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Geschrieben
Kommunikativer Vorteil, der verborgen bleibt. Die nächste .com Blase.

 

Wenn Du etwas 3D mit Deinem Gegenüber bearbeitest und durchsprichst funktioniert dies besser als ein Datenaustausch mit anschliessendem Telefonat oder Email.

 

Da gibt es eine Reihe von Beipielen:

Man möchte ein bestimmtes Ding an einem Katalog-Möbelstück verändert haben.

Man möchte sein individualisiertes Fertighaus auch mal seinen Freunden zeigen um Rat zu holen.

 

Man möchte sich in Gruppen zum arbeiten treffen, die dann für kurze Zeit einzelne Untergruppen bilden und dann wieder zusammenkommen.

 

Probierts aus. :cool:

 

 

Cot Com Blase....SL vielleicht, m.Mng. sogar sicher. Aber der Ansatz wird sich durchsetzen.

 

Der Lifestyle Hype ist doch nur ein "Rattenfänger" Technik. Gibt es seit dem Mittelalter.

 

Und trainieren tu ich genug, denke ich. Zudem habe ich auch genug Freunde und realen Kontakt.

Der Vorwurf ist so unhaltbar wie vorurteilsbesetzt.

Computernerds die bepickelt, übergewichtig und ohne Freunde von daheim die Weltherrschaft an sich reissen wollen sind ein Kunstprodukt der frühen 90er. (War Games 1983)

Wollen wir doch lieber mal im 21ten Jahrhundert bleiben.

 

Das BB verführt auch zum Internetsurfen und deswegen sind noch lange nicht alle Nutzer hyperintelligent, fett und einsam.

Das hätte man in den 90ern auch nicht erwartet.

Geschrieben

Als alter PC und Games Freak hab ich es gestern mal short ausgetestet.

 

Nun. Also modernen Standards wird es nicht gerecht. Die Grafik isn schlechter Witz. Bewegungen, Emotions etc sind sehr sehr schräg. Wenn ich so in RL mich bewegen würde - ich wär keine 2 Minuten in der freien realen Welt sondern sehr schnell in dem Zentrum mit den Gummiwänden ;)

Heutige Standards (X3[Weltraumstrategie und Rolelnsimulation], SUN etc...) sehen weitaus realer aus. Bewegungen, Style etc. Wenn ich mir die Grafik von SL anseh komtm mir das grausen aber gut - ich nehme an dies is net deren Hauptaugenmerk sonst würden die auch nie 5Mio Leute dabeihaben da die AHrdwareanforderungen ganz andere wären.

 

However. Man beginnt mit einem Tutorial Modus - ich bin net dahintergekommen wie man den überspringt - denn die Menüs etc. sind gut aufgebaut udn wenn man bisl Spieleerfahrung hat braucht man des Tut. net. Rest is fast alles nachlesbar auf der Site. Man erstellt seinen char/avatar in eienr zone in der alle neuen hinkommen - dh man knüpft hier schon die ersten kontakte mit leuten wie: "KOREA, KOREA KOREA", "HOW R U" (10 mal wiederholend da dies anscheinend der einzige satz ist den dieser avatar/mensch gelernt hat), "AJAJAJA", "GIMME ITAM!" ( ja sogar das hab ich gehört - erinnerte an D2 Zeiten). Der Rest redet net viel da die meisten mit den Funktionen leicht überfordert sind am Anfang - Tut. ist aber gut gemacht - man findet sich schenll ein. Autofahren etc erinnert eher an ein 10 -11 Jahre altes Autorennen..hmm..ne. sogar die waren damals besser. Eine Ratte zu überfahren hat auch wenig mit RL zu tun - kein Blut (nur violettes zeug oder grün). Die hochhäuser im Tut. ....naja.... nicht eingerichtet und sehen eher so aus als ob jemand ne hundehütte mit glas ausgebaut und aufgestockt hat.

Die burg war auch geil... des is max ein burgchen...naja egal.

 

 

Als "Freak" find ich an dem ganzen null interessantes. Ich geh auch lieber mit RL Freunden einen heben, trainieren oder sonstwas. Und wenn ich was zocken will dann etwas was Spaß macht und mir den Reiz beschert mal kurzzeitig weder ein RL noch ein VL zu haben.

