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Avid Elixir R SL


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Gast hellford89

Wobei ich sagen muss, dass die Preise beim Händler durchaus OK sind.

 

Bsp: Entlüften beim Radsport Strobl: 30€ VS Entlüftungskit Avid ca. 25€ ohne Arbeit;

Bsp: Kette beim Händler: 30 € VS 25 € beim Onlinehändler.

 

und dass das Rad dann mehr kostet beim Fachhandel ist eh klar, bei einem guten ist es das Geld auch wert, v.a. wenn man sich mit der Technik nur durchschnittlich auskennt. Vorraussetzung ist halt, dass dich der Verkäufer nicht über den Tisch zieht. Kann aber im Internet genauso passieren.

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Das Internet, wie auch die Selbstschrauber zerstören somit unbewusst den Fahrrad-Fachhandel.
Nein, der miese Shimano-Vertrieb zerstört den Fachhandel!

 

Es darf einfach nicht sein, dass es möglich ist, dass Endkunden Teile zu einem VK-Preis bekommen können, der dem EK-Preis eines österreichischen Händlers entspricht. Das ist völlig absurd!

 

 

 

Der niedergelassene Handel hat aus meiner Sicht aus folgenden Gründen ein Problem:

-) Mangelnde Fach- und Sachkenntnis der Leute im Shop

-) Mangelnde Motivation durch miese(ste) Bezahlung

-) Fehlende Motivation

...ich möchte korrigieren: MANCHE Händler haben diese Probleme.

Mein Händler ist super.

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Das Internet, wie auch die Selbstschrauber zerstören somit unbewusst den Fahrrad-Fachhandel. Dem bleiben nämlich keine Alternativen.

 

Soso... also zerstören auch Leute, die lieber daheim kochen, die Gastronomie, jemand der sein Auto selber repariert das KFZ-Gewerbe, einer der beim Ikea Möbel kauft und selber aufbaut, die Tischler usw...

Interessante Interpretation...

 

Die Argumentation bezüglich Preise kann ich nachvollziehen... aber das ist eben die Economy of Scale... also entweder man passt sich heutzutage an das Wirtschaftssystem an, oder man bietet ganz besondere Dienstleistungen an, oder man wird eingehen...

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Es darf einfach nicht sein, dass es möglich ist, dass Endkunden Teile zu einem VK-Preis bekommen können, der dem EK-Preis eines österreichischen Händlers entspricht. Das ist völlig absurd.

 

Am Ende reicht es schon, wenn man als Händler feststellen muss, dass man die Waren zum Teil zwar etwas günstiger über den Lieferanten bekommt, aber nach Steuer & Versand einem nicht einmal 10% Gewinn übrig bleibt, wenn man mit den Internet-Preisen mithalten möchte. Dass es tatsächlich auch noch Waren gibt ( zB. Schwalbe-Reifen, oder XT-Ketten & Ritzel ), die wir als Händler auch direkt im eBay kaufen könnten, da sie dort schon unter unserem EK liegen, ist dann eher schon lächerlich.

 

Soso... also zerstören auch Leute, die lieber daheim kochen, die Gastronomie, jemand der sein Auto selber repariert das KFZ-Gewerbe, einer der beim Ikea Möbel kauft und selber aufbaut, die Tischler usw...

Interessante Interpretation...

 

Ich habe mich da etwas unklar ausgedrückt. Es geht viel mehr darum, dass der Trend seit Jahren immer mehr in die Richtung des Selbstschraubens geht.

Das ist aber ein Prozess den niemand aufhalten kann, und es ist etwas, wofür ich niemanden kritisieren würde. Nur die Nachteile sind eben schon genannt worden, die sich daraus ergeben. So führt dieser Wandel in vielen Werkstätten eben auch dazu, was man hier im Internet liest - Akkordarbeit. Die Preise sind für den unbegabten, oder unmotivierten Selbstschrauben ein Wucher, das Werkstattpersonal hat kaum Zeit sich im Selbststudium, oder auf Lehrgängen fortzubilden, da der Umsatz der Werkstatt und das Bewältigen von möglichst vielen Aufträgen im Vordergrund steht, um den Erhalt des Geschäfts zu gewährleisten. Es ist ein Teufelskreis, an dem potentielle Kunden, wie auch Händler und Vertriebe schuld haben.

