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Was unterscheidet die Amis von uns Europäern?


SAMC
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ich bin der meinung das mancher europäer bzw. nicht-ami mehr ahnung von mensch und kultur der amerikaner hat als sie selber. ich habe schon einige male die usa besuchen dürfen und bin jedesmal aufs neue überrascht gewesen wie sich die menschen in den verschieden staaten unterscheiden. persönlich bin ich ein usa fan und könnte mir gut vorstellen dort eines tages zu leben - zwar nicht überall aber in europa könnt ich die orte an denen ich leben könnte auch an einer hand abzählen.
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Original geschrieben von judma

Seit wann haben die Amis eine Kultur? :confused: :D

seit wann kann man 2 Kultur haben?

 

Wieder einmal schüttelst's mich. Oder erschüttert es mich? Wie kann man nur so unglaublich vermessen sein, 258 Millionen Menschen in einen Topf zu werfen und natürlich schlechter als UNS darzustellen?

 

DIE Amis

.

.

so leiwand wie

.

DIE Neger

DIE Juden

DIE Zigeuner

.

.

DIE Frauen

DIE Männer

.

.

Es ist ganz leicht in einem Topf zu landen. Wir sind ja auch in einem Topf mit den Nazis, weil es da einmal eine ungeklärte Vergangenheit eines Bundespräsidenten gab, und der Vater des kalifornischen Gouverneurs war bei der SA und im Bärental wütet ständig einer in einem brauenen Lodenjanker.

 

Irgendwo ist einer und sagt:

 

DIE Österreicher.

 

Und jeder hier denkt sich, was soll das, ich bin doch nicht so wie der und der oder der....

 

Freunde, erweitert Euren Horizont, begebt Euch auf eine neue Ebene, und akzeptiert jeden Menschen als eigene Person. Ich wünsche mir, dass hier im Bikeboard keine Allgemeinplätze mehr besetzt werden.

 

Aber vorher ist wahrscheinlich Ostern am Weihnachtsabend.

 

 

 

@ joker

 

könntest Du mir bitte mitteilen, wie das Wort ätzend zu verstehen ist?

ich kann es beim besten willen nicht als positiv oder negativ einschätzen.

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@TomCool:

 

Aber immerhin hat Bush 49% der Stimmen bei der Wahl erhalten.

Deutlich mehr Amerikaner haben den Irak-Krieg zu Beginn befürwortet.

Und da kann man nicht mehr von einer "nicht repräsentativen Minderheit" sprechen.

 

Stell Dir vor Österreich würde Haider mit ebensovielen Stimmen zum Präsidenten wählen. Wir würden wohl aus der EU ausgeschlossen werden und dürften ganz sicher nicht mehr in die USA einreisen ;)

 

Es wäre in Europa auch unvorstellbar, dass ein Staat die Evolutionstheorie aus dem Lehrplan streichen würde, so wie das in den USA 1998 2 Bundesstaaten getan haben.

Und dann schimpfen sie über moslemische Koranschulen :rolleyes:

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@judma

 

Dein Smilie kann aber nicht über Deine Ahungslosigkeit hinwegtäuschen. Ich kritisiere ja vor allen Dingen die Verallgemeinerung. Und ganz nebenbei die Verunglimpfung der Kultur.

 

@Christoph

Meinst Du mit "repräsentative mehrheit" jene Anzahl von Bürgern, die sich bei den allgemein bekannten Zahlen, welche aus jenen Irak-Krieg-Befürwortern, die sich unter den "befragungswürdigen US-Bürgern" befanden, auf alle US-Amerikaner hochgerechnet wurden?

 

Und hoffentlich vergisst Du auch nicht, dass in einem Land, in dem aufgrund des Wahlsystems maximal 60% der Bevölkerung das Wahlrecht wahrnehmen (können), 49% der Wählerstimmen unter 30 % der Bevölkerung ergeben.

 

(Tatsächlich waren es exakt 50.461.080 Wählerstimmen (zu 50.994.082 für Gore) , die Bush zugeordnet wurden. nach 1824, 1876 und 1888 hat damit bereits zum 4. Mal in der Geschichte dank des indirekten Wahlsystems der Verlierer die Wahl gewonnen das ergibt bei 258 Millionen Einwohnern 19,56% Bush-Wähler), wobei hier gar nicht von den 22000 ungeklärten Stimmen aus Palm Beach die Rede ist, die die Wahl umdrehen hätten können.(Gore unterlag um 537 Stimmen, die 25 Wahlmänner mussten für Bush wählen. Das Verhältnis der Wahlmänner war 271 zu 266).

