maosmurf Geschrieben 29. November 2006 Geschrieben 29. November 2006 Sei froh, dass sie dir was abziehen, vielleicht geht dann die U-Bahn irgendwann bis nach Gumpoldskirchen! :devil: bis es soweit kommt wurde das beamen schon erfunden @birki+maosmurf: die neugeborenen, nicht sozialversicherten: ich glaub da geht es nur um die illegal eingereisten und die straffällig geworden neugeborenen, oder solche die planen von geburt an sozialschmarotzer zu sein und / oder die ihnen nicht zustehenden sozialleistungen in ihr heimatland zu verschieben. :rofl: Zitieren
ckazok Geschrieben 29. November 2006 Geschrieben 29. November 2006 Ich bin Ausländer, habe eine Niederlassungsbewilligung als Schlüsselkraft in Österreich. Habe mehr oder weniger noch nie Probleme mit österreichischen Behörden erlebt. Anhand dessen, was ich in den letzten 8 Jahren, die ich in Österreich verbracht, in denen ich hier fertigstudiert und ziemlich erfolgreich und glücklich zu arbeiten angefangen habe, kann ich eines mit gutem Gewissen und Leichtigkeit sagen: Österreich gehört zu den ausländerfeindlichsten Ländern dieser Welt. Der Ottonormalobürger erfährt nichts von dem, was man als sich legal in Österreich aufhaltender, steuerzahlender und braver Ausländer erlebt. Noch ein Punkt, weil ich 2 Jahre an der Uni als Assistent tätig war und viele erstklassige Kollegen zwangsläufig gehen sah: Österreich ist, was die Haltung gegenüber ausländischen Wissenschaftlern angeht, letztklassig. Das gilt nicht nur für Post-Doc's und Co, sondern auch für Akademiker, die hiesige Universitäten fertigstudieren und wegen der Gesetzgebung seit Anfang 2006 praktisch keine Chance haben, legal Arbeit zu finden. Dabei sind es gerade diese, die vom größten Nutzen für Österreich sind, deren Mehrwertbeitrag am größten ist und die auch gebraucht werden. Mehrere fertigstudierte aussichtsreiche Wissenschaftler, ein Paar persönlich bekannte Kollegen ginden nach Amerika. Als ausländischer Student hat man keine Chance, sich sein Leben zu finanzieren. Unter bestimmten Umständen arbeitet man geringfügig, ansonsten wird man in die Illegalität gedrängt. Was ist mit mir? Ich hatte einfach nur Glück, pures Glück. Ich hatte während meines Studiums Eltern, dir mir alles finanzieren konnten, und später kannte ein Freund jemanden, der noch jemanden kannte, der bei enem internationalen Unternehmen jemanden suchte usw. Summa summarum: Österreich befindet sich auf einem faschistischen Weg, und das ist nicht übertrieben. Wo es enden wird, frage ich mich ernsthaft und besorgt. Dabei ist das Land auch noch eines der reichsten. Ich meine, ich würde es verstehen, wenn zB österreichischer Haushalt wegen Ausländerkosten zugrundeginge aber so ist es nicht. Im Endeffekt gibt es wirklich keinerlei Grund für derart feindliche Politik. Es ist leider eine Gesinnung, pure Ausländerfeindlichkeit, nichts anderes. Zitieren
maosmurf Geschrieben 29. November 2006 Geschrieben 29. November 2006 außerdem, überlegt mal wieviele der ach so gern gesehenen türken selbstständig sind. und dann überlegt, WIEVIEL man als kleinunternehmer so in den staat reinpulvert ... ich glaub nicht dass österreich an den ausländern jemals zugrunde gehen könnte. klar, missbrauch gehört bestraft bzw. grundsätzlich undmöglich gemacht werden. letztendlich finanziere ich lieber 5 mißbraucher, als 1 bedürftigen etwaige rechte abzusprechen Zitieren
