Scaya Geschrieben 27. August 2007 Geschrieben 27. August 2007 hallo ihr! gibt es in diesem board user mit künstlicher hüfte bzw künstlichen teilen in der hüfte? oder haben sich die betroffen schon aus der sportwelt zurückgezogen? wer hat denn damit schon erfahrungen gemacht bzw gibt es alternative möglichkeiten, um eine hüft-op zu vermeiden? (deswegen zum couch-potatoe zu werden ist keine gute idee ) lg, scaya Zitieren
wiredog Geschrieben 27. August 2007 Geschrieben 27. August 2007 Verzögerungsmassnahmen: Gewicht niedrig halten und Sportarten nachgehen die die Gelenke nicht übermäßig belasten (Schwimmen, Radfahren, ... ). Mein Stand der Erkenntnis diesbzüglich.... Regards, wiredog Zitieren
werner5 Geschrieben 27. August 2007 Geschrieben 27. August 2007 Hi! Selber (zum Glück noch) nicht betroffen, hab aber schon von einigen Leuten gehört dass die Ärzte des öfteren recht unüberlegt so Dinge von sich geben wie "nie wieder Sport" usw. bis sich die Betroffnen zu einem etwas "sportlich interessiertern" Arzt durchgefragt haben und dann hat die Prognose schon wieder ganz aunders ausgesehen.... Aktuelles Beispiel.: unser Herr Gatschbiker aus dem Bikboard - der hat am Samstag seine seine erste Ironman-Distanz seit der OP gemachthttp://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/yelclap.gifhttp://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/yelclap.gif Details dazu wird er dir selbst erzählen, bzw. ich vermute er wird den Thread hier finden.... Also Kopf nicht hängen lassen und sich schlau machen, das wird schon wieder! lg werner Zitieren
333 Geschrieben 27. August 2007 Geschrieben 27. August 2007 Ab sofort jeden Tag 3 Esslöffel Zentrophanvermahlene Braunhirse für 5,5 Euro je Kilo vom Reformgeschäft als Nahrungsergänzung zum Müsli zu Cornflakes oder anders zu sich nehmen! Hilft bzw. lindert und verbessert die Gelenkschmierung! Hat vielen auch alten Menschen langfristig geholfen! Um Beschwerden zu lindern hilft ein Kupferblech 0.6 mm dick ca 20 x 25 cm (Blech wird ca 10 Minuten jeden Tag auf die Hüfte aufgelegt! Eine Dame in meinem Bekanntenkreis kann wieder auf der Seite der schmerzenden Hüfte schlafen! Zitieren
sonina Geschrieben 28. August 2007 Geschrieben 28. August 2007 Hallo, ich habe einen Bekannten mit 2 operierten Hüften. Er radelt sehr viel, unternimmt alles Mögliche, nur langes Gehen vermeidet er, da er dabei Schwierigkeiten hat. Ein zweiter Bekannter von mir (eigentlich Verwandter) geht zwar viel mit seinen neuen Hüften (wirklich weite und lange Bergwanderungen), kann jedoch seit der Operation nicht mehr schwimmen (war vorher ein exzellenter Brustschwimmer, mag jedoch nicht kraulen). Also Couchpotatoes sind beide durch die OP nicht geworden, aber Einschränkungen mussten sie schon hinnehmen. Im Forum sind sie nicht vertreten, der Eine ist nämlich ausschließlich tourismus-mäßig aktiv (keine Radrennen, MTB-Touren und viele andere Veranstaltungen), der Andere kann sich mit dem Internet nicht richtig anfreunden, da er schon über 75 ist... LG S. Zitieren