In einer Online Welt irgendwas zu machen, zu reden, Haus zu kaufen etc - is doch im RL schon anstrengend genug - brauch ich hier nicht auch noch.

 

Ich seh das eher als eine virtuelle Welt an die für menschen ist mit sozialen defiziten, menschen die wenig erreicht haben und/oder selbst extrem unzufrieden sind. ein buchhalter (nur ein beispiel) der mit seinem leben, job etc unzufrieden ist und nun halt mal produzent von irgendwas, hausherr oder was weiss ich sein will. ergo: eine verschleierung des eienen lebens die soweit führen kann das man gar nichts mehr gebacken bekommt im RL und hochgradig süchtig wird nach einer Welt die gut zu einem ist, die keinen Schmerz kennt und in denen Bekanntschaften und Freundschaften auch keine Schmerzen mehr bereiten. Denn es ist um einiges schwerer einem RL Freund LMA zu sagen als einem virtuellen. Es geht halt alles leichter da drin - da gibts keienn krebs, keine krankheiten, kein leiden und wenn es leiden gibt dann beschränkt sich das auf grundfunktionäres leiden das niemals an die komplexität eines RL rankommt. ach herrje. ich schweife ab - hab mich zuviel mit dieser thematik zwangsläufig beschäftigt.

 

Fazit: Für Freaks komplett uninteressant - reiner Schwachsinn. Für unbedarfte oder eher mental schwache Menschen, Menschen in RL-Notzeiten - hochgradig süchtig machend.

Faszinierend und gleichzeitig erschütternd ist das alleine in den last 60 days über 3,5 Mio menschen eingeloggt waren. Wenn man nun diverese andere MMORPGS, online Games etc hernimmt:

WOW: 5mio kunden?

DAOC: 300.000

SUN: paar mio

HdR: paar 100k

UO: sicher auhc paar tausend noch

dann viele 3D Online shooter... naja da kommen wir dann auf Summen mit vielen millionen menschen die alle irgendwas zocken - erschreckend. Möglicherweise ist es die Welt und der Wohlstand dem wir das zu verdanken haben - der uns soziale defizite beschert.

Erschöpft von der arbeit und überstudnen lieber mal sich gehirntot machen in irgendeinem game oder einer virtuellen welt anstatt zu reden da man eh zu fertig ist. somit ergibt sich der nexte kreislauf fürs eigene kind: lieber ins kinderzimmer schicken damit man keinen stress hat mitn kind (also abschieben statt anstrengender erziehung) - kidnerzimmer: Playstation, PC mit vielen Games und Flatrate, DVD; VHS, TV..... ja das ist unsere wohlstandgesellschaft die kindern lehrt nicht mehr miteinander zu kommunizieren. die anforderungen an ein ehepaar sind natürlich auch bisl härter heutzutage als vor zb 30 oder 40 jahren - zumindest wenn man sich von der wegwerfgesellschaft blenden lässt und davon gibts halt viele....naja. das leben kostet auch mehr und man verdient net soviel. 2 arbitstätige menschen bedarf es eines haushaltes (meistens) um das leben der familie zu finanzieren. irgendwo schon verständlich wenn es kein gemeinsames abendessen mehr gibt, keiner mehr kocht und niemand mehr redet miteinander...... :rolleyes:

 

however - ich hau mich lieber aufs bike - was der rest der welt macht kann mir eigentlich eh egal sein :D:D:D

Geschrieben

Fazit: Für Freaks komplett uninteressant - reiner Schwachsinn. Für unbedarfte oder eher mental schwache Menschen, Menschen in RL-Notzeiten - hochgradig süchtig machend.

Faszinierend und gleichzeitig erschütternd ist das alleine in den last 60 days über 3,5 Mio menschen eingeloggt waren.

 

 

Wohl dem, der frei von Vorurteilen ist.

 

Anderen mentale Schwäche per Ferndiagnose zu attestieren macht mich sprachlos... :eek:

 

(Das ist übrigens die Killerspiel-Diskussion nur eine Stufe weitergeführt.)

