ExxE Geschrieben 20. Februar 2013 Teilen Geschrieben 20. Februar 2013 Hallo alle zusammen! Die von mir im Forum gefundenen Beiträge zu All-Mountain Reifen sind mindestens 6 Jahre alt. Da muss sich ja auch bei Reifen was getan haben!? Ich bin auf der Suche nach einem 26" All-Mountain Reifen oder auch einer Reifen Paarung. Die Reifenbreite soll mind. 2,35" betragen. Im Moment habe ich vorne und hinten den Nobby Nic 2,25" verbaut und bin im Großen und Ganzen auch zufrieden damit. Auf nassem Gelände fühle ich mich aber vorallem am Vorderrad sehr unsicher damit. Welchen Reifen würdet ihr mir empfehlen, damit ich auch auf nassem Untergrund noch genügend Haftung am Vorderrad habe, ohne dass das Profil des Hinterrades zu sehr "verstopft" wird (da war der Nobby Nic eigentlich ganz gut)? Danke für eure Hilfe Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
grey Geschrieben 20. Februar 2013 Teilen Geschrieben 20. Februar 2013 also, Enduro Reifenthreads gibts glaub ich genug (AM, EN verschwimmt eh alles..) mMn: sehr gut im Feuchten/Winter und dennoch gut für normale touren: Conti Baron 2.3" (BCC!) 3 Nachteile hat er allerdings, 1. Pannensicherheit...gut, sicher noch besser als der NN 2. ich komm mit ihm im Trockenen nicht klar. In schnellen offenen Kurven auf hartem bisserl staubigen Boden geht er mir manchmal so schnell unangekündigt weg, dass es recht beängstigend wird. Sobald der Boden etwas lockerer ist, ist das absolut nicht der Fall, umso größer war meine Überraschung damals. 3. Tubeless ist bisserl eine Sauerei und nervige Angelegenheit bei dem Reifen, manche bekommens garnicht hin, meiner läuft inzwischen seit geraumer Zeit mit Milch. Der 2. Punkt macht ihn für mich nicht akzeptabel als Ganzjahresreifen, aber jetzt kommt das Positive: Wenns schön (warm) ist, einfach Minion 2.5 ST EXO fahren! Rollt geschmeidig, extrem gutmütig in Kurven, guter Pannenschutz (Exo) bei akzeptablem Gewicht (900g~) (mit Milch gar kein Problem) Solang der Boden nicht komplett klebriger Lehm ist funktioniert er bei nässe auch noch sehr passabel. Gibt definitiv Reifen mit mehr Bremsgrip, aber wer braucht das schon? Wenns steiler, felsiger, technischer wird reißt die ST Mischung einiges raus und da bringt ein groberes Profil auch nur bedingt etwas. Nachteil: ST wird unter 5°C härter, hört man schon am Rollen auf Asphalt z.b -> also ST von Maxxis eher nicht im Winter verwenden, der Reifen wirds dir danken. Ans Heck stell ich ausgenommen Tubeless-fähigkeit, Pannensicherheit, Volumen eigentlich keine besonderen Ansprüche. Rollen solls halt noch. Hinten ist daher ein Ardent Exo drauf. (Bremsgrip mies, Seitenhalt ziemlich gut) Es gibt im Forum einen Reifentausch-thread, da kannst mal reinschauen ob was interessantes dabei ist. Reifen sind Geschmackssache, es gibt natürlich noch viele andere gute oder bessere. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
schwarzerRitter Geschrieben 20. Februar 2013 Teilen Geschrieben 20. Februar 2013 Mir geht es ähnlich wie dir. Fahre seit Jahren zufrieden NN in 2,25 und UST und will jetzt für das neue Bike mit mehr Federweg etwas mit mehr Volumen. Bisher denke ich an 2,4er (62mm) NN SnakeSkin, Evolution Line, TL Ready TrailStar hinten und 2,35er (60mm) Hans Dampf SnakeSkin Evolution Line TL Ready TrailStar vorne. Oder ich probier mal den so hoch gelobten MountainKing2 Protection in 2,4 (60mm) der angeblich sooo gut sein soll (dafür schmäler und etwas schwerer ist als der NN). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TGru Geschrieben 20. Februar 2013 Teilen Geschrieben 20. Februar 2013 Was spricht gegen eine kombi - vorne und hinten je einen anderen reifen? Ich bin mit vo - rubberqueen 2,2 und hinten mountainking 2,4 sehr zufrieden - da hält sich der rollwiederstand in grenzen und der grip ist auch ausreichend - für meine "fahrkünste" halt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