Und selbst Betriebe die versuchen diesen Kreis zu durchbrechen, indem sie saubere Arbeit liefern; ihre Mitarbeiter weiterbilden und motivieren, sich bei Zulieferern und Herstellern melden, und erfragen, wie derartige Internet-Preise zustande kommen, und welche Möglichkeiten man hat, um mithalten zu können, geht dann auf lang oder kurz meist doch die Luft aus.

Bearbeitet von Sheeeeeep
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Ich habe mich da etwas unklar ausgedrückt. Es geht viel mehr darum, dass der Trend seit Jahren immer mehr in die Richtung des Selbstschraubens geht.

 

Und das obwohl die Räder immer komplizierter werden, schon komisch..

Als Kunde erwarte ich mir gute Arbeit, die ich auch gern entsprechend entlohne.

 

Nur blöd, dass es in vielen Geschäften nach dem Sale mit der Kompetenz aufhört, wenn die Qualität der Werkstätte/des Services nicht passt und ich erst recht selbst nacharbeiten muss, kann ich es gleich selbst machen. Die Kosten für das Werkzeug und die Ersatzteile hab ich dann sowieso zu tragen.

Und nein, das geht inzwischen nicht mehr als Einzelfälle durch.

 

 

Allein wenn ich anfangen muss dem Händler zu erklären was nach dem "Service" nicht passt hat sich das Thema für mich schon erledigt. Wenn ich mein Rad zum Händler bringe und gewisse Defekte beheben will erwarte ich mir, dass diese ordnungsgemäß behoben wurden.

Das scheint aber oft zu viel verlangt sein.

 

Ich bin wirklich nicht motiviert selbstzuschrauben, eigentlich interessierts mich nicht Zeit dafür aufzubringen.

 

Händler graben sich ihre Gräber selbst, nicht das Internet.

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Ich kann Deine Meinung nachvollziehen und würde da sicher genauso denken. Wer schlechte Arbeit liefert, der bekommt entsprechendes Feedback in Form von Kundenrückgang. Obwohl man hier auch noch die Rückläufer berücksichtigen muss - welche ich persönlich immer wieder habe - die sich nach dem Service über Mängel beschweren, welche gar nicht existent sind.

 

Hier mal meine Favoriten:

- schlechtere Leistung des eBikes nach Service durch zB. angeblich durchgeführte Software-Updates

- eine nach den Vorlagen des Herstellers justierte Schaltung ( Kunde: vorher konnte ich aber in dem und dem Gang fahren, ohne dass die Kette am Umwerfer geschliffen hat

- Bremsscheiben, nachdem die Bremszange korrekt justiert wurde, anfangen zu klirren; klar war das vorher nicht, wenn der Belag an der Scheibe anlag

- Schläuche, welche nach Defekt erneuert wurden und der Kunde 2Tage später wieder in der Werkstatt steht, weil er sich nach 2Tagen was neues eingefahren hat und nun den Schlauch reklamieren möchte

 

Für manche Menschen sind das Ärgernisse, wofür der Händler / die Werkstatt verantwortlich gemacht wird, und was dann halbwahr, bzw. subjektiv weitererzählt wird. Natürlich gibt es schwarze / inkompetente Schaafe unter den Werkstätten, aber man sieht genauso oft hier im Internet wie oft die Meinungen bei grundlegenden Sachen auseinandergehen, und wie nach den ersten Tests durchgeführte Reperaturen als geglückt gemeldet werden, aber sich der User 2Seiten später wieder meldet, obwohl alles richtig gemacht wurde, und das Problem nur vorübergehend behoben wurde.

Manchmal ist der sichtbare Fehler eben nur das Ergebniss eines anderen Fehlers, der nicht immer sofort erkannte wird - und das liebe Freunde, passiert in jedem Bereich mal - egal ob Fahrrad, Auto, Fön, oder PC.