Geschrieben
Naja, irgendwie kann ich die Argumentation von mongfevned schon nachvollziehen. Ich verstand aber schon zu SIMS-Zeiten nicht, wie die Leute ein Spiel spielen können, welches ein Leben simuliert. Ich mein - mir muß keiner erzählen, daß er mit seinem eigenen Leben nicht ausgelastet ist... :D
Geschrieben
Naja, irgendwie kann ich die Argumentation von mongfevned schon nachvollziehen. Ich verstand aber schon zu SIMS-Zeiten nicht, wie die Leute ein Spiel spielen können, welches ein Leben simuliert. Ich mein - mir muß keiner erzählen, daß er mit seinem eigenen Leben nicht ausgelastet ist... :D

 

Im Unterschied zu den SIMS geht es hier doch um eine echte Interaktion, in der Du Dein eigenes Umfeld gestalten und bespielen kannst. Hierbei sind Dir, trotz der schlechten graphischen Qualität, Serverdowns und unverträglichen Updates, keinerlei Grenzen gesetzt.

 

Du kannst alles mit jedem am 3D Objekt besprechen, ohne viel Vorkenntnisse und weitestgehend intuitiv. Das Spielen ohne Effekt macht dem Potential Neues zu schaffen Platz. Etwas neues zu schaffen, sei es auch mit primitiven Mitteln, ist nicht unbedingt eine schlechte oder dumme Eigenschaft.

 

Zudem geht es mitnichten um die Simulation eines eigenen Lebens. Wie sollte das denn vor sich gehen?

 

In einer von Stereotypen geprägten Umgebung den sprichwörtlichen Kampf gegen eine immer gleich reagierende und immer gewinnende Maschine aufzunehmen und die Nächte damit zu verschwenden, würde mich schon nachdenklicher machen.

Oder wer glaubt daran das Max Payne frei von jeglicher weltverzerrender Dummheit ist??

Geschrieben
Wohl dem, der frei von Vorurteilen ist.

 

Anderen mentale Schwäche per Ferndiagnose zu attestieren macht mich sprachlos... :eek:

 

(Das ist übrigens die Killerspiel-Diskussion nur eine Stufe weitergeführt.)

 

Ich denke du hast nicht so ganz verstanden was ich damit sagen wollte - ich versuch es mal besser zu erklären: (oder ich hab mich mal wieder net gut ausgedrückt - bin leider kein guter schreiber)

 

ich attestiere niemanden etwas, sondern aufgrund dem gesehenen und meinen langjährigen Erfahrungen in diesem Bereich wage ich zu sagen das es mental schwache Menschen etc... süchtig machen kann und zwar hochgradigst. Freaks bracuhen eine ganz andere Stimulation - viel Grafik, Story, gameplay etc etc etc. (eher als hobby anzusehen - weietr utnen komme ich nochmal auf das zurück)

Dieses 2nd Life ist eher dafür gedacht jmd (eher dem otto Normal Verbraucher)eine Rolle zuzubilligen die er im RL nicht hat und wahrscheinlich niemals haben wird. je höher süchtig machend desto mehr profit....eine einfache rechnung.

Aber gut - etwas stimmt schon - in welchen bereich man hierbei hineinsieht: was ist mentale schwäche? was nicht?

 

Das Ganze erinnert mich an eine ehem. gute Freundin von mir bei der es damit angefangen hat in gewissen Foren abzuhängen - ja sie entdeckte auf einmal das INet für sich was ja auch weiter nicht schlimm ist. Das ging jedoch weiter und weiter und weiter so dass sie etliche Stunden /Tag im INet verbrachte - hauptsl. in Chaträumen. Sie begann sich ein virtuelles leben aufzubauen. Dies ging dann soweit bis sie auch zum zocken begann - aber nicht mit mass und ziel sondern wirklcih extrem. Sie machte nichts im haushalt mehr, kümmerte sich nicht mehr um ihr 3 kinder und scherte sich einen dreck ums RL. Mittlerweile erlebte ich einige derer die der Sucht verfallen waren und nur mehr mit fremder Hilfe wieder Fuss im Leben fassen kontnen.

