MikePatton Geschrieben 20. Juli 2008 Geschrieben 20. Juli 2008 Nachdem ich vor ca. 2 Monaten den Befund bekam allergisches Asthma zu haben, musste ich mit dem Training (Lauf/Radfahren) stoppen. Seitdem war ich kein einziges Mal biken oder laufen obwohl ich mir als Ziel nächstes Jahr die Salzkammergut Trophy (die 100er Strecke) bzw. den Wien Marathon unter 3:30 gesetzt hab. Irgendwie bekomm ich die Situation nicht aus dem Kopf während des Wettkampfes auf einmal den Asthmaspray rausziehen zu müssen und mich damit zu behandeln. Wie würde das denn aussehen? Hat damit irgendjemand Erfahrung und könnte mir damit meine psychische "Sperre" nehmen? Es ist nervend zuhause zu sitzen obwohl man früher 3-5x/Woche laufen bzw. 2-3x/Woche biken war... mfg Zitieren
EvaLea Geschrieben 20. Juli 2008 Geschrieben 20. Juli 2008 Hm. Also ich würd sagen, dass Sport auch bei Asthma gesund ist, weil es die Fähigkeit der Lunge Sauerstoff aufzunehmen, stärkt. Das wär mal ein Pro-Sport-Argument. Natürlich ist es klug, deinem Allergen aus dem Weg zu gehen. Je nachdem, wogegen du allergisch reagierst, kannst du ja die Tageszeit deines Trainings oder den Ort variieren. (z.B.Bei Pollenallergie ist es sinnvoll, erst am Abend Sport zu treiben. Bei Schimmelpilzallergie solltest du Laub meiden...) Aber auf Sport ganz zu verzichten ist sicher für deine Gesundheit weniger gut als Sport zu machen. Der Asthmaspray bei Training: Also ich denke, dass es bei Wettkämpfen, wo es viele Zuseher gibt, vielleicht sinnvoll wäre, bereits vor dem Start dein Asthma-Spray anzuwenden. Außerdem gibt es Asthmamedikamente, die man nicht im Bedarfsfall nimmt, sondern als Dauermedikation in der Früh bzw. am Abend. Vielleicht wär das was für dich? Weiters finde ich - von außen betrachtet - nichts dabei, beim Training einen Asthma-Spray zu verwenden. Ich würd mir vielleicht sogar denken: "Der überholt die anderen sogar, obwohl er Asthma hat." Bzw. "Cool, der lässt sich nicht hängen, sondern trainiert trotz Krankheit." Ich hoffe, ich hab dir helfen können. Ich fänds jedenfalls gut, wenn du weiterhin Sport machen würdest- und es ist soooo wurscht, was irgendjemand denkt, wenn du deinen Spray anwendest... Liebe Grüße, EvaLea Zitieren
Fornix Geschrieben 20. Juli 2008 Geschrieben 20. Juli 2008 Nachdem ich vor ca. 2 Monaten den Befund bekam allergisches Asthma zu haben, musste ich mit dem Training (Lauf/Radfahren) stoppen. Seitdem war ich kein einziges Mal biken oder laufen obwohl ich mir als Ziel nächstes Jahr die Salzkammergut Trophy (die 100er Strecke) bzw. den Wien Marathon unter 3:30 gesetzt hab. Irgendwie bekomm ich die Situation nicht aus dem Kopf während des Wettkampfes auf einmal den Asthmaspray rausziehen zu müssen und mich damit zu behandeln. Wie würde das denn aussehen? Hat damit irgendjemand Erfahrung und könnte mir damit meine psychische "Sperre" nehmen? Es ist nervend zuhause zu sitzen obwohl man früher 3-5x/Woche laufen bzw. 2-3x/Woche biken war... mfg Davor hast Du ganz normal trainiert ohne Symptome? -> dann würde ich so weitermachen, und auf ev. Anzeichen eines kommenden Anfalls achten und meine Bedarfsmedikation immer dabei haben und rechtzeitig verwenden. Falls Du eine Dauermedikation bekommen hast, solltest Du die natürlich nehmen, eben um einem Anfall vorzubeugen. Falls Du damals beim Trainieren schon Beschwerden hattest, würde ich vorsichtig und langsam beginnen und langsam steigern. Wenn keine Beschwerden auftreten, passts, ansonsten Training wieder zurückfahren. Wenn Du Beschwerden bekommst, die sich auf deine Bedarfsmedikation nicht gleich bessern, ab ins Krankenhaus, aber schnell. Zitieren
