will, muss man hauptsächlich trainieren..so rate ich dir zu spezifischen zeitfahrtrainings wenn du die basis (grundlage) geschaffen hast.. ein sprinter muss sprinten ein roller muss rollen ein bergfahrer muss am berg trainieren ein rundfahrtssieger muss alles können..;o))))))) kauf dir ein zeitfahrrad - und nähere dich durch trainings deiner position an..das heisst, fang nicht mit extremen posen an, sondern finde den sitz, mit dem du noch atmen kannst, deine muskeln unghindert arbeiten können..aber der niedrieg und lang genug ist, um dem wind keine chance zu geben.. wenn du viel auf diesem rad trainierst, wirst gegen die anderen beim route schon einen grossen vorteil haben..denn niemand trainiert - ausser den spezialisten - viel auf der zeitfahrmaschine.. das heisst, deine gesamte kraftlinie im körper, dein muskelwinkel..deine atmung, alles wird sich auf diese gerät einstellen und du wirst wahrscheinlich keinen muskelkater haben, so wie die läschen nach dem teamfahren da 10 min. eine relativ kurze angelegenheit ist, wirst du viel kraftausdauer und viel schwellentraining absolvieren müssen.. das heisst - wieder für MICH - mit entsprechender grundlage sehr viel training im entwicklungsbereich - gemixt mit intervallen (kraft und schnelligkeit) - und im sub max. bereich.. sich hier nicht kaputt zu fahren, ist vordergründige... die belastung im eb ist nicht ultimativ hoch oder schmerzhaft, aber du solltest eine gehörigen zug an den beinen spüren... ein training in diesem bereich sollte nach meinem empfinden immer mit 30 min ga1 beginnen und mit 30 min. ga1 (mit hoher frequenz - über 95ig umdrehungen) enden.. ansonsten würde ich viele rennteilnahmen absolvieren, denn zeitfahren ist auch im kopf nicht leicht und man neigt dazu, sich enweder am anfang zuviel zuzumuten, und geht hinten raus ein, oder man kommt mit zuviel kraft an, weil man sich nicht traute.. dass heisst: wettkämpfe - einzelzeitfahren - teamzeitfahren und als radfahrer in tria staffeln.. da lernst du mit der sitiation am besten umzugehen und man kann die wettkämpfe auch grob einteilen: trainingswettkampf - hier wird alles an der schwelle gefahren, also nicht overpaced..dieser wettkampf ist wie ein training im plan eingetragen... b wettkampf - der wird schon als wettkampf betrachtet, mit ruhepause vorher und und und..aber er soll keine psychischen druck verursachen - relativ locker genommen werden..man fährt ihn sehr schnell, aber man speibt sich nicht aus.. DDAY: das ist der höhepunkt - also das route..hier sollte man top trainiert, top ausgeruht und an der formspitze sein..anfahren an der schwelle..gang und kadenz suchen und rauf bis zur sub. max leistungsgrenze..die letzten 1,5 km vollgas, was noch immer geht.. jezt eine periodischen plan zu erstellen, wäre nicht gescheit, aber ich denke, wenn du z.b. einen fritz tröstl ansprichst, oder jemanden hier findest, der weiss was er tut, wirst schnell einen plan in der hand haben, der dich sehr weit bringt..und es muss nicht allzu teuer sein.. mit sicherheit kann ich dir sagen: wenn du wirklich willst, und clever bist, kannst viel erreichen..wenn nicht, dann kauf dir ein buch, versuch die selber nicht umzubringen...und du wirst trotzdem ganz gut dabei sein.. Zitieren
NoControl Geschrieben 18. August 2006 Autor Geschrieben 18. August 2006 tut mir leid, wir haben deinen fred infam missbraucht..vergewaltigt, geschändet.. wie noSe geschrieben hat, ist auch für MICH die absolute VO2max kein parameter für leistung und die hebung dessen durch spezielles training wäre für mich als trainer völlig uninteressant.. auch das route 666 wird nicht von spezialisten gewonnen..heuer schodder, witti und im vorjahr hpo..wobei eines schon hier zu merken ist: allesamt sind auch gute bergfahrer, ok, der witti is zu dick ( ) aber er ist trotzdem ein guter... michi meister fährt nicht einmal mit einem zeitfahrrad und der maxi, der sogern den himbeerkuchen isst, der ist ein gelernter mountainbiker und wurde knapp dahinter zweiter... was haben die alle gemeinsam? die haben radfahren gelernt, von grund auf...das heisst, sie haben die basis schon vor langer zeit geschaffen.. die grundlagenausdauer sollte man tatsächlich früh im jahr, im winter bilden.. wobei da auch oft was falsch verstanden wird - es muss nicht am rad sein!!! du kannst langlaufen, bergtourengehen, rollerbladen, schwimmen..was auch immer - aja, laufen auch;o))) die grundlage hat nicht unbedingt mit der motorischen fähigkeit der spezifischen sportart zu tun.. also schaff dir im winter und frühjahr eine basis..