Nun - diese games die sie spielte zielten so ziemlich auf das gleiche ab wie dieses game: schnell zu kapieren, spielerische welt in der man ein VL aufbauen kann und in dem man wiedererkannt wird. dh. man trifft ständi leute die man kennt/kennengelernt hat. Alles rel. einfach strukturiert udn gut zum reinwachsen damit man über die Zeit süchtig gemacht wird - gerade für "mental schwache menschen"/"in zeiten der not" - der mensch neigt nun einmal dazu den einfacheren weg zu gehen und gewisse dinge verdrängen zu wollen. "das Leben ist eines der Schwersten" - natürlich erleben wir viel, lösen und bewältigen probleme -so ein game ist ein akkurates mittel zur verdrängung - um das hirn abzuschalten - und genau diese vielen (und noch viel mehr) Faktoren machen süchtig.

 

Ich hoff ich habs nun besser erklärt - es liegt mir fern jmd zu beleidigen oder mit Vorurteilen um mich zu werfen....ich bin selbst kein Freund davon.

 

 

@Magier: wie ich oben schon sagte: es gibt mental starke/sehr starke menschen (grossteil der menscheit) denen so ein game nichts anhaben kann, die können auch mti alkohol umgehen etc - diese haben ihr leben eig. im griff oder können zumindest behaupten das ihnen dies reicht ;)

es gibt aber einen kleinen/mittleren %-satz der allergisch drauf reagiert und dazu neigt sich vollends reinfallenzulassen. Mit alkohol macht man ja auch nichts anderes: man schaltet sein gehirn ab - man denkt nicht mehr aktiv - man verdrängt probleme. und genau das kann einen süchtig machen - mit spiel oder alkohol.

Geschrieben

Dieses 2nd Life ist eher dafür gedacht jmd (eher dem otto Normal Verbraucher)eine Rolle zuzubilligen die er im RL nicht hat und wahrscheinlich niemals haben wird.

 

Ich denke eher das das Ganze nicht spezifisch für etwas "gedacht" ist. Die Aktion und Interaktion, das Hacken der Umgebung und die Erfindung neuer Nutzungsweisen ist geplant und gewollt. Diese Integration der User in den "unfertigen" Entwicklungsprozess eröffnet viele interessante Informationen über potentielle Nutzungsweisen. Darum investieren ja auch Firmen wie IBM Unsummen in dieses "Spiel".

 

Vielleicht muss man sich ja einfach von der Idee verabschieden, das dies ein Spiel ist wie Max Payne oder "Mensch Ärgere Dich Nicht!" bei dem es nach einem starren Regelwerk eine "Mission" zu erfüllen gilt.

Der Inhalt ist die Interaktion und nicht die technische Brillianz der Darstellung.

 

Und....das glaube ich auch zu wissen....SL will nicht eine gespenstische Parallelwelt für latente Geisteskranke eröffnen und ist dies auch nicht.

Geschrieben
IBM macht schlicht und einfach Werbung. Ob Fernsehen, Zeitschrift oder SL, Hauptsache potentielle Kunden sehen das Logo.

 

 

Das wäre die teuerste Werbung aller Zeiten. 10 Millionen Dollar und die Serverleistung ist so begrenzt dass maximal eine Hundertschaft an Nutzern den Ort gleichzeitig nutzen können.

(http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24584/1.html)

 

Gleichzeitig, wenn man mal in deren Sandboxes schaut...da kann man Dinge erahnen und sehen, von denen wir jetzt einfach nur träumen können.

 

Die Entwickler nutzen die Umgebung zum Brainstorm und als Informationsplattform.

 

Wäre es nur Werbung würde sofort der Marketing Vorstand vom Aufsichtsrat gefeuert wegen Geldverschwendung.

Geschrieben
Ich denke eher das das Ganze nicht spezifisch für etwas "gedacht" ist. Die Aktion und Interaktion, das Hacken der Umgebung und die Erfindung neuer Nutzungsweisen ist geplant und gewollt. Diese Integration der User in den "unfertigen" Entwicklungsprozess eröffnet viele interessante Informationen über potentielle Nutzungsweisen. Darum investieren ja auch Firmen wie IBM Unsummen in dieses "Spiel".

 

Ich glaub, du unterschätzt das ganze ein bißchen. Second Life ist meines Erachtens absolut darauf ausgelegt, Leute "einzufangen", denen es im RL nicht so besonders taugt und die ohnehin schon labil oder gefährdet sind, in irgendeine Form der Verdrängung abzugleiten.