 

Jeder einzelne Mensch verdient es als Individuum behandelt zu werden.

Das war die Grundaussage meines Postings. Ich möchte mir nicht vorstellen, dass hier irgendjemand dagegen argumentieren will.

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Mit der gleichen Begründung könntest Du jetzt sagen: Na gut, die FPÖ hat einmal 1/4 der Stimmen erreicht. Aber die Wahlbeteiligung war unter 80%. Und Wahlberechtigt ist auch nur ein Teil der Österreicher.

Also ist ja eigentlich gar nix passiert, und wir müssen nicht witer drüber nachdenken.

 

Ich hingegen finde das Wahlergebnis durchaus repräsentativ für Stimmungen und Meinungen in Österreich.

 

Das gleiche gilt für die USA. Bush-Wähler, NRA-Mitglieder, Moralapostel,...

Tatsächlich ist es mit der Meinungsfreiheit bzw. den Möglichkeiten zur freien Bildung einer eigenen Meinung in den USA nicht sehr weit her.

 

Klar, man kann von jemandem der auf amerikanische Medien angewiesen ist nicht erwarten, dass er offen ist für Fremdes.

Aber man könnte doch erwarten, dass er sich nicht damit zufrieden gibt, dass in seiner Tageszeitung der Auslandsteil wesentlich dünner ist als die Horoskopseite. Und das es wohl nicht stimmen kann, dass in den Abendnachrichten ein umgefallener Sessel in irgendeinem Kaff in Oregon das weltpolitisch wichtigste Tagesereignis war.

 

Für mich jedenfalls sind die USA nicht das Land der unbegrenzten Freiheit und Möglichkeiten. Sondern eine Ansammlung kleinkarierter, moralinsauerer Hinterwäldler. (die USA bestehen leider nicht nur aus Chicago, NY und San Francisco - da gibt's auch noch die Vorstädte und viele Tausend Kilometer dazwischen)

 

Ich möchte aber noch betonen, dass meine Meinung von Österreich nicht viel besser ist. Nur mit dem Unterschied, dass Österreich zum Glück weltpolitisch nichts zu melden hat und die Maier-Manie wenigstens noch durch vergangene kulturelle Errungenschaften kompensiert wird :p

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Original geschrieben von Christoph

Mit der gleichen Begründung könntest Du jetzt sagen: Na gut, die FPÖ hat einmal 1/4 der Stimmen erreicht. Aber die Wahlbeteiligung war unter 80%. Und Wahlberechtigt ist auch nur ein Teil der Österreicher.

Also ist ja eigentlich gar nix passiert, und wir müssen nicht witer drüber nachdenken.

 

80% der Stimmen mit 40 % der Stimmen zu vergleichen ist allerdings auch nicht ganz zulässig. Noch dazu, wo es vielen Amerikanern wesentlich erschwert wird sich ins Wählerregister einzutragen bzw. wählen zu gehen. (allein, dass die Wahl an einem Werktag stattfindet, macht es vielen US-Bürgern unmöglich wählen zu gehen.)

 

Niemand behauptet, dass man darüber nicht nachdenken soll. Wobei ich sogar so weit gehen würde, dass "Die FPÖ" schon wieder eine Verallgemeinerung ist. Sogar in schlimmsten Haider-Zeiten gab es in der FPÖ einen liberalen Teil.

 

Doch damit bringst Du das beste Argument für Dich, keine Verallgemeinerungen anzubringen. Weil Du (so wie ich) nicht in einen Topf geworfen werden willst mit den Haider-Wählern, solltest Du auch nicht alle "Amis" in einen Topf werfen und so bezeichnen.

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Ganz genau.

 

Allerdings kann ich es keinem Spanier, Türken, Tunesier oder Kroaten der im zB Tourismus tätig ist übelnehmen, wenn für ihn das Bild eines typischen Österreichers von meiner Erscheinung ein wenig abweicht ;)

 

Ich muß auch damit leben, dass ich in großen Teilen Österreichs mit einem Wiener Kennzeichen nicht unbedingt willkommen bin.

