Ausfahrt mit Hund

Habt ihr Erfahrungen mit Hunden bei euren Ausfahrten? Würde gerne meinen Hund mitnehmen, bin mir aber nicht sicher ob das so eine gute Idee ist.

Mithalten kann er zwar sicher, ich frage mich nur wie es mit der Sicherheit für ihn und andere Fahrer aussieht. Nicht, dass er mit einem anderen Rad zusammenstößt.

Vielleicht sollte ich vorerst offene, weitsichtige Gebiete ins Auge nehmen. Was denkt ihr?

Bearbeitet 16. Juli 2014 von thomas1980

Ich hatte die Idee auch. Da mein Hund 1) sehr gehorsam ist, 2) nie abhauen würde, um irgendein Tier hinterherzujagen und 3) anderen Personen und deren Hunden gegenüber sehr freundlich ist bzw. komplett ignoriert, habe ich das Mal versucht. Es hat uns beiden Spaß gemacht, und somit habe ich das ein paar Mal gemacht. Man muss natürlich auf dm Hund Rücksicht nehmen: die Route nicht zu anspruchsvoll wählen (der Hund muss das ja alles laufen), extra Trinkpausen einlegen und beim bergab fahren hin- und wieder mal extra bremsen. Probiere zuerst mal eine kleine Runde, um den Hund an das Radfahren zu gewöhnen. Viel Erfolg & Spaß!

Beisskorb ist denk ich eh klar, ansonsten wäre ich vorsichtig wenn der Hund nen Jagdtrieb hat... sonst passen die Hunde normalerweise schon sehr gut auf beim mitlaufen...

@CorvD: Also mit solchen Aussagen "nie abhauen würde" wäre ich etwas vorsichtig, genau so die Aussagen von Hundebesitzern das mein Hund nicht beißt! Nur weil ein Hund bis dato etwas noch nicht gemacht hast ist das keine Garantie, außer du bist ein herausragender Hundeflüsterer :-)

Ich hatte jahrelange meinen Hund mit beim Biken (MTB) der ist jede Tour mit auch mehr als 1000 HM, der war so gscheit das er auch bei Serpentinen die gerade Variante gewählt hat. Aber er hat NIE gewildert bzw ist abgehauen doch das NIE wurde wiederlegt weil einmal hatte er vermutlich doch Hunger und hat sich ein Huhn beim Bauern geschnappt. Übrigens sind wir da aber auch schon zig mal vorbeigefahren und nie hats was gegeben.

 

@MalcolmX: Also Beisskorb, da ja der Hund eher durch die Zunge schwitzt oder so was in der Art ist er vermutlich mit Beisskorb etwas eingeschränkt.

 

Allgemein gesagt wird der Hund eher schneller "kaputt" wenn man ihn zum MTB, Skitouren usw mitnimmt das ist erwiesen.

ich hab ganz gute Erfahrungen mit Bike&Hund (sehr sportliche, etwas stürmische Labrador/Münsterländermischlingsdame).

Bergauf im Wald/Forststrassen nehm ich sie öfters an die Leine, weil sie wegen meiner in ihren Augen zu langsamen Uphillgeschwindigkeit manchmal nach alternativen Beschäftigungen Ausschau haltet.

Runter ist sie zu 100% auf mich fixiert, kommt nie auf dumme Gedanken. Auf technischen Trails sind wir uns mit der Geschwindigkeit einig, sie bleibt auch brav hinten. Schnelle Downhills vermeide ich, wenn ich mit ihr unterwegs bin, das wäre sicher ungesund für ihren Bewegungsapparat.

. sonst passen die Hunde normalerweise schon sehr gut auf beim mitlaufen...

 

kommt auf den hund drauf an... unserer sollte rugbyspieler werden... dem ists egal ob du im weg stehst oder nicht...

Kommt halt sehr auf die Fitness an, ich meine vom Hund.

 

Wenn es heiß ist, und der Hund zu lange belastet wird - kann das lebensgefährlich für ihn werden. Man muss sowohl die Länge der Ausfahrt, als auch das Tempo an das Tier anpassen. Zu trinken brauchen die dann auch eine ganze Menge.

Das Verhalten deines Hundes kannst du nur testen, in dem du klein anfängst - mit ihm mal statt spazieren gehen, spazieren fahren. Ist wie beim Menschen, die müssen sich sowohl an die neuen Geräusche und Geräte gewöhnen, wie auch an die physischen Belastungen. Ab 25° aufwärts würde ich persönlich keinen Hund zu einer längeren Tour mitnehmen.

Danke für die vielen Vorschläge. Werde mal auf einem weitläufigen Feld anfangen und sehen wir er sich macht. Zur Zeit ist es auch nicht so heiß, da lässt es sich auf jeden Fall gut üben. Wasserpausen sind sowieso Pflicht – brauche ich ja auch

Guter Freund von mir hat auch so angefangen und zHundeanhänger am Bike hinten mit gehabt. Diesen hat er auch am Anfang immer wieder gebraucht. Inzischen isder Hund gewohnt und der Hänger bleibt daheim

Aus Erfahrung beim Skitourengehen: es macht u.U. Sinn, ihn bei langsamer Bergauffahrt einzubremsen, sodass er vor Begeisterung nicht dauernd vor und zurück läuft und sich völlig fertig macht.

Auch bergab muss man bei manchen Hunden aufpassen, dass sie genug Abstand zu den Radlern/Skifahrern halten, wobei das beim Radln sicher weniger problematisch ist, da man da geradeaus fährt und keine Bögen macht.

grosser Vorteil, wenn man einen Wuffi mithat: man erspart sich das Radlschloss ;-)

 

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