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Soll das Mädl und Ihre Familie abgeschoben werden?  

274 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Soll das Mädl und Ihre Familie abgeschoben werden?

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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
ich sags dir nur ungern aber "durch den Rost fallen" ist ein ausdruck ausdem nationalsozialismus. vielleicht magst dir selbst überlegen was damit gemeint ist.

 

?

 

 

das wusste ich nicht, danke für den Hinweis, war nicht absichtlich verwendet.

Geschrieben
was is mit dir?

willst jetzt mitdiskutieren oder mit einzelnen streiten?

wennst nur streiten willst und keine konstruktiven beiträge lieferst, wirst wohl kaum bis zu deinem 25. beitrag hier überleben, das garantier ich dir.

ausserdem sollte man sich als neuer zuerst beliebt machen bevor man sich gleich wie ein stein in ein heisses thema platschen lässt!

fällt unter gutes benehmen.

letztere beiden worte sind keine fremdworte und in jedem duden zu finden.

Hombre, ich brauch mich bei niemanden beliebt machen! Und schon gar nicht bei Threadschreibern deren Äusserungen nicht zu packen sind ...

 

Ähm - und was willst ma garantieren?!

 

Da mir inzwischen die Muse fehlt bei Forumsdiskussionen entspechend ausführlich zu schreiben, der Nutzen sich mehr als in Grenzen hält u. dieses Thema bzw. dessen Behandlung aufgrund nicht adäquater Emotionalisierung u. Unwissen noch mühsamer ist, beschränke ich mich auf simple Statements ...

 

Differenzierung wäre hier das große Schlagwort, weg von Pauschalierungen u. eindimensionalen Denken (wie zb. "Personen aus Südosteuropa" ..) da dieses Thema zu komplex u. vielschichtig ist!

 

Btw - mir ist scheißegal wo jemand herkommt, in meinem Freundeskreis ist der Anteil derer mit ausländischer Herkunft bzw. Background fast genauso groß wie derer die Österreicher sind.

 

Ich pack österreichische Proleten genausowenig wie ausländische, ich hab sowohl schon mit Ausländern wie mit Österreichern (körperliche ...) Auseinandersetzungen gehabt. Und ich pack Dummheit, Rassismus u. eindimensionales Denken egal woher dies kommt nicht ...

 

Letztendlich läßt sich vieles an sozialer Herkunft, Bildung u. (sich auch daraus ergebender) Einstellung festmachen, völlig unabhängig von Ethnie, geographischer Herkunft u. Religion.

 

@willka

Thankz - aber ich mach so was ganz gerne u. für schwach halte ich mich weder verbal noch sonst irgendwie ... ;)

Geschrieben

 

@zacki: wär ich dein erzieher gewesen, dann wärst irgendwohin an den nordpol in ein kohlebergwerk ganz tief unter der erde geflohen, um sicher zu gehen nix mehr von mir zu hören.

 

und so schlecht kann er ja nicht gewesen sein, dein erzieher, oder?

 

Irgendwie glaub ich nicht, dass du da weisst, wovon du redest, und das ist eigentlich gut so.... :rolleyes:

Ich will hier kein Mitleid heischen, nur soviel, das Heim wurde geschlossen, weil der Heimleiter einen Zögling erschlagen hat... ;)

Geschrieben
ich sags dir nur ungern aber "durch den Rost fallen" ist ein ausdruck ausdem nationalsozialismus.

zum nachdenken für ALLE

Vorwort des Autors

 

"Warum soll man statt Neger jetzt plötzlich Schwarze sagen, ich mein's ja gar nicht negativ. Warum soll ich nicht Zigeuner sagen, wenn die sich selbst so nennen? Bei uns im Dorf sagen alle Krowot zu den Kroaten; so ist das eben, und die sagen's ja selbst auch.