 

Dennoch hat es nichts damit zu tun, dass die Parts im Internet schon günstiger für den Endkunden zu bekommen sind, als für den Händler. Das darf einfach nicht sein!

Bearbeitet von Sheeeeeep
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Dennoch hat es nichts damit zu tun, dass die Parts im Internet schon günstiger für den Endkunden zu bekommen sind, als für den Händler. Das darf einfach nicht sein!

 

Auf den ersten Blick ja.

Aber wenn ich Shimano bin, und zum Beispiel bike-components.de kauft mir eine Pallette mit XT-Kassetten ab, und der Händler bestellt eine Handvoll, dann ist auch nachvollziehbar, wer den besseren Preis bekommt, oder?

Ist nicht fair, aber es ist so. Wenn der Mediamarkt heute 500 Fernseher vom Modell XY kauft, kriegt er auch nen anderen Preis als der kleine Elektrohändler ums Eck, der dem Kunden einen einzigen bestellt.

 

Die Sache mit der Arbeitsqualität sehe ich ebenso. Wenn man sich zum Beispiel ansieht, die die Laufräder von einer bekannten österreichischen Laufradfirma teilweise aufgebait sind, da kommt einem das Grauen. Klar, dass man da lieber im Freundeskreis jemanden sucht, der das mit Liebe aufbaut, und ordentlich macht.

Beim Aufbau vom Kompletträdern ist es ähnlich. Aber auch logisch - welcher Händler wird sich 2-3 Stunden Zeit nehmen, um ein Mountainbike aus der Schachtel zu nehmen und perfekt aufzubauen...

Bearbeitet von MalcolmX
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Auf den ersten Blick ja.

Aber wenn ich Shimano bin, und zum Beispiel bike-components.de kauft mir eine Pallette mit XT-Kassetten ab, und der Händler bestellt eine Handvoll, dann ist auch nachvollziehbar, wer den besseren Preis bekommt, oder?

Ist nicht fair, aber es ist so. Wenn der Mediamarkt heute 500 Fernseher vom Modell XY kauft, kriegt er auch nen anderen Preis als der kleine Elektrohändler ums Eck, der dem Kunden einen einzigen bestellt.

 

Ich weiß nicht wie tief Du in der Thematik steckst, aber das ist eben nur halbwahr. Auch wir haben die Möglichkeit große Mengen zu bestellen und einen entsprechenden Rabatt zu bekommen, aber wir würden nicht einmal annähernd an den EK von ZEG-Händlern, oder Direktvertrieblern kommen - egal wieviel wir bestellen.

 

So oder so - wozu gibt es denn dann die vom Hersteller vorgegebene UVP, wenn der EK schon im Internet unterschritten wird?

Dann kann man sich den Verkauf von Parts & Bekleidung gleich sparen, den Laden zu machen und nur noch die Werkstatt offen lassen. :confused::mad:

Bearbeitet von Sheeeeeep
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So oder so - wozu gibt es denn dann die vom Hersteller vorgegebene UVP, wenn der EK schon im Internet unterschritten wird?

Dann kann man sich den Verkauf von Parts & Bekleidung gleich sparen, den Laden zu machen und nur noch die Werkstatt offen lassen. :confused::mad:

 

Ich versteh immer noch nicht warum du das hier ansprichst und nicht bei deinem Distri. Wir Kunden können doch nix für eure miesen EK.

 

Gerade Bekleidung kauf ich gern mal beim Händler, aber ansonsten stimmt deine Aussage schon so. ;)

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das Problem ist hald, dass auch bei der Bekleidung gewisse Defizite da sind... weil es hald viel unterschiedliches Zeug gibt.

Wenn ich ein bestimmtest Trikot oder eine Hose haben will, muss es zumeist vom Händler auch erst bestellt werden... und online kann ich es einfach zurückschicken, wenns nicht passt und fertig. Beim Händler geht das nur begrenzt... wenn er wegen dir extra was bestellt wird er kaum erfreut sein, wenn es dann nicht passt.

