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Wer von euch ist Vegetarier??


Was bist Du?  

208 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Was bist Du?

    • Fleisch! Viel!
      86
    • Eher selten Fleisch, aber ohne geht es nicht!
      89
    • Vegetarier!
      29
    • Veganer!
      4


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Mag schon sein, dass es FÜR DICH eine Ethikfrage ist. Für z. B. mich aber nicht.

 

Ich mag missionarische Eiferer nicht, egal auf welchem Gebiet...

 

...und galube mir, Du willst sicher ned, dass ich IRGENDJEMANDEN mit meinen Überzeugungen Missioniere *hehehe*

 

ja dann haben wir wohl - in der ablehnung missionarischer eiferer - schon eine gemeinsamkeit :D

Geschrieben
Hehe. Des wird echt immer lustiger in diesem Thread. Unglaublich welch beschränkte Denkweise manche Fleisch-/Allesfresser haben.

...und da wäre Sie wieder die pseudointellektuelle, aus Halbwissen geschöpfte und immer wieder wunderbar Überlegenheitsgeste :k:

Geschrieben
Wer heut zu tage noch Fleisch aus Überzeugung isst hat in meinen Augen sowieso schon verloren. Viel Spaß mit den Auswirkungen am eigenen Körper in ein paar Jahrzehnten.

:eek::eek:

 

1. besser jemand isst Fleisch aus Überzeugung und bewusst, als man stellt es auf 1 Stufe mit diversen anderen Lebensmitteln und isst es einfach so beiläufig.

 

2. ich hab schon so große Angst... :f:

 

mehr sag ich gar nicht dazu, den Rest hab ich eh schon gestern Abend geschrieben.

Geschrieben

Was meinen eigentlich die Veggies dazu:

 

Dürfte auch sehr wichtig sein wann man das `Gesunde`zu sich nimmt!

 

 

 

Rohes Obst am Abend gärt nicht!

Auch dies ist eine Mär, die sich leider hartnäckig hält und immer noch von uninformierten »ExpertInnen« weitergegeben wird, so der VEÖ. Grundsätzlich kann es im menschlichen Verdauungstrakt tatsächlich zur Freisetzung von Alkohol durch anaerobe Prozesse kommen, was aber erstens nur zu vernachlässigbaren Alkoholspiegeln führen kann und zweitens dies auch nur dann, wenn folgende Umstände zusammentreffen:

niedermolekulare Kohlenhydrate (Di- und Monosaccharide) und

bereits angegorene rohe Früchte, Frucht- und Gemüsesäfte oder andere Lebensmittel, die noch aktive Hefen enthalten (lebende Hefen also, die durch die Magensäure nicht vollständig zerstört wurden)

 

lgg

 

Hab das Thema eigentlich im Alkoholthread angerissen,sehe aber eine Überschneidung.Will aber keinesfalls behaupten,dass Rohkostfreunde verkappte Alkoholiker sind!!!

:)

(zitiert aus der ÖAZ 2004)

Geschrieben
ja dann haben wir wohl - in der ablehnung missionarischer eiferer - schon eine gemeinsamkeit :D

Wird nicht die einzige Sein. Menschen haben i. A. mehr Gemeinsames als Unterschiedliches. Da jedoch (fast) alle Menschen dazu neigen, sich als etwas besonderes, einzigartiges zu sehen, werden die Unterschiede oft als der wesentlichere Teil der Persönlichkeit angesehen.

Geschrieben
Ich nehme an, das war bezogen auf die "Scheiss Di net an, a Schnitzl is wurscht"-Fraktion, die Callie angesporchen hat.

Nein. Ich habe damit auf das ZITAT ... beschränkte Denkweise manche Fleisch-/Allesfresser ... ZITAT ENDE von jürGEN reagiert. Das ist genau die Art der "Argumentation" mit der ich gar nicht kann. Das ist nicht einmal mehr Polemik, bestenfalls noch ein Affront.

Geschrieben
:eek::eek:

 

1. besser jemand isst Fleisch aus Überzeugung und bewusst, als man stellt es auf 1 Stufe mit diversen anderen Lebensmitteln und isst es einfach so beiläufig.