Na ja die Juden; die brauchen sich nicht wundern, daß man über sie schlecht redet, so wie die sich verhalten. Durch den Rost fallen?, nein das ist nicht beleidigend gemeint, die soll'n doch endlich einmal aufhören mit dem ewigen Verfolgungswahn ... Ich bin ja kein Nazi!

Was Tschusch bedeutet?, woher's kommt?, nein, das weiß ich nicht so genau. Aber wenn ich mich über Ausländer ärgere, dann sag' ich das halt. Die sind ja ganz einfach anders als die Österreicher, keine richtigen eben, das sieht man eh ... Außerdem sind die meisten Ausländer in Österreich ja ohnedies nur wegen dem Geld da, und wegen dem guten Sozialsystem; die meisten sind ja Wirtschaftsflüchtlinge, die waren zuhause arm. Na, ja, in den Ländern wird halt nicht so gern und fleißig gearbeitet wie bei uns. Und die vielen Illegalen, die's jetzt auch noch gibt; daß die Ausländerkriminalität steigt, braucht man sich da ja nicht zu wundern. Nein, alle Ausländer sind ja nicht kriminell.

Warum soll ich überall das häßliche Innen anhängen (wie das klingt?), wenn ich doch ohnedies die Frauen auch meine; ja, und wer will mir das vorschreiben. Blondinenwitze kenn' ich einige, die waren ja eine Zeit lang ziemlich modern; ja, die find' ich auch witzig. Nein, gegen das schöne Geschlecht hab ich deshalb aber nichts.

Was soll am Wort Krüppel denn falsch sein, die sind ja schließlich behindert, die Behinderten. Na, und stell'n Sie sich vor, da hat sich unlängst einer aufgeregt, nur weil ich Ihm hab' über die Straße helfen wollen, so was Undankbares.

Ja und überhaupt geht mir das ganze Gerede darum, was und wie ich was sagen soll, einfach auf die Nerven. Ich laß mir da nichts unterstellen und ich laß mir nicht vorschreiben, wie ich mich verhalten soll ..."

Geschrieben
zum nachdenken für ALLE

Vorwort des Autors

 

Gute Gedanken, wie ich finde, drum lob ich mir das Betriebsklima in meiner Schicht, da kann man deppert sein und über Nationalitäten blöde Witze reissen, ohne, dass sich wer gleich angepinkelt fühlt, die meisten Polen-Witze erzählt unser Pole, bei den Türken- Wuchtln isses genauso, mein Name musste genau wie die türkischen Namen schon für allerlei Unfug herhalten ("wie haast du?" - "Afci!" " - "G´sundheit!" :D ) und keiner war jemals bös wegen sowas, der Ton is sehr rauh, aber herzlich :D

Geschrieben

Mai 2001: Arigonas Vater reist illegal nach Österreich ein.

Mai 2002: Sein Asylantrag wird abgelehnt.

September 2002: Frau Zogaj und die fünf Kinder reisen illegal ein.

November 2002: Das Asylverfahren wird für die ganze Familie negativ entschieden.

November 2002: Herr Zogaj stellt einen zweiten Asylantrag.

Februar 2003: Der Asylantrag des Vaters wird abgelehnt, er erhält einen Ausweisungsbescheid.

Februar 2003: Frau Zogaj stellt für sich und die Kinder einen zweiten Asylantrag.

Dezember 2003: Der Verfassungsgerichtshof lehnt das Asylverfahren ab.

Mai 2004: Die Sicherheitsdirektion Oberösterreich bestätigt die Ausweisung. Eine Beschwerde der Familie beim Verwaltungsgerichtshof hat aber aufschiebende Wirkung.

März 2005: Der Verwaltungsgerichtshof lehnt die Beschwerde ab.

April 2005: Die Bezirkshauptmannschaft (BH) Vöcklabruck fordert die Familie zur Ausreise bis zum 10. Mai 2005 auf.

Mai 2005: Die Familie stellt bei der BH einen Antrag auf Erstniederlassungsbewilligung aus humanitären Gründen.

