Gollum Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 Die sollen sich weiterhin selbst abschiessen die Bambimörder oder wie in alten Zeiten mit Knüppel und Keule auf die Jagd gehen und sich anstrengen. Wenn sie schon ihre Gier nach sinnlosen morden und stillen müssen dann wenigstens mit Chancengleichheit. Zitieren
Intrud0r Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 Dass in der Jägerschaft eh schon Unarten vorherrschen, hat auch der kürzlich durch die Medien gegangene Tiertransport von Fasanen gezeigt, die aus Zuchten in Italien ins Marchfeld gebracht wurden, damit die Jäger doch noch auf an Fasan pölz´n können, obwohls eigentlich fast keine Heimischen mehr gibt. Ja da wirds dann richtig armselig... Aber das Land der unbegrenzten Möglichkeiten hat da noch was besseres - Internet Hunting http://www.faz.net/s/Rub8A25A66CA9514B9892E0074EDE4E5AFA/Doc~E5D6ED31C81784A7F9F10C81FF12EE79F~ATpl~Ecommon~Scontent.html Weiss nicht obs das noch gibt oder überhaupt richtig gab aber alleine die Idee :s: Zitieren
Sugarbabe Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 Ich habs eh schon mal gesagt,man sollte den Wolf wieder einbürgern, dann kann man sich ein paar Jäger sparen. Ausserdem gehören die Prüfungskriterien zur Zulassung verschärft, zum einen, weil die Anforderungen an die Wildökologie damit steigen und zum andern, damit nicht jeder dahergelaufene, der mal a bissl imWald rumballern will, nur weil er sichs leisten kann, auch die Möglichkeit dazu bekommt. *peng* Zitieren
bernd71 Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 Die sollen sich weiterhin selbst abschiessen die Bambimörder oder wie in alten Zeiten mit Knüppel und Keule auf die Jagd gehen und sich anstrengen. Wenn sie schon ihre Gier nach sinnlosen morden und stillen müssen dann wenigstens mit Chancengleichheit. Chancengleichheit ist vielleicht im Radsport ein Thema, aber bei der Jagd vollkommen unnötig und dumm. Wenn ein Wildtier erlegt wird dann sollte es so schnell und schmerzfrei wie möglich verenden, und ned mit an Knüppel zu Tode gequält werden. Deine Einstellung zur Jagd kann ich nicht teilen und zeigt eigentlich nur das du dich mit dem Thema noch sehr wenig beschäftigt hast. Zitieren
Chris64 Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 Chancengleichheit ist vielleicht im Radsport ein Thema, aber bei der Jagd vollkommen unnötig und dumm. Wenn ein Wildtier erlegt wird dann sollte es so schnell und schmerzfrei wie möglich verenden, und ned mit an Knüppel zu Tode gequält werden. Deine Einstellung zur Jagd kann ich nicht teilen und zeigt eigentlich nur das du dich mit dem Thema noch sehr wenig beschäftigt hast. Zitieren
bernd71 Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 Ich habs eh schon mal gesagt,man sollte den Wolf wieder einbürgern, dann kann man sich ein paar Jäger sparen. Ausserdem gehören die Prüfungskriterien zur Zulassung verschärft, zum einen, weil die Anforderungen an die Wildökologie damit steigen und zum andern, damit nicht jeder dahergelaufene, der mal a bissl imWald rumballern will, nur weil er sichs leisten kann, auch die Möglichkeit dazu bekommt. *peng* wenn du im benachbarten Ausland genug Geld auf den Tisch legst lassens dich auch ohne Jagdschein schießen. Ist traurig ist aber so. Wenns bei der Jagd ums Geld geht bleibt leider oft die Jagd auf der Strecke, ist aber bei vielen anderen Sachen und auch leider mitn Sport durchaus vergleichbar. Ich find die Jagdprüfung so wie sie ist ned so schlecht. Würde mich Interessieren was man Deiner Meinung nach konkret verbessern sollte. Zitieren