 

 

Bewusst Fleisch essen ist ja ok aber aus Überzeugung ist absoluter Schwachsinn. Ein Arbeitskollege von mir isst jeden Tag nur Fleisch. Man kann sich vorstellen wie er in etwa aussieht und wie es ihm gesundheitlich geht.

 

Ich bin der Letzte der jemanden vom Fleischkonsum abhalten will oder davon überzeugen will dass der Verzehr von Fleisch ungesund ist aber man sollte sich eben bewusst machen wie die Tiere produziert und vernichtet werden nur damit die Menschheit jeden Tag Fleisch fressen kann.

Geschrieben

Wer heut zu tage noch Fleisch aus Überzeugung isst hat in meinen Augen sowieso schon verloren. Viel Spaß mit den Auswirkungen am eigenen Körper in ein paar Jahrzehnten.

 

 

 

Na und, die Eskomos/Inuit, die essen praktisch ausschliesslich Fleisch, scheint ihnen die letzten paar tausend Jahre nicht geschadet zu haben....;)

 

 

Sich vegetarisch oder veganisch zu ernähren hat eher mit einer Ideologie zu tun als mit gesunder Ernährung!

 

 

Trotzdem meine ich, dass Fleisch als hochwertiges Nahrungsmittel ruhig ordentlich teuerer werden sollte, dafür nur 1A Qualität, das würde auch den Bauern helfen!

 

 

 

.

Geschrieben
Wird nicht die einzige Sein. Menschen haben i. A. mehr Gemeinsames als Unterschiedliches. Da jedoch (fast) alle Menschen dazu neigen, sich als etwas besonderes, einzigartiges zu sehen, werden die Unterschiede oft als der wesentlichere Teil der Persönlichkeit angesehen.

 

schen gsogt

Geschrieben
Nein. Ich habe damit auf das ZITAT ... beschränkte Denkweise manche Fleisch-/Allesfresser ... ZITAT ENDE von jürGEN reagiert. Das ist genau die Art der "Argumentation" mit der ich gar nicht kann. Das ist nicht einmal mehr Polemik, bestenfalls noch ein Affront.

 

 

Findest du die Aussagen, die ich gepostet habe, ein Zeichen einer Denk- und Begriffoffenheit?

 

Und dass es manche Nichtvegetarier betrifft (=und nicht die Allgemeinheit), ist - glaube ich - nicht mal diskussionswürdig...

 

 

*edit* Ok, du hast die Frage schon beantwortet, eine Minute früher. ;)

Geschrieben

Das Bikeboard reflektiert denk ich in dem Fall ziemlich genau das was in unserer Gesellschaft abläuft. Allesfresser die nicht mal wissen oder darüber nachdenken was sie an Dreck fressen, beeinflusst durch Werbung und Medien, wollen andere Leute schlecht machen weil sie eben manche Sachen mehr hinterfragen als andere und wollen dann durch blöde Sprüche von ihrem eigenen Unwissen und ihrer eigenen Unsicherheit ablenken...

 

Wer heut zu tage noch Fleisch aus Überzeugung isst hat in meinen Augen sowieso schon verloren. Viel Spaß mit den Auswirkungen am eigenen Körper in ein paar Jahrzehnten.

Ich finde die Diskussion hier eigentlich recht ok. Natürlich gibts Polemiken, die "Allesfresser die nicht mal wissen oder darüber nachdenken was sie an Dreck fressen" und die "andere Leute schlecht machen", find ich hier eigentlich kaum.

 

Ich ess übrigens Fleisch auf Überzeugung, nicht oft, aber eben doch (vor allem Bio-Hühnfilets http://www.cosgan.de/images/smilie/tiere/g075.gifhttp://www.cosgan.de/images/midi/nahrung/a050.gif ). Und ich glaub' nicht, dass das meinem Körper schadet.

 

Eineitige Ernährung (egal ob vegetarisch, vegan oder mit Fleisch) aber wohl immer.

Geschrieben
Bewusst Fleisch essen ist ja ok aber aus Überzeugung ist absoluter Schwachsinn.
gut, dann definieren wir Überzeugung in diesem Zusammenhang verschieden.

 

Denn wenn jemand überzeugt ist, ständig Fleisch essen zu müssen, ist das :f: .