herbert12 Geschrieben 20. Februar 2013 Teilen Geschrieben 20. Februar 2013 also ich habe jetzt schon einige zeit hinten den racing ralph und vorne den hans dampf in 2.35 und bin noch immer von der kombi begeistert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MalcolmX Geschrieben 20. Februar 2013 Teilen Geschrieben 20. Februar 2013 einen reifen, der alles perfekt kann, den gibts bis heute nicht. der hans dampf ist aber tatsächlich ein ganz guter kompromiss in alle richtungen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ExxE Geschrieben 20. Februar 2013 Autor Teilen Geschrieben 20. Februar 2013 Phu, wer die Wahl hat, hat die Qual. Danke für eure Kommentare! Ich seh schon, da kommt man ums Ausprobieren nicht herum. Da ich im Moment beinahe ausschließlich im Wienerwald unterwegs bin, muss der Reifen eben mit matschigem/nassem Gelände, sowie als auch hartem trockenem Boden zurechtkommen. Und die beiden wichtigsten Kriterien sind mir eigentlich: Für das Vorderrad -> sehr gute Haftung gegen Wegrutschen Das Hinterrad -> guter Grip in schmierigem Gelände Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
schwarzerRitter Geschrieben 20. Februar 2013 Teilen Geschrieben 20. Februar 2013 Wie bereits erwähnt, einen Reifen der alles kann gibt es nicht. Wenn du derzeit viel im Matsch/nassem Gelände/bei niedrigen Temperaturen unterwegs bist würde ich einen Reifen ala Onza Greina http://www.onzatires.com/23-1-GREINA-FR.html empfehlen. Und dann wenn es wieder wärmer, trockener wird auf eine unsiversellere Lösung umsteigen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ExxE Geschrieben 20. Februar 2013 Autor Teilen Geschrieben 20. Februar 2013 Ja, leider... Eine Eigenschaft, die der Vorderreifen auf jeden Fall besitzen soll ist, dass er nicht unangekündigt wegrutschen darf. Auch nicht auf nassem Boden. Aber jetzt habe ich ja schon ein paar Tipps um mich zu entscheiden. Noch mals danke an alle! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yellow Geschrieben 20. Februar 2013 Teilen Geschrieben 20. Februar 2013 Vorderreifen: Maxxis Minion DHF in 2,35 oder 2,5 (die Ausführung mit ca. 850 Gramm, nicht die aus der Downhillabteilung) http://www.maxxis.com/Bicycle/Mountain/Minion-DHF.aspx der beste, universellste, am meißten Sicherheit gebende Reifen, den ich bisher hatte (habe) hinten irgendwas leichtes das wenig Rollwiderstand hat und Technik üben (ich fahr mit dem Maxxis Ignitor überall rauf, wo wer anderer aus der Runde auch raufkommt) ((nachdem der abgefahren war - hat trotzdem noch gehalten, gut für Trettechnik - hab ich auf einen Larsen gewechselt ... der ist einfach nur mies. keine Empfehlung)) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kandyman Geschrieben 21. Februar 2013 Teilen Geschrieben 21. Februar 2013 Ich fahr im Wienerwald, ausser beim ärgstem Gatsch, jetzt sehr gern Conti Mountain King II 2.4 BCC (v Racesport, h Protection). Die sind noch recht leicht, haben wirklich viel Grip und sind richtig gute Allrounder. Rollwiderstand im Gelände auch noch ok. Am Vorderrad im Grenzbereich absolut gutmütig, schmiert sauber weg, im Gegensatz zB zum Fatal Bert, der lässt abrupt los. Ich hab am anderen Rad Rubber Queen 2.4, die sind schon deutlich schwerer, sind von Grip jetzt aber nicht so weit vorn. Für über 2,35 solltest halt ab 20mm weite Felgen haben, sonst musst mim Luftdruck aufpassen, unter 2 bar wirds dann kritisch in der Kurve. Ich fahre tubeless und so 1.4/1.6 bar auf 25mm Felgen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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