MikePatton Geschrieben 20. Juli 2008 Autor Geschrieben 20. Juli 2008 Hm. Also ich würd sagen, dass Sport auch bei Asthma gesund ist, weil es die Fähigkeit der Lunge Sauerstoff aufzunehmen, stärkt. Das wär mal ein Pro-Sport-Argument. Natürlich ist es klug, deinem Allergen aus dem Weg zu gehen. Je nachdem, wogegen du allergisch reagierst, kannst du ja die Tageszeit deines Trainings oder den Ort variieren. (z.B.Bei Pollenallergie ist es sinnvoll, erst am Abend Sport zu treiben. Bei Schimmelpilzallergie solltest du Laub meiden...) Aber auf Sport ganz zu verzichten ist sicher für deine Gesundheit weniger gut als Sport zu machen. Der Asthmaspray bei Training: Also ich denke, dass es bei Wettkämpfen, wo es viele Zuseher gibt, vielleicht sinnvoll wäre, bereits vor dem Start dein Asthma-Spray anzuwenden. Außerdem gibt es Asthmamedikamente, die man nicht im Bedarfsfall nimmt, sondern als Dauermedikation in der Früh bzw. am Abend. Vielleicht wär das was für dich? Mir gehts prinzipiell nur darum, daß ich nicht wirklich gerne Medikamente nehme obwohl ichs vielleicht nicht bräuchte und wenn ich nen Wettkampf bestreite mag ich mir nicht nur weil es sein "könnte" nen Spray reinschmeissen, nachdem ich eh schon in der Früh und am Abend zusammen 3 Medikamente einwerf. Zitieren
Fornix Geschrieben 20. Juli 2008 Geschrieben 20. Juli 2008 Hm. Also ich würd sagen, dass Sport auch bei Asthma gesund ist, weil es die Fähigkeit der Lunge Sauerstoff aufzunehmen, stärkt. Das Problem beim Asthma ist nicht, Luft REINzukriegen, sondern die Luft wieder RAUSzukriegen. Bei belastungsabhängigem Asthma sollte man jede übermässige Anstrengung vermeiden, da dadurch ein Anfall ausgelöst werden kann. Aber auf Sport ganz zu verzichten ist sicher für deine Gesundheit weniger gut als Sport zu machen. Das lässt sich pauschal nicht sagen, sondern muss von Fall zu Fall entschieden werden. Der Asthmaspray bei Training: Also ich denke, dass es bei Wettkämpfen, wo es viele Zuseher gibt, vielleicht sinnvoll wäre, bereits vor dem Start dein Asthma-Spray anzuwenden. Achtung: Manche Asthmasprays fallen unter das Dopinggesetz und dürfen bei Wettkämpfen nicht verwendet werden. kA inwiefern Dich das betrifft. Vorbeugende Verwendung einer Anfallstherapie bei Asthma bringt nichts, da meist nur kurze zeit wirksam. Außerdem gibt es Asthmamedikamente, die man nicht im Bedarfsfall nimmt, sondern als Dauermedikation in der Früh bzw. am Abend. Nur bei wiederholten, schweren Asthma-Anfällen zur Vorbeugung eines weiteren Anfalls zugelassen. EDIT: OK, das klingt beim lesen ziemlich nach Klugscheisserei :-), soll es nicht sein, soll nur erklären. Zitieren
MikePatton Geschrieben 20. Juli 2008 Autor Geschrieben 20. Juli 2008 Ergo dürft ich gar ned teilnehmen an zb. der Salzkammerguttrophy? Als Hobbyfahrer? S´ wäre ja krass Zitieren
EvaLea Geschrieben 20. Juli 2008 Geschrieben 20. Juli 2008 Natürlich bin ich keine Asthma-Expertin, aber: @ Fornix: Ja, ich weiß, dass bei Asthma das Ausatmen das Problem darstellt. Dennoch ist sportliche Betätigung bei fast jeder Krankeit (nach neuesten Ergebnissen sogar bei Krebs und Herzinsuffizienz!!) hilfreich: Laut netdoktor: "Neuere Untersuchungen haben ergeben, dass ein guter Trainingszustand sich sogar günstig auf das Anstrengungsasthma auswirkt. Regelmäßiges Training verbessert bei jedem Menschen die Lungenfunktion, und so steigt auch beim Asthmakranken die Reizschwelle für die Auslösung eines Asthmaanfalls. Wegen Doping: Das hab ich mir auch schon überlegt, aber ich denke auch, dass es bei den Hobby-Rennen nicht so eine Rolle spielt, wenn man nicht gerade der/die SiegerIn ist... Allerdings kann man sich da sicherlich bei der Rennleitung vorher erkundigen. @MikePatton: Wegen Medikamenteneinnahme: Ich versteh deine Bedenken wg. unnötiger Medikamenteneinnahme. So würds ich machen: Ich würd trainieren, weils Spaß macht und gesund ist. Ich würd Rennen fahren, weils Spaß macht. Ich würd meinen Asthmaspray mithaben und ihn bei Bedarf verwenden. Mir wärs nicht peinlich, weil ichs toll fänd, was ich alles trotz Asthma leisten kann. Liebe Grüße, EvaLea Zitieren