Gollum Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 1, Wenn der Jäger mit einem Knüppel auf Jagd gehen würde hätte er keine Chance ein Wildtier zu erlegen, denn eine Wildsau oder Rehbock würde ihn niedertrappeln und ein Fasan würde davonflattern. 2, Die Jagd an sich aus reinem Vergnügen heraus ist für mich einfach nicht nach vollziehbar. Wenn der Mensch nicht den natürlichen Feind -durch die Jagd- ausgerottet hätte, dann bräuchten wir jetzt keine Jäger. Wenn jemand einfach mal aufs Wild schaut und wirklich nur kranke oder Verwundete (z.B. durch einen Keiler) Tiere erlegt wäre das was ganz anderes, aber eine Treibjagd oder ähnliches ist für mich einfach nur barbarisch und in keiner Weise zu akzeptieren. Zitieren
Gollum Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 Argument: Jäger schützen die Natur! Gegenargument: Sicher, indem sie Tiere töten. Das ist paradox. Wenn ein Mensch das Leben eines Menschen und auch das eines Tieres als höchstes Gut propagiert und deshalb Sätze predigt wie "Du sollst nicht töten!" oder "Wer jemanden umbringt, wird mit vielen Jahren Knast bestraft!", der kann nicht ernsthaft behaupten, dass das Töten von Tieren positiv ist. Selbst Tierquälerei ist per Gesetz verboten, aber der Tod eines Tieres scheint nicht quälend zu sein? Jäger argumentieren, dass das "Jagen von Tieren" (sie sprechen nie von Töten, Erschießen, Ermorden oder Umbringen als ob die Bejagung keinen Tod nach sich ziehen würde) nicht ihre Hauptaufgabe ist. Sie würden mehr Tierarten schützen als töten und dadurch den Artenschutz und Wildpflege betreiben. Ja, im Winter füttern sie Rehe, Wildschweine und andere Tiere, aber nur, um sie zur nächsten Jagdsession erlegen zu können. Wie Jäger die Natur schützen, indem sie Hochsitze aufbauen, Zufahrtstraßen anlegen, Zäune ziehen und dergleichen, ist fraglich. Wenn sie SportlerInnen, WanderInnen usw. vom Wald fernhalten, dient das nicht dem Naturschutz sondern der Revierabsicherung. Wäre blöd, einen Jogger zu erschießen. Die Natur schützen können auch andere Menschen, die nicht nebenbei Tiere töten. Argument: Jäger regeln den Wildbestand! Gegenargument: Weil ohne die Jagd einige freilebende Tierarten, wie z. B. die armen Rebhühner noch ärmer dran wären und andere Tiere wie böse Rabenvögel sich ungehindert vermehren und die Landwirtschaft bedrohen würden, müssen die Jäger eingreifen. Sie verschweigen aber, dass erst der Mensch und besonders die Jagd die natürlichen Regulationsmechanismen zerstört haben, indem sie Tiere, die sonst den Wildbestand reguliert haben, ausgerottet oder stark dezimiert haben. Vehement wehren sie sich jetzt gegen eine Wiedereinbürgerung dieser Tierarten wie Luchs und Wolf. Füchse, Greifvögel und so weiter sind für sie keine Regulationshelfer, sondern Konkurrenten, die demzufolge gejagt werden müssen. In einer Schrift des "Deutschen Jagdschutz-Verbandes e.V." (DJV) steht: "Mit der Hege wird nicht beabsichtigt, einen möglichst hohen Wildbestand zur Bejagung zu schaffen. Sie schließt auch die Abwehr von Gefahren für das Wild ein." Auf gut deutsch heißt das: Wir schützen die Kaninchen vor dem Fuchs, indem wir den Fuchs töten. Dann haben wir ganz viele Kaninchen, die wir töten müssen, damit sie nicht die ganzen Mohrrüben von den Feldern klauen. Jägerlogik. Mehrere hunderttausend Tiere werden jedes Jahr erschossen oder in Fallen gefangen. Wer das Leben von Tieren achtet, muss das als Mord empfinden und nicht ganz sachlich als Hege, wie es verniedlichend genannt wird. Diese Versachlichung von Leben, in der Lebewesen nur eine Nummer in einer Besatzdichtetabelle sind, erleichtert es Menschen nur, ohne Grund zu töten. Argument: Jäger jagen nicht aus purer Lust! Gegenargument: Nein, sie erfüllen ja nur ihre Pflicht. Wie so viele todesbringende Menschen das auch sagen. Ein Jäger sei in der Lage, aufgrund seiner Ausbildung das Wild so zu "erlegen" (nicht "töten"), dass ihm vermeidbare Schmerzen und Leid erspart bleiben. Das sagen Jäger, nachdem sie Leben beendet haben. Außerdem können bestimmte Arten von Munition das Tier gar nicht schmerzlos töten, zum Beispiel Schrot, weil die vielen Kugeln das Tier unkontrolliert treffen. Die Aufgabe eines Jagdhundes ist es ja auch, verwundete Tiere, die unter Schmerzen dem Tod zu entfliehen suchen, aufzuspüren. Aber ein deutsches Tier leidet ja nicht. Außerdem ist es durchaus üblich, dass Jäger die Geweihe von besonders großen Hirschen, die Stoßzähne von Keilern, die Häute von Wildschweinen oder die Federn von Vögeln als Zimmerschmuck benutzen. Das dient dann unter anderen Jäger als Beleg für den Jagderfolg. Es kann aber genauso gut Geltungssucht, Protz und Angeberei genannt werden. Solche Trophäen würden nicht genutzt werden, wenn der Tod wirklich nur eine "formale Sache" wäre. Wer aber stolz darauf ist, schmückt sich mit den Federn seiner "Feinde". Es wird erwidert, dass die Geweihe auf "Trophäenschauen" (genannt Hegeschauen) wertvolle Informationen über das Tier und die Erlegung bieten. Dass diese Informationen aber nicht in Wohnzimmern oder von einem Wildscheinfell im Flur vermittelt werden, dürfte allen klar sein. Manche Jäger rechtfertigen die Jagd damit, dass sie sich erst mühsam an das Wild ranschleichen müssten und es Geduld erfordere, auf einem Hochsitz zu warten. Das Töten spiele nur eine ganz kleine Rolle bei der Jagd. Aber: es bleibt das Ziel, die Belohnung des Anpirschens und Wartens. Um das Leiden der Tiere zu minimieren, müssen hervorragende Schießleistungen bei der Ablegung der Jagdprüfung gezeigt werden. Dann ist es aber verwunderlich, dass nur einige Wochen nach Beginn der Jagdsession 2000 in den USA über acht Menschen getötet wurden, weil Jäger Menschen, teils andere Jäger, mit Tieren verwechselt haben. Dass Jäger nicht nur aus Sorge um den Wildbestand sondern eben doch aus Spaß jagen, zeigt ein Blick in eine der zahlreichen Jagdzeitschriften, in denen für Jagdsafaris in Afrika oder sonstwo geworben wird. Hinzu kommt, dass die Technik längst so ausgereift ist, dass mit Lasergewehren etc. gejagt werden könnte. Das andauernde Benutzen von schmerzbringendem Schrot zeigt, dass das Vermeiden von Tierqualen bei der Jagd nicht die höchste Priorität hat. Quelle: LÖPA Berlin Zitieren
bernd71 Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 1, Wenn der Jäger mit einem Knüppel auf Jagd gehen würde hätte er keine Chance ein Wildtier zu erlegen, denn eine Wildsau oder Rehbock würde ihn niedertrappeln und ein Fasan würde davonflattern. 2, Die Jagd an sich aus reinem Vergnügen heraus ist für mich einfach nicht nach vollziehbar. Wenn der Mensch nicht den natürlichen Feind -durch die Jagd- ausgerottet hätte, dann bräuchten wir jetzt keine Jäger. Wenn jemand einfach mal aufs Wild schaut und wirklich nur kranke oder Verwundete (z.B. durch einen Keiler) Tiere erlegt wäre das was ganz anderes, aber eine Treibjagd oder ähnliches ist für mich einfach nur barbarisch und in keiner Weise zu akzeptieren. Durch die Jagd kannst du sicher keine Wildart ausrotten. Die Geschichte mit Wolf und so hat sicher funktioniert das ist aber schon sehr lange her…. Spätestens seit die Landwirtschaft industrialisiert wurde ist das vorbei. Welches Tier wird von einem Keiler verletzt??? Zitieren
Blomma Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 das beste sind jäger, die direkt mit ihren jeeps zum hochstand fahren, dort bissl warten/saufen/wixxen/etc. und dann ein angefüttertes wild abknallen. Zitieren
