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Woom Explore 5 im Test

Woom Explore 5 im Test

14.04.25 09:08 752Text: NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Erwin Haiden
Finale für unseren vorösterlichen Kinder-Schwerpunkt: Wooms im Herbst präsentiertes Allround-Bike für Selbertreter im Praxis-Check. Sportliche Geometrie und durchdachte Komponenten treffen auf unverwechselbares Design.14.04.25 09:08 2.378

Woom Explore 5 im Test

14.04.25 09:08 2.3781 Kommentare NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Erwin Haiden
Finale für unseren vorösterlichen Kinder-Schwerpunkt: Wooms im Herbst präsentiertes Allround-Bike für Selbertreter im Praxis-Check. Sportliche Geometrie und durchdachte Komponenten treffen auf unverwechselbares Design.14.04.25 09:08 2.378

Kantiger und gestreckter als die Originals (nunmehr Go genannt), geländetauglicher, aber noch nicht ganz so stark Richtung MTB getrimmt wie die Offs – so präsentierten sich die Räder der dreiteiligen Explore-Linie bei ihrer Markteinführung vergangenen Herbst. Woom hatte mit den neuen Allroundern das bis dato fehlende Glied in ihrem Portfolio entwickelt – nicht nur optisch gedacht und gemacht für größere Kinder.
Mit Laufrädern in 20, 24 oder 26 Zoll, zuverlässigen Scheibenbremsen und griffigen All-Terrain-Reifen wendet sich das Explore 4/5/6 an Kids von sechs bis 14 Jahren, die in ihrem Fahrrad den Partner für alles sehen: Schulbesuch, Wochenendausflug, Abenteuer im Wald, Fahrt zu Freibad und Eissalon. Und das zu Preisen von € 599,- bis € 699,-.

Drei Jahre Entwicklungsarbeit stecken in dem Modell, Woom-typisch mündete diese in geringem Gewicht (gemessene 8,99 kg am Woom 5) und einem Design, das nicht zuletzt aufgrund der Kombination der jeweiligen Hauptfarbe mit mattem Schwarz vom Rahmen bis zu den Felgen deutlich cooler wirkt als die mit Weiß zusammengespannten Einsteiger-Bikes.
Mit der Geometrie wollten die Kinderradspezialisten eine dynamische Sitzposition realisieren, die das Fahrverhalten optimiert und gleichzeitig Komfort und Übersicht bietet. Und auch hinsichtlich Komponenten strebte Woom eine Mischung aus Komfort und Sicherheit an – etwa mit hydraulischen Scheibenbremsen, die bei jedem Wetter zuverlässig verzögern und über kindgerecht einstellbare Griffe verfügen; oder mit Reifen, die gut rollen und trotzdem viel Grip bei jedem Wetter und Untergrund bieten.

 Ein treuer Begleiter für Kinder, die die Welt selbständig entdecken möchten 

Woom Explore – mehr als nur ein Fahrrad
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Annäherung ans Gerät

"Das Blaue, unbedingt das Blaue!"
"Bist du dir sicher?"
"Ja, absolut!"
Die Frage, welche der vier allesamt matt gehaltenen Farben - nebst magnetic blue weiters im Angebot: woom red, jungle green und neon coral - das Testbike haben sollte, war rasch beantwortet.
Und jene nach der passenden Größe vermeintlich auch. Wer allmählich einem Woom Original 4 entwächst, wird wohl schon halbwegs auf ein Explore 5 passen, oder? Zumal auf die von Woom zum Bestellzeitpunkt angegebene Mindestkörpergröße von 124 Zentimetern nur mehr einer fehlte.

Ein detaillierter Blick auf die Geodaten hätte freilich Zweifel genährt: 590 mm Überstandshöhe gehen mit 58,5 cm Schrittlänge nunmal nur schwer einher. Andererseits unterschreitet die angegebene minimale Sattelhöhe von 664 mm die aktuell am Privatrad gefahrene sogar um 6 Millimeter.
Langer Rede kurzer Sinn: Als das Rad ankam, erwies es sich für die ursprünglich vorgesehene, siebeneinhalbjährige Testerin als grenzwertig groß bzw. lang. Leidlich sichere und routinierte Bikerin, schaffte Fini es zwar sehr wohl, das Rad bergauf, bergab und durch Kurven zu bewegen - auch im moderaten Gelände. Mit einem 4er-Explore wäre es ihr aber definitiv leichter gefallen.

