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Leichte Radsportler


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Ähm, ich weiss nicht so recht, aber sind Radsportler insgesamt leichter als früher?

 

Grad guck ich Eurosport, faselt der Kommentator was von Größe 180 und 63kg.

 

Mich wundert wie der Radprofi überhaupt noch Kraft aufs Pedal bekommt. Kriegt der nen Schweinsbraten mit Knödel in den Verpflegungsbeutel?

 

Ich selber habe 64kg, aber bei einer Größe von 165cm. Und zu mir sagen die Leute ich bin dünn. HAHA. Was sagen die zu so einem Profi? Zombie-Kurbler?

 

Bin öfters mit meinem besten Freund mitn Rennradl gfahrn...der ist über 180cm groß und hat 69kg gewogen.. Zu ihm hams auch Spargel-Tarzan gsagt.

 

Kein Wunder das der Radsport so doping-verschrien ist. Weil jeder Laie es nicht für möglich hält, das ein Leichtgewicht über einen langen Zeitraum so schnell fahren kann.

 

Wieviel hatte ein Bernard Hinault, ein Eddy Merckx, oder ein Miguel Indurain oder ein Greg Lemond oder ein Sean Kelly?

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Gegenfrage: warum sollt ein Radfahrer mit 30% Körperfettanteil schneller oder ausdauernder sein als ein austrainierter Körper??? Deine anderen Zeilen mag ich gar nicht kommentieren, da müßt ma zu sehr ins Detail gehen. Nur eines, der Laie kann sich auch nicht vorstellen, daß ein Hobby oder Amateurradlfahrer so ohne neben Familie, Beruf und den üblichen Belastungen am Sonntag vormittag 120km trainieren fährt und dann nicht kaputt auf der Couch liegt.
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die genannten legenden waren zu ihrer zeit sicher ähnlich austrainiert wie die heutigen durchschnittsprofis. anders wären deren leistungen am berg nicht möglich gewesen.

schon damals galt w/kg. und doping gabs damals wie heute, nur anders ausgeprägt.

 

ich selbst hab 75kg bei 181cm. und ich fühl mich auf der bahn und im sprint wohler als am berg.

selten aber doch hab ich unter 72kg, dann bin ich aber sehr anfällig und regenerier nichtmehr so schnell. bin aber schon alt und verbraucht ;)

die letzten tage hab ich viel trainiert (12h auf 4d) und fühl mich trotz ruhetag eher hinich .. dafür purzeln die kilos (hoffentlich)

 

auf was genau willst du hinaus?

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das mir das erst seit geraumer zeit aufgefallen ist, das die leute von heute "leichter" sind. oder bilde ich mir das nur ein?

 

früher waren ja die räder alle um einiges schwerer. kann es sein das damals mehr die rohkraft wichtig war? früher hat man ja das rad bergauf geschoben *g*....wenn man den damaligen asphalt sich anschaut. gut das war eher in den 'heroischen' zeiten.

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ich glaub das kam die letzten Jahre. Dr. Ferrari etc. mit Watt/Kg und den ganzen Powermetern. Man hat einfach realisiert dass jedes Kilo entscheidend sein kann. Das war den Leuten damals noch nicht so bewusst. Wer ist denn 2000 schon mit Powermeter gefahren? Alte Schule eben. Ich denke das ist der einzige Grund. Radfahrer waren aber schon immer sehr schlank.. Und es gibt heute ja auch noch Fahrer die nicht ganz so lean sind. Sagan zb. hat auch obenrum gut Muskulatur oder ein Greipel/ Cancellara.
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ich glaub das kam die letzten Jahre. Wer ist denn 2000 schon mit Powermeter gefahren? .

Da liegst du komplett falsch, die Frage "wieviel Watt bist ausgefahren" kenn ich seit meiner Jugendzeit. Die Stufentests am Ergometer gibts schon seit einem halben Jahrhundert und watt/kg war damals schon ein zuverlässiger Indikator für Leistungsfähigkeit. Powermeter gabs zwar nicht, aber die Häuptlinge sind halt mehrmals pro Saison ins Labor zu solchen Tests um den Trainingsaufbau zu kontrollieren.Die Trainingswissenschaft hat sich zwar mit den Messkurbeln verändert, aber trotzdem alle (oder mehrere) Wege führen nach Rom! Sonst wären Indurain, Rominger und Konsorten nie mit pulsorientierten Training so schnell gewesen. Die waren genauso austrainiert.

Was sich leider verändert hat, jetzt fahren fast alle nur mit dem Blick aufs Kastl vorn. alles ist berechenbarer geworden. Die wilden Heldenritte bei den Bergetappen bleiben dadurch fast aus.

Bearbeitet von Essi
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gewicht war immer das grosse thema, das hat nichts mit dem terminus w/kg oder pm zu tun, noch weniger mit der person ferrari..

 

mit der zeit kamen immer weniger grosse erkenntnisse wie zb der aufleger beim tt..das erfordert eine summe von detailverbesserungen - auch beim gewicht.

 

sprinter u klassikjäger sind davon weniger betroffen, als gc fahrer, das ist nicht vergleichbar.

 

the triplets of belleville nimmt das essen/gewicht sehr lustig aufs korn :*http://kisscartoon.me/Cartoon/The-Triplets-of-Belleville/Movie?id=14855

 

;)

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Also wenn ich mir Eddy Merckx so anschaue ist die Theorie mit den leichteren Radlern heute durchaus vorstellbar:

 

http://files.gastagwirt.at/files/gastagwirt.at/media/Radhotel/Radrennen/Eddy%20MerckxIII.jpg

 

:devil:

 

Na im Ernst, ich hab 68kg bei 181cm, auch halbwegs schmal. Bin am Rad ein absoluter Bergfahrer, wär dafür gern noch ein paar kg leichter, aber leider geht da kaum mehr was bei mir...

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