Gast NoPulse Geschrieben 29. November 2006 Geschrieben 29. November 2006 Ich bin Ausländer, habe eine Niederlassungsbewilligung als Schlüsselkraft in Österreich. Habe mehr oder weniger noch nie Probleme mit österreichischen Behörden erlebt. Anhand dessen, was ich in den letzten 8 Jahren, die ich in Österreich verbracht, in denen ich hier fertigstudiert und ziemlich erfolgreich und glücklich zu arbeiten angefangen habe, kann ich eines mit gutem Gewissen und Leichtigkeit sagen: Österreich gehört zu den ausländerfeindlichsten Ländern dieser Welt. Der Ottonormalobürger erfährt nichts von dem, was man als sich legal in Österreich aufhaltender, steuerzahlender und braver Ausländer erlebt. Noch ein Punkt, weil ich 2 Jahre an der Uni als Assistent tätig war und viele erstklassige Kollegen zwangsläufig gehen sah: Österreich ist, was die Haltung gegenüber ausländischen Wissenschaftlern angeht, letztklassig. Das gilt nicht nur für Post-Doc's und Co, sondern auch für Akademiker, die hiesige Universitäten fertigstudieren und wegen der Gesetzgebung seit Anfang 2006 praktisch keine Chance haben, legal Arbeit zu finden. Dabei sind es gerade diese, die vom größten Nutzen für Österreich sind, deren Mehrwertbeitrag am größten ist und die auch gebraucht werden. Mehrere fertigstudierte aussichtsreiche Wissenschaftler, ein Paar persönlich bekannte Kollegen ginden nach Amerika. Als ausländischer Student hat man keine Chance, sich sein Leben zu finanzieren. Unter bestimmten Umständen arbeitet man geringfügig, ansonsten wird man in die Illegalität gedrängt. Was ist mit mir? Ich hatte einfach nur Glück, pures Glück. Ich hatte während meines Studiums Eltern, dir mir alles finanzieren konnten, und später kannte ein Freund jemanden, der noch jemanden kannte, der bei enem internationalen Unternehmen jemanden suchte usw. Summa summarum: Österreich befindet sich auf einem faschistischen Weg, und das ist nicht übertrieben. Wo es enden wird, frage ich mich ernsthaft und besorgt. Dabei ist das Land auch noch eines der reichsten. Ich meine, ich würde es verstehen, wenn zB österreichischer Haushalt wegen Ausländerkosten zugrundeginge aber so ist es nicht. Im Endeffekt gibt es wirklich keinerlei Grund für derart feindliche Politik. Es ist leider eine Gesinnung, pure Ausländerfeindlichkeit, nichts anderes. Klingt schlimm und stimmt mich nachdenklich.... Darf ich fragen was Dich oder Deine Eltern dazu bewogen hat nach Österreich zu kommen und nicht in ein anderes Land zu gehen? Zitieren
ckazok Geschrieben 29. November 2006 Geschrieben 29. November 2006 Sozialleistungen sind eine heikle Angelegenheit, da ist das aufgebaute Vermögen von Generationen drinnen, die können wir nicht an alle Bedürftigen dieser Welt verteilen. Gerade du mit deiner nicht arisch österreichischen Frau (die Wörterwahl ist gewollt überspitzt, reg' dich nicht sofort auf) solltest du über solche Themen differenzierter beurtielen können. Ich denke, deine Frau hat mittlerweile österreichische Staatsbürgerschaft genommen, sonst wärst du wohl anderer Meinung, darüber, inwiefern auch Ausländer und ausländische Kinder von Sozialleistungen profitieren dürfen. Zitieren
radu Geschrieben 29. November 2006 Geschrieben 29. November 2006 außerdem, überlegt mal wieviele der ach so gern gesehenen türken selbstständig sind. und dann überlegt, WIEVIEL man als kleinunternehmer so in den staat reinpulvert ... ich glaub nicht dass österreich an den ausländern jemals zugrunde gehen könnte. klar, missbrauch gehört bestraft bzw. grundsätzlich undmöglich gemacht werden. letztendlich finanziere ich lieber 5 mißbraucher, als 1 bedürftigen etwaige rechte abzusprechen was meinen? Zitieren