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Aber wozu hat man denn Verwandte? Rasch war der soeben neun gewordene Cousin als Zweittester engagiert, und gemeinsam ging das Duo ans Werk: Er ein Stück, sie ein Stück, Erfahrungsaustausch, Wechsel; er ein Stück, sie ein Stück, Jausenpause, Wechsel ...
Mittlerweile hat Woom die Größenempfehlung für das 24“-Modell nach oben korrigiert. Als Mindestmaß werden nun deutlich stimmigere 130 cm angegeben, nach oben hin soll bei 145 cm Schluss sein.
Je nach Körperproportionen und Fahrkönnen ist – nicht zuletzt dank des tief versenkbaren Sattels – auch schon ein etwas früherer Einstieg möglich. Und egal, auf welche Größe man das Fahrrad nun justiert: Die zu diesem Zweck auf Sattelstütze und Lenker angebrachte ABC-Skala vereinfacht es ganz entscheidend, Sitzhöhe und im Zusammenspiel mit derselben auch das in Länge und Höhe einstellbare Cockpit adäquat mitwachsen zu lassen.

Tech Specs

Rahmen 6061-Alu mit konifizierten Rohren für 20"/24/"26" Gabel Unicrown-Gabel aus Alu,
1″-Schaft, großer Nachlauf
Farbe Woom red, Neon Coral, Magnetic blue, Jungle green Größen 4 (20"), 5 (24"), 6 (26")
Gewicht 4: 7,8 kg/5: 8,9 kg*/6: 9,5 kg Steuersatz Integriert, 1″-Ahead
Schaltwerk 4: Shimano Tourney RD-TY200-SS (7-Gang)
5&6: MicroSHIFT Acolyte RD-M5185S (8-Gang)
Schalthebel 4: Shimao SL-RV300 Revoshift Drehschaltgriff
5&6: MicroSHIFT Acolyte Trigger-Schalter (8-Gang)
Vorbau In Höhe und Länge mitwachsender Alu-Vario-Vorbau, geschmiedet, mit ABC-Markierung zur optimalen Einstellung in Relation zum Sattel Lenker Ergonomischer Alu-Lenker mit besonders dünnem Durchmesser an den Enden, Breite 580/620 mm, mit ABC-Markierung zur optimalen Einstellung in Relation zum Lenker
Griffe Ergonomisch, mit schmalem, kindgerechten Durchmesser und Komfortzone; Schraubgriffe Sattel Ergonomisch für jede Bike-Größe ausgeformt, mit Selle Royal entwickelt
Sattelstütze Anodisierte Alu-Sattelstütze mit Anzeige des maximal zulässigen Auszugs, mit ABC-Markierung zur optimalen Einstellung in Relation zum Lenker Sattelklemme Aus Alu mit langem Schnellspannhebel, bedienbar auch mit geringer Handkraft
Laufräder Alu-Felgen und -Naben, 24 (4&5) bzw. 28 (6) robuste Niro-Speichen, zweifach gekreuzt Reifen 20" x 1,5"/24" bzw. 26" × 2″ Billy Bonkers All-Terrain-Faltreifen (Performance Line) von Schwalbe
Kurbel Aus Alu mit 110/130/150 mm Länge und geringem Q-Faktor Antrieb Narrow-Wide-Kettenblatt mit 28 Zähnen und Kasette mit 11 bis 32 (4: 11 bis 28) Zähne
Bremsen Hydraulische Flatmount-Scheibenbremsen von Promax
(vo. 160, hi. 140 mm bzw. 4: 140/140)
Lieferumfang Plattformpedale aus Kunststoff, 15-mm-Gabelschlüssel, 4-mm-Innensechskantschlüssel
Max. Gewicht mit max. 70/80/90 kg belastbar Preis 4: € 599,-
5: € 649,-
6 € 699,-

* gewogen auf unserer Bikeboard-Waage

Von der Größenproblematik abgesehen, war das Explore 5 out of the box umgehend fahrbar. Lediglich die Schaltung, eine Microshift Acolyte mit acht Gängen, erwies sich als ab Werk nicht ganz korrekt eingestellt, was sich aber rasch beheben ließ.
Ein spezielles Lob geht an dieser Stelle an den Sattel. Mit seiner bereits integrierten Go-Pro-Halterung beinhaltet er nicht nur ein für ältere Kinder wohl ziemlich cooles Feature. Dank fixer Verbindung mit der Sattelstütze macht er auch nervige Offset-Diskussionen und fummelige Neigungswinkeljustierungen obsolet.
Ebenfalls fein: die integrierte Führung im Sattelrohr, welche das Eindringen von Schmutz und somit Zerkratzen der Sattelstütze verhindert, sowie der extralange Schnellspannhebel, der auch von schwächeren Fingern leicht geöffnet werden kann.