 

Natürlich ist es auch so, daß es genügend "normale" Nutzer in dieser Umgebung gibt, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß diese jemals zu der Zielgruppe des Spiels gehören werden, da sie einfach nicht die notwendige Zeit, Energie und Geld in das Spiel investieren wollen.

 

Für IBM und andere Firmen wie Dell usw. ist es natürlich praktisch, da es für sie eine echt billige Möglichkeit ist, "Virtuelles Shopping" auf einer neuen Ebene zu testen - und der Marketing-Aspekt ist da wirklich auch nicht zu verachten, auch wenns derzeit (!) nur ein paar Hundert User sind, die auf dem Server rumlaufen; wer weiß, was in zwei Jahren ist?

 

10 Millionen snid da ein Klacks...

Geschrieben
Ich glaub, du unterschätzt das ganze ein bißchen. Second Life ist meines Erachtens absolut darauf ausgelegt, Leute "einzufangen", denen es im RL nicht so besonders taugt und die ohnehin schon labil oder gefährdet sind, in irgendeine Form der Verdrängung abzugleiten.

 

Ich verstehe Eure Bedenken, kann das aber so nicht stehen lassen.

Neben Kollegen und Freunden, mit denen ich mich dort "verabredet" bzw. getroffen habe. (Ich habe in 3 Ländern studiert und in einigen mehr gearbeitet und kenne einfach eine Menge weit verstreute Leute)

 

Die Gefährdung udn Verdrängung ist doch genau das, was man den Spielefreaks allgemein nachsagt. Politiker beraten darüber, ob unsere mental gefährdeten Kinder "Killerspiele" spielen sollten, die ja angeblich die Auslöser für die vielen Teenager Verbrechen sein sollen.

Wissenschaftlich nachweisen lässt sich das nicht, konservative Politiker haben die Wahrheit bereits für sich erkannt und kämpfen fleissig gegen Windmühlen.

 

Genau so kommt mir die Verurteilung der SL Nutzer als lebensunfähige Nerds, die einfach zu beeinflussen sind, vor.

 

Sorry, aber ich glaube die Sache kann nicht soooooo einfach gestrickt sein.

Geschrieben
Ich verstehe Eure Bedenken, kann das aber so nicht stehen lassen.

Neben Kollegen und Freunden, mit denen ich mich dort "verabredet" bzw. getroffen habe. (Ich habe in 3 Ländern studiert und in einigen mehr gearbeitet und kenne einfach eine Menge weit verstreute Leute)

 

Genau DAS triffts aber meiner Meinung nach gut. In Zeiten von Telefon, Skype, ICQ, mIRC usw. brauch ich doch kein Second Life, um mit meinen weit entfernten Freunden zu sprechen.

Du verwendest in diesem Zusammenhang aber das Wort "treffen", und das hebt das ganze schon wieder auf eine andere Stufe, wie ich finde.

 

Übrigens, hat jemand Interesse, eine wissenschaftliche Arbeit über Second Life zu schreiben? Ich spiel seit einiger Zeit mit dem Gedanken, auch, um das ganze mal sachlich-nüchtern zu betrachten... :)

Geschrieben
Genau DAS triffts aber meiner Meinung nach gut. In Zeiten von Telefon, Skype, ICQ, mIRC usw. brauch ich doch kein Second Life, um mit meinen weit entfernten Freunden zu sprechen.

Du verwendest in diesem Zusammenhang aber das Wort "treffen", und das hebt das ganze schon wieder auf eine andere Stufe, wie ich finde.

 

Übrigens, hat jemand Interesse, eine wissenschaftliche Arbeit über Second Life zu schreiben? Ich spiel seit einiger Zeit mit dem Gedanken, auch, um das ganze mal sachlich-nüchtern zu betrachten... :)

 

ich kann dir nu rbeipflichten in allem. in zeiten wie heute hat man mehr als genug komm.möglichkeiten. das kommt mir eher vor wie eine entschuldigung für sich selbst weil man SL lebt oder gelebt hat.

 

Achja slowly: magier und ich meinen die masse - ausnahmen gibts überall - bitte das auch zu überdenken. deine argumentation zielt eher auf ausnahmen ab.

