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Flyer AG: Restrukturierung

Flyer AG: Restrukturierung

02.10.23 08:36 765Text: PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Flyer
Wie Anfang September bekannt wurde, wird Flyer rund 80 Mitarbeiter entlassen. Nun ist das Konsulationsverfahren abgeschlossen.02.10.23 08:36 791

Flyer AG: Restrukturierung

02.10.23 08:36 7911 Kommentare PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Flyer
Wie Anfang September bekannt wurde, wird Flyer rund 80 Mitarbeiter entlassen. Nun ist das Konsulationsverfahren abgeschlossen.02.10.23 08:36 791

Satte Rabatte und manch Insolvenz – jüngst etwa die österreichische KSR Group, zu der u.a. die Marke Malaguti gehört – oder Geschäftsschließung der letzten Monate machten es zuletzt mehr als deutlich: Das coronabedingte Hoch in der Fahrradbranche ist vorbei, nunmehr folgt die „Marktkorrektur“.
Auch die Flyer AG ist – unmittelbar nach der Simplon Fahrrad GmbH, die Ende Juli 18 Mitarbeitende zur Kündigung anmeldete – von dieser Konsolidierung betroffen. Fast ein Viertel der Belegschaft im schweizerischen Huttwil verliert seinen Job. Circa 80 von insgesamt 302 Stellen in Produktion und Administration werden abgebaut. Daran ändert auch das nunmehr abgeschlossenen Konsultationsverfahren nichts mehr, wie die Schweizer jetzt per Pressemeldung kundtaten.
Allerdings soll dieser Abbau so sozialverträglich wie möglich durchgeführt werden. Flyer verfügt über einen Sozialplan und unterstützt die betroffenen Mitarbeitenden bei der beruflichen Neuorientierung.

Langfristig soll dieser Schritt und Schnitt die Zukunft des Unternehmens sichern. Es ist Teil eines umfassenden Restrukturierungsprogrammes, das der Schweizer Marktführer für E-Bikes erarbeitet hat und die wirtschaftlichen Grundlagen und internationale Wettbewerbsfähigkeit der Flyer AG nachhaltig sicherstellen soll.
Mit dem strategischen Fokus auf das Kerngeschäft, verstärkter Zusammenarbeit mit dem Fachhandel und einem Bekenntnis zum Standort Huttwil will der Hersteller, der zuletzt vielversprechende sportive Modelle wie das E-Enduro Uproc EVO:X präsentierte, die aktuell schwierige Marktsituation meistern.

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