peti Geschrieben 29. August 2007 Geschrieben 29. August 2007 hallo scaya! hab zur zeit auch ziemliche probleme mit beiden hüftgelenken ( hab eine hüftdysplasie beidseits und schon beginnende arthrosen). hab mir von einer physiotherapeutin die gelenkskapseln aufdehnen lassen und mach seit 2 monaten regelmäßig kräftigungs- und dehnungsübungen für die hüftmuskeln.bin jetzt auch vom MTB aufs RR umgestiegen und seitdem wirds endlich besser! mein vater bekam vor 4 jahren 2 künstliche hüftgelenke und fahrt problemlos (fast täglich !) mit dem RR 70-100 km und spielt dann noch 1-2 stunden tennis ! die frage ist natürlich wie lange diese künstlichen hüften halten, denn auch die können sich abreiben oder lockern ! lg petra Zitieren
Scaya Geschrieben 29. August 2007 Autor Geschrieben 29. August 2007 hm, wenn ich mir das mit meinem alter (23) schon anfangen muss mit den hüft-ops. :f: :k: werde es mit alternativen versuchen, so lange es geht. bin für (fast) alles offen das mit der braunhirse ist mir neu, die sache mit dem blech habe ich in leicht veränderter form schon mal gehört (wo bekomme ich denn sowas her??) Zitieren
J.R.R. Tollkühn Geschrieben 30. August 2007 Geschrieben 30. August 2007 Hallo, um was geht´s denn bei der OP eigentlich? Warum und von wem wurde eine OP "verordnet"? Welche Beschwerden liegen vor?... Ohne weitere Details wird dir niemand einen vernünftigen Rat geben können? Gruß Martin Zitieren
333 Geschrieben 31. August 2007 Geschrieben 31. August 2007 Braunhirse 3 Esslöffel je Tag ohne wenn und aber... Kupferblech vom Dachspengler 20 mal 25 cm ca. und 0.6 mm dick weil es sich schnell erwärmt! Dieses Blech wird auch für 5 Minuten zwischen die Handflächen gelegt und von links nach rechts verdreht und für weitere 5 Minuten! Eventuell wen man Zeit hat an den Fußflächen gleich anwenden(Radfahrer haben Zeit für diese tolle Regeneration). Diese wird morgens mit Franzbrandwein an Vorfuß und Waden ergänzt! Du sollst auch kleine Wärmematten auf die schmerzenden Bereiche für ca.15 Minuten auflegen weil deren Magnetfeld gut wirkt! Auch am Knie z.b. oder am Rücken... Zitieren
bigA Geschrieben 1. September 2007 Geschrieben 1. September 2007 ich würde lieber mal zum arzt gehen, mit einem bildgebenden verfahren wirklich feststellen lassen, was im gelenk abgeht und dann eine ordentliche physiotherapie (am besten bei einem physio der auch manaultherapeut ist) machen. mit 23 jahren ein künstliches gelenk... da müsste schon extrem was schiefgegangen sein, wenn das nötig wäre.... Zitieren
Scaya Geschrieben 2. September 2007 Autor Geschrieben 2. September 2007 ...wär ja nicht so gewesen, dass ich nie beim arzt war;) der erste hat mich zur theraphie geschickt. war 2 mal die woche mit warmen umschlägen am rücken und dann noch so kleine elektro-stöße an die hüfte. klingt vielleicht arg, war aber recht angenehm. (weiß aber leider nicht mehr, wie die therapieform heißt) - hat die schmerzen nicht gelindert. war dann mal beim heilmasseur, der ist draufgekommen, dass die beine verschieden lang sind. er hat dann ein bissl an mir herum gezogen. dann waren sie wieder gleich lang. hat sich total gut angefühlt, aber bin dann ein paar meter weit gegangen und habe genau gespürt, wie das ganze wieder verrutscht. also neuer arzt. röntgen (6 jahre her). keine abnützungen, aber 7mm längenunterschied der beine wegen schiefer hüfte. Hab dann etliche monate physio gehabt, war immer so ein auf und ab, aber schmerzfrei war ich trotzdem nie. war dann bei einer alternativen medizinerin, die mit energiefeldern und so arbeitet. die hat gemeint, dass meine hüfte mal einen „schock“ (ausgelöst durch einen unfall) gehabt haben muss, bevor ich ihr noch geschildert hatte, warum ich überhaupt bei ihr wäre. nunja, hatte schon einen übleren unfall, wo die hüfte in mitleidenschaft gezogen wurde. aber recht viel weitergeolfen hat mir die info dann auch nicht. nadenn, muss also wiedermal ein neuer arzt her… kennt wer einen guten?? Gutes nächtle! Zitieren