willka Geschrieben 29. November 2006 Geschrieben 29. November 2006 @chazok: das ganze ist ein sensibles thema. daher wäre es gut, wenn du etwas weniger aggressiv formulieren würdest. weil deine formulierungen mich dazu veranlassen, bechwichtigen zu wollen, dass ganz so schlimm auch nicht ist. "Österreich befindet sich auf einem faschistischen Weg" ist schon ein bisserl arg hart. und Österreich gehört zu den ausländerfeindlichsten ist auch zu hart. in europa kämpfen praktisch alle mit dem problem, wie mit Einwanderung umgegangen werden soll. und in allen ländern ist das problem, nicht im Land geborene Menschen für alle zufrieden stellenden in das sozialsystem zu integrieren. Die Situation ist schon bedenklich und ernst, aber es ist nicht so, dass die ganze Welt das Problem gelöst hat und nur Österreich baut mist. Zitieren
maosmurf Geschrieben 29. November 2006 Geschrieben 29. November 2006 was meinen? ich meinen dass viele die ausländer als "sozialschmarotzer" und ausnützer des österreichischen sozialsystems sehen. dabei sind es oft gerade die ausländer, die weit mehr reinbuttern als sie je rausholen könnten... Zitieren
radu Geschrieben 29. November 2006 Geschrieben 29. November 2006 ich meinen dass viele die ausländer als "sozialschmarotzer" und ausnützer des österreichischen sozialsystems sehen. dabei sind es oft gerade die ausländer, die weit mehr reinbuttern als sie je rausholen könnten... ach so... hoert sich auch fuer mein schaebiges ohr etwas feiner an Zitieren
radu Geschrieben 29. November 2006 Geschrieben 29. November 2006 @chazok: das ganze ist ein sensibles thema. daher wäre es gut, wenn du etwas weniger aggressiv formulieren würdest. weil deine formulierungen mich dazu veranlassen, bechwichtigen zu wollen, dass ganz so schlimm auch nicht ist. "Österreich befindet sich auf einem faschistischen Weg" ist schon ein bisserl arg hart. und Österreich gehört zu den ausländerfeindlichsten ist auch zu hart. in europa kämpfen praktisch alle mit dem problem, wie mit Einwanderung umgegangen werden soll. und in allen ländern ist das problem, nicht im Land geborene Menschen für alle zufrieden stellenden in das sozialsystem zu integrieren. Die Situation ist schon bedenklich und ernst, aber es ist nicht so, dass die ganze Welt das Problem gelöst hat und nur Österreich baut mist. ich sehe dieses thema (vermeide absichtlich das wort "problem") aehnlich! ich gehe davon aus, dass du dein studium hinter dir hast, einen guten job hast und recht happy bist. warum dann so negativ geladen? Zitieren
ckazok Geschrieben 29. November 2006 Geschrieben 29. November 2006 @chazok: das ganze ist ein sensibles thema. daher wäre es gut, wenn du etwas weniger aggressiv formulieren würdest. weil deine formulierungen mich dazu veranlassen, bechwichtigen zu wollen, dass ganz so schlimm auch nicht ist. "Österreich befindet sich auf einem faschistischen Weg" ist schon ein bisserl arg hart. und Österreich gehört zu den ausländerfeindlichsten ist auch zu hart. in europa kämpfen praktisch alle mit dem problem, wie mit Einwanderung umgegangen werden soll. und in allen ländern ist das problem, nicht im Land geborene Menschen für alle zufrieden stellenden in das sozialsystem zu integrieren. Die Situation ist schon bedenklich und ernst, aber es ist nicht so, dass die ganze Welt das Problem gelöst hat und nur Österreich baut mist. Hallo! Sorry aber die letzte Regelung, daß Müttern mit kleinen Kindern, die keine österreichische Staatsbürgerinnen sind, Kindergeld und Familienbeihilfe gestrichen wird, wo manche der Kinder nicht einmal krankenversichert