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Geschrieben
mit den top 10 wird halt nix mehr werden :)

 

offtopic:

solltest du nit schlafen, damit du morgen brav für florida trainieren kannst? Aber wennst schon online bist dreh wenigstens dein skype auf :)

Geschrieben

1 8:17:45 2 Alexander, Craig Sydney AUS 51:43 1:41 4:37:19 2:04 2:45:01

2 8:20:50 3:05 7 Llanos Burguera, Eneko Vitoria-Ga ESP 51:39 1:48 4:33:27 2:10 2:51:49

3 8:21:23 3:38 41 Beke, Rutger Heverlee BEL 54:44 1:50 4:34:45 2:16 2:47:49

4 8:21:46 4:01 31 Schildknecht, Ronnie Ruschlikon SWI 54:56 1:58 4:34:26 2:08 2:48:20

Geschrieben

Schlacht der Radfahrer und Läufer, Zusammenfassung Marathon und Zieleinlauf (German Update)

Während die Männer aus der Wechselzone die Palani Road hinausliefen, auf der Suche nach dem richtigen Laufrhythmus und der richtigen Renntaktik und Rennpsychologie zeigten Sindballe, Llanos und Brown konzentrierte Schrittlängen. Schlechter sahen zu diesem Zeitpunkt Lieto und Al-Sultan aus. 8 Kilometer später hatte sich Al-Sultan jedoch gefangen und fand zum üblichen entspannten und langen Schritt zurück, verlor aber weitere Plätze an die schnelleren Läufer Bracht und Brown.

 

Überraschend stark präsentierte sich Normann Stadler, der schnell Lieto einholte und auf den zwischenzeitlichen 3. Platz verwies und schnell über 2 Minuten von Sindballes Vorsprung abschmolz und kurz nach dem Wendepunkt am Alii Drive den aufgeschossenen Dänen abfing und nicht mehr aufkommen ließ.

 

Die schnellsten im Feld waren aber zu diesem Zeitpunkt Cameron Brown und Craig Alexander. Das australisch-neuseeländische Duo legte eine Pace nach einer Radausfahrt unter für Hawaii üblichen Windgeschwindigkeiten hin. Diese Gruppe der heißen Läufer zuzurechnen war zu diesem Zeitpunkt auch der Spanier Llanos, der unglaublich locker seiner wohl besten Leistung in Kona entgegenlief und Stadler überholte und zurückließ. Doch Stadler kämpfte sich zurück und Schulter an Schulter liefen die beiden Athleten ab Kilometer 17 zusammen. Krämpfe zwangen Stadler dann jedoch zum Stehenbleiben – die Vorentscheidung war gefallen und der Mannheimer musste sich auch Craig Alexander und Cameron Brown geschlagen geben.

 

Der Belgier Rutger Beke zeigte wie Timo Bracht und der Schweizer Ronnie Schildknecht ein starkes Rennen und kam im Verlauf des Ironman immer besser ins Rollen.

 

Doch auch Llanos konnte sich nicht lange über die Führung freuen. Der nominell neben Bracht und McCormack schnellste Läufer im Feld Craig Alexander holte sich die Position hinter dem Führungsfahrzeug Eingang des Energy Labs und gab sie nicht mehr ab. Dramatisch wurde der Kampf ums Podium, späte Führungswechsel sorgten mit Silber für Eneko Llanos Burguera aus Spanien und Bronze für Rutger Beke aus Belgien für Überraschungen. Ein starkes Finish zeigten auf den Plätzen der Schweizer Ronnie Schildknecht (4.), der Deutsche Timo Bracht (5.) und der Neuseeländer Cameron Brown (6.).

 

Chrissie Wellington hat sich von dem Plattfuss auf der Radstrecke nicht irritieren lassen. Mit souveräner Frequenz und Schrittlänge lief sie aus der Wechselzone hinauf und schien sich von keinen Mitbewerbern den Sieg abnehmen lassen zu wollen. Wie eine aufgezogenes Uhrwerk spulte die bisher auf der Ironman-Distanz ungeschlagene Wellington ihr Programm ab, um eindrucksvoll zu gewinnen. Dahinter zeigten die Niederländerin Yvonne Van Vlerken und Sandra Wallenhorst, wozu sie im Marathon in der Lage sind. Wallenhorst kam als 10. vom Rad und lief mit einem herausragenden Marathon in Schlagdistanz auf Van Vlerken vor, während als Überraschung des Tages die US-Amerikanerin Linsey Corbin zu gelten hat.