September 2005: Das Innenministerium lehnt den humanitären Aufenthaltstitel ab.

Mai 2007: Das Innenministerium weist auch die Berufung der Familie hinsichtlich einer Niederlassungsbewilligung ab.

Oktober 2007: Ein mediales Grossspektakel setzt ein mit dem die Grenze zwischen Asyl und illegaler Einwanderung verschleiert werden und Gesetze durch den "Druck der Strasse" gebeugt werden sollen.

 

So stellt sich heraus, dass es sich um illegale Zuwanderung - NICHT um einen Asylwerberfall handelt! Und um das Bild der schrecklichen österreichischen Behörden die unmenschlich und grausam agieren abzurunden - hier meine eigene Geschichte:

 

Meine Partnerin und ich haben ein eigenes Modelabel, das ich neben meinem Brotberuf betreibe im 8. Bezirk. Während der Adaptierungsarbeiten am neuen Geschäft konnte ich gerade noch im letzten Moment zwei algerische Asylwerber die als Trickdiebe in unser geschäft in Etappen eingedrungen waren stellen. Ohne ein Wort zu sagen gingen sie mit Schlägen und Tritten auf mich los.

Zwar gelang beiden die flucht auf die Strasse, jedoch konnte ich wenigstens einem die Hand mit der Geschäftstür recht ordentlich einzwicken

 

Trotz schweren Prellungen, einem gebrochenen Finger und einer abgerissenen Sehne verfolgte ich beide und konnte einen stellen, festhalten und der Polizei übergeben. Dann gab ich meine AUssage zu Protokoll und wurde ins meidlinge Unfallspital gebracht zur Verarztung. Der Räuber (Diebstahl+Knochenbruch) sagte natürlich aus, ich hätte ihn grundlos geschlagen und seine Hand verletzt als er sich im Geschäft umschauen wollte. Er sei Algerier, obdachlos, Asylwerber und werde vom verein Ute Bock betreut...

NACH 3 STUNDEN WAR ER AUF FREIEM FUSS ANGEZEIGT!!!

 

Zu einem Prozess kam es natürlich, aber (oh Wunder) der Angeklagte erschien natürlich nicht - niemand weis nun wo er abgeblieben ist.... Lustig ist´s in Österreich ...

 

Ich hab mir dann noch die Mühe gemacht udn war in baden udn Traiskirchen: Nein diese Geschichte habe keine Einfluss auf sein Asylverfahren, denn er sei ja noch nicht rechtskräftig verurteilt...

 

Ich habe nun einen versteiften Finger, der durch eigenes Training aber wieder gut einsetzbar ist und 600€ fehlen...

 

Kurz gesagt: Ich habe beim besten Willen kein Mitleid, wenn man sich nicht an die Spielregeln hält. Zuwanderung ist eben kein Asylfall. Und Asylfälle sind wieder eine andere Geschichte...

Geschrieben

Weil da gerade von sprachlicher Herabwürdigung die Rede ist.

 

Das mit dem "durch den Rost fallen" habe ich erst vor einigen Tagen im Standard Forum gelesen. Daraufhin gabs dort eine heftige Diskussion, die einen behaupteten, dass das ein Naziausdruck wäre (der Jude der zu dünn ist und somit durch den Rost des Krematoriums fällt) andere meinten die Geschichte dieser Redewendung ginge bis ins Mittelalter zurück und wurde für Essen verwendet.

 

Leider konnte niemand die Spekulationen belegen und im Internet gibt es kaum anständige Quellen dazu. Interessieren würde mich der Ursprung aber wirklich vielleicht sind ja hier im Bikeboard Etymologen oder sonstwie kundige Leute unterwegs.

Geschrieben
Ähm - dir ist anscheinend net klar dass dies genau gegenteilig u. viel mehr als Denkanregung gemeint war?!