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Was den 580 mm breiten Lenker betrifft, rühmt sich Woom eines besonders dünnen Durchmessers an dessen Enden. Und in der Tat goutierten sowohl Toni als auch Fini die dadurch möglichen, schmalen Griffdurchmesser. Die breiter ausgeführte Komfortzone fand ebenfalls bei beiden als „gemütlich, nicht drückend“ Anklang.
Noch kindgerechter ging’s an den Bremshebeln weiter. Die hydraulischen Scheibenbremsen überzeugten mit einem klar definierten Druckpunkt, sodass wir den einstellbaren Hebelweg noch weiter in Richtung Lenker verkürzen konnten – ideal für kleine Hände mit geringerer Reichweite.

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Hauptverantwortlich für die augenscheinliche All-Terrain-Eignung sind die All-Terrain-Reifen: 2“ breite Billy Bonkers von Schwalbe, die neben ihrem gleichermaßen griffigen wie gut rollenden Profil auch mit einem Sicherheits-Feature punkten: Die Seitenwände zieren reflektierende Streifen.
Aufgezogen wurden sie auf leichte Aluminiumfelgen mit 24 Niro-Speichen und Alu-Naben mit gedichteten Lagern. Das Hinterrad wird von einer Schraubachse an seinem Platz gehalten; vorne gibt’s zwecks einfacherem Ein- und Ausbau eine Schnellspannachse.

Geometrie

Modell Explore 4 Explore 5 Explore 6
Alter 6 - 8 Jahre 7 - 11 Jahre 10 - 14 Jahre
Körpergröße 120 - 130 cm 130 - 145 cm 140 - 165 cm
Laufradgröße 20 Zoll 24 Zoll 26 Zoll
Cockpit-/Griffhöhe 725 - 790 mm 850 - 900 mm 940 - 970 mm
Lenkwinkel 68° 69º 69º
Oberrohrlänge horizontal 448 mm 512 mm 564 mm
Radstand 845 mm 974 mm 1.061 mm
Sitzrohrwinkel 69° 73º 73º
Min. Sattelhöhe 571 mm 664 mm 755 mm
Max. Sattelhöhe 728 mm 817 mm 961 mm
Kurbelarmlänge 110 mm 130 mm 150 mm
Überstandshöhe 490 mm 590 mm 650 mm

Der Rahmen selbst besteht aus 6061-Aluminium mit konifizierten Rohren und verfügt über zahlreiche Montagepunkte: für Gepäckträger, Schutzbleche, Seitenständer (nebst Klingel und Lichtern als preisreduziertes Zubehörset zu erwerben) sowie einen Flaschenhalter.
Für das Testrad wurde ein Seitenständer dazubestellt, aber - weil's cooler aussieht - erst nach dem Fotoshooting montiert. Im Alltagsgebrauch ist der unschöne Stängel nämlich schlichtweg unerlässlich.

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Durch Stadt und Land

Aber genug jetzt der beschreibenden Worte. „Lisi, wir wollen endlich faaah-reeen!“ Topmotiviert gingen Toni und Fini, unterstützt von Helmtesterin Sophie, ans Werk.
Genial an dieser Konstellation: Das Testduo konnte Vergleiche aus zweierlei Richtungen ziehen. Denn während der eine privat ein Woom Off 5 Mountainbike mit fetten Stollenreifen, Sram X5-Triggerschaltung und Carbongabel fährt, kommt die andere, wie schon erwähnt, von einem Woom Original 4 mit Drehgriffschaltung, V-Brakes und schmal sowie beinahe profillos bereiften 20“-Laufrädern.

Besonders groß fiel die Umstellung also – nicht nur, wie oben bereits ausgeführt, geometriebedingt – für Fini aus. Trotzdem fand sie sich umgehend am und mit dem Explore zurecht.
Die bissigeren, deshalb für den Anfang mal mit etwas mehr Bedacht zu benutzenden Bremsen? „Hab ich schon bemerkt!“ Die per Daumen und Zeigefinger bedienbaren Trigger? „So wird’s leichter und fahr ich langsamer, so wird’s schwerer und fahr ich schneller, eh ganz logisch.“ Die größeren, breiter und profilierter bereiften Laufräder? „Das ist total cool, das rumpelt viel weniger!“

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Genau umgekehrt die Situation für Nachwuchs-Biker Toni, der mit dem Explore ein teilweises Downgrade erlebte.
"Schon ein wenig rutschiger" schienen ihm auf geschotterter Downhill-Piste die schmäleren Reifen. "Dafür war ich unten am Asphalt urschnell!" grinste er stolz. Und ob ihm bitte jemand erklären könne, wie die Schaltung funktioniere, fragte der Neunjährige anfangs verwirrt. Schließlich hat seine einen Gang mehr, benötigt zur Bedienung aber einen Finger weniger. Doch auch ihm war die Acolyte-Logik, einmal dargelegt, sofort klar.