Bei Helmen gilt ähnliches. Ich habe vor 2 Jahren mal einen Vollvisierhelm in Wien kaufen wollen... keine Chance, irgendwo das Modell, das ich haben wollte, zu probioeren (in diesem Fall hätte ich auch dort den Helm gekauft).

Und wenn cih mcih im Freundeskreis so umhöre, ist das schon ein gewisses Schema, das sich durchzieht.

Kein kleiner Händler kann so ein großes Lager haben, dass er die Kundenwünsche annähernd abdecken kann...

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Die Serviceleistungen bringen allg. den meisten Gewinn. Wer denkt, beim Verkauf von Zweirädern würde viel dran hängen bleiben, der irrt. Auch da gibt es Hersteller, wo ich mich als Mechaniker frage, warum wir die überhaupt noch im Programm haben.

 

Stellt man den Verkauf ein, bedeutet dies zwangsläufig Entlassungen, und den Tot eines weiteren Einzelhandels.

Das Problem zu beheben sollte daher nicht der Schritt sein, den Einzelhandel komplett zu zerstören, sondern zumindest annähernd vergleichbare Verhältnisse zu schaffen!

 

Ich versteh immer noch nicht warum du das hier ansprichst und nicht bei deinem Distri. Wir Kunden können doch nix für eure miesen EK.

 

Sagt ja auch keiner. Ich will nur mal deutlich machen, wie die hohen Preise zu stande kommen, die hier manch einer angezweifelt hat ( zB. der Threadersteller ).

Gemeldet habe ich derartige Preise schon öfters, aber es tut sich unterm Strich nichts.

 

das Problem ist hald, dass auch bei der Bekleidung gewisse Defizite da sind... weil es hald viel unterschiedliches Zeug gibt.

Wenn ich ein bestimmtest Trikot oder eine Hose haben will, muss es zumeist vom Händler auch erst bestellt werden... und online kann ich es einfach zurückschicken, wenns nicht passt und fertig. Beim Händler geht das nur begrenzt... wenn er wegen dir extra was bestellt wird er kaum erfreut sein, wenn es dann nicht passt.

Bei Helmen gilt ähnliches. Ich habe vor 2 Jahren mal einen Vollvisierhelm in Wien kaufen wollen... keine Chance, irgendwo das Modell, das ich haben wollte, zu probioeren (in diesem Fall hätte ich auch dort den Helm gekauft).

Und wenn cih mcih im Freundeskreis so umhöre, ist das schon ein gewisses Schema, das sich durchzieht.

Kein kleiner Händler kann so ein großes Lager haben, dass er die Kundenwünsche annähernd abdecken kann...

 

Das kann ich so unterschreiben, und deswegen haben wir uns auch dazu entschieden, es beim Nötigsten zu belassen ( Helme, Handschuhe & Protektoren ). Alles Andere geht dann nur auf Bestellung.

Aber bei den Parts sieht das schon anders aus. Da gibt es einfach Dinge, die man da haben sollte, und die nicht 50-100% mehr kosten sollten, wie im Internet, nur weil die Margen so schlecht sind.

Bearbeitet von Sheeeeeep
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  • 3 Wochen später...

hab mir NICHT alles durchgelesen, nur den ERSTEN POST; also um zu helfen....

nur wenige hydraulische bremsen haben eine contact point adjustment SCHRAUBE in welcher form ah immer. die meisten haben nur eine REICHWEITEN einstellunge wo man den hebelweg definieren kann also KURZE oder LANGE finger, das ändern aber nix am druckpunkt.

 

deine bremse hat dies nicht, aber den fehler den du beschreibst der ist eindeutig, und sofort lösbar. du hast LUFT IM HEBEL, mann kann bei jeder avid 3 mal entlüften, den bremssattel die leitung und den HEBEL man muss nur wissen wie.... und wenn man das nicht beherscht passiert genau sowas,

 

weil du MUSST bei beiden bremsen den gleichen druckpunkt haben, der längere weg ist völlig egal kann 5 meter nach hinten gehen Pascalsches gesetz flüssigkeit ist NICHT kompromierbar.... VORTEIL der hydraulik,.. IN deinem fall ist es einfach schlampig entlüftet worden das ist alles...

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