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Salzkammergut Trophy 2009 - so wird´s, so war´s!


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Geschrieben
Durchaus lustiger Thread, wenn man so mit liest... ;)

 

Auch wenn Du mit allen Deinen Punkten recht hast, es ist schon milde ausgedrückt verwunderlich, wenn Leute mit kurzer Hose und kurzen Leiberl im strömenden Regen um 5 am Start stehen. Da muss man sich schon fragen, ob die wissen, was sie so vor haben. Aber glaube mir, es ist durchaus außergewöhnlich und zwar SEHR außergewöhnlich, das es Mitte Juli auf 1000m herunter schneit....

 

Das glaube ich auch; allerdings war es um 5.00 Uhr am Start trotz des Gewitterregens noch relativ mild, sodass für mich - und wohl auch andere - die Hoffnung bestand, dass es untertags noch etwas besser wird. Eine Hoffnung, die sich für mich spätestens am Raschberg (saukalter Wind) bzw. später runter nach Bad Goisern als falsch erwiesen hat - logische Konsequenz für mich trotz ungewöhnlich warmer Adjustierung: Aufgabe, den Helden spiele ich bei solchen Umständen sicher nicht (und an Spaß solls ja trotz allem auch noch machen;)).

 

Keine einzige der vielen Prognosen hat einen Temperatursturz auf 8 Grad in Bad G. und Schneefall bis unter 1000m vorhergesagt. Insofern haben die Veranstalter mM völlig richtig agiert - und zum Zeitpunkt des Abbruchs hatten die wohl eher die Sorge, die Leute von den Bergen sicher und gesund ins Tal zu bringen, als sich über Platzierungen und Zeitnehmung Gedanken zu machen. Leid tun mir die unzähligen Strecken- und Labeposten, die sich wirklich viel angetan haben! :toll::toll::toll:

 

Aber: Nach der Trophy ist vor der Trophy!!!

Geschrieben
Konservativ gerechnet, nimmt die Temperatur im Gebirge 1° auf 100hm ab, bei Nässe noch mehr. kt.

 

falsch!

der adiabatische Temperaturgradient sagt:

1° pro 100m bei ungesättigter Luft (Luft kann noch Feuchtigkeit aufnehmen, also gefühlt trocken)

0,6° bei gesättigter Luft (100% rel hum)

Ausnahme: Invasion

 

aber Du hast völlig recht: mit ein bissl Hausverstand hätte man die Saukälte (für Juli!!) erschätzen können!

 

LG, Norbert (heuer - gottseidank - nicht dabei...)

Geschrieben
Das glaube ich auch; allerdings war es um 5.00 Uhr am Start trotz des Gewitterregens noch relativ mild, sodass für mich - und wohl auch andere - die Hoffnung bestand, dass es untertags noch etwas besser wird. Eine Hoffnung, die sich für mich spätestens am Raschberg (saukalter Wind) bzw. später runter nach Bad Goisern als falsch erwiesen hat - logische Konsequenz für mich trotz ungewöhnlich warmer Adjustierung: Aufgabe, den Helden spiele ich bei solchen Umständen sicher nicht (und an Spaß solls ja trotz allem auch noch machen;)).

 

Keine einzige der vielen Prognosen hat einen Temperatursturz auf 8 Grad in Bad G. und Schneefall bis unter 1000m vorhergesagt. Insofern haben die Veranstalter mM völlig richtig agiert - und zum Zeitpunkt des Abbruchs hatten die wohl eher die Sorge, die Leute von den Bergen sicher und gesund ins Tal zu bringen, als sich über Platzierungen und Zeitnehmung Gedanken zu machen. Leid tun mir die unzähligen Strecken- und Labeposten, die sich wirklich viel angetan haben! :toll::toll::toll:

 

Aber: Nach der Trophy ist vor der Trophy!!!

 

 

Du willst doch nicht sagen, daß es keinen Spass gemacht hat?:rofl:

 

Ansonsten :toll:

Geschrieben

Es war SEHR außergewöhnlich, kommt nicht alle Tage vor.

