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24H WM 2010, Canberra

Vier Ösis in Australien. NoBody, NoMan, Luki und NoNa fahren zu den 2010 World Solo 24HR MTB Championships in Canberra und berichten live.
Text: NoMan Fotos: NoNa, Luki

411 Starter, 16 Nationen, 20 km/500 Hm-Kurs – soweit die Eckdaten des Abenteuers, das am 9./10.10. am Mt. Stromlo in Canberra, Australien über die Bühne geht. Denn eines ist nach Überleben des 22-stündigen Fluges, Überdauchen des Jetlags, Fürchten vor dem Linksverkehr und Zurechtfinden in fremden Städten, Supermärkten und Veranstaltungszentren von vornherein klar: Rennen im klassischen Sinne kann das keines werden. Zu vielfältig die Eindrücke, zu mannigfaltig die Stressmomente, zu verlockend der Strand und die Bars, um eine seriöse Vorbereitung abzuwickeln. Abgesehen davon, dass sowohl der Wödmasta als auch die Redakteuse ohnehin eher selten unter den seriösen Vorbereitern anzutreffen sind …

Und dann die Ankunft im Stromlo Forestpark – dort, wo voriges Jahr die XC-Fahrer einen UCI-Weltcup absolviert haben und ein deftiges Buschfeuer vor wenigen Jahren die komplette Neugestaltung eines ganzen Berges ermöglicht bzw. notwendig gemacht hat – unzählige Kilometer MTB-Wege inklusive: Eisig-windige zehn Grad, Hunderte Zelte, Tausende Menschen. Das hier ist kein Kindergarten. Das ist DIE Weltmeisterschaft.

Eine Live-Berichterstattung der Organisations gibt's hier

  • Frühstück am Trailer der beiden Auslands-Österreicher Martin und Juliane Wisata.Frühstück am Trailer der beiden Auslands-Österreicher Martin und Juliane Wisata.
    Frühstück am Trailer der beiden Auslands-Österreicher Martin und Juliane Wisata.
    Frühstück am Trailer der beiden Auslands-Österreicher Martin und Juliane Wisata.
  • Luki schmeckt, was die beiden in die Pfanne werfen, Tom lehnt dankend ab.Luki schmeckt, was die beiden in die Pfanne werfen, Tom lehnt dankend ab.
    Luki schmeckt, was die beiden in die Pfanne werfen, Tom lehnt dankend ab.
    Luki schmeckt, was die beiden in die Pfanne werfen, Tom lehnt dankend ab.
  • 24H WM 2010, Canberra
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  • 24H WM 2010, Canberra24H WM 2010, Canberra
  • Der Wödmasta erklärt die Schlüsselstelle im Downhill.Der Wödmasta erklärt die Schlüsselstelle im Downhill.
    Der Wödmasta erklärt die Schlüsselstelle im Downhill.
    Der Wödmasta erklärt die Schlüsselstelle im Downhill.
  • Die Redakteuse hat daraufhin den Durchblick.Die Redakteuse hat daraufhin den Durchblick.
    Die Redakteuse hat daraufhin den Durchblick.
    Die Redakteuse hat daraufhin den Durchblick.

Samstag, 12:00 Uhr

Das wahre Ausmaß der 24-Stunden-WM offenbart sich allerdings erst am nächsten Tag um Punkt 12:00 Uhr: Schier endlos scheint die Reihe an Solisten, die erst laufend, dann fahrend aus der Transition Area starten. Von den Massen an Teamfahrern, die 15 Minuten später auf einen völlig anderen Kurs gehen, ganz zu schweigen.
Was NoBody und NoMan bereits bei der Streckenbesichtigung am Tag zuvor (er mit Puls 110, sie mit 170) festgestellt haben, bewahrheitet sich umgehend auf den ersten Metern: Der Kurs ist „fucking technical“, wie die Aussies hier sagen würden. Diesfalls sehen die das allerdings völlig anders: „Wir haben alle technisch schwierigen Passagen rausgenommen“, erklärt uns Renndirektor Russel Baker später. Für hiesige Verhältnisse ist also das, was NoBody mit „bist du deppad“ kommentiert, „überhaupt nicht schwierig“.
Und tatsächlich herrscht ein bemerkenswertes fahrtechnisches Niveau im Feld, das im ersten Uphill – der übrigens eine halbe Stunde dauert …) gefühlsmäßig nur von einer nicht gehalten wird: NoMan eiert durch die verblockten Spitzkehren und sandig-steinigen Singletrails wie der erste Mensch, und jedes Zögern, jede schlechte Linienwahl bewirkt, dass auf dem engen Trail hinter ihr der Zug ins Stocken gerät. Wesentlich geschmeidiger surft Thomas über den Kurs, und kommt, wenn überhaupt, dann nur wegen der nun doch überraschend hohen Temperaturen ins Schwitzen.

