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was haltet ihr von dieser lock-strategy?


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hallo,

 

nachdem mir vor ein paar tagen irgend so ein deppertes häusl mein gutes altes scott gefladert hat - wien 6, über nacht, gesichert mit einem alten kryptonite - hab' ich mich im netz umgesehen und bin auf bikeforums.net über folgende sperrmethode gestolpert: http://www.sheldonbrown.com/lock-strategy.html

 

was haltet ihr davon und wie versperrt ihr eure räder im öffentlichen raum?

ich warte momentan auf das bestellte kryptonite ny3000 und schleppe mein neues radl in den 5ten stock ohne lift rauf und runter - ich seh's sportlich und werd' auch mit dem neuen schloß dabei bleiben. ist gesünder für den gaul ;-)

 

bye und guten rutsch,

martin

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Ich glaub die beste Versicherung ist es, ein echt schlechtes Rad abzustellen ;)

 

Ich fahre in der Stadt ein altes Damenrad, das ziemlich unbequem und unspektakulär aussieht. Allerdings verbringe ich nur etwa 20min pro Fahrt auf dem Ding. Wie das aussehen würde, wenn ich "ordentlich" fahren müsste, weiß ich nicht, weil man sitzt echt wie der Affe auf dem Schleifstein, so verbaut ist das Ding (ja, ich liebe es heiß:D).

 

Ich sperre es mit zwei Schlössern ab, ein Bügelschloss (so ein ganz flaches, dafür etwas länger) kommt in den hinteren Reifen und in das Dreieck das Ober- Unter- und Sattelstützenrohr bilden. Das zweite Schloss ist eigentlich ein Motorradschloss, so eine Kette aus gehärtetem Stahl mit Kunststoff überzogen, und ein Sperrschloss am Ende, das komt durch Vorderreifen, Rahmen (oben genantes Dreieck) und einen fest in der Umgebung verankerten Gegenstand (Laternenpfahl, Baum oder so ein Bügel). So steht man nicht ohne Reifen da, wenn man von der Arbeit heim fahren will.

 

mfg, Heretic

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...und so soll man´s nicht machen - gesehen in der lerchenfelderstraße!! - da hilft wohl das beste schloss nichts! :rolleyes::rolleyes:

 

auwehauweh - mehr als sskm kann einem da fast nicht einfallen ;-)

ich frag' mich ja immer noch, wie das kryptonite von meinem gefladerten radl geknackt wurde. ich schließ das nämlich eh immer so ab, dass kein platz für irgendein aufbrechwerkzeug ist. möglich dass der dieb den bic-trick angewendet hat - unwahrscheinlich aber doch möglich ist aber auch, dass ich in einem blackout doch mal vergessen hab' abzusperren :rolleyes: naja, wurscht...weg ist weg - und mit dem neuen bin ich sehr zufrieden. hab' beim hervis im abverkauf ein fuji/deore erstanden, das reicht für den stadtverkehr vollkommen - ich kann mir einfach kein besseres stadtverkehrsmittel vorstellen: kein stau, *nie* parkplatzsuchen, sportliche bewegung, spaß, kein warten auf die nächste straßenbahn, kein umsteigenmüßen - und im winter gehören die fahrradwege praktisch alle einem selbst ;-)

 

ähh, nochmal kurz zurück zu meiner eingangsfrage: die oben erwähnte absperrmethode sieht auf den ersten blick ja nicht so vertrauenswürdig aus - trotzdem machen das angeblich viele so: das hinterrad durch das hintere rahmendreieck an einen sicheren gegenstand sperren - also *nur* das hinterrad. ist es echt so schwierig/umständlich/zeitraubend eine felge und den mantel durchzuschneiden?

bei meinem neuen rad geht sich mit dem ny3000 entweder rahmen oder reifen aus...

 

ciao,

martin

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  • 2 Wochen später...

ich hab' jetzt seit einer woche das kryptonite new york 3000 und kann es jedem der ein sicheres schloss sucht sehr empfehlen. laut besprechungen in diversen bike-foren scheint es sich tatsächlich um eines der besten rad-schlösser zu handeln. mit knapp 2 kilo ist es relativ schwer, aber auch relativ sehr sicher.

 

technische details auf der herstellerseite:

http://www.kryptonitelock.com/inetisscripts/abtinetis.exe/PublicArticleDetails@public?artid=3035&atf=products_item&pgrp=20

 

erstanden hab' ich es auf ebay:

http://cgi.ebay.at/Schloss-Kryptonite-New-York-Lock-Buegelschloss_W0QQitemZ8751699597QQcategoryZ85132QQrdZ1QQcmdZViewItem

 

kostet incl. dhl-versand 79,40 - in wiener bikeshops zahlt man um die 100 euro...