Aber auch das gehört zum Biken. Sonst würde ich ja Pingpong oder menschärgeredichnicht spielen:f:

Mir hats voll taugt:love:

 

Für die Veranstalter und vielen lieben Streckenposten ein großes Lob:klatsch:

Geschrieben

Auf jeden Fall brauchen wir nächstes Jahr ein Umbrella Girl für jeden Starter, aber nicht so eins wie es die Schnoffi hatte:

http://lh3.ggpht.com/_VLSYpIeKbTA/SmZXFit6JdI/AAAAAAAAHME/cMNGt3audQE/s720/IMG_0853.JPG

Geschrieben
Auf jeden Fall brauchen wir nächstes Jahr ein Umbrella Girl für jeden Starter, aber nicht so wie es die Schnoffi hatte:

 

Man beachte vor allem den besorgt-kritischen Blick des Umbrella Girls! Was gäbe ich dafür, vor einem Rennen auch so umsorgt zu werden ...

Geschrieben

Als Teilnehmer des 200ers muss ich sagen, dass die Schneefallgrenze für mich überhaupt keine Rolle gespielt hat.

Als wir um 5.00 bei angenehmen Temperaturen an den Start gingen haben wir natürlich alle gedacht, dass es im Laufe des Tages wärmer wird und der Regen nachlässt. Dass dann alles ganz anders kam war vielleicht nicht zu erwarten jedoch absolut zu befürchten.

Das Gerede, dass der Veranstalter irgendwann auf adäquate Kleidung hingewiesen hat kostet mir maximal ein müdes Lächeln. Bei Dauerrregen und 5 Grad kannst du dir anziehen was du willst irgendwann bist du so unterkühlt, dass an eine Weiterfahrt kaum noch zu denken ist.

Abgesehen davon bestand extreme Murengefahr und wir mussten kleine flüsse queren.

Weiters ist es unverantwortlich alle die aufgegeben haben und ortsunkundig sind herumirren zu lassen. Jeder der die unterkühlten fahrer mit ihrem tee in der hand und am ganzen körper zitternd gesehen hat spart sich jeden dummen kommentar über ausreichende ausrüstung.

Mir ist der finanzielle aufwand der veranstalters durchaus bewusst und ich erwarte auch nicht, dass man des rennen absagt jedoch kann man erwarten, dass vor dem start eine verkürzung der strecke bekannt gegeben wird sollte das wetter eine gewisse Grenze überschreiten (siehe Kitzalp). Eine spontaner Abbruch in Hallstatt ist sportlich vollkommen absurd und unprofessionell. Die vollkommene Gleichgültigkeit des Veranstalters im Bezug auf die Gesundheit der Teilnehmer ist für mich einzigartig und gerade in Anbetracht, dass dieses Rennen die größte Massenveranstaltung überhaupt ist eine absolute Frechheit. (Zugspitzenlauf)

Geschrieben

Was ich noch dringend anbringen muss ist die vollkommene Unfähigkeit die Strecke auch nur geringfügig anzupassen. Dabei erinnere ich an die Schlammabfahrt nach der Hütteneckalm. Zur Umfahrung auf einer Schotterstraße hätte man nur ein einziges Schild umdrehen müssen um uns ein Tragestück in knöcheltiefem schlamm zu ersparen. Auch die Streckenposten hatten sichtlich ihren spaß an dem Treiben. Obwohl ich mich im ersten 1/4 befand war das rennen für mich unmöglich zu finishen was für mich Grund genug ist sich schon im Vorfeld Gedanken über eine Streckenänderung zu machen.

Alles in allem kann ich den Standpunkt, dass es sich schließlich um ein Rennen handelt, dass nur für versierte fahrer geeignet ist prinzipiell nachvollziehen. Wenn jedoch die Gesundheit und auch nicht unwesentlich das Leben der Teilnehmer in Gefahr ist hört sich für mich der Spaß auf was jeder der auch am Start war sicherlich voll bestätigen wird. Alle anderen die auf anderen Distanzen unterwegs waren und meinen die härtesten überhaupt zu sein sollten einfach die klappe halten weil sie überhaupt keine ahnung haben.

Geschrieben
Dabei erinnere ich an die Schlammabfahrt nach der Hütteneckalm. Zur Umfahrung auf einer Schotterstraße hätte man nur ein einziges Schild umdrehen müssen um uns ein Tragestück in knöcheltiefem schlamm zu ersparen.