 

zb:

http://www.10bl.gruene.at/projekte/boese-worte.html

 

ich denk, dass da nur der Ton die Musik macht, wenn mi mein Kollege mit "favoritner Hundsbeidl" bezeichnet und ich ihn mit "anatolischer Eselfi...." und wir uns anschliessend ned den Schädel einschlagen, liegt´s nur daran, dass wir eben wisssen, dass es der Andere ned böse meint, einem Aussenstehenden würd sich möglicherweise der Magen umdrehen, wir lachen nur drüber, Sachen wie "Ützlbrützl, damischa Kümmetürk, kumm her do, sunst ram i di weg" würden, so wie´s da jetzt steht, a Gerichtsverhandlung nach sich ziehen, wenn du´s aber bei uns am Bahnhof hörst, lachst dich krank drüber, genauso wie über die Antwort von "Ützlbrützl", die ich hier lieber nicht dazuschreib, hatte was mit meinem Hinterteil und einer Weichenkrücke zu tun :D

 

Man kann alles übertreiben, und die Grünen neigen da manchmal dazu, Probleme zu sehen, wo gar keine sind, dass ich so wie mit meinen Kollegen nicht mit einem wildfremden Türken auf der Strasse reden kann, is mir selber klar, da brauch ich keine grüne "Krowodin" dazu ;)

Geschrieben
Weil da gerade von sprachlicher Herabwürdigung die Rede ist.

 

Das mit dem "durch den Rost fallen" habe ich erst vor einigen Tagen im Standard Forum gelesen. Daraufhin gabs dort eine heftige Diskussion, die einen behaupteten, dass das ein Naziausdruck wäre (der Jude der zu dünn ist und somit durch den Rost des Krematoriums fällt) andere meinten die Geschichte dieser Redewendung ginge bis ins Mittelalter zurück und wurde für Essen verwendet.

 

Leider konnte niemand die Spekulationen belegen und im Internet gibt es kaum anständige Quellen dazu. Interessieren würde mich der Ursprung aber wirklich vielleicht sind ja hier im Bikeboard Etymologen oder sonstwie kundige Leute unterwegs.

ein auftrag für den sepp schnorcher von öei :D

Geschrieben

So stellt sich heraus, dass es sich um illegale Zuwanderung - NICHT um einen Asylwerberfall handelt!

 

na prima :rolleyes: ...wenn dies reale Fakten sind, für was wird noch hin und her überlegt :confused:

Geschrieben

Das ist wieder ein Auswuch der political-corrcectness-Hysterie:

"Durch den Rost fallen" ist weit älter als die Zeit des Nationalsozialismus, es kommt aus dem Mittelalter:

 

1) Hingerichtete konnten nicht beerdigt werden, da sie oft als Sünder starben (die Sache mit der letzten Beichte war oft "nicht so wichtig"). Also wurden sie auf einem Gitter (eben dem Rost) ausgestellt um dem Volk als Mahnung zu dienen. Das Fleisch wurde von Tieren verzehrt oder verweste. Zum Schluß blieben nur noch die Knochen, die "durch den Rost fielen".

Es hat sich niemand um sie gekümmert, keiner war für sie verantwortlich.

 

2) Im frühen Mittelalter kochte man noch ebenerdig auf einer Feuerstelle, die in der Regel in der Mitte eines Raumes angelegt war. Ein Rauchabzug wurde in dieser Zeit noch nicht benutzt, so dass der entstehende Rauch durch Türen, Fenster oder kleine Schlitze in den Räumen abziehen musste.

 

Über den Kochstellen ist in damaligen Abbildungen häufig ein viereckiges Gebilde angebracht. Dieses diente dem " Funkenfang " zum Schutz vor hochschlagenden Flammen oder eben vor Funken. In Städten und Burgen rückte die Feuerstelle bald von der Mitte des Raumes an die Wand, Neue, schon gemauerte Herdtypen entwickelten sich in den Burgen oder in den Küchen der städtischen Oberschicht. Ein Herd im Hochmittelalter war höchstens Kniehoch. Erst ab dem 16. Jh. hat sich ein Herdtyp mit einer Höhe von 50 bis 100 cm durchgesetzt.