Apropos sofort: Wie rasch sich der größenmäßig idealtypische Junior auf das neue Gerät einzustellen vermochte, war eine Freude, mitanzusehen. Ein, zwei Antritte auf geradem Radweg und schlängelndem Begleitweg, zweimal die Böschung rauf und runter, und schon schienen Toni und das Explore 5 wie seit eh und je gemeinsam unterwegs.
Das liegt einerseits natürlich an des jungen Herren radfahrerischem Können. Andererseits hat wohl auch Woom mit seiner Geometrie den Nagel auf den Kopf getroffen.

 Am Asphalt war ich urschnell! 

Tester Toni vermisst zwar etwas Grip, liebt aber dafür die Rolleigenschaften
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Diese sei – no na – speziell für Kinder entwickelt und mache das Radfahren „super komfortabel und intuitiv“.
Gekauft, muss man angesichts von Tonis bedenkenlosem Überfahren der Skaterpark-Rampen keine fünf Minuten nach seinem Erstkontakt mit dem Woom einräumen. Offensichtlich bietet es die für den breitgefächerten Universaleinsatz genau gute Mischung aus Sportlichkeit, Komfort und Sicherheitsempfinden.

Was noch? Der Sattel bekommt nicht nur Handlings- sondern auch Komfort-Pluspunkte. Die in Zusammenarbeit mit Selle Royal entwickelte Sitzgelegenheit wurde für jede Bike-Größe speziell ausgeformt, auf dass der Nachwuchs nicht über einen schmerzenden Popo klagen muss. Mission erfüllt!

 Das rumpelt viel weniger! 

Testerin Fini hat den wesentlichen Vorteil der größeren, breiter bereiften Laufräder sofort erspürt
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Die Flatmount-Discs von Promax überzeugten neben ihrer gut dosierbaren Bremskraft mit der Tatsache, dass sie erstaunlich geringer Handkraft bedürfen, um erstere abzurufen. Mit der Schaltungsübersetzung lässt sich eine erfreuliche Bandbreite generieren; dennoch schaffen die acht Gänge eine halbwegs feine Abstufung, sodass sowohl kontinuierlicher Tempoaufnahme als auch längeren Uphill-Prüfungen - eine von Finis Lieblingsübungen - nichts im Wege steht.
Und das vom Mädchen gewählte Magnetic Blue gefiel auch dem Buben und zweiten Mädchen. Die Erwachsenen wiederum zog die Farbe mit ihrer schwer beschreibbaren, fast schon mysthischen Tiefe förmlich magnetisch an.

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Kritikpunkte sind am Explore, nachdem Woom die Größenempfehlung bereits von sich aus korrigiert hat, nur schwer auszumachen.
Eventuell könnte die antriebsseitige Kettenstrebe, je nach Ausmaß und Häufigkeit des Geländeeinsatzes, einen etwas robusteren Schlagschutz als die jetzige Folie vertragen. Und dass sich nicht zumindest eins der beiden Stickersets, welche Woom um jeweils € 9,90 anbietet, um das Bike individuell zu verschönern, als im Preis inkludiertes Goodie ausgeht, finden wir etwas kleinlich. Aber ansonsten ...

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Fazit

Woom Explore 5
Modelljahr: 2025
Testdauer: 1 Monat + 1 Fotoshooting
Preis: € 649,- UVP
+ Sportlich, trotzdem komfortabel & sicher
+ Leicht & leichtgängig
+ Stylishe Farben + cooles Mattschwarz
+ Viele durchdachte Details
o Größensprung vom Woom Go bzw. Original 4 zum Explore 5
BB-Urteil: Universalgenie

… ist dieses Bike wirklich und auf sehr einnehmende Weise ein sportlicher Allrounder, wie er im Buche steht:
Leicht und leichtgängig genug, um gerne täglich und noch lieber auch für längere Touren genutzt zu werden.
Von der Geometrie über die Komponenten bis zu kleinen, aber feinen Details wie dem Schmutzfänger am Sattelrohr oder der GoPro=Stecklicht-Halterung durchdacht genug, um jederzeit komfortables und sicheres Radfahren zu gewährleisten – auch im moderaten Gelände, und auch wenn es feucht oder finster wird.
Außerdem ist das Woom Explore dank der spacigen, mit viel Schwarz kombinierten Farben cool genug, um Kinder einer breiten Altersschicht anzusprechen.

Durch diese und noch andere Eigenschaften mehr ermöglicht es Kindern, Selbständigkeit, Abenteuer und umweltfreundliche Mobilität zu erleben - we like!

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Geschrieben
Finale für unseren vorösterlichen Kinder-Schwerpunkt: Wooms im Herbst präsentiertes Allround-Bike für Selbertreter im Praxis-Check. Sportliche Geometrie und durchdachte Komponenten treffen auf unverwechselbares Design.



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