 

So weit ich mich an die letzten Jahre erinnern kann, hat dieses Stück, vor allem nach Regenfällen, nie wesentlich anders ausgesehen - höchstens in der Dünnflüssigkeit des Schlamms gabs von Jahr zu Jahr Unterschiede ;); wieso gerade dieser Trail um jeden Preis gefahren wird, ist mir generell ein Rätsel, da es vor allem beim zweiten Mal ständig gewaltige Staus (mit den 100er-Fahrern) gab.

Geschrieben
Auf jeden Fall brauchen wir nächstes Jahr ein Umbrella Girl für jeden Starter, aber nicht so eins wie es die Schnoffi hatte:

http://lh3.ggpht.com/_VLSYpIeKbTA/SmZXFit6JdI/AAAAAAAAHME/cMNGt3audQE/s720/IMG_0853.JPG

 

War des eigentlich vor- oder nach dem Rennen, Haxn san ja scho schmutzig!!!

 

:D

Geschrieben
Als wir um 5.00 bei angenehmen Temperaturen an den Start gingen haben wir natürlich alle gedacht, dass es im Laufe des Tages wärmer wird und der Regen nachlässt. (Zugspitzenlauf)

 

Jeder Teilnehmer sollte sich aber auch im Vorfeld über das Wetter informieren, und es wurde die ganze Woche berichtet, dass es zu einem Wettersturz kommt. Ich bin am Salzberg als Zuseher gestanden und hab mich schon gewundert, wie manche dahergekommen sind (kurz/kurz). Die gesamte Schuld an den Veranstalter abzuschieben ist zu einfach udn für das Wetter kann keiner etwas.

Geschrieben
Jeder Teilnehmer sollte sich aber auch im Vorfeld über das Wetter informieren, und es wurde die ganze Woche berichtet, dass es zu einem Wettersturz kommt. Ich bin am Salzberg als Zuseher gestanden und hab mich schon gewundert, wie manche dahergekommen sind (kurz/kurz). Die gesamte Schuld an den Veranstalter abzuschieben ist zu einfach udn für das Wetter kann keiner etwas.

 

Bei so schlechtem wetter ist es nicht möglich sich so anzuziehen dass man nach einigen stunden nicht auskühlt. Außerdem geht es nicht darum, dass es den teilnehmern kalt geworden ist sondern darum, dass man eine derartige Massenveranstaltung aus Sicherheitsgründen unmöglich ohne jegliche Reaktion durchführen kann. Offiziell wurde das Rennen ja wegen einer Mure abgebrochen. Man stelle sich vor einer der teilnehmer befindet sich in diesem Moment dort. Was mich so stört ist, dass der Veranstalter das Rennen unbedingt durchziehen wollte und auf Anfragen diverser Starter der C Strecke die Antwort gekommen ist, dass es sich um eine Freiluftveranstaltung handelt und sie einfach nicht starten sollen wenn es ihnen zu schwer ist. Auch auf den Hinweis, dass zahlreiche unterkühlte ausländische 200er Teilnehmer in der Umgebung um Goisern herumirren und nicht wissen wie sie zurückkommen zeugt von einer Ignoranz gegenüber der Gesundheit die ich noch bei keinem Rennen erlebt habe.

Außerdem ist mir nicht klar warum sich ein Zuseher zu so einem Rennen äußert der offensichtlich in keiner Weise nachvollziehen kann wie gefährlich die Situation war.

Geschrieben

Außerdem ist mir nicht klar warum sich ein Zuseher zu so einem Rennen äußert der offensichtlich in keiner Weise nachvollziehen kann wie gefährlich die Situation war.

 

Deine Kritik am Veranstalter in allen Ehren, aber bitte sprich hier niemanden das Recht ab sich zu äußern. Danke. Abgesehen davon dass dies gerade bei URLI mehr als grotesk ist... :wink:

Geschrieben

s-atx:

wenn weicheier touristik veranstalungen fahren müssen und glauben sie können 200km fahren - lass es lieber - mit deiner einstellung wird sowiso nix -

typisch :

extrem fahren wollen - aber a lulu sein - und immer san nalle anderen schuld :f:

 

bei jedem bewerb gilt (und vor allem bei extrem): eigenverantwortung , wissen und können - der verantalter kann da net schuld sein ;) denk drüber nach!

Geschrieben
War des eigentlich vor- oder nach dem Rennen, Haxn san ja scho schmutzig!!!