Fornix Geschrieben 20. Juli 2008 Geschrieben 20. Juli 2008 Ich würd trainieren, weils Spaß macht und gesund ist. genau Zitieren
fullspeedahead Geschrieben 20. Juli 2008 Geschrieben 20. Juli 2008 ich würd mich auf die Suche machen nach einem Arzt der mit intensivem Sport + Asthma Erfahrung hat. Da sollts ja eigentlich einige geben denn es ist z.B. nicht zu leugnen, dass auch Leistungssport selbst zu Asthma führen kann (wobei da sicherlich die Gene auch mitspielen). Ich finds zwar auch verwunderlich, dass du zum Faullenzen verdammt wurdest, aber ich weiß nicht worauf du allergisch bist, wie sich das Asthma bisher geäußert hat, welche Medikamente du nimmst und selbst wenn ich das wüsste könnte ich nur Mutmaßen und ein Arzt kann dir da sicherlich gscheite Auskunft geben - vielleicht kann dir ja sogar ein Bikeboarder einen empfehlen?! Zitieren
m0le Geschrieben 20. Juli 2008 Geschrieben 20. Juli 2008 sind nicht viele von den Langläufern Asthmatiker? Zitieren
SandrinaIlles Geschrieben 20. Juli 2008 Geschrieben 20. Juli 2008 vielleicht kann dir ja sogar ein Bikeboarder einen empfehlen?! der stephen losch - im durchgang raimundhof.(zw. windmühlgasse und mahü) ist a rennradler...... danke für diesen excellenten tipp!!! war heut dort und kann nur sagen bin auch durchs bikeboard auf den herrn gekommen Zitieren
16S rDNA Geschrieben 20. Juli 2008 Geschrieben 20. Juli 2008 Bei mir habens das auch diagnostiziert, obwohl meine Lungenfunktion überdurchschnittlich gut ist. Habe die Erfahrung gemacht, dass ich während des Sportes keine Probleme habe. In der Pollenzeit muss ich nur darauf achten, dass ich vor der Belastung den Spray oder ein Antihistaminikum nehme. Je mehr Ausdauersport ich mache, desto besser ist die Geschichte. Also: Nicht verzagen, weiter Sporteln, bei Bedarf den Spray nehmen und in einiger Zeit wieder mal einen Lungenfunktionstest machen und überprüfen. Zitieren
MikePatton Geschrieben 20. Juli 2008 Autor Geschrieben 20. Juli 2008 ²Fsa: Bin Pollenallergiker Das einzige was ja an der Gschicht noch blöd ist, ich hab momentan grad mal ca. 80 % der Lungenfunktion bzw. schlechte Werte, deswegen wolltens nachher bei der Allergieanalyse auch gar ned auf Pollen testen sonst hätt ich eventuell nen Schock haben können. Bzw. ists gut, sollt ich mal schlecht abschneiden kann ich mich noch immer darauf ausreden Zitieren
Squarry Geschrieben 21. Juli 2008 Geschrieben 21. Juli 2008 Zum Thema Doping vielleicht noch etwas: Zu meiner aktiven Schwimmerzeit war ich bei Swiss Olympic als Asthmatiker gemeldet und durfte deshalb bestimmte Medikamente zu therapeutischen Zwecken legal verwenden (nach gründlichem Check). Ich werde mich in bälde erkundigen, ob diese Genehmigung auch heute noch gültig wäre, oder ob ich diese erneuern müsste. Für Österreich dürfte es wahrscheinlich ähnlich möglich sein so eine Genehmigung bei entsprechendem Befund zu erhalten. Damit sollte man mMn bei allen Wettkämpfen durchkommen. Zum Thema Asthma allgemein: Asthma kann extrem unterschiedlich ausgeprägt sein, weshalb ich hier ausdrücklich nur von MIR spreche. Meiner Erfahrung nach trainiert es sich besser bei feuchten und nicht zu kalten Bedingungen. Übermässige Hitze schlägt ebenfalls auf die Lunge (wohl wegen den Ozon-Werten). Da bei mir die Atemnot ab einer bestimmten Intensität auftritt, gilt es diesen Bereich möglichst zu meiden. Jedenfalls zu beginn (deshalb mache ich auch Ironman und keine