  • Ehre, wem Ehre gebühret: Der Wödmasta darf in die erste Reihe - und NoMan is halt auch da.Ehre, wem Ehre gebühret: Der Wödmasta darf in die erste Reihe - und NoMan is halt auch da.
    Ehre, wem Ehre gebühret: Der Wödmasta darf in die erste Reihe - und NoMan is halt auch da.
    Ehre, wem Ehre gebühret: Der Wödmasta darf in die erste Reihe - und NoMan is halt auch da.
  • Ein letztes Mal noch gibt's grundsätzliches zu klären. NoMan: "Du weißt aber schon, dass du jetzt 24 Stunden kein Bier trinken darfst?"Ein letztes Mal noch gibt's grundsätzliches zu klären. NoMan: "Du weißt aber schon, dass du jetzt 24 Stunden kein Bier trinken darfst?"
    Ein letztes Mal noch gibt's grundsätzliches zu klären. NoMan: "Du weißt aber schon, dass du jetzt 24 Stunden kein Bier trinken darfst?"
    Ein letztes Mal noch gibt's grundsätzliches zu klären. NoMan: "Du weißt aber schon, dass du jetzt 24 Stunden kein Bier trinken darfst?"
  • NoBody: "Des taugt ma oba net." *schmoll*NoBody: "Des taugt ma oba net." *schmoll*
    NoBody: "Des taugt ma oba net." *schmoll*
    NoBody: "Des taugt ma oba net." *schmoll*
  • WM? Ja, aber Spaß muss sein. Nicht nur diese Lady fährt kostümiert.WM? Ja, aber Spaß muss sein. Nicht nur diese Lady fährt kostümiert.
    WM? Ja, aber Spaß muss sein. Nicht nur diese Lady fährt kostümiert.
    WM? Ja, aber Spaß muss sein. Nicht nur diese Lady fährt kostümiert.
  • Der Start: Ein Betreuer hält das Bike, der Fahrer absolviert einen 300-Meter-Lauf.Der Start: Ein Betreuer hält das Bike, der Fahrer absolviert einen 300-Meter-Lauf.
    Der Start: Ein Betreuer hält das Bike, der Fahrer absolviert einen 300-Meter-Lauf.
    Der Start: Ein Betreuer hält das Bike, der Fahrer absolviert einen 300-Meter-Lauf.

Samstag, 16:00 Uhr

Der Wödmasta wird seiner Rolle total gerecht: Er führt in seiner Altersklasse der 45-49-Jährigen von Beginn an. Mittlerweile ist sein Vorsprung auf 5 Minuten angewachsen, und er ist relaxt und guter Dinge. "Gut so", kommentiert er Lukis Frohbotschaft, und zischt wieder ab.

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Ein letzter zweifelnder Blick auf das Bike, dann ist der Entschluss gefällt: Weiterfahren sinnlos.

Für NoMan ist im gleichen Augenblick hingegen das Abenteuer 24H-WM auch schon wieder vorbei. Ein flat tire am Hinterrad hat sie am Anfang des ersten Anstiegs vom Rad geholt. So weit, so problemlos. Wenn allerdings das geborgte Bike einen Singlespeed-Rahmen hat, wird die Sache schon gefinkelter: Bremsen öffnen, Schaltwerk demontieren. Wenn das Ganze bereits im Singletrail-Abschnitt passiert, wird's unangenehm. Auf den abschüssigen Hang ausweichen, im Busch- und Dornwerk herumwerken. Wenn dann zu allem Überfluss plötzlich die zuvor pipifein funktionierende Pumpe nicht will, wird's schwierig.
Einer der vielen netten, hilfsbereiten und stets außergewöhnlich höflichen Mitstreiter hatte schließlich CO²-Patronen im Überfluss parat und jagte ihr zwei in den Schlauch. Bis anschließend das Schaltwerk entwirrt und alle Teile wieder montiert waren, war der Camelbak leer - bei praller Sonne und erst 2 von 20 zu absolvierenden Kilometern irgendwie schlecht. Der cirka zwanzigste der oben anwesenden Zuschauer hatte dann endlich einen Schluck Wasser übrig, NoMan schien gerettet. Runter ging's über den heftig-deftigen Downhill, in engen Kurven, über stufige Passagen, felsige Abschnitte und auch einige wenige Meter Firetrail, sprich Forststraße. Dort schließlich: Platten Nummer 2, erneut am Hinterrad. Diesmal allerdings mangelte es nebst funktionierender Pumpe auch an einem Schlauch. Erneut vergingen die Minuten, und erneut fand sich ein Retter in der Not: Tim sein Name, und als ob nichts dabei wäre, verborgte er alle nötigen Tools mit dem Hinweis, sie unter P19 zurückzugeben. Ein weiterer Held half beim Raufwürgen des Reifens über die Downhill-Felge, weil die zarten Mädchenfinger nicht mehr wollten, und nach einem weiteren Up- und Downhill kehrte eine völlig verdörrte und verhungerte Lisi schließlich mit einer Rundenzeit von 2:45 in die Pit Area zurück. Schlechte Voraussetzungen für weitere 20 Stunden - Race over.