 

Hauptsächlich wurden Kessel und pfannenartige gerätschaften eingesetzt - gebraten wurde am grossen Spiess oder auf dem Rost. Kleine oder dünne Fleischstücke fielen bei dieser Art der Zubereitung durch den Rost - jeder kennt das vom Grillen im Garten.

Übrigens stammt auchd er begriff "einen Zahn zulegen" aus dieser Zeit: Da das offene Feuer oder die Glut na nicht gut geregelt werden konnte, befand sich senkrecht über der Feuerstelle eine gezahnte Eisenstange. Sollte das Essen schneller gekocht werden, wurde eben ein Zahn zugelegt....

Geschrieben
Das ist wieder ein Auswuch der political-corrcectness-Hysterie:

"Durch den Rost fallen" ist weit älter als die Zeit des Nationalsozialismus, es kommt aus dem Mittelalter:

 

1) Hingerichtete konnten nicht beerdigt werden, da sie oft als Sünder starben (die Sache mit der letzten Beichte war oft "nicht so wichtig"). Also wurden sie auf einem Gitter (eben dem Rost) ausgestellt um dem Volk als Mahnung zu dienen. Das Fleisch wurde von Tieren verzehrt oder verweste. Zum Schluß blieben nur noch die Knochen, die "durch den Rost fielen".

Es hat sich niemand um sie gekümmert, keiner war für sie verantwortlich.

 

2) Im frühen Mittelalter kochte man noch ebenerdig auf einer Feuerstelle, die in der Regel in der Mitte eines Raumes angelegt war. Ein Rauchabzug wurde in dieser Zeit noch nicht benutzt, so dass der entstehende Rauch durch Türen, Fenster oder kleine Schlitze in den Räumen abziehen musste.

 

Über den Kochstellen ist in damaligen Abbildungen häufig ein viereckiges Gebilde angebracht. Dieses diente dem " Funkenfang " zum Schutz vor hochschlagenden Flammen oder eben vor Funken. In Städten und Burgen rückte die Feuerstelle bald von der Mitte des Raumes an die Wand, Neue, schon gemauerte Herdtypen entwickelten sich in den Burgen oder in den Küchen der städtischen Oberschicht. Ein Herd im Hochmittelalter war höchstens Kniehoch. Erst ab dem 16. Jh. hat sich ein Herdtyp mit einer Höhe von 50 bis 100 cm durchgesetzt.

 

Hauptsächlich wurden Kessel und pfannenartige gerätschaften eingesetzt - gebraten wurde am grossen Spiess oder auf dem Rost. Kleine oder dünne Fleischstücke fielen bei dieser Art der Zubereitung durch den Rost - jeder kennt das vom Grillen im Garten.

Übrigens stammt auchd er begriff "einen Zahn zulegen" aus dieser Zeit: Da das offene Feuer oder die Glut na nicht gut geregelt werden konnte, befand sich senkrecht über der Feuerstelle eine gezahnte Eisenstange. Sollte das Essen schneller gekocht werden, wurde eben ein Zahn zugelegt....

 

Vielen Dank für deine Ausführungen! :toll:

 

 

 

Scheiße oder? Dann bin ich wohl doch kein Nazi ...? :rolleyes:

Geschrieben

Frage:

 

was ist, wenn die Familie in den sauren Apfel beißt und in die Heimat zurückkehrt und dann nach etlicher Zeit legal nach Österreich auswandert, wenns ihnen so gut gefällt hier?

 

Ich würds zumindest so machen, wenn dies möglich wäre.

Geschrieben
Frage:

 

was ist, wenn die Familie in den sauren Apfel beißt und in die Heimat zurückkehrt und dann nach etlicher Zeit legal nach Österreich auswandert, wenns ihnen so gut gefällt hier?

 

Ich würds zumindest so machen, wenn dies möglich wäre.