sind, daß bald Ausländer, die in Österreich leben, überhaupt kein Geld bekommen sollen, wie es die FPÖ fordert und daß eventuell ÖVP mit diesen beiden Parteien eine Regierung bilden kann, das alles sind für mich Anzeichen eines faschistischen Weges. Ich sage dir folgendes: Ich kam Ende 1997 nach Österreich. Und insbesondere in den letzten 3-4 Jahren wurde die Lage extrem schlecht. Ausländerfeindlichkeit und Rassismus wurden nicht mehr Seltenheiten sondern verhäufen sich und werden als Kavalliersdelikte seitens der regierenden Parteien geduldet. Österreich und Ausländerfeindlichkeit ist vielleicht bißchen falsch formuliert. Sagen wir mal so: Österreich gehört zu den Ländern, die ein würdiges und angemessenes Leben für arbeitende, steuerzahlende, studierende und integrationswillige Ausländer am schwersten macht. Zitieren
ckazok Geschrieben 29. November 2006 Geschrieben 29. November 2006 ich sehe dieses thema (vermeide absichtlich das wort "problem") aehnlich! ich gehe davon aus, dass du dein studium hinter dir hast, einen guten job hast und recht happy bist. warum dann so negativ geladen? Weil ich in diesen Jahren deutlich gesehen und erlebt habe, daß ich eine Ausnahme bin. Ich beschwere mich nicht über meine Lage, die ist GSD ziemlich gut. Aber gerade deshalb halte ich es auch nötig, aufzustehen und zu reden, anstatt der "jeder Schmied seines Glücks" Einstellung zu folgen. Ich bin eine Ausnahme und es gibt wirklich so viele Leute, die Österreich so viel nutzen können aber daran massiv gehindert werden. Zitieren
maosmurf Geschrieben 29. November 2006 Geschrieben 29. November 2006 andererseits: ich hatte NIE IRGENDWELCHE probleme wegen meiner herkunft, weder am amt, noch beim billa. klar, richter werd ich in Ö nicht werden können... aber sonst sehe ich die sache nicht so eng - bis auf wenige themen, s. topic dieses threads, bei dem mir das :k: kommt Zitieren
radu Geschrieben 29. November 2006 Geschrieben 29. November 2006 Weil ich in diesen Jahren deutlich gesehen und erlebt habe, daß ich eine Ausnahme bin. Ich beschwere mich nicht über meine Lage, die ist GSD ziemlich gut. Aber gerade deshalb halte ich es auch nötig, aufzustehen und zu reden, anstatt der "jeder Schmied seines Glücks" Einstellung zu folgen. Ich bin eine Ausnahme und es gibt wirklich so viele Leute, die Österreich so viel nutzen können aber daran massiv gehindert werden. dann bin ich die zweite ausnahme! bin aber schon laenger hier und habe auch mehr gesehen... und hatte keine eltern, die mich finanzieren konnten. aber vielleicht koennen wir das thema beim naechsten kellerfest besprechen. mit einem guten bier und so Zitieren
ckazok Geschrieben 29. November 2006 Geschrieben 29. November 2006 andererseits: ich hatte NIE IRGENDWELCHE probleme wegen meiner herkunft, weder am amt, noch beim billa. klar, richter werd ich in Ö nicht werden können... aber sonst sehe ich die sache nicht so eng - bis auf wenige themen, s. topic dieses threads, bei dem mir das :k: kommt Sehe ich genauso, und wie gesagt, über meine eigene Lage zB klage ich gar nicht. Was ich aber zum Ausdruck bringen will ist die Tatsache, daß österreichische Regierung in der Ausländerpolitik massive Fehler begeht und die Sache nicht in den Griff bekommt. Daß es Ausländer gibt, die das System mißbrauchen, ist klar, die Lösung darf aber auf keinen Fall so aussehen, wie es die Haubners, Straches und Westenthalers meinen. Zitieren