Samstag, 19:00 Uhr

Thomas fährt wie ein Uhrwerk und baut seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Beim Wechsel auf das Licht, das ihn in den nächsten 12 (!) Stunden begleiten wird, bleibt er keine 1,5 Minuten in der Pit Area. Akkus in die Tasche, Ärmlinge übergezogen, Kette geschmiert, und weiter geht's.
Über den Mt. Stromlo senkt sich allmählich die Nacht, immer mehr Lichter blitzen über den dunklen Hügel. Endlich sind die Live-Kamerabilder von der Strecke auf den riesigen Leinwänden auch wirklich gut zu sehen, und auch der gute Freund von gestern, der frische Wind, setzt wieder ein. Die Australier, kälteunempfindlich, dass einen Europäer der Neid packen könnte, fahren, sitzen und stehen trotzdem allesamt in kurzen Hosen und Trikots herum.
NoNa hat seinen kurzen Einsatz als NoMan's Supporter beendet und ist zu Luki übergelaufen. Töpfe abwaschen, Wasser holen, Gels mit Wasser mischen, Ensure anrichten, Bananen schneiden, mit den deutschen (Crew von Merlin Spranz) und Schweizer (Team von Andrea Kuster, dzt. 4. Damen Elite) Zeltnachbarn plaudern, scherzen und Versorgungs-Weisheiten austauschen

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  • Da fährt er, der Thomas!
    Da fährt er, der Thomas!
    Da fährt er, der Thomas!

Samstag, 23:30 Uhr

Lisi hat ihren Auftrag geändert: statt Fahren steht Arbeiten am Programm. Nur eine Internet-Verbindung ist schwer aufzutreiben, der ganze Berg scheint auf ein Intranet mit Online-Results beschränkt.
Bei Thomas alles wie gehabt und besser: Schon 25 Minuten Vorsprung auf den Zweiten der Age Group 45-49, und sogar mehr als eine Stunde auf den Dritten. Mittlerweile trägt er einen Nierengurt, denn ein bisschen Wärme kann dem alternden Kreuz nur gut tun.
Zwischenzeitlich war‘s außerdem möglich, bei Juliane und Martin Wisata von Rocky Trail Entertainement vorbeizuschauen. Die beiden Auslandsösterreicher liegen, für sie selbst überraschend, auf Rang vier in der Wertung der Zweierteams, und haben Blut geleckt: "Wenn i auf Platz 12 lieg, is ma wurscht, da geh‘ i schlafen, aber so ...", spricht Martin und zieht mit mächtigem Tritt aus der Wechselzone, während Juliane Richtung Mechaniker-Zelt geht, um ihre gerissene Speiche reparieren zu lassen.

  • Hoher Besuch: Race-Director Russ Baker (li.) und WM-Veranstalter Stuart DorlandHoher Besuch: Race-Director Russ Baker (li.) und WM-Veranstalter Stuart Dorland
    Hoher Besuch: Race-Director Russ Baker (li.) und WM-Veranstalter Stuart Dorland
    Hoher Besuch: Race-Director Russ Baker (li.) und WM-Veranstalter Stuart Dorland
  • ...kommen auf einen Plausch in unserem Zelt vorbei....kommen auf einen Plausch in unserem Zelt vorbei.
    ...kommen auf einen Plausch in unserem Zelt vorbei.
    ...kommen auf einen Plausch in unserem Zelt vorbei.

