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Chris Charmichael - the time-crunched cyclist


Empfohlene Beiträge

  • 6 Monate später...

Hm, ich hab mir das jetzt mal gekauft und auch fertig gelesen...

 

Fand das Buch recht super, besonders auch die paar Absaetze wie man sich in einem Rennen die Kraft einteilt und sich in der Gruppe verhaelt.

 

Versteh ich das Buch richtig, wenn ich jetzt zb am WWRM interessiert bin und dort statt 5. letzter, 6. letzter werden will, dann such ich mir eher die kurze Strecke aus und fang mit dem TP Mitte Februar an um bis 22.4. in etwa der 8. oder 9. Woche des Plans zu sein?

Bloss was dann und was bis dahin? Dauernd bolzen, schreibt er selbst, is wohl auch ned ideal.

 

cu

martin

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Hi Dodl,

 

du hast das richtig verstanden, so ab der 8. Woche im time crunched training protocol bist du in hochform, die du dann so 3 wochen halten kannst. CC schreibt ja auch ueber das Periodisierungsmodell, also bis WWRM-8 wochen fahrst einfach 6-8h weiter pro Woche, nur halt mit niedrigerer Intensitaet (GA1/2).

 

Alles klaro?

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  • 5 Monate später...
Probiers aus und teile deine Erfahrungen!

 

Hat a bissl gedauert, weil dauerkrank, aber jetzt fahr ichs seit letzter Woche.

Na prack. Grad dass ich mich hier am Schreibtisch festhalten kann.

Mit frühmorgendlichem Nüchterntraining is es vorbei. Das gibt Schuettelfrost und weiche Knie. Ich brauch da immer Maltodextrin in der Trinkflasche.

Ich dachte ich ersetze einfach Ruhetage durch 90min GA1 Tage. War ein Fehler :D

Wie ich die nächste Woche packen soll bin ich neugierig. Hab schon mit Shakes angefangen um KH und Eiweiss zuzufuehren. Das Programm belastet um EINIGES mehr als mein 2 Peak rumgeeiere.

Ein bissl eng wirds halt auf der Donauinsel. So 3x10min SS Intervall kann man pulsmässig hinmogeln, aber zum Glück hab ich keinen Leistungsmesser, weil man muss sich doch immer wieder ein bissl einbremsen bei den Brücken, U bahn Stationen und den leinenlosen Hunderln.

 

Macht aber im Gegensatz zum 2 Peak Plan einen Heidenspass und ordentlich matschige Haxen. :)

 

cu

martin

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Hab bisher nur mal 2 Wochen ausprobiert, um die Belastung einschätzen zu können. Obwohl ich mich an das "New Century" Programm gehalten habe, das ja scheinbar das leichteste ist, war ich auch ordentlich paniert. Die Ruhetage sind wirklich Ruhetage! Da kannst Krafttraining machen, aber halt nicht zu viel für die Haxn, und auf Körper hören... Rumpfstabi, dehnen, Oberkörpertraining (Yoga z.b.).

Wie eh im Buch steht: vor dem Training KH mampfen! Halt uns weiter auf dem Laufenden...

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  • 3 Wochen später...

Jo, 3 Wochen sind um. Interessanterweise faellts mir mittlerweile eher leichter. Witzig wie hoch man seinen Puls jagen kann. 176 im Flachen, letztes Jahr kam ich auf der eisernen Hand nicht ueber 172.

Keine Ahnung ob das gut oder schlecht is.

 

Zeitmässig is der Plan auch cool, geht alles deutlich entspannter, weil man die Einheiten ja ein bissl hin und her verschieben kann.

Probleme gibts nur praktischer Art. Wenns Wetter schoen ist, kann man in Wien kaum die Intervalle fahren zwischen all den Skatern, Kinderwagerln und Nackerpatzln auf der DI. Da hoff ich immer auf starken Gegenwind.

 

Is jedenfalls ein geiler Plan der experienced Century. Hab schon den Eindruck, dass der was bringt.

 

cu

martin

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  • 2 Monate später...

nachdem es kein anderes Update dazu gibt, hier meine Erfahrungen:

ich hab den Trainingsplan mittlerweile hinter mir (bin in Woche 9):

Nach 7 monatiger Zwangstrainingspause bis Anfang Mai 2012 und 2 Monaten langsamen Aufbaus (beginnend gefühlsmässig bei Null), habe ich ca. Mitte Juli mit dem Plan begonnen.

Bin nach einer Woche dann von Experienced Competitor auf New Competitor umgestiegen, da mir zu Beginn 3 Intevalleinheiten pro Woche einfach zu heftig waren und der New Competitor Plan zu Beginn leichter ist.

Hab etliche (Intervall)Einheiten und auch den Test zur Bestimmung der Watt/Puls Bereiche am Ergometer abgespult, da dort wattgesteuertes Training möglich ist. Nachdem 60 min. für eine (Intervall)Einheit meist ausreichen, war Ergometer auch kein Problem.

Typische Woche: Di (1h), Do (1h) Sa+So: jeweils 2-2,5h

 

Ergebnisse bei den RMs waren sogar eine Spur besser als in den Jahren zuvor (mit sicher mehr zeitlichem Aufwand):

2x 1. AK (1x 4. AK)

3x Top 15 Gesamt (davon 1x 2.)

Fazit:

-idealer Plan um mit wenig Aufwand (6h/Woche) und innerhalb kurzer Zeit auf ein paar Marathons zu trainieren. Ohne konretes Ziel würde ich mir den Plan aber nicht extra antun... (da mach ich lieber ein paar Ausfahrten)

-für kürzere Marathons geeignet (2 - 2,5h - ich bin die kurzen Strecken von Schlaining, Zwettl und Sauwald gefahren)

-die Intervalle sind teilweise hart, aber durch das rel. niedrige Volumen hält man viel mehr aus als erwartet

-durch die hohen Belastungen im Training tun die Rennen viel weniger weh.

-wattgesteuertes Training: für mich mittlerweile unverzichtbar (zumindest für Intervalle und bei einem konkretem Ziel), bringt eindeutig was.

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  • 4 Wochen später...
ABER Wie siehts bei Carmichael eigentlich mit Grundlagentraining aus?

 

vor jeweiligem Starten des Plans ca. 4-6 Wochen Grundlagentraining (6h pro Woche). Falls sich Gelegenheit bietet (Trainingslager etc.) immer wieder Zeiten mit grösseren Umfängen und längeren Einheiten einbauen (mit niedrigerer Intensität).

Grundsatz des Plans lautet ja: wer nur 6h pro Woche Zeit hat, sollte in dieser Zeit den Schwerpunkt auf Intensität legen. Wenn man mehr als 6h investieren kann, dann schauts natürlich anders aus.

Bearbeitet von Heft_Klammer
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