Gollum Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 Durch die Jagd kannst du sicher keine Wildart ausrotten. Die Geschichte mit Wolf und so hat sicher funktioniert das ist aber schon sehr lange her…. Spätestens seit die Landwirtschaft industrialisiert wurde ist das vorbei. Welches Tier wird von einem Keiler verletzt??? Das die Landwirtschaft und auch einwenig dazu beigetragen hat ist klar, aber auch wenn ein Tierbestand soweit reduziert wird das es nur noch ein paar wenige davon gibt, ist der natürliche Feind nicht mehr gegeben und andere Tierrassen können sich mehr vermehren. ...Keiler verletzt... damit hab ich nur gemeint wenn es mal zu Revierkämpfen unter Wildschweinen kommt das dabei ein anderer Verletzt wird und so schwer Verletzt ist das er Qualvoll sterben muss. Zitieren
bernd71 Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 Argument: Jäger schützen die Natur! Gegenargument: Sicher, indem sie Tiere töten. Das ist paradox. Wenn ein Mensch das Leben eines Menschen und auch das eines Tieres als höchstes Gut propagiert und deshalb Sätze predigt wie "Du sollst nicht töten!" oder "Wer jemanden umbringt, wird mit vielen Jahren Knast bestraft!", der kann nicht ernsthaft behaupten, dass das Töten von Tieren positiv ist. Selbst Tierquälerei ist per Gesetz verboten, aber der Tod eines Tieres scheint nicht quälend zu sein? Jäger argumentieren, dass das "Jagen von Tieren" (sie sprechen nie von Töten, Erschießen, Ermorden oder Umbringen als ob die Bejagung keinen Tod nach sich ziehen würde) nicht ihre Hauptaufgabe ist. Sie würden mehr Tierarten schützen als töten und dadurch den Artenschutz und Wildpflege betreiben. Ja, im Winter füttern sie Rehe, Wildschweine und andere Tiere, aber nur, um sie zur nächsten Jagdsession erlegen zu können. Wie Jäger die Natur schützen, indem sie Hochsitze aufbauen, Zufahrtstraßen anlegen, Zäune ziehen und dergleichen, ist fraglich. Wenn sie SportlerInnen, WanderInnen usw. vom Wald fernhalten, dient das nicht dem Naturschutz sondern der Revierabsicherung. Wäre blöd, einen Jogger zu erschießen. Die Natur schützen können auch andere Menschen, die nicht nebenbei Tiere töten. Argument: Jäger regeln den Wildbestand! Gegenargument: Weil ohne die Jagd einige freilebende Tierarten, wie z. B. die armen Rebhühner noch ärmer dran wären und andere Tiere wie böse Rabenvögel sich ungehindert vermehren und die Landwirtschaft bedrohen würden, müssen die Jäger eingreifen. Sie verschweigen aber, dass erst der Mensch und besonders die Jagd die natürlichen Regulationsmechanismen zerstört haben, indem sie Tiere, die sonst den Wildbestand reguliert haben, ausgerottet oder stark dezimiert haben. Vehement wehren sie sich jetzt gegen eine Wiedereinbürgerung dieser Tierarten wie Luchs und Wolf. Füchse, Greifvögel und so weiter sind für sie keine Regulationshelfer, sondern Konkurrenten, die demzufolge gejagt werden müssen. In einer Schrift des "Deutschen Jagdschutz-Verbandes e.V." (DJV) steht: "Mit der Hege wird nicht beabsichtigt, einen möglichst hohen Wildbestand zur Bejagung zu schaffen. Sie schließt auch die Abwehr von Gefahren für das Wild ein." Auf gut deutsch heißt das: Wir schützen die Kaninchen vor dem Fuchs, indem wir den Fuchs töten. Dann haben wir ganz viele Kaninchen, die wir töten müssen, damit sie nicht die ganzen Mohrrüben von den Feldern klauen. Jägerlogik. Mehrere hunderttausend Tiere werden jedes Jahr erschossen oder in Fallen gefangen. Wer das Leben von Tieren achtet, muss das als Mord empfinden und nicht ganz sachlich als Hege, wie es verniedlichend genannt wird. Diese Versachlichung von Leben, in der Lebewesen nur eine Nummer in einer Besatzdichtetabelle sind, erleichtert es Menschen nur, ohne Grund zu töten. Argument: Jäger jagen nicht aus purer Lust! Gegenargument: Nein, sie erfüllen ja nur ihre Pflicht. Wie so viele todesbringende Menschen das auch sagen. Ein Jäger