2 Fragen fürn Anfang...

[OltaBanolta]

... damit i mir mei neues Rennradl nit glei hinmach (bzw. die Laufräder):

 

1. Mit wieviel Bar sollt ma eigentlich fahren? Hab den Schwalbe Stelvio oben (Min 6 Bar / Max 10 Bar). Hab momentan 7,5 Bar drinnen (wieg 73 Kilo) und weiss nit, ob des reicht. Möcht an Durchschlag auf die Felge vermeiden aber gleichzeitig den Reifen nit so anknallen, dass i mir glei an Patschen einfahr. Gibts also irgendan Wert bei dem ma sagen kann, man dürft auf der halbwegs sicheren Seite sein (dass wenns blöd hergeht, immer was passieren kann, is mir schon klar -> und des führt glei zur nächsten Frage ).

 

2. Falls i an Patschen hab möcht i den Reifen so wechseln, dass weder der Felge noch dem Mantel was passiert, also möglichst ohne größere Gewaltanwendung. Nachdem i noch nie an Rennradmantel von der Felge gezogen hab, tat i gern wissn, obs da was gibt, auf des ma achten sollt (oder irgendan Trick mit dems leichter geht), weil i nimm nit an, dass es so einfach is, wie beim Mountainbike (oder doch?). Aja, hab derzeit 2 Reifenheber, weiss nit, ob die reichn oder ob einer mehr noch hilfreich wäre.

 

 

Ja, des wärs amal fürn Anfang.

[hermes]

1. 7,5bar reichen, ein bisserl mehr schadet auch nicht. wennst mit hohem tempo durch ein schlagloch bretterst, ist es fat wurscht, wieviel bar drin sind.

 

2. geht wie beim mtb. zumindest wechsle ich beim mtb die reifen genauso wie beim renner. zwei heber reichen.

[OltaBanolta]

Bin die erste Runde gefahren ( :love: geilo :love:) und hab mich mit dem Renner angefreundet)

 

Mir ist aufgefallen, dass beim Werfer die Kette nicht immer sofort aufs größere Kettenblatt gesprungen ist (runter ist sich immer gesprungen, das war das was micht nachdenklich gestimmt hat), sondern der Werfer in der Mitte des Schaltvorganges quasi "stehengeblieben" ist. Erst nach nochmaligen Schalten ist die Kette gewandert.

Während dem Fahren hab ich gedacht, die Schaltung ist nicht richtig eingestellt. Hab dann auch nicht mehr viel rumgeschalten, weil ich mir das zu Hause einmal anschaun wollte.

 

Das hab ich dann auch getan und war ein bisschen verwundert: kann es sein, dass, wenn ich den Schalthebel nicht bis zum Anschlag durchdrücke, der Werfer zwar schaltet (und auch einrastet) aber eben nicht komplett? Hab mir die Abstände des Werfers zu den Kettenblättern angesehen, und die schauen eigentlich in Ordnung aus (er ist auch gerade montiert, also nicht schräg zur Kette). Denke, dass der Werfer richtig eingestellt ist.

Kann es also sein, dass ich den Schalthebel während der Fahr nicht richtig bis zum Anschlag gedrückt habe, und der Schaltvorgang deshalb unsauber ausgeführt worden ist?

 

Schaltung ist eine Ultegra 3fach.

[StefanRR]

Ja das ist so bei manchen Schalern. Das kommt prinzipiell an wie die Schaltung eingestellt ist. Ich habe DURA ACE 2- fach. Und hab das auch. Du musst den Schalthebel bis zum Anschlag durchdrücken

[Solberg]

Das passt schon so. Wenn du zum Beispiel vom kleinen auf das große Kettenblatt schaltest, gibt es eine Zwischenposition (Schalthebel wird nicht voll gedrückt), das heißt die Kette bleibt am kleinen Kettenblatt, der Umwerfer bewegt sich ein Stück Richtung großes Kettenblatt. Der Sinn darin besteht, dass du auch am kleinen Kettenblatt leichter auf die kleineren hinteren Ritzel schalten kannst, ohne dass die Kette am Umwerfer streift (würde ansonsten passieren).

 

Zumindest es das Bei der Dura Ace und Ultegra so.

[OltaBanolta]

Danke! Das wollt ich wissen.

 

Muss mi erst amal an de Schaltung gewöhnen, bei der ma selber a bissl mitdenken muss. Beim Mountainbike warn ja bisher immer die toddl-anfochn roten Markierungen beim Schalthebel! Da erledigt sich des Problem mit der Kettenschräge von selber!