 

Wenn jemand überzeugt ist, dass Fleisch ein sehr hochwertiges Nahrungsmittel ist (/sein kann) und es durchaus "natürlich" ist, Fleisch zu essen, dann soll er das auch mit Freude und Überzeugung in Maßen genießen dürfen.

 

 

Eins ist aber auch fix: GEMÜSE IST NICHT SO "UNSCHULDIG" WIE MANCHE ES GERNE HÄTTEN

 

Es ist eine Tatsache, dass viele Leute unter übelsten Bedingungen an der Produktion beteiligt sind und ausgebeutet werden, dass es die Wasserversorgung bedroht in einigen Gebieten auch in Europa gefährdet, die natürliche Flora und Fauna des Ökosystems aus dem Gleichgewicht bringen kann, die Böden auslaugt und mit Giftstoffen kontaminiert (und auch die Konsumenten...), dass Plantagen teilweise bewacht sind und auf Leute geschossen wird, die versuchen eine Banane oder was auch immer zu klauen, weil sie neben einer üppigen Plantage verhungern,...

 

So wurden schon riesige Gebiete in Abhängigkeit vom kapitalistischen Wahnsinn getrieben und es geht ihnen viel schlechter als zuvor.

 

Zudem würde ich sagen, dass die Transportwege und die Lagerdauer von Gemüse problemlos mit denen von Fleisch mithalten können.

 

Und von dem Wahnsinn des Anbaus genmanipulierter Pflanzen will ich gar nicht reden (die Gefahr für den Menschen kann ich nicht einschätzen, aber die Gefahr fürs Ökosystem ist evident).

 

Und das Problem der Hormone/hormonverwandten Stoffe, die sich sogar in Pflanzen, die auf Gülle-gedüngten Böden gewachsen sind, gibts ja auch noch...

 

 

-> da ist mir 1000x lieber Rindsfleisch von einem österreichischen Bauern zu essen. :)

Geschrieben
Findest du die Aussagen, die ich gepostet habe, ein Zeichen einer Denk- und Begriffoffenheit?

Das eben nicht. Aber ich halte Sie für einen Ausschnitt der Realität, also für selektive Wahrnehmung/Wiedergabe.

 

PS: Ich wollte, als bekennender Soziopath, nie auf ein "BB-Treffen" gehen. Aber ich kann gar ned so schreiben wie ich sagen würd :D

Geschrieben
Wobei die Auseinandersetzung mit der Ernährug dazu geführt hat, dass mein Fleischkonsum inzwischen fast vernachlässigbar ist.

 

 

Ich denke, genau darum gehts auch: dem hochwertigen Nahrungsmittel Fleisch den entsprechenden Stellenwert geben und nicht wahllos Billigfleisch unklarer Herkunft in sich hineinstopfen!

 

Ich esse auch wenig Fleisch, und wenn, dann meistens Fisch.

 

Einer Wurst misstraue ich zutiefst....;)

Geschrieben
Dass man bei einem Veganer, der doch ziemliche Mühen auf sich nehmen muss, um seine Ernährung zu gestalten, von "Überzeugung" im Sinne von Wertvorstellung sprechen kann, leuchtet ein, ich bin mir aber irgendwie unklar, ob das auch auf "Fleischesser" gilt. Ist eine normale Ernährung eine Überzeugung, ein Satz von Wertvorstellungen, die ich mir aus Überlegung angeeignet habe? Oder nur die Folge meiner eigenen kulturellen Identität?

Hast eigentlich recht, danke für den Denkanstoß! :)

 

In dieser Diskussion ist der Ansatz "Fleischesser aus Überzeugung" aber insofern so falsch nicht, als dass dann, wenn man das Fleischessen auch als Teil der eigenen Kultur - die ich als Kulturschaffender und passionoierter Hobbykoch ja auch wirklich "aus Überzeugung" vertrete - begreift, man schnell zu einer Debatte kommt, wo es auch um Überzeugungen geht.

 

Einfacher gesagt: Wenn ich wo Patriot bin dann bei der Wiener Küche. http://www.cosgan.de/images/midi/nahrung/a015.gif

Ich halte sie für ein Kulturgut, das ebenso identitätsstiftend wie großartig ist. Und Fleisch ist da einfach ein wesentlicher Bestandteil davon.

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