sei in der Lage, aufgrund seiner Ausbildung das Wild so zu "erlegen" (nicht "töten"), dass ihm vermeidbare Schmerzen und Leid erspart bleiben. Das sagen Jäger, nachdem sie Leben beendet haben. Außerdem können bestimmte Arten von Munition das Tier gar nicht schmerzlos töten, zum Beispiel Schrot, weil die vielen Kugeln das Tier unkontrolliert treffen. Die Aufgabe eines Jagdhundes ist es ja auch, verwundete Tiere, die unter Schmerzen dem Tod zu entfliehen suchen, aufzuspüren. Aber ein deutsches Tier leidet ja nicht. Außerdem ist es durchaus üblich, dass Jäger die Geweihe von besonders großen Hirschen, die Stoßzähne von Keilern, die Häute von Wildschweinen oder die Federn von Vögeln als Zimmerschmuck benutzen. Das dient dann unter anderen Jäger als Beleg für den Jagderfolg. Es kann aber genauso gut Geltungssucht, Protz und Angeberei genannt werden. Solche Trophäen würden nicht genutzt werden, wenn der Tod wirklich nur eine "formale Sache" wäre. Wer aber stolz darauf ist, schmückt sich mit den Federn seiner "Feinde". Es wird erwidert, dass die Geweihe auf "Trophäenschauen" (genannt Hegeschauen) wertvolle Informationen über das Tier und die Erlegung bieten. Dass diese Informationen aber nicht in Wohnzimmern oder von einem Wildscheinfell im Flur vermittelt werden, dürfte allen klar sein. Manche Jäger rechtfertigen die Jagd damit, dass sie sich erst mühsam an das Wild ranschleichen müssten und es Geduld erfordere, auf einem Hochsitz zu warten. Das Töten spiele nur eine ganz kleine Rolle bei der Jagd. Aber: es bleibt das Ziel, die Belohnung des Anpirschens und Wartens. Um das Leiden der Tiere zu minimieren, müssen hervorragende Schießleistungen bei der Ablegung der Jagdprüfung gezeigt werden. Dann ist es aber verwunderlich, dass nur einige Wochen nach Beginn der Jagdsession 2000 in den USA über acht Menschen getötet wurden, weil Jäger Menschen, teils andere Jäger, mit Tieren verwechselt haben. Dass Jäger nicht nur aus Sorge um den Wildbestand sondern eben doch aus Spaß jagen, zeigt ein Blick in eine der zahlreichen Jagdzeitschriften, in denen für Jagdsafaris in Afrika oder sonstwo geworben wird. Hinzu kommt, dass die Technik längst so ausgereift ist, dass mit Lasergewehren etc. gejagt werden könnte. Das andauernde Benutzen von schmerzbringendem Schrot zeigt, dass das Vermeiden von Tierqualen bei der Jagd nicht die höchste Priorität hat. Quelle: LÖPA Berlin Sehr interessant, ein copy - paste mit viel Halbwissen von einer Anti-jagd seite. Zitieren
kashani Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 ja, macht es den perversen, abartigen noch leichter. sonst treffen`s in da fettn nix:k: Zitieren
kashani Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 das beste sind jäger, die direkt mit ihren jeeps zum hochstand fahren, dort bissl warten/saufen/wixxen/etc. und dann ein angefüttertes wild abknallen. wixen dann`s erst nach dem abknallen Zitieren
Gollum Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 Sehr interessant, ein copy - paste mit viel Halbwissen von einer Anti-jagd seite. Ist keine Anti-Jagd-Seite - schau rein dann siehst Du was die LÖPA ist, macht,.... Zitieren
bernd71 Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 Ist keine Anti-Jagd-Seite - schau rein dann siehst Du was die LÖPA ist, macht,.... Trotzdem entspricht der Text den du da reinkopiert hast nicht den Tatsachen. Schwarze Schafe gibts es Überall, brauchst dich nur im Radsport umschauen. Safari, oder Irgendwo einen Abschuss zu kaufen hat meiner Meinung nach nichts mit Jagd zu tun. Zitieren
Gollum Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 Was meinst du entspricht nicht den Tatsachen? Zitieren