Sonntag, 01:00 Uhr

Eine Stunde nach Halbzeit. Thomas fühlt sich nach einem Schluck heißer „Espresso Love“-Gels „wie neu geboren“ und bekommt zwecks Aufrechterhaltung dieses Gefühls gleich noch frische Akkus mit auf den Weg. Ein knappes „scheiß mi an“ ist ihm zu den Streckenbedingungen bei Nacht zu entlocken.
Das überausgestattete Zelt der Österreicher ist mittlerweile beliebte Anlaufstelle für allerlei: Wir verleihen Streichhölzer, Teekannen, Kochtöpfe, Steckdosenplätze, Tortellini uvm.
Rund um die Pit Area wird’s idyllisch: Frösche quaken, etwas weiter entfernt hört man Wallabys hoppeln. Von den Kängurus, die uns bei der gestrigen Streckenbesichtigung begleitet haben, war hingegen den ganzen Tag noch nichts zu sehen.

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Sonntag, 06:30 Uhr

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Mmmmhhhh, Frühstück! (die Suppe, nicht das Bier im Hintergrund)

"Den Thomas zu betreuen, ist urfad", lautet Lukis Resümée der verbliebenen Nacht. Denn: "Es ist nichts passiert." Der ehemalige und wohl auch kommende Weltmeister der Silberrücken spult seine Runden mit stoischer Ruhe ab. Jede Lap bringt ein paar Minuten Vorsprung mehr auf das restliche Podium, rein rechnerisch ist der Zweite bereits überrundet.
Das Highlight der Nacht war ein verhedderter Windbreaker, der ein paar Sekunden Anzieh-Zeit gekostet hat, ansonsten herrschte auf Betreuer- wie Fahrer-Seite bewundernswerte Routine. Thomas Magen verweigert mittlerweile ein paar der Goodies, die ihm serviert werden - eine Chemieschleuder in Tarnung einer Instantsuppe als Frühstück hat aber neue Lebensgeister gebracht und mal etwas Salzgeschmack in den vor Süße verpickten Körper gebracht. Wie das Feeling draußen auf der Strecke sein muss, verrät ein kleines Bekleidungsdetail: NoBody zieht trotz unter der dunklen Wolkendecke aufkommenden Sonnenscheins seine Winterhandschuhe nicht mehr aus - "die dämpfen besser".
Good news aus der Österreicher-Fraktion Nummer zwei: Martin und Juliane haben zwar in der Nacht ihren vierten Platz verloren, auf den sechsten aber so viel Vorsprung, dass sie sich ein erholsames Schläfchen leisten konnten. Mit einem ordentlichen Frühstück im Bauch gehen sie nun guter Dinge und als abgesicherte Fünfte ins Finale - ein Ergebnis, welches dem Rocky Trail Entertainement-Team vor dem Rennen als "absolut geiles Ziel" erschienen ist.

Sonntag, 10:00 Uhr

Two laps to go. 1 Stunde 15 ist NoBody vor kurzem vorne gelegen - das reicht ihm, um sich für die letzten beiden Runden eine "Ausziehpause" zu gönnen. Den kleinen Schaltwerksdefekt von voriger Stunde hat Liteville-Importeur Krischan mit flinken Händen beseitigt, fast schon mühsamer nimmt sich es sich da aus, den geschundenen Körper des Herrn Thomas W. aus den Lycra-Schläuchen zu schälen.
Während des Prozederes erzählt Thomas, soeben von einem Fahrer attackiert worden zu sein. Um den Zweitplatzierten kann es sich aber nicht gehandelt haben, also no worries.
Das Lager an sich, die Transition Area und das gesamte Veranstaltungszentrum sind mittlerweile aus der nächtlichen und morgendlichen Ruhe wieder zu vollem Leben erwacht. Die Fahrer, die sich noch ein, zwei Mal hinausquälen, werden lautstark angefeuert, und der Moderator vergibt Trost- und Ehrenpreise für Verletzte bzw. wackere Helfer.
Für einige Verwirrung sorgen die verschiedenen Regeln, was das Finish betrifft. Zwischen Teams und Solo unterschiedlich geregelt, dürfen zusätzlich Podium-Fahrer zu gewissen Zeiten weniger als die anderen, sodass es aufgrund der unterschiedlichen Durchfahrts-Limits sogar passieren kann, dass ein Drittplatzierter noch überholt werden kann, ohne sich aktiv dagegen wehren zu können, weil er nämlich nicht mehr auf den Kurs darf. Umgekehrt gibt's außerdem zwei verschiedene Stichzeiten, ab denen noch eine Runde gefahren werden muss, um in der Wertung zu sein. Für unsere Nachbarn aus Deutschland und der Schweiz stellt dies momentan ein echtes Problem dar, liegen sie doch auf Platz 3 bzw. 4.