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glaubt man kaum. lerchenfelderstr ist ein heisses pflaster. selbst unter tag. da hams mir vor 4jahren mein heissgeliebtes GT-bmx gfladert.

 

war direkt vorm palais auersberg gegenüber der bimstation mit einem kryptonite angehängt. um 9 hab ichs angehängt um 11 wars weg :rolleyes:

 

bei der sche***bimstation stehen immer leut! :mad: der sheriff hat irgendwas von bergeschere erzählt u. rumänenmafia u. transporter.

das kryptonite war auf jedenfall ziemlich hergenommen (restln habens liegengelassen) u. mein radl war weg. :s:

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glaubt man kaum. lerchenfelderstr ist ein heisses pflaster. selbst unter tag. da hams mir vor 4jahren mein heissgeliebtes GT-bmx gfladert.

 

war direkt vorm palais auersberg gegenüber der bimstation mit einem kryptonite angehängt. um 9 hab ichs angehängt um 11 wars weg :rolleyes:

 

bei der sche***bimstation stehen immer leut! :mad: der sheriff hat irgendwas von bergeschere erzählt u. rumänenmafia u. transporter.

das kryptonite war auf jedenfall ziemlich hergenommen (restln habens liegengelassen) u. mein radl war weg. :s:

 

naja, gegen eine bergeschere oder ähnliches schweres gerät kommt das ny3000 auch net an. aber sonst bietet es bestmöglichen schutz - vorausgesetzt es wird korrekt verwendet, sprich: möglichst wenig platz für aushebelversuche lassen, eventuell das vorderrad mit reinhängen, dickeren pfosten suchen, etc.

 

ein fahrraddiebstahl untertags ist natürlich a harte g'schicht, aber mit den richtigen picktools sind die meisten schlösser auch ohne bolzenschneider oder schweres werkzeug recht leicht zu knacken.

ich nehm' das radl jetzt wo geht immer mit rein...des lass' ich mir net mehr fladern :sm:

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bin selber kein scheibenbremsenfahrer, nur als hinweis, aber:

 

es gibt ja für scheibenbremsen so minischlösser. ich denke, dass die als ZUSATZ sicher nicht blöd sind. mit einer bolzenschneider, etc. wird man sie nicht knacken können weil man wegen der größe wahrscheinlich (denke halt ich mir) auch die bremse zerstört....

... und mit einer kaputten bremse wegradeln wird schwierig sein.

 

deto wenn man sie übersieht und dann wegradeln will....

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also wenn ich in der stadt unterwegs bin dann nehm ich das bike dorthin wo mans halt mitnehmen kann, heisst z.b in das jenige stiegenhaus, oder innenhof reinstellen und zusätzlich absperren da hast denk ich mal mehr chancen ... als auf der offenen straße oder direkt bei nem würstelstandl :D

 

 

bei einem guten bike gebe ich dir recht.... und wenn es dunkel ist, gehört das bike dann sowieso neben das bett gestellt :D

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Um genau zu studieren, wie Raddiebe an Schlössern werkeln, empfehle ich allen Wienern, die Bücherei am Urban-Loritz-Platz zu besuchen, dort wurde von der Stadt Wien ein Radabstellplatz der Extraklasse bereitgestellt, schlecht beleuchtet, schöne Nischen und kaum Leute, besser gehts nicht ;)

Was man dort manchmal zu sehen kriegt an geplünderten und geschändeten Radleichen, is echt zum Heulen

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also ich hab mal vor einigen jahren einen test gemacht.

nachdem meine freundin ihren fahrradschlüssel verloren hatte bin ich bewaffnet mit eisensäge und fahrradrechnung zum standort aufgebrochen.

das fahrrad stand vorm eingang zum museum für angewandte kunst, gesichert mit einem etwas dickerem spiralschloss (i was eh is a sch..., aber meine holde damals noch nicht bikesmart); zeit: zw 12 und 13h30, sommer.

ich beginne fröhllich mit der eisensäge zu hantieren, es herrscht reger betrieb und ich ernte einige mitleidige blicke. 2mal spazieren herren in damals noch grünen uniformen vorbei, schaun amal kurz ohne stehen zu bleiben und das wars.

mich hat´s schon fast gewundert das mir keiner seine hilfe angeboten hat.

nach längerem sägen und einigen verschnaufpausen war das werk vollendet und ich fuhr unbehelligt vondannen.

mich hat´s schon etwas erschreckt das mich nicht einer auf mein doch etwas merkwürdiges tun angesprochen hat.

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