Sprint-Distanzen). Sobald ich jedoch einigermassen trainiert bin, merke ich deutlich wie auch die Lunge belastbarer wird und sich anschliessend auch rascher erholt. Deshalb trainiere ich dann absichtlich in diesen Bereich hinein und mache so eine Art Intervall-Training für die Lunge. Was ich tue, kann medizinisch allerdings auch absoluter Humbug sein Die Medikamente habe ich nach mehreren Versuchsphasen fast komplett abgesetzt, da ich 1. nicht ständig so Chemie nehmen wollte und 2. das Gefühl hatte, dass mir diese Medis auf die Stimmbänder geschlagen haben. Aber auch das kann Zufall sein. Heute benutze ich lediglich noch einen Spray wenn ich "akut" Probleme mit der Luft habe. Diesen Winter habe ich mir übrigens fest vorgenommen einen Lungentrainer zu testen (diese kleinen Geräte die Widerstand erzeugen). Vielleicht bringt das ja auch noch was. A propos Winter: früher war Sport im Winter für mich eine Qual, unterdessen habe ich mich aber auch daran einigermassen gewöhnt. Wenn man das Radeln oder Laufen schön gemächlich angeht, dann klappt auch das ganz gut. Lediglich höhere Intensitäten werden dann extrem schnell zu einer (schmerzhaften) Tortur. Asthma ist in meinen Augen nur in Ausnahmefällen ein absolut Sportkiller. Versuche Dich damit zu arrangieren und gehe die Sache gemütlich an. Die Medis würde ich ausprobieren, jedoch mit dem richtigen Augenmass und einer gesunden Skepsis. Ach ja: nach einer Disco-Nacht kann ich aufgrund des verdammten Rauches schlechter trainieren, da ich das ziemlich in der Lunge merke. Von daher besser meiden wenn man trainieren will. Zitieren
NoControl Geschrieben 21. Juli 2008 Geschrieben 21. Juli 2008 hab seit 30 jahren allergisches asthma - sport ist dabei wichtig und gut! wenn du gegen die allergie was machen willst, kann ich dir eine gute adresse in wien empfehlen (kinesiologin) -> bei interesse PM! im normalfall kann sie die allergischen reaktionen eindämmen, und somit bekommst auch besser luft! Zitieren
MikePatton Geschrieben 21. Juli 2008 Autor Geschrieben 21. Juli 2008 ²Squarry....als Hobbysportler braucht man auch so eine Bescheinigung? Das mit den Stimmbändern kann ich auch bestätigen. Irgendwie kratzt mir mein Hals mit den Medikamenten und ab und zu kommts mir vor als würd ich wieder in den Stimmbruch gelangen. ²nocontrol...was ist nochmal gach die Kinesiologie? Btw.: Werd mir in nächster Zeit zusätzlich nen Ergo kaufen, da wär ich immer gleich zuhause, also falls irgendwas wegen eines Belastungsallergieanfalls im Winter wäre (hatte ich beinahe im letzten Winter). Mir geht der Sport eh schon ab... Zitieren
NoControl Geschrieben 21. Juli 2008 Geschrieben 21. Juli 2008 ²Squarry....als Hobbysportler braucht man auch so eine Bescheinigung? Das mit den Stimmbändern kann ich auch bestätigen. Irgendwie kratzt mir mein Hals mit den Medikamenten und ab und zu kommts mir vor als würd ich wieder in den Stimmbruch gelangen. ²nocontrol...was ist nochmal gach die Kinesiologie? Btw.: Werd mir in nächster Zeit zusätzlich nen Ergo kaufen, da wär ich immer gleich zuhause, also falls irgendwas wegen eines Belastungsallergieanfalls im Winter wäre (hatte ich beinahe im letzten Winter). Mir geht der Sport eh schon ab... lass dich auf keinen fall vom sport abhalten kinesiologie - alternative behandlungsform die schulmedizin kann die bei allergien quasi ned helfen, ausser das du jeden tag ein tabletterl nehmen musst http://de.wikipedia.org/wiki/Kinesiologie Zitieren
Squarry Geschrieben 21. Juli 2008 Geschrieben 21. Juli 2008 Ich denke es ist egal ob Hobette oder Pro. Auf Doping kannst doch immer getestet werden wenn Du an einem Verbandswettkampf (Lizenz) teilnimmst. Ja, das mit dem Stimmbruch trifft es recht gut. Manchmal versagt mir auch die Stimme während dem reden. Ich werde dann urplötzlich etwas heiser... in dem Falle ist es wohl doch keine Einbildung... Zitieren