maosmurf Geschrieben 29. November 2006 Geschrieben 29. November 2006 Weil ich in diesen Jahren deutlich gesehen und erlebt habe, daß ich eine Ausnahme bin. Ich beschwere mich nicht über meine Lage, die ist GSD ziemlich gut. Aber gerade deshalb halte ich es auch nötig, aufzustehen und zu reden, anstatt der "jeder Schmied seines Glücks" Einstellung zu folgen. Ich bin eine Ausnahme und es gibt wirklich so viele Leute, die Österreich so viel nutzen können aber daran massiv gehindert werden. Was ich aber zum Ausdruck bringen will ist die Tatsache, daß österreichische Regierung in der Ausländerpolitik massive Fehler begeht und die Sache nicht in den Griff bekommt. Daß es Ausländer gibt, die das System mißbrauchen, ist klar, die Lösung darf aber auf keinen Fall so aussehen, wie es die Haubners, Straches und Westenthalers meinen. :toll: Zitieren
adal Geschrieben 29. November 2006 Geschrieben 29. November 2006 Sorry aber die letzte Regelung, daß Müttern mit kleinen Kindern, die keine österreichische Staatsbürgerinnen sind, Kindergeld und Familienbeihilfe gestrichen wird, wo manche der Kinder nicht einmal krankenversichert sind, daß bald Ausländer, die in Österreich leben, überhaupt kein Geld bekommen sollen, wie es die FPÖ fordert und daß eventuell ÖVP mit diesen beiden Parteien eine Regierung bilden kann, das alles sind für mich Anzeichen eines faschistischen Weges. Was heut schon Alles Faschismus ist ... Ich hab noch gelernt, dass Faschismus an autokratische Regierungsformen gebunden ist, wer das der österreichischen Demokratie vorwirft, zeigt höchstens einen Mangel an Bildung. Wer aber dann noch meint, dass demokratische Parteien (wenns noch so dumm und grauslich sind) per se keinen Anspruch auf Partizipation haben, muss sich leider diese Faschismuskeule selbst um die Ohren hauen. Vom Populismus abgesehen, unser Sozialsystem ist leider substanziell krank. Ein schweizer Modell (das auf Ansparen und betriebliche bzw. Selbstvorsorge beruht) ist noch viel unsozialer, iB für wenig und Kurzverdiener. Die SV Beiträge sind sehr gering, man muss Jahrzehnte einzahlen, um was vernünftiges rauszukriegen. In dieser trockenen Materie hilft weder Populismus von links (alle sind zu versorgen, dies irgendwie geschafft haben, in "leo" zu kommen) noch von rechts (Leistung nur für Staatsbürger). Man wird die Grundsatzdiskussion über Grundsicherungsmodelle, Anspruchsberechtigung etc. führen müssen. Aber das derzeitige Sozialversicherungsmodell jedem zur Verfügung zu stellen, der es nach Österreich geschafft hat, ist auch kein Zugang. Für die Kinder legal hier lebender Ausländer muss natürlich eine Lösung gefunden werden, das ist ja mehr ein Verfahrensfehler ... Zitieren
Bernd67 Geschrieben 29. November 2006 Geschrieben 29. November 2006 ....... das ist ja mehr ein Verfahrensfehler ... Verfahrensfehler schön und gut, aber das ist schlicht und einfach inhuman. Wobei das ja immer noch jene Regierung ist, die de facto abgewählt wurde...... Zitieren
ckazok Geschrieben 30. November 2006 Geschrieben 30. November 2006 Was heut schon Alles Faschismus ist ... Ich hab noch gelernt, dass Faschismus an autokratische Regierungsformen gebunden ist, wer das der österreichischen Demokratie vorwirft, zeigt höchstens einen Mangel an Bildung. Pure Demagogie. Du weißt ganz genau, wie ich das meine. Ich habe geschrieben "Anzeichen eines faschistischen Weges", nicht daß Österreich ein faschistisches Land ist. Ich kann jetzt deine Demagogie weiterführen und sagen, daß es in Deutschland keine autokratische Regierungsform existierte, als NSDAP 1932 nach den Wahlen die stärkste Fraktion wurde und Hitler Reichskanzler. Das alles würde aber der Debatte nichts beitragen. Zitieren
