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Der Rahmenlehren-Thread


ziller
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Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen,

 

meine Frage handelt zwar nicht vom Themen Rahmenlehre aber es geht um Werkzeug. Ich dachte das kann hier doch passen. Ich bin dabei mir ein WIG Schweißgerät kaufen. Jetzt schau ich mir schon eine ganze Zeit die Geräte bei den Händlern an und es gibt, wie immer, preislich ganz passable bis hin zu den super teuren Luxusgeräten. Da ich mit WIG schweißen noch nicht so viel Erfahrung habe würde mich Eure Empfehlungen interessieren. Die Hauptanwendung werden natürlich Stahlrahmen sein - Alu sollte als Option möglich sein. Leider habe ich in meiner Werkstatt nur 230V zur Verfügung. Ich liebäugle gerade mit dem hier

 

Link zu Stockert Maschinen

 

aber es gibt natürlich auch den hier

 

Link zu Stockert Maschinen

 

Natürlich seh ich den Unterschied nur weiß ich nicht wie ich ihn bewerten soll. Was empfehlt oder verwendet Ihr für das schweißen Euren Rahmen?

 

Viele Grüße

Markus

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Hallo Georg,

 

heißt das der Lichtbogen bei einem gewissen Abstand zum Werkstück zündet? Ist das nicht bei allen WIG-Schweißern so - ich dachte...:confused:

 

Wenn die Anlage ohne Pedal betrieben wird, wird immer die gleiche Leistung abgegeben, oder? Ist das bei den dünnen Material nicht ungünstig - obwohl ich mir das Zusammenspiel mit dem Pedal und der Beurteilung der Leistung nicht einfach vorstelle.

 

Aber da kann man ja einfach nachfragen. Der Händler ist bei mir um die Ecke.

 

Vielen Dank für Deine Antwort.

 

Markus

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Guten Morgen Zusammen,

 

 

Tschuldigung das ich den Link verdödelt hab. Aber danke für den Hinweis. Habt Ihr da Tips für gute Chinaware in dem

Preissegment. Ich will es ja erst mal lernen. Ob es dann mehr wird, sollte sich rausstellen. Meine ersten Versuche

mit einem WIG nebst Pedal waren schon mal nicht schlecht.

 

 

Ich hab mir die billigeren im Netz schon angeschaut, denke mir aber wenn es daneben so teure gibt, könnte man für billig

schnell teuer kaufen. Die Erfahrung hab ich früher öfter gemacht.

 

 

Servus

Markus

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Einige bekannte haben diese Geräte

https://www.stahlwerk-schweissgeraete.de

Und sind zufrieden damit

Innen sind die fernostgeräte meist baugleich

 

Ich selbst habe eine Fronius MagicWave 2200

Schweiße aber jede woche mehrmals...da zahlt es sich aus

habe auch alle Schweißprüfungen:D

Bearbeitet von prolink88
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  • 1 Jahr später...

Gabeln biegen????

 

Bin nicht sicher, ob ich hier richtig bin. Nevertheless:

 

1.) ausser mit den "üblichen" Gabelbiegern mit vorgefertigter Biegelinie und Rinne, welche Möglichkeiten nutzen die Selberbruzzler so, wenn Gabelscheiden gebogen werden sollen?

2.) Ich habe ganz konkret eine "Unicrown"-Gabel in Mache. Die Gabelscheiden sind momentan noch gerade und noch nicht verlötet. Ich habe das Angebot, die Scheiden zunächst mit dem Schaft zu verbinden und dann beide gemeinsam biegen zu lassen. Kennt jemand eine Möglichkeit, die Unicrown-Gabelscheiden einzeln zu biegen? Das käme meinem Fertigungsprozess sehr entgegen :)

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2. zuerst fertig machen und dann biegen wäre auch mein ansatz. das vermeidet eine potentielle fehlerquelle.

 

hmmmm...

Ich befürchte eher, dass die Biegelienen bei zwei gleichzeitig gebogenen Gabelscheiden nicht gleich sein werden, und dass man das Gebilde nur schwer gegen eine verdrehung zwischen Schaft und Ausfallende fixieren kann...

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Moin Moin,

 

grundsätzlich kann man alle Varianten machen, aber es kommt natürlich auf das Detail an.

Ich mache es so, daß ich die Gabelbeine biege, nachdem ich die Ausfallenden eingelötet habe. Für mich ist es wichtig, die Beine einzeln biegen zu können, da ich bei den Gabeln für Scheibenbremsen oft unterschiedlichen Gabelbeine rechts und links verwende. Da würde irgend ein Unsinn herauskommen, wenn man die gemeinsam böge.

 

Viele Grüße,

Georg

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Hallo Georg,

 

danke, dass Du hier etwas Licht ins Dunkel bringst.

 

Dazu habe ich eine ganz konkrete Frage: Bei Ausfallenden mit integrierter Scheibenbremsaufnahme bleibt Dir doch eigentlich nichts anderes übrig, als ohne Ausfallende zu biegen, oder?

 

Tom

 

Moin Moin,

 

grundsätzlich kann man alle Varianten machen, aber es kommt natürlich auf das Detail an.

Ich mache es so, daß ich die Gabelbeine biege, nachdem ich die Ausfallenden eingelötet habe. Für mich ist es wichtig, die Beine einzeln biegen zu können, da ich bei den Gabeln für Scheibenbremsen oft unterschiedlichen Gabelbeine rechts und links verwende. Da würde irgend ein Unsinn herauskommen, wenn man die gemeinsam böge.