 

:D

 

de harti legende als umbrella hur is sehr geil !:D

 

de snoof hats sich verdient - war schon bei mir ein tolles it girl bei einem event !

übrigens : das beste trikot fr snoof :toll::love:

 

de harti hurern umbrella legende hat sich gestern erst tapfer beim trail intervall training geschlagen !!:wink:

Geschrieben
Bei so schlechtem wetter ist es nicht möglich sich so anzuziehen dass man nach einigen stunden nicht auskühlt. ...

...Außerdem ist mir nicht klar warum sich ein Zuseher zu so einem Rennen äußert der offensichtlich in keiner Weise nachvollziehen kann wie gefährlich die Situation war.

...da widerspreche ich mal wehement:

Du hast noch nie "tiefwinterliche" Wetterbedingungen bei einem Tourennschirennen erlebt- das ist Härte- da gibts im Sommer KEIN Schlechtwetter mehr!

An der Bekleidung, die ich anhatte, lags nicht, daß ich mir die Finger abfror! Meine Kleidung war absolut ausreichend und ich war weit von einer körperlichen Auskühlung entfernt! Lediglich die Sommer- Handschuhe hätte ich mir sparen können und auf lange Herbst- Handschuhe zurück greifen sollen.

Du warst offensichtlich bei der WM 2004 nicht dabei (116 km)- da wars bez. Gatsch und "Unfahrbarkeit" um Welten schlechter!!! Damals hätte ich den Veranstalter zur Hölle gewunschen...:s:

Aber heuer wars ja "nur!" naß und flüssig- der Hütteneck- Downhill nur halb so wild. Auch die Abfahrt nach Ischl war schon mal ärger.

 

Für soo gefährlich, wie du schreibst, habe ich die Situation nicht gefunden.

Übrigens hab ich "gefinished" und wäre auch noch weiter gefahren. Für mich war der Abbruch zwar im Sinne der anderen Teilnehmer und der Probleme, die die anderen Fahrer hatten, nachvollziehbar, aber ich war weit von einer Aufgabe entfernt!

Geschrieben

:klatsch:Da Michl hat völlig Recht. Ganz meine Meinung.:klatsch:

 

Die Organisatoren haben natürlich abbrechen müssen, auch wenn man es mit der Richtigen Kleidung durchstehen kann.

 

Nur nach dem Abbruch mit der Zeitnehmung des war des einzige des nicht Richtig Funktioniert hat :confused:( Strecke B gewertet nach 30 km und weiterfahren lassen bis km 63). Ansonsten OK:klatsch:

Geschrieben

bei jedem bewerb gilt (und vor allem bei extrem): eigenverantwortung , wissen und können - der verantalter kann da net schuld sein ;) denk drüber nach!

 

Eigenverantwortung? Gibts das heutzutage noch? Scheint sich ja mittlerweile "eingebürgert" zu haben, das man die Schuld immer auf wen anderen schiebt.

Naja, ist ja auch einfacher: Hirn ausschalten, und wenn was passiert, wird ma schon wen finden, auf den man die Schuld schieben kann...:confused::(:rolleyes:

Geschrieben
... Außerdem ist mir nicht klar warum sich ein Zuseher zu so einem Rennen äußert der offensichtlich in keiner Weise nachvollziehen kann wie gefährlich die Situation war.

du kennst den urli nicht, gell... ;)

 

ich bin vor einigen jahren in italien einen marathon (durch)gefahren, der der wettersituation

der trophy durchaus vergleichbar war, wenn nicht sogar tw. schlimmer. da hatten wir

bauchhohe durchfurtungen durch reißende bäche, wo ein notdürftiges seil zum sichern gespannt war.

am berg gab es schneeregen und die ganzen fast 6 stunden des rennens hat es geschifft

wie aus eimern. downhills durch munter dahinplätschende bäche, die am vortag noch

forststraßen und singletrails waren, gab es auch mehrere.

 

ich war entsprechend gekleidet und dachte nicht eine sekunde an aufgeben.

nach einer stunde hatte ich (auch aufgrund der bodenverhältnisse) bei einem downhill einen blöden sturz,

der mir den schleimbeutel im rechten knie gekostet hat. nicht eine sekunde hatte ich die idee, dass da jetzt der

veranstaltet schuld dran wäre, weil es unverantwortlich war, das rennen bei diesen bedingungen überhaupt zu starten.