Birki Geschrieben 5. Dezember 2006 Autor Geschrieben 5. Dezember 2006 Verfahrensfehler schön und gut, aber das ist schlicht und einfach inhuman. ... soviel zum verfahrensfehler: http://www.orf.at/061205-6723/index.html Zitieren
Gast eleon Geschrieben 5. Dezember 2006 Geschrieben 5. Dezember 2006 samma doch froh das mia in österreich wohnen orschlöcher die schwarzbraunorange partie :s: :s: Zitieren
Zacki Geschrieben 5. Dezember 2006 Geschrieben 5. Dezember 2006 damit ich das richtig versteh: wenn jetzt also eine Türkin mit an türkischen Reisepass in einer Klinik in Wien ein Kind zur Welt bringt, was ja ab und zu vorkommt, dann gilt der Geburtsvorgang als illegale Einreise? Muss dann die Mama gleich nachher zur Amtskasse und für´s waschen, abwiegen usw. vom Kinderl zahlen, weil´s Würmchen als "Illegaler" ja keine Sozialversicherung hat, auch, wenn der Papa Österreicher ist? Dann müssen als nächstes ja Soldaten des Bundesheeres in den Geburtenstationen aufmarschieren, vielleicht lassen sich die "Illegalen" ja durch Warnschüsse dazu veranlassen, es Kopferl wieder hinter den "Zaun" zurückzuziehen, die "Schlepper", die böse, hau ma glei in Häfen, Tür zu und Schlüssel weg, da könnt ja jeder kommen, HA! Als nächstes sollte man dann vielleicht Gesetze erlassen, die die braven arischen Österreicher vor solchen Pfui-Gack-Mischlingskindern schützt, was zwangsläufig dazu führen müsste, dass sich der Verfasser dieses Postings im Anschluss "z´ruckbudern und ohtreibn" lassen sollte, da er ja selber so ein Bastardl ist. Ich mach mich auf den Weg zum "göttlichen Heiland" Zitieren
sonina Geschrieben 5. Dezember 2006 Geschrieben 5. Dezember 2006 Hallo, damit ich das richtig versteh: wenn jetzt also eine Türkin mit an türkischen Reisepass in einer Klinik in Wien ein Kind zur Welt bringt, was ja ab und zu vorkommt, dann gilt der Geburtsvorgang als illegale Einreise? Muss dann die Mama gleich nachher zur Amtskasse und für´s waschen, abwiegen usw. vom Kinderl zahlen, weil´s Würmchen als "Illegaler" ja keine Sozialversicherung hat, auch, wenn der Papa Österreicher ist? Dann müssen als nächstes ja Soldaten des Bundesheeres in den Geburtenstationen aufmarschieren, vielleicht lassen sich die "Illegalen" ja durch Warnschüsse dazu veranlassen, es Kopferl wieder hinter den "Zaun" zurückzuziehen, die "Schlepper", die böse, hau ma glei in Häfen, Tür zu und Schlüssel weg, da könnt ja jeder kommen, HA! Als nächstes sollte man dann vielleicht Gesetze erlassen, die die braven arischen Österreicher vor solchen Pfui-Gack-Mischlingskindern schützt, was zwangsläufig dazu führen müsste, dass sich der Verfasser dieses Postings im Anschluss "z´ruckbudern und ohtreibn" lassen sollte, da er ja selber so ein Bastardl ist. Ich mach mich auf den Weg zum "göttlichen Heiland" *Sarkasmus an* - Und abschieben muss man diese illegalen Neugeborenen - am besten gleich mit Klebeband auf dem Mund..... *Sarkasmus aus* Zitieren
Roadrookie Geschrieben 5. Dezember 2006 Geschrieben 5. Dezember 2006 Wenn man in Österreich geboren ist und seit dem in Österreich lebt könnte man schon denken dass man seine Wurzeln in Österreich hat! Leider falsch gedacht....... Zitieren
maosmurf Geschrieben 5. Dezember 2006 Geschrieben 5. Dezember 2006 einen Dank an den Wiener Ärztekammerpräsidenten Walter Dorner: er wird in einem Rundschreiben an alle Ärzte und Ärztinnen dazu aufrufen, betroffene Säuglinge vorerst ohne Rechnungslegung zu behaldeln :toll: Zitieren
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