 

und da boschl spielt wieder taxi-unternehmen :D

Geschrieben
ich denk, dass da nur der Ton die Musik macht, wenn mi mein Kollege mit "favoritner Hundsbeidl" bezeichnet und ich ihn mit "anatolischer Eselfi...." und wir uns anschliessend ned den Schädel einschlagen, liegt´s nur daran, dass wir eben wisssen, dass es der Andere ned böse meint, einem Aussenstehenden würd sich möglicherweise der Magen umdrehen, wir lachen nur drüber, Sachen wie "Ützlbrützl, damischa Kümmetürk, kumm her do, sunst ram i di weg" würden, so wie´s da jetzt steht, a Gerichtsverhandlung nach sich ziehen, wenn du´s aber bei uns am Bahnhof hörst, lachst dich krank drüber, genauso wie über die Antwort von "Ützlbrützl", die ich hier lieber nicht dazuschreib, hatte was mit meinem Hinterteil und einer Weichenkrücke zu tun :D
Is scho klar - ist ja legitim weil es auf auf gewissen Dingen basiert.

 

Machen wir in meinem Freundeskreis auch nicht wirklich anders - wir haben uns eine Zeit lang hauptsächlich mit "Tschusch" angesprochen, natürlich gehörten auch Yugos dazu; wobei ein anderer Freund von mir sich dadurch wiederum beleidigt bzw. angegriffen fühlen würde - für mich natürlich ein Grund es ihm gegenüber nicht zu sagen!

 

Zumal ja nur eine Minderheit der Österreicher keine ausländischen Wurzeln hat - wie man an hand der Namen unschwer erkennen kann; ich glaub laut einer kürzlich veröffentlich Studie sind es 2/3 (!!!) die einen Emigrationshintergrund haben

 

Hat aber net viel bzw. gar nichts mit dem zu tun was Exotec im Vorwort von Bernd Matouschek vermeintlich geglaubt hat zu finden, nämlich so etwas wie eine (leider vorkommende ...) Gesellschaftsbefähigung bzw. Begründung für eine Legitimierung dieses Sprachgebrauchs.

 

Und dies hat in keinster Weis etwas mit freundschaftlichem Umgang zu tun ...

 

Nochmals: Der Autor meinte dies vollkommen gegenteilig, es ist einfach als Hinführung zu dieser Materie gedacht.

 

D. Bestätigung dafür läßt sich im Link finden.

Geschrieben

Ich bin auch einer, der sich bisher nicht gemeldet hat und mache es kurz&knapp:

 

Österreich hat eine miserable Ausländer- und Migrationspolitik.

 

Das ändert aber nichts an meiner Meinung, daß die Behörden so schnell wie möglich das Mädchen finden und samt Familie abschieben müssen.

 

Das ändert aber genausowenig daran, daß eine grundlegende Revision von Ausländergesetzgebung hierzulande vonnöten ist und folgen muß.

Geschrieben
Das ist wieder ein Auswuch der political-corrcectness-Hysterie:

"Durch den Rost fallen" ist weit älter als die Zeit des Nationalsozialismus, es kommt aus dem Mittelalter:

 

 

 

Das mag schon sein, den Begriff "Ostmark" gabs auch schon im Mittelalter, und trotzdem hat er heute einen schalen Beigeschmack.....

 

 

;)

Geschrieben
ein Zahn zugelegt....

 

stimmt das wirklich?

war (bin) fest davon überzeugt daß der spruch von der fahrradschaltung kommt: hochschalten = einen zahn zulegen!

 

wird ja auch in diesem sinne verwendet - 'mach schneller'.

Geschrieben
stimmt das wirklich?

war (bin) fest davon überzeugt daß der spruch von der fahrradschaltung kommt: hochschalten = einen zahn zulegen!

 

wird ja auch in diesem sinne verwendet - 'mach schneller'.

 

ich kenn auch die Version mit der gezahnten Eisenstange überm Feuer

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