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Rennradunfall am Sonntag 17.7.-B16 zwischen Ebreichsdorf und Münchendorf


xado1
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Leider hatten wir bei der gestrigen Ausfahrt einen schweren Unfall,welcher sehr schlimm ausging.mein Sohn wurde von hinten von einem Motorrad angefahren und beide Fahrzeuge kamen zu Sturz .Mein Sohn fuhr als letzter in einer 4er Gruppe,etwas Seitenversetzt zum Vordermann,so in etwa 1 Meter weg vom rechten Fahrbahnrand.Der Motorradfahrer erfasste meinen Sohn mit voller Geschwindigkeit,stürzte,und seine BMW rutschte in der Straßenmitte an der Gruppe vorbei noch ca. 60 Meter.Gottseidank hat er meinen Sohn nicht voll erwischt,denn er flog vom Rad und zog sich Ganzkörperprellungen und tiefe Schürfwunden zu.Dem Motorradfahrer geht es leider nicht sehr gut ,er hat schwere innere Verletzungen und einige Brüche.Bei der Unfallaufnahme war es dem Polizisten irgendwie nicht ganz klar,wie das mit dem versetzten Fahren funktioniert,denn mein Sohn gab an ,etwa 1 Meter vom Fahrbahnrand gefahren zu sein,was aber der Polizist als fahren in der Fahrbahnmitte niederschrieb.

nun meine Frage:

da nun einiges auf uns zukommen wird ,frage ich nun,ob jemand einen guten Anwalt für Verkehrsrecht kennt,der eventuell einen solchen Fall schon einmal gehabt hat.

 

Aufgrund der Schäden an Fahrrad sieht es so aus,als hätte der rechte Zylinder des BMW Motorrades,das Hinterrad vom Fahrrad erwischt,da genau in dieser Höhe die Felge gebrochen ist,und das rechte Carbon Unterrohr des Hinterbaus gebrochen ist.

 

 

 

http://noe.orf.at/stories/527231/

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Hallo, das sind schlimme Nachrichten. Ich hoffe das wird bei beiden wieder. Ich kenne die Strecke sehr gut, da ich hier auch ca 2x die Woche mitm Radl (von der Arbeit nach hause) fahr. Ist eine ziemliche Rennstrecke, da schnurgerade, breit und neben der Autobahn. Anwalt: evtl fragst mal hier nach: http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?144637-EZF-M%F6rbisch-Zeuge-gesucht/page3

Alles Gute an den Sohnemann! Auch dem Biker an der Stelle alles Gute!

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danke,auch für die tipps.ich bin leider noch immer in einer art schockzustand,meine gefühle schwanken ständig zwischen dem glück ,daß mein sohn noch lebt,und den sorgen um den motorradfahrer,dessen zustand immer noch kritisch ist.war heute zweimal an der unfallstelle um herauszufinden,wie die beiden zusammengekommen sind.ist jetzt auch die aufgabe von gutachtern,dieses festzustellen.fakt ist,daß das motorrad vom sturz weg ziemlich genau 60 meter gerutscht ist,der motorradfahrer lag 24 meter nach der sturzstelle,wie wird daraus die geschwindigkeit errechnet?

soweit ich feststellen konnte,muß das motorrad mit dem rechten zylinder dir hintere fahrradfelge getroffen haben.bei eigenen verletzungen bin ich eher hart im nehmen,aber in diesem fall geht mir das näher,als bei allen eigenen schweren verletzungen

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ich würde mich auf den einzuhaltenden Seitenabstand des Motorradfahrers konzentrieren

bei 150 - 170 cm ( etwa ) hät der Junior schon ordentlich Platz gehabt

 

es ehrt dich - dass du dir um den Kontrahenten auch entsprechende Sorgen machst

hoffentlich wird dir das nicht - negativ - als schlechtes Gewissen ausgelegt

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ich sehe es nicht als schlechtes gewissen,sondern als mitgefühl.

 

wir sind vor einigen jahren motorradrennen gefahren,und haben da sehr viel erlebt,es geht mir immer sehr nahe,wenn es um lebensbedrohliche unfälle geht.gebrochene gliedmaßen sind eine sache,aber das leben eine andere,darum betreiben wir keinen motorsport mehr.wenn du denkst ein mensch stirbt dir unter der hand weg,das endlos lange warten auf rettung und hubschrauber.es mag menschen geben ,die das wegstecken,ich kann das nicht.ich hab freunde durch motorradunfälle verloren,und weiß um das leid von freunden und familie.ich hatte ziemlich genau vor 2 jahren einen motorrad unfall,wo sich dann aufgrund der stvo herausstellte,daß ich schuld war,wurde im spital mit etlichen stichen zusammengeflickt,und das wars dann,das gegnerische auto hat die versicherung bezahlt,mein moped ich.obwohl mein unverletzter unfallgegner aus der selben ortschaft war,ich ihn kannte,fragte er nicht einmal nach wie es mir geht,und soetwas kann ich bis heute nicht verstehen.noch schlimmer ist der fall hier im board mit den schwerverletzten bikern.

das ist wahrscheinlich ein teil unserer ellenbogengesellschaft,in der ich sowieso nicht leben will.

Bearbeitet von xado1
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obwohl mein unverletzter unfallgegner aus der selben ortschaft war,ich ihn kannte,fragte er nicht einmal nach wie es mir geht

So etwas habe ich auch erlebt, als mein Sohn von einem Auto niedergestoßen wurde. Bei den Gerichtsverhandlungen hat uns der Gegner nicht einmal ignoriert, kein Gruß, von Fragen wie es nach den Verletzungen geht gar keine Rede.

Ich kapier so etwas nicht

 

Erik

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ich schrieb - hoffentlich WIRD es dir nicht als schlechtes Gewissen AUSGELEGT

 

ich sehe es nicht als schlechtes gewissen,sondern als mitgefühl.

 

wir sind vor einigen jahren motorradrennen gefahren,und haben da sehr viel erlebt,es geht mir immer sehr nahe,wenn es um lebensbedrohliche unfälle geht.gebrochene gliedmaßen sind eine sache,aber das leben eine andere,darum betreiben wir keinen motorsport mehr.wenn du denkst ein mensch stirbt dir unter der hand weg,das endlos lange warten auf rettung und hubschrauber.es mag menschen geben ,die das wegstecken,ich kann das nicht.ich hab freunde durch motorradunfälle verloren,und weiß um das leid von freunden und familie.ich hatte ziemlich genau vor 2 jahren einen motorrad unfall,wo sich dann aufgrund der stvo herausstellte,daß ich schuld war,wurde im spital mit etlichen stichen zusammengeflickt,und das wars dann,das gegnerische auto hat die versicherung bezahlt,mein moped ich.obwohl mein unverletzter unfallgegner aus der selben ortschaft war,ich ihn kannte,fragte er nicht einmal nach wie es mir geht,und soetwas kann ich bis heute nicht verstehen.noch schlimmer ist der fall hier im board mit den schwerverletzten bikern.

das ist wahrscheinlich ein teil unserer ellenbogengesellschaft,in der ich sowieso nicht leben will.

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