MikePatton Geschrieben 21. Juli 2008 Autor Geschrieben 21. Juli 2008 Kortikosteroide Kortikosteroide sind entzündungshemmende Medikamente. Die örtliche Anwendung (Haut, Ohr, Auge, Gelenke...), für Nasen und Atemwege (Inhalation) ist erlaubt. Erfolgt eine Spritze oder eine Inhalation bei Wettkämpfen, so muss dies sofort mit ärztlichem Zeugnis dem medizinischen Dienst gemeldet werden. Supi...bekommst nen Anfall während des Wettkampfes brauchst das Attest dazu. "Gengans Herr Streckenposten, des passt eh scho, oda? *Wischhinhalt*" Zitieren
Squarry Geschrieben 21. Juli 2008 Geschrieben 21. Juli 2008 Supi...bekommst nen Anfall während des Wettkampfes brauchst das Attest dazu. "Gengans Herr Streckenposten, des passt eh scho, oda? *Wischhinhalt*" Genau das habe ich mir auch schon überlegt... :s: Zitieren
fred2 Geschrieben 21. Juli 2008 Geschrieben 21. Juli 2008 ich würde mich auf keinen fall mit dieser einen meinung zufrieden geben. ich erinnere mich noch gut daran, als ich vor ca 5 jahren wegen schwerer kreuzschmerzen zum orthopäden geschritten bin. der hat mir striktes sportverbot auferlegt (ich hab damals v.a. gewichte geschupft). tags darauf: termin beim sportarzt vereinbart - und dieser hat mir als therapie nicht bewegungsstopp, sondern ein gezieltes muskeltraining verpasst. zum rat des orthopäden, nix mehr zu machen, wollte er sich nicht äußern . kreuzschmerzen wurden dann auch bald besser. conclusio: immer 2. oder auch 3. meinung einholen. Zitieren
MikePatton Geschrieben 21. Juli 2008 Autor Geschrieben 21. Juli 2008 ²Fred2...der Arzt hat mir eh nicht geraten keinen Sport zu machen. Er meinte richtig wäre Ausdauersport statt Krafttraining, eben wegen der Atmung (keine Pressatmung). Er hat eh gleich gemeint ich sollte mir da ned grossartig den Kopf zerbrechen, immerhin haben der Stöger, der Kjus und noch jemand Asthma und haben Sport auf höchsten Ebenen gemacht. Es geht eher mehr um den Spuk in meinem Kopf Zitieren
fred2 Geschrieben 21. Juli 2008 Geschrieben 21. Juli 2008 ²Fred2...der Arzt hat mir eh nicht geraten keinen Sport zu machen. Er meinte richtig wäre Ausdauersport statt Krafttraining, eben wegen der Atmung (keine Pressatmung). Er hat eh gleich gemeint ich sollte mir da ned grossartig den Kopf zerbrechen, immerhin haben der Stöger, der Kjus und noch jemand Asthma und haben Sport auf höchsten Ebenen gemacht. Es geht eher mehr um den Spuk in meinem Kopf na dann - lass dich gut beraten und rauf aufs radl Zitieren
MikePatton Geschrieben 27. Juli 2008 Autor Geschrieben 27. Juli 2008 Also mein Lungenvolumen ist jetzt wieder bei 94% der Basis 100 und das Strömungsverhalten zumindestens auf nem "Gut". Medikamente sollte ich noch 1 Monat nehmen, Nebenwirkungen wie Halskratzen oder der "Stimmbruch" verschwinden und nächsten Jänner sollte ich mal wieder nen Test machen lassen. Juhuuu... Zitieren
Nichtinsgesicht Geschrieben 27. Juli 2008 Geschrieben 27. Juli 2008 Ich hab auch allergisches Asthma, verfluchte Birken... Kam völlig plötzlich, beim ersten Anfall mit Blaulicht ins Spital, wär fast abgekratzt. Das ist jetzt... 5, 6 Jahre her. Die ersten 2 oder 3 Jahre habe ich Fenoterol in mich hineingesprüht wie ein Irrer, Boehringer-Ingelheim hätte mich eigentlich als Dank für den Umsatz zur Jahreshauptversammlung einladen müssen. Letzte Pollensaison habe ich nur 1x sprühen müssen, dieses Jahr sogar gar nicht. Du lernst mit der Zeit halt, damit umzugehen, kannst die Qualität einer Atemnot besser einschätzen und gerätst nicht mehr so schnell in Panik. Zitieren
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