piwi Geschrieben 3. September 2007 Geschrieben 3. September 2007 also neuer arzt. röntgen (6 jahre her). keine abnützungen, aber 7mm längenunterschied der beine wegen schiefer hüfte. Hab dann etliche monate physio gehabt, war immer so ein auf und ab, aber schmerzfrei war ich trotzdem nie. Um Beschwerden zu lindern hilft ein Kupferblech 0.6 mm dick ca 20 x 25 cm (Blech wird ca 10 Minuten jeden Tag auf die Hüfte aufgelegt! Kupfer, unbedingt Kupfer, ist seit langem bekannt das dieses wunderbare Metall nicht nur extrem feines Kochgeschir sonder auch ein Breitband Knochenheilmittel abgibt, vor allem Knochenverlängerungen lassen sich damit wunderbar durch äußere Anwendung erreichen. (Ob dass auch bei weicheren Körperteilen funktioniert.... .....ich sollte ein paar mails schreiben) @Topic: Meine Mutter hate seit jugendlichem Alter mit einem ähnlichen Problem zu kämpfen. Hatte wegen den Beschwerden jeglichen Sport aufgeben müssen, hat keine langen Strecken ohne Schmerzen gehen können (70% Gehbehinderung). Vor ein paar Jahren hat sie sich eine künsliche Hüfte "einbauen" lassen, seitedem gehts ihr viel viel besser: Sie hat keine Schmerzen mehr und macht wieder einges an Sport, Langleufen, Nordic, Joga,... 7mm Längenunterschied ist letzendlich ein Mechanisches Problem dass du (selbst mit Seriösen) Medikamenten und Behandlungen nicht wirst lösen können. Alles was du erreichst ist Linderung der Beschwerden, die Ursache bleibt. Nachdem du schon außerhalb der Pubertät bist kann mann auch eine "Selbstkorrektur" ausschließen. So wie ich dass sehe ist die einzige Möglichkeit dass nachhaltig zu ändern ein chirurgischer Eingriff. Anm: Ich bin kein Arzt, alles eher "logische" Überlegungen Zitieren
sonina Geschrieben 3. September 2007 Geschrieben 3. September 2007 Hallo, also ein Beinlängenunterschied von 7 mm sollte keine gröberen Probleme machen. Ich selbst habe über 15 mm Längenunterschied durch eine chronische Krankheit und bin seit meinre Geburt "schief". In meiner Kindheit (60er und 70er Jahre) "lösten" die Ärzte das Problem folgendermaßen: "Kind, du trägst die Schultasche schief, davon bist du so schief..." Bei mir wurde der Längenunterschied (über den ich selbst seit meinem 7. Lebensjahr weiß) erst mit 28 festgestellt, mit 39 bekam ich dann die Erklärung, warum.... (KT-Syndrom). Ich hatte schon öfter Rücken-, Knie- und Hüftbeschwerden, aber seit ich wieder sehr aktiv - und vor allem sanft - Sport betreibe, sind meine Beschwerden minimal. Ab und zu brauche ich eine Portion physikalische Therapie (lass ich mir verschreiben), ansonsten halt: viel Schwimmen (Kraul), Radfahren, Laufen, Rudern am Rudergerät, Wandern. Und viele Dehnungsübungen für die "Hamstrings". Ich vermeide: Übergewicht, Stoßbelastungen (wie beim Tennis oder Ballsportarten), Gewaltmanöver (besonders schweres Heben oder starkes Ziehen), starke Drehungen in der Hüfte... Außerdem wirken eine gute Matratze oder ein Wasserbett auch sehr positiv auf die Hüften. Abnützungserscheinungen habe ich auch, nicht nur an der Hüfte, sondern auch an den Knieen. Wenn Du möchtest, können wir per PM weiter darüber palavern. LG S. Zitieren