 

Viele Grüße,

Georg

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Hallo Tom,

 

das stimmt, allerdings verwende ich solche Ausfallenden nicht. Die sind normalerweise so ausgeführt, daß das linke Ausfallende aufgedickt und dadurch sehr massiv wird. Sicherlich recht wirtschaftlich zu verbauen, aber mir ist das zu klobig. Richtig schöne habe ich davon noch nicht gesehen.

 

Viele Grüße,

Georg

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  • 6 Monate später...
  • 5 Monate später...

Guten Abend,

 

nach zwei Jahren der stillen Mitleserschaft, und etlichen schlaflosen Nächten habe ich mich endlich dazu durchgerungen das Projekt Rahmenbau zu starten. Doch bevor ein Rahmen entstehen kann, gilt es erstmal eine vernünftige Lehre zu bauen. Das Thema Rahmenlehre wurde ja in den verschieden Threads schon ausführlich diskutiert, weshalb ich mich hier einiger guter Ideen bedienen konnte, wofür ich mich an dieser Stelle natürlich bei der Forumsgemeinde bedanken will.

Die erste Euphorie ist dann aber mit dem Angebot von ITEM für die Konstruktionsprofile schnell verflogen, woraufhin ich in Sachen Planung wieder bei Null gelandet war.

Also weg mit dem Aluminium, und her mit dem Stahl! (für mich wesentlich günstiger herstellbar) Ziel war es Fehler in der Fläche sowie in der Länge so klein wie möglich zu halten, ersteres wird durch die plangefräste Grundkonstruktion gewährleistet, Längenmaße lassen sich dank Stahlmaßstäben auf der Lehre direkt auf einen halben Milimeter genau einstellen,was wohl für ein Fahrrad mehr als ausreichend ist. Mit dem Bau werde ich wohl im nächsten Monat starten, bis dahin würde ich mich natürlich über etwaigen Input von eurer Seite freuen.

 

LG aus Salzburg, Steelist

 

Bild1.pngBild2.png

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Der Weg ist das Ziel.

Ehe ich so ne Lehre Typ 'Overdose' baue, würd ich erstmal n paar Rähmchen mit einfacheren Mitteln schlossern.

Die Erfahrungen aus so ner Aktion können dann ja in den Bau einer Lehre einfliessen.

Auf den ersten Blick sieht das ja aus, als könne man auf dem Monstrum auch nur heften;- dafür tuts am Anfang imho durchaus auch ne Küchenarbeitsplatte passender Grösse von der Resterampe.

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Guten Abend,

 

nach zwei Jahren der stillen Mitleserschaft, und etlichen schlaflosen Nächten habe ich mich endlich dazu durchgerungen das Projekt Rahmenbau zu starten. Doch bevor ein Rahmen entstehen kann, gilt es erstmal eine vernünftige Lehre zu bauen. Das Thema Rahmenlehre wurde ja in den verschieden Threads schon ausführlich diskutiert, weshalb ich mich hier einiger guter Ideen bedienen konnte, wofür ich mich an dieser Stelle natürlich bei der Forumsgemeinde bedanken will.

Die erste Euphorie ist dann aber mit dem Angebot von ITEM für die Konstruktionsprofile schnell verflogen, woraufhin ich in Sachen Planung wieder bei Null gelandet war.

Also weg mit dem Aluminium, und her mit dem Stahl! (für mich wesentlich günstiger herstellbar) Ziel war es Fehler in der Fläche sowie in der Länge so klein wie möglich zu halten, ersteres wird durch die plangefräste Grundkonstruktion gewährleistet, Längenmaße lassen sich dank Stahlmaßstäben auf der Lehre direkt auf einen halben Milimeter genau einstellen,was wohl für ein Fahrrad mehr als ausreichend ist. Mit dem Bau werde ich wohl im nächsten Monat starten, bis dahin würde ich mich natürlich über etwaigen Input von eurer Seite freuen.

 

Mein Rat: Kauf Dir die "einfache" Lehre von TBA

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Der Weg ist das Ziel.

Ehe ich so ne Lehre Typ 'Overdose' baue, würd ich erstmal n paar Rähmchen mit einfacheren Mitteln schlossern.

Die Erfahrungen aus so ner Aktion können dann ja in den Bau einer Lehre einfliessen.

Auf den ersten Blick sieht das ja aus, als könne man auf dem Monstrum auch nur heften;- dafür tuts am Anfang imho durchaus auch ne Küchenarbeitsplatte passender Grösse von der Resterampe.

Genau meine Erfahrung. Am Anfang denkt man normalerweise immer "von der Lehre" her. In der Regel ist das nicht zielführend. Zu wenig Erfahrung in Sachen Rahmenbau, noch keinen eigenen "Workflow" etabliert - das alles macht das vernünftige Design einer Rahmenlehre auch nicht einfacher. Ich war auch von der Idee einer Lehre angefixt - bis ich letztlich mit ein Paar Profilen (kritec, nicht item), 2 Laserteilen, ein paar Drehteilen, der Hilfe von Bekannten mit einer Drehbank und einem Aufwand von ca. 300 EUR eine erste Lehre zusammengeschustert hatte. Habe damit 4 oder 5 Rahmen gebaut und wusste dann genau was (m)eine Lehre können muss und was nicht. Habe inzwischen ein gebrauchte Hydra (danke Georg!) mit der ich sehr glücklich bin. Meiner Meinung nach ist eine vernünftige Richtplatte viel sinnvoller als eine aufwändige Lehre. Deswegen habe ich letzte Woche auch meine erste Lehre gegen ein einziges Erweiterungsteil für meinen kleinen Tecnal-Richttisch getauscht.

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