Geschrieben

Olympiasieger Jan Frodeno auf die Frage, was denn die Olympische Distanz im Vergleich zum Ironman sei:

 

„Mehr Hochleistungssport“, sagt Frodeno, bei allem Respekt vor den Langstrecklern, aber deren Sport ist dem Olympiasieger „nicht dynamisch genug“. Außerdem extrem radlastig. Belohnt wird, wer sich und seine Kräfte am besten über den Tag verteilt. Aber ist das eine Heldentat? „Wir kommen doch viel schneller zur Sache.“

 

Hempel dürfte sich die Sache jedenfalls anders vorgestellt haben, allein auf der Radstrecke hat er eine halbe Stunde kassiert

 

der beste Österreicher Strini hat sich zumindest die Frauenwertung geholt, knapp, aber doch

Geschrieben
Strini ist als 34. bester Österreicher, dann Niederreiter (63.) und Schuberth (75.).

Hempel offenbar DNF.

Barbie Tesar 67. bei den Damen!

 

michaela rudolf als 56. bei den damen ist auch stark, im ersten ironman-jahr :)

Geschrieben
interessant, und die olympischen Bewerbe sind nicht extrem schwimmlastig, oder wie? :rolleyes:

ja, die Schwimmbewerbe ;)

 

Kurztriathlon wird in der Regel im Laufen entschieden, Olympia ist im Sprint entschieden worden

Geschrieben

Gratulation an Markus Strini, Barbara Tesar sowie allen ÖsterreicherInnen im Ziel.

 

Aber bleiben wir am Boden der Realität: Unsere sogenannten Pros. sind von einer Platzierung unter den Top Ten soweit weg (rund 30 Minuten), wie Fussballösterreich vom WM-Titel. Wenn nicht sogar weiter weg, als in den vergangenen Jahren.

Geschrieben
Aber bleiben wir am Boden der Realität: Unsere sogenannten Pros. sind von einer Platzierung unter den Top Ten soweit weg (rund 30 Minuten), wie Fussballösterreich vom WM-Titel. Wenn nicht sogar weiter weg, als in den vergangenen Jahren.

 

falsch!

Die AUT Tri Pros sind von einer Top 10 Platzierung so weit weg wie Österreich im Fussball von der WM Qualifikation ;-)

Geschrieben
falsch!

Die AUT Tri Pros sind von einer Top 10 Platzierung so weit weg wie Österreich im Fussball von der WM Qualifikation ;-)

 

noch falscher!;)

Die AUT Tri Pros sind von einer Top 10 Platzierung so weit weg wie Österreich im Fussball von einem Sieg gegen die Farörinsel ;-)

Geschrieben

TomTurbo

Wir wollen nicht gleich übertreiben.

Auf Grund der inflationären Anzahl von Qualifikationsmöglichkeiten ist für viele der österreichischen Triathlonfamilie die eine oder andere (um diese abgedroschene Phrase zu verwenden) Top-Platzierung Grund für grenzenlosen Optimismus und überzogene Hoffnungen.

 

Auch ich hätte es gerne gesehen, dass ein Österreicher sich unter die Top Ten schiebt. Aber darauf müssen wir sicherlich bis zur nächsten Generation österr. Triathleten warten. Also zumindest 10 Jahre.

Andererseits sollte man der Realität ins ungeschminkte Gesicht blicken. Das kleine Österreich stellt in Hawaii 2008 10% aller Pros.

Als Resultat kommt ein 32. Platz mit einem Rückstand von rund 45min. heraus. Irgendwie stimmt da die Selbsteinschätzung unserer "Stars" nicht.

 

Diese Diskrepanz zwischen Ankündigung und der tatsächlichen Leistung könnte durchaus zu einer "Abkühlung" der heimischen Medien führen.

Geschrieben

also dann sind wir uns einig das die österreichischen Trias ein internation höheres Ansehen als die Fußballer haben:zwinker:

 

Repekt jedem AUT der sich überhaupt für Hawaii qualifiziert hat:bounce::toll:

Geschrieben
Ich glaube, es wird nicht 10 Jahre dauern, ich kenne einen, der könnte es früher schaffen:)

 

jo nächstes Jahr wirds schon interessant werden! :bounce:

 

@hawaii (und andere die´s wissen):

Es gibt ja inzwischen wirklich ziemlich viele Rennen bei denen man sich qualifizieren kann, aber bei welchem is es (derzeit) am einfachsten? :confused:

Geschrieben

Einfach ist es wahrscheinlich nirgends, aber die Mehrfachmöglichkeit einer Quali ist vorhanden.

 

Wenn ich es nochmals machen würde, dann entweder unmittelbar nach Hawaii (Florida) bzw. knapp vor dem IM Hawaii

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