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Sonnntag, 12:30 Uhr

Es ist vollbracht: Thomas Widhalm ist 24-Stunden-Weltmeister der Altersklasse 45-49! Wir neigen unser Haupt in Ehrfurcht und gratulieren unserem Wödmasta aufs Herzlichste. Well done, guy!
Ein Foto von seiner Zieleinfahrt gibt's leider nicht, weil die WM im Endspurt einer Veranstaltung diesen Formats nicht unbedingt entsprach: Ziemlich unerwähnt und - von den Elite-Siegern abgesehen - unbeachtet trudelten die 400 Solisten und über 2.000 Teamfahrer in der Transition Area ein, entsprechend unübersichtlich und leider auch stimmungslos gestaltete sich die Sache.

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Müde, aber zufrieden: die Wisatas

Sämtliche Ergebnisse finden sich in Kürze auf der offiziellen Veranstalter-Site. Für NoMan, Luki und NoNa ist jetzt zusammenpacken angesagt - die eine Hälfte fährt noch heute mit Martin und Juliane (auch ihnen Congrats zu Platz 5 bei den Zweierteams!) retour nach Sydney und nach ein paar Sightseeing-Tagen weiter zur Crocodile-Trophy, die zweite Hälfte bleibt in Canberra, um der abendlichen Siegerehrung beizuwohnen, sich für das Geleistete mit einem festlichen Gala Dinner zu belohnen und dann die Heimreise (NoBody) nach Wien bzw. den Weiterflug nach Tasmanien (Luki) anzutreten.

  • 1. Pl. Damen Elite: Jessica Douglas1. Pl. Damen Elite: Jessica Douglas
    1. Pl. Damen Elite: Jessica Douglas
    1. Pl. Damen Elite: Jessica Douglas
  • 1. Pl. Herren Elite: Jason English1. Pl. Herren Elite: Jason English
    1. Pl. Herren Elite: Jason English
    1. Pl. Herren Elite: Jason English
  • 2. Pl. Damen Elite: Katrin van der Speigl2. Pl. Damen Elite: Katrin van der Speigl
    2. Pl. Damen Elite: Katrin van der Speigl
    2. Pl. Damen Elite: Katrin van der Speigl
  • Und ein weiterer Podium-Fahrer, bloß k.A., welcher ;-)Und ein weiterer Podium-Fahrer, bloß k.A., welcher ;-)
    Und ein weiterer Podium-Fahrer, bloß k.A., welcher ;-)
    Und ein weiterer Podium-Fahrer, bloß k.A., welcher ;-)
  • 24H WM 2010, Canberra24H WM 2010, Canberra
  • 24H WM 2010, Canberra24H WM 2010, Canberra

Guten Morgen nach Österreich!

Thomas did it! NoBody hat seine Altersklasse souverän gewonnen: 21 Runden, 2 Runden Vorsprung auf den Zweit-und Drittplatzierten, 11. Platz Overall!

In den Elite-Kategorien siegten Jason English (23 Runden) und Jessica Douglas (20 Runden), womit die WM-Titel im Veranstaltungsland blieben.

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geilstes event von welt.. irgendwann fahr i da a nomal runter - und *mit*. wenn ma mal gsehn hat wie dort >3000 teilnehmer auf einer (zweigeteilten) saugeilen strecke a rennen fahren können is alles bei uns nur mehr kindergarten..

 

@internet.. dassd mit "drei" da unten ohne roaming surfen und foniern hättest können hat dir keiner verraten vorher?.. häst sogar a SIM ham können..

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@internet.. dassd mit "drei" da unten ohne roaming surfen und foniern hättest können hat dir keiner verraten vorher?.. häst sogar a SIM ham können..

nachdem mir vorab ein pressezentrum vor ort versprochen wurde, hab ich mich um keine alternativen gekümmert. tatsächlich gab's dann ja auch eins. aber auch nur eine lady, die für ziemlich alles da drin zuständig war (u.a. das jeweils individuelle passwort) - aber halt nie drinnen war ;-) und übrigens hat der drei-stick vom netten italiener versagt - und vodafone hat der berg abgeblockt, und überhaupt. wenn's nicht sein soll, soll's eben nicht sein - beim rennfahren nicht, beim vernetzen nicht... ;-D

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