 

@Magier: des wär doch zuviel arbeit. alleine die sozialen aspekte sprengen doch den rahmen - arbeitsgruppe und 2 jahre zeit - bis dahin simma dann auch süchtig danach weil wir nimmer wollen :devil: :devil: :devil:

Geschrieben
Genau DAS triffts aber meiner Meinung nach gut. In Zeiten von Telefon, Skype, ICQ, mIRC usw. brauch ich doch kein Second Life, um mit meinen weit entfernten Freunden zu sprechen.

Du verwendest in diesem Zusammenhang aber das Wort "treffen", und das hebt das ganze schon wieder auf eine andere Stufe, wie ich finde.

 

Übrigens, hat jemand Interesse, eine wissenschaftliche Arbeit über Second Life zu schreiben? Ich spiel seit einiger Zeit mit dem Gedanken, auch, um das ganze mal sachlich-nüchtern zu betrachten... :)

 

 

Ja, treffen ist richtig. Es ist auch eine andere Stufe.

Man kann viel komplexere Gesprächssituationen intuitiver umsetzen. Vor allem auch mit dem Sprachmodul, das Richtungs- und Entfernungssensitiv ist. Funktioniert ziemlich gut.

 

Wissenschaftliche Arbeit: ja. Mein Gebiet. Aber welche Fachrichtung?

 

 

Zu den Beeinflussungen der Spieler gibt es bereits einiges. Das verdummen und die leichte Beeinflussbarkeit wurde meines Wissens noch nciht nachgewiesen.

Geschrieben

Zu den Beeinflussungen der Spieler gibt es bereits einiges. Das verdummen und die leichte Beeinflussbarkeit wurde meines Wissens noch nciht nachgewiesen.

 

ich bezieh mich nur mal schnell auf das Obige:

verdummen - hmm. nein. aber ich würde sagen: Wissensstillstand.

 

Was macht ein "normaler" Mensch wenn er nach Hause kommt von der Arbeit? Er räumt bisl Whg., geht spazieren, danach maybe n Buch lesen, TV schauen oder mit Frau/Mann diskutieren und Tag besprechen. Also Dinge bei denen man lernt - sich Wissen aneignet.

 

Was amcht ein "normaler" Second Lifeler? (2 Szenarien)

Normaler: Er komtm nach Hause, räumt Whg und loggt sich ein. Dort bleibt er dirn und denkt über rigendwelche virtuellen Dinge mit anderen nach, geht bisl im virtuellen leben spazieren etc. Lernen? = 0

 

Extremer: Denkt den ganzen Tag nur mehr ans einloggen, komtm nach Hause - sofort einloggen, dann nur mehr virtuelle Welt: Lernerfolg = 0

 

Man sich kein Wissen welches man im RL gebrauchen an in einem Game oder auch SL aneignen. und wenn dann ist dieser Lernprozess weitaus kürzer und "weniger" als im RL. Im RL liest man ein Buch, eine Zeitschrift, ein magazin und zieht innerhalb kurzer Zeit sehr viele Lehren daraus - man tut etwas für die Weiter- und Allgemeinbildung. Ich sage also absichtlich nicht verdummung dazu denn das ist wirklich nicht nachgewiesen sondern: Bildungsstillstand und das kann man leider nicht abstreiten - auch wenn du 100mal uns erzählst man redet über wissenschaftliche Arbeiten - dafür hat man ganz andere Plattformen und selbst wenn du dies machtest/machst dann bist du wohl die absolute Ausnahme.

 

lg, mong

Geschrieben

Man kann viel komplexere Gesprächssituationen intuitiver umsetzen. Vor allem auch mit dem Sprachmodul, das Richtungs- und Entfernungssensitiv ist. Funktioniert ziemlich gut.

 

Also der Argumentation kann ich nicht ganz folgen. Wenn ich mich mit Freunden am anderen Ende der Welt unterhalten will, dann red ich einfach mit ihnen am Telefon, im Skype oder tipp auf der tastatur. Wenn ich ihn ein bißchen schlechter verstehe, liegts an seiner Leitung oder seinem Mikro, aber was interessiert es mich, ob ich seine Sprache etwas leiser höre, weil sein "Avatar" weiter weg steht usw. usw.?

 

Sorry, slowly, aber das klingt mir sehr nach an der Haaren herbeigezogener Argumentation.