 

Klar, das sind natürlich alles Vorurteile und Stereotypen. Aber die kommen nicht von ungefähr.

Und so wie "die" Amis für uns eben ungebildet und Kulturbanausen sind, ist Europa für sie wirtschaftlich gesehen ein Entwicklungsland und großes begehbares Museum.

Und beide Ansichten sind sicher nicht komplett falsch.

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Original geschrieben von TomCool

80% der Stimmen mit 40 % der Stimmen zu vergleichen ist allerdings auch nicht ganz zulässig. Noch dazu, wo es vielen Amerikanern wesentlich erschwert wird sich ins Wählerregister einzutragen bzw. wählen zu gehen. (allein, dass die Wahl an einem Werktag stattfindet, macht es vielen US-Bürgern unmöglich wählen zu gehen.)

 

Sowas kannst wohl kaum als Demokratie bezeichnen! :mad:

 

Aber den Amerikaner bedeutet Demokratie derart "viel", dass sie sogar Kriege deshalb führen.

 

Die Staatsform der Oligarchie (Herrschaft von einigen wenigen) trifft wohl eher zu, denn eine Herrschaft des Volkes gibt es weder in den USA noch bei uns. Wer an der Macht hängt, nutzt das gnadenlos aus. Sowohl finanziell, wie auch moralisch.

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Original geschrieben von Christoph

Ich muß auch damit leben, dass ich in großen Teilen Österreichs mit einem Wiener Kennzeichen nicht unbedingt willkommen bin.

Das könnte aber auch daran liegen, daß du deine hier geschriebene Einstellung auch immer zeigst. Ich bin seit 15 Jahren in ganz Österreich unterwegs und habe noch seltenst irgendwo Probleme gehabt oder das Gefühl, nicht wilkommen zu sein.

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Original geschrieben von TomCool

seit wann kann man 2 Kultur haben?

 

Wieder einmal schüttelst's mich. Oder erschüttert es mich? Wie kann man nur so unglaublich vermessen sein, 258 Millionen Menschen in einen Topf zu werfen und natürlich schlechter als UNS darzustellen?

 

DIE Amis

.

.

so leiwand wie

.

DIE Neger

DIE Juden

DIE Zigeuner

.

.

DIE Frauen

DIE Männer

.

.

Es ist ganz leicht in einem Topf zu landen. Wir sind ja auch in einem Topf mit den Nazis, weil es da einmal eine ungeklärte Vergangenheit eines Bundespräsidenten gab, und der Vater des kalifornischen Gouverneurs war bei der SA und im Bärental wütet ständig einer in einem brauenen Lodenjanker.

 

Irgendwo ist einer und sagt:

 

DIE Österreicher.

 

Und jeder hier denkt sich, was soll das, ich bin doch nicht so wie der und der oder der....

 

Freunde, erweitert Euren Horizont, begebt Euch auf eine neue Ebene, und akzeptiert jeden Menschen als eigene Person. Ich wünsche mir, dass hier im Bikeboard keine Allgemeinplätze mehr besetzt werden.

 

Aber vorher ist wahrscheinlich Ostern am Weihnachtsabend.

 

 

 

@ joker

 

könntest Du mir bitte mitteilen, wie das Wort ätzend zu verstehen ist?

ich kann es beim besten willen nicht als positiv oder negativ einschätzen.

 

 

Als "ätzend" verstehe ich die ganze Diskussion hier. Nicht dass ich nicht gerne über Gott und die Welt quatsche, sonst wär ich ja net hier ;) aber dieses Thema ist schon sowas von wie ausgelutscht!! Genau so wie du gesagt hast, jeder wird widerwillig in einen Topf geschmissen. Ich lehne das strikt ab. Und wie gesagt, ich will nicht drüber nachdenken wer sich mit was unterscheidet.

 

Stellts euch vor bei der nächtsen BB Ausfahrt wird einer von euch schief angesehn, weil er bloss ein eine billige Federgabel und vielleicht gar eine Alivio Schaltung fährt, ist der jenige dann ein 2.Klasse Mensch? Oder gar ein politisch Andrer? :D

 

Net bös sein, hab des jetzt bewusst überzogen ;)

 

Jeder wie er will, und auch Menschen in andren Ländern sollen so sein, wie sie wollen, und das soll auch von jedem akzteptiert sein.

 

Afoch net olles sooo eng sehn :cool:

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