g-g Geschrieben 5. September 2007 Geschrieben 5. September 2007 arbeite selbst auf einer Orthopädischen Ambulanz in Linz. Weiss jetzt nicht wo du wohnst, aber ich kann dir umgehend einen Termin verschaffen, wenn du möchtest. Möchte keine Werbung machen (haben ohnehin immer genug Patienten) aber unsere Ärzte sind schon immer sehr bedacht den Patienten auch in Bezug auf Sport aufzuklären und bestimmt Fachleute auf ihren Gebiet. Zitieren
Scaya Geschrieben 7. September 2007 Autor Geschrieben 7. September 2007 danke allen für die hilfreichen comments! @ g-g: danke für das angebot. werd mich aber zur zeit mal mit kupfer und braunhirse zufrieden geben und dann weiterschauen, wenn ich wieder in öschtareich bin. lg Zitieren
Gatschbiker Geschrieben 7. September 2007 Geschrieben 7. September 2007 hallo ihr! gibt es in diesem board user mit künstlicher hüfte bzw künstlichen teilen in der hüfte? oder haben sich die betroffen schon aus der sportwelt zurückgezogen? wer hat denn damit schon erfahrungen gemacht bzw gibt es alternative möglichkeiten, um eine hüft-op zu vermeiden? (deswegen zum couch-potatoe zu werden ist keine gute idee ) lg, scaya Hi scaya, deine 1. Frage muss ich leider mit ja beantworten, die 2. Gott seid dank mit Nein. Zu dir: Wie lautet die genau Diagnose bei dir? LG Paul Zitieren
p.toth Geschrieben 17. November 2007 Geschrieben 17. November 2007 @gatschbiker: hast du künstl. hüfte oder schraube/nagel? und was hast du angestellt? interessiert mich deshalb, weil mich am 8. juli heuer der exelberg in einer kehre abgeworfen hat (bei eh nur 29.7 km/h) und mir eine böse schenkelhalsfraktur verpasst hat (medial, pauwell III, garden IV - das schlimmste was es da gibt). nach anfänglicher androhung einer totalendoprothese bekam ich zum glück doch nur eine dhs (dynamische hüftschraube) und durfte gleich 3 monate das bein nicht belasten... darf jetzt seit 10. oktober belasten und hab beim radfahren keinerlei probleme (bis jetzt max 400 w), das gehen geht aber noch nicht ganz hink- und schmerzfrei. was auch immer du hast - wie lange hat´s bei dir gedauert? gruß, peter Zitieren
Gatschbiker Geschrieben 17. November 2007 Geschrieben 17. November 2007 @peter: Bin komplett neu Equiped. Dysplasie von Geburt an, nicht erkannt worden. 2004 kam ich leicht hinkend vom Laufen heim, am nächsten Tag wars weg, trotzdem zum Orthop., nicht mehr reparabel, auch Umstellung war nicht mehr möglich. Zeitlicher HEilungsverlauf: 18.7.05 OP nach 4 Wochen nur mehr 1 Krücke zum gehen, nach 6 Wochen krückenfrei, und erstmals wieder am Citybike (in PoBo Tria beim abschl.Marathon begleitet) nach 9 Wochen: 80km völlig schmerzfrei am Rennrad, flach nach ca. 10-11 Wochen: Schwimmtraining wieder aufgenommen nach 4 Monaten: 24h Schwimmen Bad Radb. 46km solo Laufen: tu ich wenig. (heuer weniger als 200km im ges. JAhr) Radfahren: Hab mein altes Nivau längst wieder erreicht, auch MTB null prob. Das Sprinten lass ich (fast) sein. Alles Gute Paul Zitieren
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