 

aber auch dort gab es welche, die kurz/kurz gestartet sind... - ob die durchkamen, weiß ich nicht...

 

CU,

HAL9000

Geschrieben
Die vollkommene Gleichgültigkeit des Veranstalters im Bezug auf die Gesundheit der Teilnehmer ist für mich einzigartig

Mit Verlaub: diese Behauptung ist - nebst einigen weiteren von dir getätigten - absoluter Schwachsinn.

auch ich denke, dass man sich um den sportlichen teil des abbruchs/der verkürzung früher hätte gedanken machen müssen, um ihn geregelter durchzubringen. aber in keiner einzigen meiner neun fahrstunden wäre ich auf die idee gekommen, nun an leib und leben gefährdet zu sein. und wenn ich gewichts- und fettmäßiges zarterl (ähäm... zumindest im vergleich zur herrenwelt) es schaffe, mich passend anzuziehen, wäre das wohl auch generell zu schaffen gewesen sein.

wenn gratis-shuttles in alle höhenlagen und alle nah- und fernliegenden dörfer, geheizte auffanglager in allen orten, wärmezelte und sonst noch allerlei pipapo "gleichgültigkeit" sind, dann weiß ich's echt nimma …

Geschrieben

So sehe ich das auch. Eine eine gewisse Mündigkeit und Eigenverantwortung vorausgesetzt, bleibt es jedem frei zu starten oder nicht. Gut, die 5°C am Start der C waren nicht wirklich vorausgesagt, denn da hätte man schon a Wintergwandl benötigt, aber mit dem mitgebrachten Gewand (langes Unterleiberl, Trikot, Weste, Regenjacke) für den vorhergesagten "Wettersturz", war es allemal ohne Gefährdung der eigenen Gesundheit fahrbar. Wie gesagt, ich rede von der C-Strecke.

Aber das ist überall im Leben so, dass ich mich auch nur bis zu einem gewissen Teil auf andere verlassen kann. Ob ich das letzte Risiko eingehe oder nicht, obliegt schon jedem Einzelnen.

Geschrieben

Geschichten über 100km Rennen bei denen angeblich gleichwertige Verhältnisse vorherrschten sind ja schön und gut man bedenke aber dass man in Goisern da erst bei der Hälfte ist. Jedes normale Rennen ist kein Problem wenn der Veranstalter auf seiner homepage von einem schon im voraus ausgearbeiteten Notfallplan spricht und wie große Sorgen man sich um die Fahrer macht, am Start aber niemand von diesem Plan weiß und man dann das Rennen spontan abbricht stellen sich mir einige Fragen.

Von den so verantwortungsbewussten Streckenposten möchte ich gar nicht sprechen die uns über knöcheltiefe schlammtragepassagen schicken obwohl man sie durch umdrehen einer Tafel leicht umfahren hätte können.

Wer außerdem die akute Murengafahr nicht gesehen hat...

Ich persönlich hatte auch keine all zu großen Probelme man muss jedoch auch an die anderen 400 Starter denken die hinter einem kommen und für die wohl nicht alles so rosig war wie für euch. Ich möchte nur auf den Zugspitzenlauf verweisen und an Urli sagen dass egal wie lange du schon dabei bist Goisern wohl das längste und schwerste Eintagesrennen ist und da noch nie so schlechte Bedingungen vorherrschten wohl auch du wenig Erfahrungen haben dürftest.

Geschrieben

oida, wie geht's denn dir?

seit wann können/sollen streckenposten spontan den kurs ändern? wie kannst du jemand, der bei annähernd null grad stundenlag unbeweglich in der kälte stehen bleibt und fallweise sogar seine regenkleidung an schlecht ausgerüstete abtritt, nur, damit diese ihrem luxuriösen hobby nachgehen können, das verantwortungsbewusstsein absprechen?

was ist so tragisch daran, die paar lehmig-rutschigen meter vom hütteneck runterzugehen?

wo im tatsächlich befahrenen teil war die akute murengefahr?

und wenn du schon die hinteren 400 erwähnst: als mehr lustige denn schnelle dame befinde ich mich üblicherweise im letzten viertel der fahrerfelder. im konkreten fall war's dort recht entspannt, und jeder wusste die für ihn richtige entscheidung rechtzeitig zu treffen …

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