 

 

Mein Fachbereich wär übrigens ein rein wirtschaftswissenschaftlicher. ;)

Geschrieben
Also der Argumentation kann ich nicht ganz folgen. Wenn ich mich mit Freunden am anderen Ende der Welt unterhalten will, dann red ich einfach mit ihnen am Telefon, im Skype oder tipp auf der tastatur. Wenn ich ihn ein bißchen schlechter verstehe, liegts an seiner Leitung oder seinem Mikro, aber was interessiert es mich, ob ich seine Sprache etwas leiser höre, weil sein "Avatar" weiter weg steht usw. usw.?

 

In einer Gruppe von 5-10 Teilnehmern zum Beispiel: Du kannst auswählen, wem Du zuhörst, Deine Aufmerksamkeit durch Anwesenheit deutlich machen, oder Dich kurz einmal in eine andere Untergruppe verabschieden. Quasi wie in einer Gruppe die zusammen steht und sich ganz normal verschieden Gespräche entwickeln.

 

Und das kann dann auch von verschiedenen Büros aus geschehen.

 

Gerade im Prozessmanagement haben sie in den 90er Jahren Millionen in solche Umgebungen (Caves) gesteckt, weil sie sich eine bessere Kommunikation versprochen hatten.

Damals hat es nicht geklappt, weil es nicht wirklich einfach verfügbar war. In SL ist das anders, das funktioniert wegen des primitiven Standards so gut wie überall.

Geschrieben
In einer Gruppe von 5-10 Teilnehmern zum Beispiel: Du kannst auswählen, wem Du zuhörst, Deine Aufmerksamkeit durch Anwesenheit deutlich machen, oder Dich kurz einmal in eine andere Untergruppe verabschieden. Quasi wie in einer Gruppe die zusammen steht und sich ganz normal verschieden Gespräche entwickeln.

 

Ok, das lass ich mir noch einreden, aber da trifft sich dann eine Gruppe eher zufällig in der virtuellen Umgebung, und nicht wie in deinen vorher erwähnten Postings, wo du davon sprichst, daß du mit weit entfernten Freunden redest. Oder stehen die dann alle im Kreis um dich rum?!

 

Und was Prozessmanagement anbelangt... Also ich könnt mir nicht vorstellen, sowas in einem "virtuellen Raum" wie SL abzuhalten; eine persönliche Besprechung bzw. eine über Telefonkonferenz ist mir tausendmal lieber, weil man da weder abgelenkt noch sonst irgendwas wird...

 

Aber gut, jedem das seine...

Geschrieben

Genau, die stehen um einen herum.

Das ist schon gewöhnungsbedürftig, aber es geht. Das ist mit einem Zufallschat mal eben natürlich eher nicht der Fall, aber die Leute treffen sich ja nach einer kurzen Eingewöhnungszeit ja auch gezielt an bestimmten, oft nicht öffentlich zugänglichen Orten - und haben oft spezifische Themen. (neben sex, gambling und all dem scheiss den man als erstes dort "entdeckt")

Geschrieben

Ich bin irgendwie nicht die Typin für SecondLife und ähnliches. Hat mich nie fasziniert.

 

Meine Meinung: Jedem das Seine, meins ist es nicht. Ich bin gern draußen mit meinen Freunden unterwegs, wofür eh nicht viel Zeit bleibt ausserhalb Uni & arbeiten. Da wär es mir schade darum, die Zeit für so etwas aufzuwenden.

 

Ich denk, eine wahre Begegnung ist bei weitem reicher an Gefühlen als im Netz. Danach dort zu suchen, wo man es nicht findet, ist unlogisch.

 

 

Wenn wirs alle wissen, warum machen wirs dann noch ...

Geschrieben
Ich bin irgendwie nicht die Typin für SecondLife und ähnliches. Hat mich nie fasziniert.

 

Meine Meinung: Jedem das Seine, meins ist es nicht. Ich bin gern draußen mit meinen Freunden unterwegs, wofür eh nicht viel Zeit bleibt ausserhalb Uni & arbeiten. Da wär es mir schade darum, die Zeit für so etwas aufzuwenden.

 

Ich denk, eine wahre Begegnung ist bei weitem reicher an Gefühlen als im Netz. Danach dort zu suchen, wo man es nicht findet, ist unlogisch.

 

 

Wenn wirs alle wissen, warum machen wirs dann noch ...

 

:toll:

 

MFG

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