über dieses training gibts jede menge lektüre und da kann man nicht viel falsch machen, ausser zu schnell zu sein... also, es sind alles gut bergfahrer..und warum fahren die alle gut beim zeitfahren? auch ulle, lance, indurain, romminger - also auch die ganz grossen konnten beides.. weil bergfahrer oft an der schwelle fahren, sie viel kraftausdauer haben und auch mental mit längeren alleinfahrten und höheren intensitäten zurechtkommen... was immer man im radsport gut können will, muss man hauptsächlich trainieren..so rate ich dir zu spezifischen zeitfahrtrainings wenn du die basis (grundlage) geschaffen hast.. ein sprinter muss sprinten ein roller muss rollen ein bergfahrer muss am berg trainieren ein rundfahrtssieger muss alles können..;o))))))) kauf dir ein zeitfahrrad - und nähere dich durch trainings deiner position an..das heisst, fang nicht mit extremen posen an, sondern finde den sitz, mit dem du noch atmen kannst, deine muskeln unghindert arbeiten können..aber der niedrieg und lang genug ist, um dem wind keine chance zu geben.. wenn du viel auf diesem rad trainierst, wirst gegen die anderen beim route schon einen grossen vorteil haben..denn niemand trainiert - ausser den spezialisten - viel auf der zeitfahrmaschine.. das heisst, deine gesamte kraftlinie im körper, dein muskelwinkel..deine atmung, alles wird sich auf diese gerät einstellen und du wirst wahrscheinlich keinen muskelkater haben, so wie die läschen nach dem teamfahren da 10 min. eine relativ kurze angelegenheit ist, wirst du viel kraftausdauer und viel schwellentraining absolvieren müssen.. das heisst - wieder für MICH - mit entsprechender grundlage sehr viel training im entwicklungsbereich - gemixt mit intervallen (kraft und schnelligkeit) - und im sub max. bereich.. sich hier nicht kaputt zu fahren, ist vordergründige... die belastung im eb ist nicht ultimativ hoch oder schmerzhaft, aber du solltest eine gehörigen zug an den beinen spüren... ein training in diesem bereich sollte nach meinem empfinden immer mit 30 min ga1 beginnen und mit 30 min. ga1 (mit hoher frequenz - über 95ig umdrehungen) enden.. .. Danke Reini Wollte eigentlich blos mal abchecken ob die Menge an EB in meinem Training ein Problem ist! So wie du das da beschreibst sieht es bei mir auch in etwa aus! Das mit dem versägen beim Zeitfahren war übrigens eher ironisch gemeint, ich will schon weiterhin am Berg gut sein, weil ich ja Mountainbike auch fahre. Obwohl Zeitfahren für mich schon einen großen Reiz hat seit neuestem, das ist einfach eine echt ehrliche Disziplin, da gibts fast kein Schummeln :-) Lg Rainer Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 18. August 2006 Geschrieben 18. August 2006 Danke Reini Wollte eigentlich blos mal abchecken ob die Menge an EB in meinem Training ein Problem ist! So wie du das da beschreibst sieht es bei mir auch in etwa aus! Das mit dem versägen beim Zeitfahren war übrigens eher ironisch gemeint, ich will schon weiterhin am Berg gut sein, weil ich ja Mountainbike auch fahre. Obwohl Zeitfahren für mich schon einen großen Reiz hat seit neuestem, das ist einfach eine echt ehrliche Disziplin, da gibts fast kein Schummeln :-) Lg Rainer nur der form halber: immer im eb fahren macht auf dauer auch nicht glücklich gell;o)) aber - spezialisten leisten mehr.. Zitieren
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