lizard Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 ... Wild gehört nun mal geschossen, wie, ist doch egal, solange das Tier nicht dabei gequält wird! ciao ??? warum gehört "wild nunmal geschossen"? weil möglicherweise der mensch das ökosystem durcheinandergebracht hat ...?! und weil wir noch immer nicht gewillt sind etwas zum positiven bewegen?! (siehe wiedereinbürgerung von bär, luchs, wolf, ...) solange jagdgäste viel geld bezahlen, wird sich da nicht so schnell etwas ändern. der, der zahlt, schafft an. was unfair wäre, wenn man jeden jäger mordslust unterstellt, ist dieselbe verallgemeinerung wie "jeder biker ist ein rowdy". blöd für uns biker ist halt die unglaublich starke lobby die hinter der jagd steht. was mir ein kundiger mal erklären soll: warum braucht es 3 m hohe wildzäune mit stachelddraht obenauf? können hirsche klettern? und warum überhaupt einsperren? Zitieren
snooff Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 ??? warum gehört "wild nunmal geschossen"? weil möglicherweise der mensch das ökosystem durcheinandergebracht hat ...?! und weil wir noch immer nicht gewillt sind etwas zum positiven bewegen?! (siehe wiedereinbürgerung von bär, luchs, wolf, ...) solange jagdgäste viel geld bezahlen, wird sich da nicht so schnell etwas ändern. der, der zahlt, schafft an. was unfair wäre, wenn man jeden jäger mordslust unterstellt, ist dieselbe verallgemeinerung wie "jeder biker ist ein rowdy". blöd für uns biker ist halt die unglaublich starke lobby die hinter der jagd steht. was mir ein kundiger mal erklären soll: warum braucht es 3 m hohe wildzäune mit stachelddraht obenauf? können hirsche klettern? und warum überhaupt einsperren? kann man die wölfe eventuell weglassen?!:f: Zitieren
Gollum Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 ??? warum gehört "wild nunmal geschossen"? : warum braucht es 3 m hohe wildzäune mit stachelddraht obenauf? können hirsche klettern? und warum überhaupt einsperren? Hätte ich auch gern mal gewusst und: Warum geht man eigentlich jagen?? Was steckt dahinter? Was bringt einen Menschen dazu auf ein wehrloses Lebewesen zu schiessen? Zitieren
snooff Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 Hätte ich auch gern mal gewusst und: Warum geht man eigentlich jagen?? Was steckt dahinter? Was bringt einen Menschen dazu auf ein wehrloses Lebewesen zu schiessen? das tät mi auch interessieren.. hab mal einen bekannten gefragt der selbst auch auf die jagd geht.. er hat gemeint... in erster linie wildregulation.. dann trophäen....und dann is noch das erleben der natur...einfach die ruhe auf dem jägerhochstamm, wo jäger auch mal eine nacht verbringt....(was i aber irgendwie versteh) Zitieren
lizard Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 kann man die wölfe eventuell weglassen?!:f: wenn man da wählen könnte, würde ich gerne hunde weglassen ... ist in unseren kreisen wohl das einzige tier mit dem es gehäuft probleme gibt. gibt es (neutrale) berichte über das zusammenleben von wolf und mensch? in einigen ländern sind sie ja noch beheimatet. Zitieren
Damz Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 wie wärs wenn ma die jäger beim wirtn oder in der jagdstubn mit einer horde hungriger keiler überrascht? mal sehn wer weiter hupft:rofl: Zitieren
Gollum Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 wie wärs wenn ma die jäger beim wirtn oder in der jagdstubn mit einer horde hungriger keiler überrascht? mal sehn wer weiter hupft:rofl: Das wär sicherlich a Gaudi Zitieren
paul1649345178 Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 hat schon mal jemand zu ende gedacht, was passieren würde, wenns keine jäger gibt?! ausgehend von unserer gesellschaftsform und unserem lebensstatus?! Zitieren
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